dani
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Belwue stellt alle Dienste für Schulen ein

Sehr geehrte Schulleiterin, sehr geehrter Schulleiter,
sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie mit dieser E-Mail über anstehende Veränderungen im Bereich der von BelWü angebotenen Dienste informieren.

Sie erhalten diese Nachricht als Kontaktperson einer schulischen Einrichtung (Schulträger oder Schule), die einen der unten genannten Dienste bei BelWü nutzt und bitten Sie, diese Informationen für Ihre weiteren Planungen innerhalb Ihrer Einrichtung zu kommunizieren.

Ausgangspunkt für diese Änderungen sind nicht nur veränderte rechtliche Rahmenbedingungen (u. a. Vergaberecht, Steuerrecht), die in voller Auswirkung spätestens 2023 zum Tragen kommen, sondern auch die Beobachtung, dass die in den letzten Monaten ausgebauten Angebote im Bereich der digitalen Unterstützung von Lehre und Kommunikation eine langfristige Perspektive für einen gesicherten Betrieb benötigen, die wir im Rahmen der auf eine Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport im Jahr 1997 zurückgehenden Kooperation mit BelWü aus verschiedenen Gründen nicht verlässlich dauerhaft erbringen können.

Die aktuell praktizierte Form der Bereitstellung bringt es mit sich, dass die primären Dienste im hoheitlichen Bereich von BelWü, also die Konnektivität der Universitäten und Hochschulen auf internationalem Leistungsniveau, gefährdet werden, weil z. B. technische Kapazitäten des Rechenzentrums anderweitig eingesetzt werden müssen. Daher hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst als für BelWü zuständiges Ministerium bereits 2019 im Einvernehmen mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport einen systematischen Prozess einer Transformation angestoßen, der nun nach Erhebung aller dafür notwendigen grundlegenden Informationen in die nächste Phase geht.

Davon sind Sie wie folgt betroffen:
  • Die Dienste "E-Mail" und Lernplattform "Moodle" bleiben vorerst unverändert bestehen. Mittelfristig sollen diese von einem anderen zentralen Dienstleister übernommen werden. Dieser Wechsel wird für Sie als Kunde möglichst transparent und reibungslos umgesetzt werden. Wir informieren Sie, sobald eine konkrete Migration ansteht. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sichert den weiterhin kostenlosen reibungslosen Betrieb als Landeslösung zu. Für Sie besteht kein Handlungsbedarf.

  • Das Hosting von Webauftritten wird ab sofort nicht mehr von BelWü angeboten. Dies betrifft Homepage, Wiki, Foren, NextCloud, eigene selbstverwaltete Moodle-Auftritte, etc. Die bestehenden Auftritte werden in monatlichen Zeitfenstern zwischen 1.10.21 und 28.2.23 eingestellt. Bitte bemühen Sie sich um einen Umzug Ihrer Webseiten zu einem von Ihnen festzulegenden Dienstleister. BelWü kann hinsichtlich der zukünftig zu wählenden Dienstleister aus rechtlichen Gründen keine Empfehlung abgeben.

  • Die Anbindung von pädagogischen bzw. Verwaltungsnetzen per DSL/Kabel wird ab sofort nicht mehr von BelWü angeboten. BelWü wird zum 31.7.22 diesen Dienst einstellen. Nicht betroffen sind vorerst Anbindungen per Glasfaser (Direktanschluss einer Schule oder eines städtischen Schulverbundes) an einen der BelWü-Knoten an einem Hochschulstandort (siehe folgender Punkt).

  • In enger Abstimmung zwischen dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, den kommunalen Spitzenverbänden, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und der Universität Stuttgart wird derzeit nach Lösungen gesucht, insbesondere die breitbandige Anbindung von Schulen weiterhin anbieten zu können und weiter ausbauen zu können. Hier sollen insbesondere langfristig geschlossene Verträge z.B. Anmietung von Glasfasern berücksichtigt werden.

Zusammenfassend bedeutet das für Sie:
  • Die Angebote DSL/Kabel basierende Internetanbindung, Web-Hosting, File Exchange Service (FEX) und Dienste bei denen BelWü nur kommerzielle Dienste weitervermittelt (z.B. Jugendschutzfilter) sollen zum Ende des Schuljahres 2021/2022 auslaufen. Hier müssen Sie sich bitte um einen alternativen Dienstleister bemühen. Auch hier können wir aus rechtlichen Gründen keine Empfehlung für alternative Dienstleister geben. Hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs der Migration von Web-Hosting sowie Einstellung der DSL/Kabel basierenden Internetanbindung werden die betroffenen Schulen in Kürze separat von der BelWü-Koordination informiert.

  • E-Mail-Postfächer werden weiterhin angeboten, bis diese geschlossen an eine zentrale Plattform eines anderen Anbieters überführt werden können. Auch hier ist als Perspektive das Ende des Schuljahres 2021/2022 vorgesehen, vorbehaltlich der Verfügbarkeit einer Zielplattform. Sie werden jeweils rechtzeitig über die weiteren Schritte informiert werden. Die Zielplattform wird als Teil einer für die Schulen kostenlosen Landeslösung alle datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllen und mindestens den gleichen Servicegrad bieten. Sie müssen aktuell keine Maßnahmen ergreifen.

  • Die Übernahme der Lernplattform Moodle durch einen neuen Dienstleister erfordert unsererseits umfangreiche Vorarbeiten. Auch hier werden wir Sie zu gegebener Zeit über den Projektfortschritt informieren. Moodle wird hinsichtlich seiner Zuverlässigkeit, seiner Performanz, seiner datenschutzrechtlichen Sicherheitsmerkmale sowie dem gewohnten Servicegrad im Support in einer neuen Umgebung in bewährter Form zur Verfügung gestellt werden. Es ist absehbar, dass ein solcher Umzug nicht vor Sommer 2023 erfolgen wird. Auch hier müssen Sie aktuell nicht aktiv werden.

Bitte haben Sie Verständnis für diese Maßnahmen, die nicht nur aus einem strategischen Szenario einer der beteiligten Institutionen erwachsen sind, sondern auch Sachzwängen und gesetzlichen Anforderungen folgen.

Für inhaltliche Rückfragen zum Gesamtprozess steht Ihnen das Kultusministerium, Referat 23 Medienbildung und Digitalisierung (medienreferat-km@lehrerfortbildung-bw.de) zur Verfügung.“

Informationen:
Belwue stellt alle Dienste für Schulen ein
Migration und Einstellungen von Diensten für Schulen durch BelWü
Baden-Württemberg: Tausende Schulen müssen wieder aus Hochschulnetz ausziehen
Moodle für BW in 72 Stunden
2021 - Stellungnahme zu Moodle


Gruß,
Dani

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: niklasschaefer
niklasschaefer 01.05.2021 um 19:33:07 Uhr
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Hallo,

Ja leider, die Einstellung der Dienste trifft mich und die Verwaltung unserer Schulen auch. Wir haben hauptsächlich die Internetanschlüsse sowie die Mailplattform genutzt. Für die Internetanschlüsse brauchen wir unbedingt eine Lösung mal gespannt wie wir das nun lösen. Wird Aufjedenfall spannend.

Gerade dir Trennung seitens Belwü in Verwaltungs/ LVN Netz sowie pädagogisches Netz war schon wichtig. Sparte sehr viel Hardware und auch Kosten.

Schönes Wochenende
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 01.05.2021 um 19:38:43 Uhr
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Schade das alles was man Mal mit aufgebaut hat "verfällt".

lks
Mitglied: em-pie
em-pie 01.05.2021 aktualisiert um 20:50:25 Uhr
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Hab den Artikel vorhin auch bei Heise entdeckt…

Das ist einfach nur Wahnsinn…
Als Land, speziell das Bildungsministerium, hätte man ja durchaus Kosten sparen können, wenn man BelWÜ finanziell „unterstützt“ hätte und diese eine, voll funktionsfähige und datenschutzkonforme, Plattform weiter hätte ausbauen können.
Das ist doch eine Goldgrube schlecht hin.
Nicht lange, und man hätte es weiteren Ländern anbieten können. ELSTER ist ja auch in einem Land entstanden und hat sich mittlerweile als bundesweiter Standard etabliert.

Aber stattdessen zwingt man die Kommunen nun (wieder) dazu, ihr eigenes Süppchen zu kochen. Und dann halbgare Lösungen zu nutzen. Teams, welches sich als Schulplattform mehr als nur eignet, darf es ja auch nicht sein face-confused

Den Kommentaren bei Heise kann man entnehmen, dass wohl alte Verträge aus 1997 möglicherweise Schuld an der Aufkündigung sein können.
Mitglied: farddwalling
farddwalling 01.05.2021 um 20:57:01 Uhr
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Hä? Warum machen die das?
War doch in der letzten ct erst ein Interview wie toll sie aufgerüstet haben um den Bedarf der Schulen zu decken und was alles investiert wurde...
Mitglied: HansDampf06
HansDampf06 01.05.2021 um 21:07:19 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Schade das alles was man Mal mit aufgebaut hat "verfällt".

Das wirklich Schlimme an dem Verfall ist ja nicht der Verfall als solcher - er ist per se schon schlimm genug -, sondern dass es dafür keinen Ersatz geben wird. Denn ein Ersatz ist ja augenscheinlich weder in Aussicht noch überhaupt in Betracht gezogen. Ansonsten würde es ja nur um einen Dienstleisterwechsel insgesamt gehen und nicht um eine ersatzlose Beendigung. Und leider ist zu besorgen, dass sich dadurch zugleich das Bildungsangebot/-niveau verschlechtert - es ist leider von der Tendenz her kein Einzelfall.

Einen schönen Samstagabend
HansDampf06
Mitglied: Dani
Dani 01.05.2021 um 21:37:52 Uhr
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@farddwalling
BelWü gehört zum Ministerium für Wirtschaft. Schulen gehören zum Kultusministerium.

@em-pie
Als Land, speziell das Bildungsministerium, hätte man ja durchaus Kosten sparen können, wenn man BelWÜ finanziell „unterstützt“ hätte und diese eine, voll funktionsfähige und datenschutzkonforme, Plattform weiter hätte ausbauen können.
Schau dir einmal das Interview von Sebastian Neuer bei CCC an. Das KM hat Personal und Geld an WM weitergegeben.

@niklasschaefer
Gerade dir Trennung seitens Belwü in Verwaltungs/ LVN Netz sowie pädagogisches Netz war schon wichtig.
Ans LVN ist keine Schule angebunden. Über BelWü daher "nur" SVN. ;)


Gruß,
Dani
Mitglied: chgorges
chgorges 01.05.2021 aktualisiert um 23:32:37 Uhr
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Zitat von @Dani:
@niklasschaefer
Gerade dir Trennung seitens Belwü in Verwaltungs/ LVN Netz sowie pädagogisches Netz war schon wichtig.
Ans LVN ist keine Schule angebunden. Über BelWü daher "nur" SVN. ;)

Nope, die privaten 10.16.xx Adressen der BelWue-Verwaltungsnetze sind LVN-Adressen, die direkt von BitBW kommen/zugeteilt wurden. SVN ist nur der Name, netztechnisch ist das LVN. Spätestens die Schulen, die via Glas/VPN an das KVN der Gemeinde angebunden sind (auch bei uns einige), landen dahinter (ab Komm.One) auch im LVN.

Den Kommentaren bei Heise kann man entnehmen, dass wohl alte Verträge aus 1997 möglicherweise Schuld an der Aufkündigung sein können.

Die Kommentare auf heise sind alle für Tonne, man merkt, wie viele, sorry, Idioten und Spekulanten dort unterwegs sind. Als direkter Beteiligter (Schulträger und DL) kann ich euch sagen, dass es in erster Linie ein Ressourcenthema ist, was man seit April 2020 auch bei BelWue gemerkt hat.
Schuldigitalisierung ist exorbitant und potenziell gewachsen, das Personal ist in der Anzahl das gleiche geblieben, was nicht daran liegt, dass man nicht aufstocken wollte, sondern weil es in diesem Segment (Netzwerkinfrastruktur) offensichtlich überhaupt keinen mehr gibt, der das machen, geschweige sich denn dafür ausbilden lassen will.

Dani hat den ersten Teil der Mail leider verschluckt, der das mitteilt
Ausgangspunkt für diese Änderungen sind nicht nur 
veränderte rechtliche Rahmenbedingungen (u. a. Vergaberecht, 
Steuerrecht), die in voller Auswirkung spätestens 2023 zum 
Tragen kommen, sondern auch die Beobachtung, dass die in 
den letzten Monaten ausgebauten Angebote im Bereich der 
digitalen Unterstützung von Lehre und Kommunikation eine 
langfristige Perspektive für einen gesicherten Betrieb 
benötigen, die wir im Rahmen der auf eine Vereinbarung 
zwischen dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und 
Kunst und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 
im Jahr 1997 zurückgehenden Kooperation mit BelWü aus 
verschiedenen Gründen nicht verlässlich dauerhaft erbringen 
können.

Es ist für BelWue die logische Konsequenz, wenn man bedenkt, dass man zigtausend Webdomänen, Maildienste, Moodle-Instanzen, Verwaltungs- und Unterrichtsnetz-Router draußen hat, die man auch betreuen/pflegen/warten/erneuern muss, es personell aber nichts voran geht. Da bleibt nur die Notbremse.

Und leider ist zu besorgen, dass sich dadurch zugleich das Bildungsangebot/-niveau verschlechtert

Nein, das ist zu verschwörerisch, das Bildungsniveau wird sich dadurch nicht verschlechtern.
- Auf der Unterrichtsnetzseite gibt es weiterhin die gesetzliche Vorgabe zur Umsetzung eines Jugendschutzfilters, bei SuS unter 18 Jahren, was sich mit zig Geräten umsetzen lässt. Richtig schlimm ist hier eher der Verlust der IP-Ranges mit statischen IPv4-Adressen.
- Auf der Verwaltungsnetzseite gibt es auch viele Wege nach Rom/Stuttgart.

Jetzt kommt das, was schon gesagt wurde, wir dürfen uns jetzt Konzepte und Modelle überlegen, wie das ab August 2022 weitergehen soll (und wir haben ja nicht schon genug zu tun...).

Wir haben uns auf die Mail gestern virtuell zumindest mal die Kante gegeben.

In dem Sinne, Kopf oben halten!

VG
Mitglied: em-pie
em-pie 01.05.2021 um 23:51:46 Uhr
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@chgorges
Den von dir zitierten Passus meinte ich, den ich in den Kommentaren „mitgenommen“ habe. Einer der wenigen, sinnvollen, meiner Meinung nach.

Ansonsten hast du recht, das Gros der dortigen Kommentare (wie auch bei vielen anderen solcher Portale) kann man in aller Regel in die Tonne treten. Zu viele Leute, die zu wenig Kenntnis davon habenface-confused

@Dani
Danke für den Tip. Das Interview schaue ich mir an face-smile
Die Frage bleibt dennoch, warum man als Land nicht trotzdem versucht hat, die Plattform aufrecht zu erhalten. Wenn es tatsächlich in dem Kooperationsvertrag aus 1997 begründet liegt, hätte man diesen ja erneuern können. Schlimmstenfalls die Plattform für die Schulen von der BelWÜ zu übernehmen. Sicherlich wäre das Ressourcenproblem nicht vom Tisch, aber Effizienz geht anders und lässt sich besser lösen, als wenn alle wieder zurück auf Los und ihre eigenen Inseln gehen müssen…
Mitglied: Visucius
Visucius 02.05.2021 aktualisiert um 08:28:33 Uhr
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Soso. Das war also „die“ DSVO gerechte Lösung wenn man seit 03/2020 nach funktionierenden Schulmöglichkeiten gefragt hat — abseits MS365?!

Wat nen Schenkelklopfer im „besten Deutschland aller Zeiten“ 😂
Mitglied: Dani
Dani 03.05.2021 aktualisiert um 19:42:48 Uhr
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Mitglied: the-buccaneer
the-buccaneer 03.05.2021, aktualisiert am 04.05.2021 um 07:38:11 Uhr
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Moinsen!

Sowenig ich in der Materie drinstecke... Ich lese hier 2 Dinge:

1.: Es hat hinter den Kulissen ein ewiges fruchtloses Gerangel um Mittel und Ressourcen gegeben. Nun wurden von einer Seite Konsequenzen gezogen um evtl. noch was zu bewegen oder Terrain abzustecken.

2.: "Wir müssen weiter privatisieren. Alles, was die Wirtschaft fördert ist gut. Auch staatliche Infrastruktur kann doch viel besser privat betrieben werden." Bild: Schlange aus Dschungelbuch: "Vertraue mir...."


Die noch nicht moribunden unter uns werden es noch erleben, dass die Initiative kommt, das Bundestagsnetz beim Azure oder AWS zu hosten. Von der Bahn kann man doch nur lernen. Notfalls wird der Scheuer-Andi zuständig. Dann geht das auch kostenneutral für die Anbieter wenns in der Hose landet... face-wink

El Buco

Edit: YT einbetten geht wohl leider nicht?

-edit von @colinardo (Mod) - Doch das geht, siehe unsere FAQ 😉
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 06.05.2021 um 11:07:21 Uhr
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und dann wundern sich alle ..... wenn Microsoft, Google etc ...... das große Geld verdienen 😒
Mitglied: the-buccaneer
the-buccaneer 08.05.2021 um 23:24:57 Uhr
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Oh, danke @colinardo
Also so: face-wink


Nie vergessen: Es gibt noch Lebensbereiche in denen all das überhaupt keine Rolle spielt.
Auch wenn der Bauer sich sicher die Frage stellt ob er die Melkanlage weiter on-barn on in der Cloud verwaltet. face-wink

Bucco
Mitglied: Dani
Dani 19.06.2022 aktualisiert um 23:09:02 Uhr
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Moin,
die erhoffte Rücknahme der Entscheidung ist ausgeblieben. Was ich persönlich auch nachvollziehen kann.

Wer bis jetzt geschlafen hat, sollte sich ab Morgen intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Die BelWü hat in den letzen zwei Wochen nochmals alle an das Abschaltdatum 31.07.2022 bzw. 01.08.2022 erinnert.

@em-pie
Die Frage bleibt dennoch, warum man als Land nicht trotzdem versucht hat, die Plattform aufrecht zu erhalten
Das ist eine hoch komplexe und bürokratische Angelegenheit. Inzwischen habe ich von alle Beteiligen (KM, IBBW, MWK, BelWü, BITBW, Komm.ONE, Städte- und Gemeindetag) die jeweilige Version für Entscheidung und deren Gründe gehört. Das kannst du dir nicht ausdenken...

Das dass überhaupt über so viele Jahre funktioniert hat, ist eigentlich ein Wunder. Wenn man weiß was seit Jahren im Hintergrund gebissen, gezwickt, gezogen wird, kann sich kein Wirtschaftsunternehmen leisten.


Gruß,
Dani

P.S. DAS IST KEINE ÜBUNG! face-wink