Das RIPE ist quasi endgültig leer was IPv4 angeht
Das RIPE teilt mit, dass sie erwarten, Ende des Jahres keine /22-IPv4-Allocations (1.024 Adressen) mehr vergeben zu können.
Dann gibt es die 1024 Adressen nur noch in Form kleinerer nicht zusammenhängender Splitter-Allocations, was dann die BGP-Fulltable nochmal massiv aufbläht.
Und dann ist wirklich endgültig Schluss - ab dann gibt es bis zu 1.204 IPv4-Adressen nur noch über Warteliste und auch nur, wenn man ein neuer Provider ist, der noch nie zuvor eine Allocation bekommen hat.
Wer sich also bisher nie mit IPv6 beschäftigt hat, sollte spätestens jetzt seine Einstellung dazu überdenken
Denn ohne IPv4-Adressen werden sich die IPv6-Only-Inseln (die es bereits jetzt vereinzelt gibt) ausbreiten...
Dann gibt es die 1024 Adressen nur noch in Form kleinerer nicht zusammenhängender Splitter-Allocations, was dann die BGP-Fulltable nochmal massiv aufbläht.
Und dann ist wirklich endgültig Schluss - ab dann gibt es bis zu 1.204 IPv4-Adressen nur noch über Warteliste und auch nur, wenn man ein neuer Provider ist, der noch nie zuvor eine Allocation bekommen hat.
Wer sich also bisher nie mit IPv6 beschäftigt hat, sollte spätestens jetzt seine Einstellung dazu überdenken
Denn ohne IPv4-Adressen werden sich die IPv6-Only-Inseln (die es bereits jetzt vereinzelt gibt) ausbreiten...
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Zitat von @LordGurke:
Wer sich also bisher nie mit IPv6 beschäftigt hat, sollte spätestens jetzt seine Einstellung dazu überdenken
Denn ohne IPv4-Adressen werden sich die IPv6-Only-Inseln (die es bereits jetzt vereinzelt gibt) ausbreiten...
Wer sich also bisher nie mit IPv6 beschäftigt hat, sollte spätestens jetzt seine Einstellung dazu überdenken
Denn ohne IPv4-Adressen werden sich die IPv6-Only-Inseln (die es bereits jetzt vereinzelt gibt) ausbreiten...
Wird Zeit, den v4-Stecker zu ziehen.
Allerdings dachte man das schon um die Jahrtausendwende.
lks
Leider unterstützen viele Provider immer noch kein IPv6.
Manche wollen es auch einfach nicht bei Altanschlüssen schalten, obwohl das technisch eigentlich kein Problem darstellt.
Man will es aber nicht.
Einige Business-Anbieter (z.B. Unitymedia-Business) bieten generell für Business-Kunden kein IPv6 an.
Solange das so weitergeht wird IPv4 noch lange leben.
Viele Firmennetzwerke haben es intern auch noch nicht implementiert.
Manche wollen es auch einfach nicht bei Altanschlüssen schalten, obwohl das technisch eigentlich kein Problem darstellt.
Man will es aber nicht.
Einige Business-Anbieter (z.B. Unitymedia-Business) bieten generell für Business-Kunden kein IPv6 an.
Solange das so weitergeht wird IPv4 noch lange leben.
Viele Firmennetzwerke haben es intern auch noch nicht implementiert.
Dann mußt Du halt den Provider wechseln oder Dir einen Tunnel graben.
Leider hat sixxs seinen Dienst eingestellt. Die haben lange Jahre zuverlässig v6-Konnektivität geboten, ohne einen Cent dafür zu verlangen.
lks
Moin,
Solange nicht alls ISPs einen DualStack (Lite) anbieten ist es unmöglich Dienste unter IPv6 Only zu betreiben. Wir haben IPv6 für unsere Services, die vom Internet aus erreichbar sind, bereits seit einigen Jahren aktiviert. Auslöser war aber nicht die Knappheit der IPv4 Adressen. Sondern die Problematik bei vollen/überbuchten Uplinks bei einigen ISP in den Abendstunden oder am Wochenende. Wenn bei IPv4 fast nichts mehr geht, ist man via IPv6 weiterhin flott unterwegs.
Gruß,
Dani
Einige Business-Anbieter (z.B. Unitymedia-Business) bieten generell für Business-Kunden kein IPv6 an.
Solange das so weitergeht wird IPv4 noch lange leben.
die meisten ISP haben noch genug IPv4 Adressen in Reserve. Gerade durch Fusionen/Übernahmen haben diese auch Zugriff auf andere RIRs.Solange das so weitergeht wird IPv4 noch lange leben.
Viele Firmennetzwerke haben es intern auch noch nicht implementiert.
Ist je nach Größe, Komplextität und Geräte auch nicht einfach einzuführen. Gerade, wenn dann noch Anwendungen zicken, wenn sie eine IPv6-Adresse finden zeigt wie "stur" die Softwareentwickler sind.Wer sich also bisher nie mit IPv6 beschäftigt hat, sollte spätestens jetzt seine Einstellung dazu überdenken
Denn ohne IPv4-Adressen werden sich die IPv6-Only-Inseln (die es bereits jetzt vereinzelt gibt) ausbreiten...
Wir haben uns letzten Monat nochmals mit solch einem IPv4 Subnetz eingedeckt. Persönlich finde ich die Stratgie gegenüber den Kleinen nicht richtig. Aus geschäftlicher/wirtschaftlicher Sicht kann ich die Entscheidung nachvollziehen. Somit haben wir wieder für die nächsten 3-5 Jahre vorgesorgt und müssen uns nicht später mit Bürokratie und Tricks beschäftigen.Denn ohne IPv4-Adressen werden sich die IPv6-Only-Inseln (die es bereits jetzt vereinzelt gibt) ausbreiten...
Solange nicht alls ISPs einen DualStack (Lite) anbieten ist es unmöglich Dienste unter IPv6 Only zu betreiben. Wir haben IPv6 für unsere Services, die vom Internet aus erreichbar sind, bereits seit einigen Jahren aktiviert. Auslöser war aber nicht die Knappheit der IPv4 Adressen. Sondern die Problematik bei vollen/überbuchten Uplinks bei einigen ISP in den Abendstunden oder am Wochenende. Wenn bei IPv4 fast nichts mehr geht, ist man via IPv6 weiterhin flott unterwegs.
Gruß,
Dani
Leider der einzige, der mir hier gutes Internet liefern kann (über Richtfunk)... DSL nur 1 Mbit/s hier..
VG