dirtyoetker
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zu geringer datendurchsatz von einem remoteclient zum remote server unter win 2003 server

standort A = 2 mbits DSL SYMETRISCH, standort B = 2 mbits DSL SYMETRISCH. von A (lokal) nach B (remotefenster) ca. 530 kbits datendurchsatz.

halloechen,

mein problem ist folgendes :

standort A hat eine DSL-SYMETRISCHE leitung 2 mbits

standort B hat eine DSL-SYMETRISCHE leitung 2 mbits (windows 2003 server standard edition
mit 15 clients und 15 remote cals.

wenn ich von standort A von lokal auf remote fenster kopiere erreiche ich einen durchsatz von ca. 530 kbits. melde ich mich mit 2 weiteren (also insgesamt 3 pc's) als remote an und von lokal auf den remote server kopieren, erreichen diese auch jeweils ca. 530 kbits datendurchsatz.

insgesamt zeigt mir das speedometer dann einen upload von insgesamt ca. 1500 kbits an was einer verdreifachung entspricht.

nun die frage :

wie kann und was muss ich am oder im windows 2003 server standard edition ein- bzw. umstellen, damit ich auch mit einem remoteclient eine hoehere uebertragungsrate bekomme als 530 kbits ??

ich danke fuer die zahlreichen antworten und evtl. problemloesungen schon im vorraus und verbleibe mit herzlichen gruessen

dirtyoetker (falco)

Content-ID: 30751

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JTee
JTee 19.04.2006 um 23:22:45 Uhr
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Vermutlich meist du das Laufwerksmapping in der Session?
- Das ist nicht besonders gut zum Datentransfer geeignet

- Besser wäre eine Netzwerkfreigabe auf dem Server zu erstellen (z.b. für alle einen "Transfer-Ordner") in diese Freigabe können dann die User Ihre Dateien von den lokalen Rechnern (oder Thin-Clients) auf den Server kopieren. Dannach "schaufeln" die User die Dateien dahin wo sie sollen (- Z.B. das User-Laufwerk)

Bei schlechter Verbindung - sollte man das selbe System mit einen FTP-Sever aufbauen.

Gruß JTEE
PS Wir nutzen auch eine SDSL 2MBit Leitung pro Standort (per VPN)
dirtyoetker
dirtyoetker 19.04.2006 um 23:53:56 Uhr
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hi,

ich schreib mal so. irgendwie kann ich keine antwort auf deine antwort schreiben.

der remote client befindet sich nicht grade in der naehe des servers daher kommt auch eine netzwerkfreigabe im diesem sinne nicht in frage. mit einem ftp server wirds alles nur noch komplizierter die verbindung selbst ist gut, da ja bei 3 remote clients (gleichzeitig auf dem remote server angemeldet) jeweils mit ca. 530 kbits uploaden, was dann laut speedometer auch pi mal daumen 1500 kbits ausmacht. es geht also, nur dass ich dieses mit einem remoteclient bewerkstelligen muss. es wird bei der software scanmaterial auf dem lokalen rechner abgelegt, automatisch vom programm weiterverarbeitet und dann fuer dem zugriff vom remote server freigegeben damit der remote server die scanvorlagen dann wiederum weiterbearbeitet auf einem novell server ablegt.

ich schau aber mal ob ich was ueber laufwerksmapping in win 2003 server finde. also erstmal dank fuer den tip..
gruss falco


oh mann bin ich doof,

jetzt weiss ich auch was du mit laufwerks mapping meinst.

jupps, na klar. wir arbeiten mit laufwerksmapping. und das was ich beschrieben habe ist alles auf laufwerksmapping bezogen. es gibt nur leider keine andere moeglichkeit fuer unsere struktur. ich hab schon unter lastenausgleich usw. geforscht, aber nix darueber gefunden wie ich festlegen kann, dann bei einem laufwerksmapping ueber eine remoteverbindung die maximale bandbreite genutzt werden soll oder zumindest mehr als ein viertel der moeglichen bandbreite.

gruss falco
JTee
JTee 20.04.2006 um 00:14:27 Uhr
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Also ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass ein Datentransfer per RDP (Laufwerksmapping) immer die "schlechteste" Lösung ist - ist halt primär zum Terminalarbeiten entwickelt und das Mapping wohl eher eine nette Beigabe.

Aber falls du noch was findest kannst'tes ja posten.
VoSp
VoSp 20.04.2006 um 08:17:06 Uhr
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Hallo,

also erst mal musst Du ja rausfinden ob es wirklich an den mappings liegt.

was sagt denn einen messung mit netio? wird ein einzelner client eingebremst? oder erreicht netio die 1500?.

Das ganze passiert doch bestimmt durch eine VPN Verbindung. Kann es sien das da der Flaschenhals liegt und euer VPN Gateway nur 530 pro Verbindung verschlüsseln kann?

Bis dann

VoSp
dirtyoetker
dirtyoetker 20.04.2006 um 09:56:21 Uhr
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halloechen,

es liegt an den mappings.

der einzelne dienst wird eingebremst, weil 3 rechner gleichzeitig die 1500 erreichen.

wir gehen nicht ueber eine vpn verbindung hinein. nur remote desktop.

nur ich sag mir, wenn 3 rechner die 1500 machen, warum dann nicht auch einer ? was nuetzt da also eine SDL leitung wenn sie nur zu einem 1/4 genutzt wird vom system.

viele gruesse
VoSp
VoSp 20.04.2006 um 10:03:06 Uhr
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Hallo,

Ihr habt eine Rechner mit offenen RDP Port direkt im Internet stehen? Da würde ich mir nicht über die Geschwindigkeit sondern über die Sicherheit gedanken machen.

RDP ist nicht für WAN Stecken gedacht und somit wohl auch nicht das sicherste Protokoll. So eine Standort zu Standort Verbindung ohne VPN zu machen halte ich auf jeden Fall für fahrlässig.

Nochmal zu deinem Problem.

Hast Du mal versucht die Geschwindigkeit ausserhalb einer RDP Sitzung von Standort zu standort (als von Client zu Client) zu messen. Was kommt denn da bei raus. 1500 oder 500?

Bis dann

VoSp