z/OS - neues Betriebssystem von IBM
Vereinfachte System-Konfiguration für Großrechner
IBM hat jetzt die Verfügbarkeit des neuen 64-Bit-Betriebssystems z/OS in der Version 1 Release 1 für den Großrechner IBM eServer z900 angekündigt. Mit z/OS sollen Mainframes zu intelligenten und automatisch gesteuerten Systemen werden, die den wachsenden Anforderungen des E-Business gerecht werden. Außerdem bietet z/OS eine größere Rechenleistung mit 64-Bit-Speicher-Adressierung sowie Features zur Vereinfachung des System Set Ups.
z/OS arbeitet mit der IBM eigenen Technologie "Intelligent Resource Director" (IRD). Diese soll es dem z900 ermöglichen, Rechenkapazität automatisch und im fliegenden Wechsel an eine laufende Anwendung zu vergeben. Dabei richtet sich der Mainframe nach den vom System zu diesem Zeitpunkt benötigten Workload-Anforderungen.
Brauchte man bisher noch spezielle Großrechner-Kenntnisse zur Systemkonfiguration, so setzt das neue Betriebssystem auf die Web-basierte Wizard-Technologie mit einem einfachen "Interview"-System zur kundenspezifischen Anpassung und vereinfacht so den Konfigurationsprozess erheblich, verspircht IBM. Workstation-basierte Dialoge führen dabei Schritt für Schritt durch den Installations- und Konfigurationsvorgang.
"Mit der Kombination von z900 und z/OS bringen wir einen weiteren Trumpf ins Spiel", erklärt Rich Lechner, Vice President IBM Enterprise Servers. "Wir bieten unseren Kunden Flexibilität - die Fähigkeit, ihre zentralen Rechnerressourcen zu konfigurieren, zu verbinden, zu erweitern, zu handhaben und zu optimieren, um auf effizientem Weg die Rundum-Verfügbarkeit ihres E-Business zu bewältigen".
Noch in diesem Jahr wird z/OS 1.2 auf den Markt kommen und damit der "Intelligent Resource Director" auch für Linux zugänglich. Darüber hinaus soll es mit dem neuen Release möglich sein, Informationen über den Systemspeicher direkt über Microcode und innerhalb des Systems auf verschiedene logische Partitionen zu verteilen, wodurch die Antwortzeit minimiert, die Bandbreite maximiert und die Verfügbarkeit erhöht wird.
Neue Funktionen des z/OS 1.2 können unbefugten Systemzugang erkennen und so die Sicherheit erhöhen. Digitale Signaturen, Verzeichnis-Services und Kryptographie zählen zu den Erweiterungen in Sachen verteilter Sicherheit.
Ebenfalls für dieses Jahr vorgesehen ist eine neue Software-Preisgestaltung, die durch Erweiterungen bei z/OS und der zentralen z/OS-basierten Middleware möglich wird. Gebühren für Software werden dann auf der Basis des tatsächlichen Bedarfs berechnet und nicht anhand der gesamten Systemkapazität, bei der nur für die Kapazitäten bezahlt werden muss, die der Software zur Verfügung gestellt werden.
Das z/OS Version 1 Release 1 ist ab Ende März 2001 erhältlich.
IBM hat jetzt die Verfügbarkeit des neuen 64-Bit-Betriebssystems z/OS in der Version 1 Release 1 für den Großrechner IBM eServer z900 angekündigt. Mit z/OS sollen Mainframes zu intelligenten und automatisch gesteuerten Systemen werden, die den wachsenden Anforderungen des E-Business gerecht werden. Außerdem bietet z/OS eine größere Rechenleistung mit 64-Bit-Speicher-Adressierung sowie Features zur Vereinfachung des System Set Ups.
z/OS arbeitet mit der IBM eigenen Technologie "Intelligent Resource Director" (IRD). Diese soll es dem z900 ermöglichen, Rechenkapazität automatisch und im fliegenden Wechsel an eine laufende Anwendung zu vergeben. Dabei richtet sich der Mainframe nach den vom System zu diesem Zeitpunkt benötigten Workload-Anforderungen.
Brauchte man bisher noch spezielle Großrechner-Kenntnisse zur Systemkonfiguration, so setzt das neue Betriebssystem auf die Web-basierte Wizard-Technologie mit einem einfachen "Interview"-System zur kundenspezifischen Anpassung und vereinfacht so den Konfigurationsprozess erheblich, verspircht IBM. Workstation-basierte Dialoge führen dabei Schritt für Schritt durch den Installations- und Konfigurationsvorgang.
"Mit der Kombination von z900 und z/OS bringen wir einen weiteren Trumpf ins Spiel", erklärt Rich Lechner, Vice President IBM Enterprise Servers. "Wir bieten unseren Kunden Flexibilität - die Fähigkeit, ihre zentralen Rechnerressourcen zu konfigurieren, zu verbinden, zu erweitern, zu handhaben und zu optimieren, um auf effizientem Weg die Rundum-Verfügbarkeit ihres E-Business zu bewältigen".
Noch in diesem Jahr wird z/OS 1.2 auf den Markt kommen und damit der "Intelligent Resource Director" auch für Linux zugänglich. Darüber hinaus soll es mit dem neuen Release möglich sein, Informationen über den Systemspeicher direkt über Microcode und innerhalb des Systems auf verschiedene logische Partitionen zu verteilen, wodurch die Antwortzeit minimiert, die Bandbreite maximiert und die Verfügbarkeit erhöht wird.
Neue Funktionen des z/OS 1.2 können unbefugten Systemzugang erkennen und so die Sicherheit erhöhen. Digitale Signaturen, Verzeichnis-Services und Kryptographie zählen zu den Erweiterungen in Sachen verteilter Sicherheit.
Ebenfalls für dieses Jahr vorgesehen ist eine neue Software-Preisgestaltung, die durch Erweiterungen bei z/OS und der zentralen z/OS-basierten Middleware möglich wird. Gebühren für Software werden dann auf der Basis des tatsächlichen Bedarfs berechnet und nicht anhand der gesamten Systemkapazität, bei der nur für die Kapazitäten bezahlt werden muss, die der Software zur Verfügung gestellt werden.
Das z/OS Version 1 Release 1 ist ab Ende März 2001 erhältlich.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 14:12 Uhr