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Zentrale Datensicherung für mehrere Server

Ich überlege derzeit, wie wir unsere Datensicherung im Unternehmen umstellen können.

Wir haben dezeit 4 Server im Einsatz, welche entsprechend gesichert werden müssen (idialerweise Voll-Sicherung inkl. System)

- DC
- Applikation-Server
- Terminalserver
- Fileserver

Z.Zt. wird für jeden Server eine eigene Vollsicherung via Windows-Server-Sicherung auf mehrere USB-HDD´s gefahren. Dies hat natürlich zur Folge, das man zum DJ wird und eine Überwachung ist auch nicht wirklich effektiv.

Mir schwebt in etwa folgendes Konzept vor:

SIcherung der Server auf ein Zentrales Medium (z.B. Server o.ä.)

Von dort eine Sicherung auf ein externes Medium, welches außer Haus gelagert wird.

Habt ihr kosteneffiziente Ideen, wie man sowas am besten umsetzt (Software / Hardware).

Ich danke Euch für eure Antworten.

MfG

Content-ID: 184923

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wiesi200
wiesi200 13.05.2012 um 19:20:44 Uhr
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Hallo,

bei uns läuft's so.

Ein Server mit viel Platz.
Als Software verwenden wir CA Arcserv. Damit sichern wir auf die internen Platten.
Und diese Sicherung kopieren wir dann regelmäßig auf eine externe Festplatte.
Hier Sind natürlich mehrere im Wechsel.
Caddy0815
Caddy0815 14.05.2012 um 07:34:06 Uhr
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Hallo,

du brauchst ein richtiges Backupkonzept, da es ja um unternehmenskritische Daten geht.
Externe USB-Platten sind meiner Meinung nach dafür nicht geeignet. Da stecken einfache HDDs drin, die wenig Ausfallsicherheit bieten.

Wir sichern beispielsweise mit ArcServ auf einen Server in einem anderen Brandabschnitt. Wir sichern erst auf HDD wegen der Performance und dann im Anschluss direkt auf Band. Da ist ja dann genügend Zeit.
Dazu nutzen wir eine TapeLibrary mit 24 Bändern. Dadurch kann man auch verschiedene Backupjobs fahren, oder alle Maschinen in ein Backup packen. Außerdem machen wir für Fileserver u.ä. Anwendungen eine Rotationssicherung.
Also 1x pro Woche am WE Vollbackup und dann Inkrementell, also nur den Zuwachs.

Für ein umfangreiches Backup, wie du es planst solltest du dir die Zeitfenster überlegen, die jeder Server hat und schauen, was du ausgeben kannst und willst.
Aber bitte nicht am falschen Ende sparen. So lange man das Backup nicht braucht alles i.O., aber wenn der E-Fall eintritt muss man sich darauf verlassen können.

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Viel Erfolg.
wiesi200
wiesi200 14.05.2012 um 08:46:55 Uhr
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Zitat von @Caddy0815:
Hallo,

du brauchst ein richtiges Backupkonzept, da es ja um unternehmenskritische Daten geht.
Externe USB-Platten sind meiner Meinung nach dafür nicht geeignet. Da stecken einfache HDDs drin, die wenig Ausfallsicherheit
bieten.

Ist aber einfacher bei größeren Datenmengen außer Haus zu lagern. Mann hat ja nicht immer mehrere Brandabschnitte zur Verfügung.
Zum Thema Ausfallsicherheit.
Bei mir läuft das Konzept schon seit fast 10 Jahren und hatte noch nie Probleme mit Ausfällen.

Bei Bandlaufwerken schon eher.
MrSnow
MrSnow 14.05.2012 um 09:50:30 Uhr
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Schon einmal vielen Dank für eure Antowrten. Also mehrere Brandabschnitte haben wir leider nicht. Ich finde den Hinweis mit den TapeLibrary ganz interessant.

Welche Software würdet Ihr denn empfehlen? ArcServ habe ich jetzt schon zweimal gelesen ;)

MfG
Tharen
Tharen 14.05.2012 um 15:43:22 Uhr
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Hi MrSnow,

auch wir setzen CA ArcServe ein.

Wir sichern MO MI FR auf BAND (LTO3) , DI DO SA auf NAS.
Liegt mitunter auch an der noch recht überschaubaren Datenmenge von 250 GB.

Wir sichern damit 3 WIN-Server über Agents.

Gruß

Tharen
Dani
Dani 14.05.2012 um 18:11:43 Uhr
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Moin,
wir setzen auch auf ArcServ r16Sp1 ein und sind zufrieden.
Wir sichern täglich mit LTO4 ca. 2,4TB Daten auf Band.


Grüße,
Dani