WLAN Bridge zwischen zwei Netzen mit eigenem Inet
Hallo,
zuerst mal meine Gegebenheiten, bevor ich zu meinen Fragen komme:
Es geht um zwei Netzwerke, in zwei Gebäuden (Nachbar).
Gebäude 1 (ich):
Modem --
Netgear Router -- Clients --
Netgear Access Point WG602 v3 -- Clients
Gebäude 2 (Nachbar):
selbes Setup wie Gebäude 1, nur kenne ich die genauen Komponenten gerade nicht,
ist aber auch für die ersten Überlegungen nicht so wichtig, denke ich.
Nun meine Frage:
Beide Netzwerke haben ihren eigenen Inet Zugang, der auch dem eigenen Netz vorbehalten sein soll. (Zumindest vorerst)
Ich würde in meinem Haus (Gb1) noch einen zweiten AP aufstellen, da der andere schon recht weit weg steht daher das Signal zu schwach ist und ich auch im Sommer gerne im Garten surfen würde.
AP1 und AP2 (immernoch in Gb1) würden allerdings nicht als Bridge laufen, sondern beide jeweils per Ethernet mit dem Router verbunden werden.
Über den neuen AP möchte ich dann eine Bridge zum Nachbarn und dessen Netzwerk aufbauen.
1) Sollte der zweite (neue) AP auch ein WG602 sein, oder reicht es, wenn ich irgendeinen von Netgear nehme, der Bridging unterstützt? (Empfehlungen?)
2) Wie realisiere ich die Verbindung zwischen den Netzen, ohne das zB. der Internetzugang vom anderen mitbenutzt wird?
Funktioniert das ganze mit verschiedenen Subnetzen?
3) Wäre ein AP mit einer wechselbaren Antenne sinnvoll? (Entfernung des anderen Gebäudes ~5m, Garten etc. 10m)
AP würde direkt am Fenster plaziert, hätte quasi Sichtkontakt.
So, hoffe das ich mein Problem einigermaßen verständlich rüber gebracht habe, bin auch noch recht neu in der Materie ;)
gruß und besten Dank im Voraus!
Simon
zuerst mal meine Gegebenheiten, bevor ich zu meinen Fragen komme:
Es geht um zwei Netzwerke, in zwei Gebäuden (Nachbar).
Gebäude 1 (ich):
Modem --
Netgear Router -- Clients --
Netgear Access Point WG602 v3 -- Clients
Gebäude 2 (Nachbar):
selbes Setup wie Gebäude 1, nur kenne ich die genauen Komponenten gerade nicht,
ist aber auch für die ersten Überlegungen nicht so wichtig, denke ich.
Nun meine Frage:
Beide Netzwerke haben ihren eigenen Inet Zugang, der auch dem eigenen Netz vorbehalten sein soll. (Zumindest vorerst)
Ich würde in meinem Haus (Gb1) noch einen zweiten AP aufstellen, da der andere schon recht weit weg steht daher das Signal zu schwach ist und ich auch im Sommer gerne im Garten surfen würde.
AP1 und AP2 (immernoch in Gb1) würden allerdings nicht als Bridge laufen, sondern beide jeweils per Ethernet mit dem Router verbunden werden.
Über den neuen AP möchte ich dann eine Bridge zum Nachbarn und dessen Netzwerk aufbauen.
1) Sollte der zweite (neue) AP auch ein WG602 sein, oder reicht es, wenn ich irgendeinen von Netgear nehme, der Bridging unterstützt? (Empfehlungen?)
2) Wie realisiere ich die Verbindung zwischen den Netzen, ohne das zB. der Internetzugang vom anderen mitbenutzt wird?
Funktioniert das ganze mit verschiedenen Subnetzen?
3) Wäre ein AP mit einer wechselbaren Antenne sinnvoll? (Entfernung des anderen Gebäudes ~5m, Garten etc. 10m)
AP würde direkt am Fenster plaziert, hätte quasi Sichtkontakt.
So, hoffe das ich mein Problem einigermaßen verständlich rüber gebracht habe, bin auch noch recht neu in der Materie ;)
gruß und besten Dank im Voraus!
Simon
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 16:11 Uhr
1 Kommentar
1.) Das ist völlig egal. Zwingend wichtig ist aber das der oder die APs und auch sein gegenüber den LAN Bridging Mode supporten. Bedenke das solche APs in diesem Mode dann meist dedizierte WLAN Bridges sind und keinen AP Modus zusätzlich parallel supporten !!!
Achte auch darauf das der Hersteller mit Bridging nicht den Client Modus meint der nur auf eine MAC Adresse beschränkt ist ! Damit ist dann natürlich KEIN WLAN Bridging also die Verbindung zweier LANs, möglich !
2.) Das regelt man normalerweise über IP Accesslisten in den jeweiligen Routern lokal. Du benutzt ja sowieso zwei unterschiedliche IP Netze an den Standorten. Du blockst dann halt immer per ACL den Zugriff auf deine lokale Router IP oder MAC Adresse vom anderen Netz.
3.) Nein, bei solch geringen Entfernungen kann das jeder gute AP mit Diversity Empfang (2 Antennen). Wahrscheinlich auch noch die Schlechten mit nur einer Antenne...
Wichtig ist nur das die Bridging APs mindestens 5 Funkkanäle Abstand von den jeweils lokalen APs haben um diese nicht zu stören !
Achte auch darauf das der Hersteller mit Bridging nicht den Client Modus meint der nur auf eine MAC Adresse beschränkt ist ! Damit ist dann natürlich KEIN WLAN Bridging also die Verbindung zweier LANs, möglich !
2.) Das regelt man normalerweise über IP Accesslisten in den jeweiligen Routern lokal. Du benutzt ja sowieso zwei unterschiedliche IP Netze an den Standorten. Du blockst dann halt immer per ACL den Zugriff auf deine lokale Router IP oder MAC Adresse vom anderen Netz.
3.) Nein, bei solch geringen Entfernungen kann das jeder gute AP mit Diversity Empfang (2 Antennen). Wahrscheinlich auch noch die Schlechten mit nur einer Antenne...
Wichtig ist nur das die Bridging APs mindestens 5 Funkkanäle Abstand von den jeweils lokalen APs haben um diese nicht zu stören !