Apropos Gültigkeit der EULA von MS (Office 2013 PKC)
Hallo Kollegen,
heute habe ich zum erstenmal einen kleinen gelben Aufleber auf einer PKC-Verpackung von Microsoft Office gesehen:
Damit gibt MS imho offiziell zu, daß die EULA nicht das Maß aller Dinge ist.
Bisher hieß es ja auch oft, daß man die PKC-Lizenzen nicht übertragen dürfe, was damit sich erledigt hat.
lks
heute habe ich zum erstenmal einen kleinen gelben Aufleber auf einer PKC-Verpackung von Microsoft Office gesehen:
Damit gibt MS imho offiziell zu, daß die EULA nicht das Maß aller Dinge ist.
Bisher hieß es ja auch oft, daß man die PKC-Lizenzen nicht übertragen dürfe, was damit sich erledigt hat.
lks
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6 Kommentare
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Danke, LKS, fürs veröffentlichen.
Dann hat Microsoft jetzt fast 3 Jahre gebraucht, um das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum Weiterverkauf von gebrauchten Softwarelizenzen umzusetzen.
Schon damals war Software, "die man aus dem Internet herunterladen kann" darin eingeschlossen. Also auch PKC's / MLK's.
siehe :
http://www.golem.de/news/europaeischer-gerichtshof-gebrauchte-softwarel ...
Gruß
Holger
Dann hat Microsoft jetzt fast 3 Jahre gebraucht, um das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum Weiterverkauf von gebrauchten Softwarelizenzen umzusetzen.
Schon damals war Software, "die man aus dem Internet herunterladen kann" darin eingeschlossen. Also auch PKC's / MLK's.
siehe :
http://www.golem.de/news/europaeischer-gerichtshof-gebrauchte-softwarel ...
Gruß
Holger
Zitat von @Lochkartenstanzer:
von daher sehe ich momentan nur den weg, für jedes PKC-Paket explizit ein eigenständiges MS-konto mt einem fremail-account einzurichten udn diese
nur für diese eine Lizenz zu nutzen, damit mal im Bedarfsfall diese Konto ohne Problem einfach mit übertragen kann.
von daher sehe ich momentan nur den weg, für jedes PKC-Paket explizit ein eigenständiges MS-konto mt einem fremail-account einzurichten udn diese
nur für diese eine Lizenz zu nutzen, damit mal im Bedarfsfall diese Konto ohne Problem einfach mit übertragen kann.
Genau dafür stellt doch Microsoft die Plattform live.com zur Verfügung.
Die E-Mail-Adresse lautet dann YR9WD-492FX@live.com (erster und letzter Key-Block).
Name = van Offiss
Vorname = Nutzer
Ich schreibe mir dann selber E-Mails, mit der Doku was wann und wo installiert und de-installiert wurde. Doku lagert dann quasi bei Microsoft im eigenen Hause.
Problem könnte werden, dass man sich ab und zu online einloggen muss, damit das Mail-Konto aktiv bleibt und zugesandte Mails mit Freischaltcodes nicht automatisch gelöscht werden. So war es früher bei hotmail-accounts.
Das Protokollieren von Accounts, Key's, Freischaltcodes, Anmeldungen, etc. betreibe ich schon eine ganze Weile. Füllt in Summe einen schmalen Ordner. PrtScr und ausdrucken [bzw. speichern und später ausdrucken]. Ist mühselig, hilft aber, wenn neue Hardware oder Ersatzhardware angeschafft wird, bzw. bei Neuinstallationen und bei Weitergabe an eine andere Niederlassung. Hat man nicht aufgepasst und keine Kopie angefertigt landet der Kaufbeleg von MS mit dem Product Key in der Buchhaltung und verschwindet dort aufnuimmerwiedersehen. Für die Verwaltung größerer Anzahlen von Clients gibt es wahrscheinlich eine Softwarelösung, aber bei unserer handvoll PC's ....
Schade dass die moderne Technik nur mit traditionellen Methoden zu verwalten ist. Büro-Ordner, Ausdrucke der Lizenzen, Download-File auf DVD. Andere 'Hersteller' bietet immerhin an, eine Lizenz vom lokalen PC auf den Hersteller-Server zu übertragen und auf neue Hardware wieder zurückzuspielen auf das lokale Gerät. Wenn dann Verkäufer und Käufer gemeinsam das Passwort wechseln und den Gefahrübergang für das Konto schriftlich im Kaufvertrag fixieren wären wir doch schon auf einem Weg in die richtige Richtung.
Ich frage mich aber warum MS sich soo zickig hat bei Wiederveräußerungen. Stellt Euch mal vor, die Autohersteller würden das auch machen und es gäbe offiziell kein Gebrauchtwagengeschäft. MS lebt doch von den Verkäufen neuer Versionen. Wenn ich noch gutes Geld für eine ältere Version bekomme beim Verkauf, bin ich doch eher bereit 'mal eine neuere Version zu kaufen. Habe ich keine Chance, gebrauchte Software zu verkaufen, werde ich die gekauften Lizenzen so lange wie nur möglich verwenden. Außer ich sitze in der Abo-Falle. Und ein Upgrade-Preis müsste auch so niedrig sein, dass sich der Aufwand und die Umstellung lohnen. Dumm nur dass die Behörden ihre Lizenzen fast geschenkt bekommen und alle anderen Geschäftspartner / Auftragnehmer / Dienstleister dann teuer upgraden müssen. Wären die Behörden so mitdenkend und würden als Standardformate das Office 97-2003 - Format fest voreinstellen, gäbe es für die anderen nicht diesen Zwang, jede neue Version mitkaufen zu müssen.
Datt iss wie Umweltzone und Maut.
Einfach geht anders.
Zitat von @Dilbert-MD:
Wären die Behörden so mitdenkend und würden als Standardformate das
Office 97-2003 - Format fest voreinstellen, gäbe es für die anderen
nicht diesen Zwang, jede neue Version mitkaufen zu müssen.
Datt iss wie Umweltzone und Maut.
Einfach geht anders.
Wären die Behörden so mitdenkend und würden als Standardformate das
Office 97-2003 - Format fest voreinstellen, gäbe es für die anderen
nicht diesen Zwang, jede neue Version mitkaufen zu müssen.
Datt iss wie Umweltzone und Maut.
Einfach geht anders.
Du weißt aber schon, dass es ein sogenanntes Compatibilty Pack von MS gibt, das die neueren Office-Formate (>= O2007) auch für O2003 und älter verfügbar macht?! Ich verweise auf meinen Thread bei Win-Lite.de unter
http://www.win-lite.de/forum/microsoft-office/dateiformatkonverter-offi .... Von Zeit zu Zeit gibt es dafür sogar noch Patches. Zuletzt Mitte März 2015.
In diesem Zusammenhang auch der Verweis auf den letzten Stand für das bereits von MS vor einem Jahr abgekündigte O2003:
http://www.win-lite.de/forum/microsoft-office/updates-fuer-ms-office-20 ...
Deinen beiden OT-Bemerkungen am Schluss stimme ich vorbehaltlos zu.
Andererseits: Viele Ärmelschoner wollen/müssen ja beschäftigt werden, damit sie nicht auf noch dümmere Gedanken kommen ...
Gruß, Nemo