10GBase-T - Verständnisproblem betreffend gängiger Kabelempfehlungen
Moin Zusammen,
ich habe beim Thema 10GBase-T gerade irgendwie ein kleines Verständnisproblem.
Gemäss „IEEE 802.3an“, liegt bei 10GBase-T die Schwerpunktfrequenz bei 417 MHz, und zwar pro Aderpaar, sprich, 4 x 417 MHz.
Wie kommt es nun Zustande, dass überall behauptet wird, dass 10GBase-T auch mit CAT 5E oder CAT6 Komponenten, wie Patchkabel, Patchpanels und Co., bei Abstrichen in der maximalen Reichweite, auch noch sauber funktionieren sollte, sprich, 10 GBit/s liefern?
Reichweite hin, Reichweite her, wenn ein Kabel wie z.B. ein CAT 5E Patchkabel nur für Frequenzen von 100 MHz vorgesehen ist, wie soll dieses nun auf einmal > 400 MHz sauber rüberbringen, wenn es niemals dafür vorgesehen war? 😵💫
Wen ich das richtig verstehe, dann kann man eigentlich erst mit „IEEE 802.3bz“, die ältere Verkabelung (CAT 5E & 6) dazu benutzen, höhere Geschwindigkeiten wie 1 GBit/s hinzubekommen. Voraussetzung für 5GBase-T ist jedoch min. CAT6 (250 MHz) und für 2.5GBase-T CAT 5E.
Was meint Ihr dazu?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
ich habe beim Thema 10GBase-T gerade irgendwie ein kleines Verständnisproblem.
Gemäss „IEEE 802.3an“, liegt bei 10GBase-T die Schwerpunktfrequenz bei 417 MHz, und zwar pro Aderpaar, sprich, 4 x 417 MHz.
Wie kommt es nun Zustande, dass überall behauptet wird, dass 10GBase-T auch mit CAT 5E oder CAT6 Komponenten, wie Patchkabel, Patchpanels und Co., bei Abstrichen in der maximalen Reichweite, auch noch sauber funktionieren sollte, sprich, 10 GBit/s liefern?
Reichweite hin, Reichweite her, wenn ein Kabel wie z.B. ein CAT 5E Patchkabel nur für Frequenzen von 100 MHz vorgesehen ist, wie soll dieses nun auf einmal > 400 MHz sauber rüberbringen, wenn es niemals dafür vorgesehen war? 😵💫
Wen ich das richtig verstehe, dann kann man eigentlich erst mit „IEEE 802.3bz“, die ältere Verkabelung (CAT 5E & 6) dazu benutzen, höhere Geschwindigkeiten wie 1 GBit/s hinzubekommen. Voraussetzung für 5GBase-T ist jedoch min. CAT6 (250 MHz) und für 2.5GBase-T CAT 5E.
Was meint Ihr dazu?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
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69 Kommentare
Neuester Kommentar
Du hast vollkommen Recht!
Für eine geplante 10GBase-T solltest du nur dafür spezifizierte Leitungen in spezifiziert maximaler Länge benutzen ....
... wie auch in anderen Szenarien ist es ABER durchaus möglich, das minder-spezifizierte oder auch längere Leitungen funktionieren ..
KANN ... aber nicht zu empfehlen .
... muss man halt ausprobieren ...
Für eine geplante 10GBase-T solltest du nur dafür spezifizierte Leitungen in spezifiziert maximaler Länge benutzen ....
... wie auch in anderen Szenarien ist es ABER durchaus möglich, das minder-spezifizierte oder auch längere Leitungen funktionieren ..
KANN ... aber nicht zu empfehlen .
... muss man halt ausprobieren ...
Guten Morgen
Du musst auf jeden Fall geschirmtes Kabel (SFTP) verwenden, bei Cat5e bzw. allgemein 10G und Kupferleitungen via RJ45 Stecker ist jedes "Leitungsproblem" = ein Negioiation Problem. Besser LWL oder Twinax / DAC Kabel verwenden, das macht weniger Probleme.
Wenn du unbedingt Kupferleitungen mit RJ45 verwenden möchtest, dann "upgrade" auf Cat6a / Cat7. Auch musst du darauf achten, dass keine "normalen" Stromleitungen mit in der Kabeltrasse liegen, bzw. die über eine Metallsteg getrennt von den restlichen Netzwerkleitungen liegen.
Wir haben bei uns alles auf LWL oder Twinax/DAC Leitungen und verwenden kein Kupfer (für alles >1Gbit), für die Rack zu Rack Verbindungen nutzen wir MTP-Kabel & -Felder um die Anzahl der Kabelleitungen zu minimieren, auch ist der Stromverbrauch bei SFP/+ deutlich geringer wie bei Kupferleitungen und man hat in Summe weniger Probleme.
Gruß
@clSchak
Du musst auf jeden Fall geschirmtes Kabel (SFTP) verwenden, bei Cat5e bzw. allgemein 10G und Kupferleitungen via RJ45 Stecker ist jedes "Leitungsproblem" = ein Negioiation Problem. Besser LWL oder Twinax / DAC Kabel verwenden, das macht weniger Probleme.
Wenn du unbedingt Kupferleitungen mit RJ45 verwenden möchtest, dann "upgrade" auf Cat6a / Cat7. Auch musst du darauf achten, dass keine "normalen" Stromleitungen mit in der Kabeltrasse liegen, bzw. die über eine Metallsteg getrennt von den restlichen Netzwerkleitungen liegen.
Wir haben bei uns alles auf LWL oder Twinax/DAC Leitungen und verwenden kein Kupfer (für alles >1Gbit), für die Rack zu Rack Verbindungen nutzen wir MTP-Kabel & -Felder um die Anzahl der Kabelleitungen zu minimieren, auch ist der Stromverbrauch bei SFP/+ deutlich geringer wie bei Kupferleitungen und man hat in Summe weniger Probleme.
Gruß
@clSchak
Das klappt auch bei 5e fehlerlos zumindestens bei Längen unter 50 Meter. Das liegt daran das die Impedanzen und max. Frequenzen ja bei 100Mhz nicht abrupt auf 0 gehen sondern meist logarithmisch auslaufen. Folglich ist dadurch auch bei diesen Kabeln mit höheren Pegeln (durch die niedrigen Kabellängen) durchaus stabiler Betrieb möglich. (10G rennt hier seit Jahren auf 23 Meter Cat 5e stabil)
Allerdings haben dann auch Knicks, schlechte Crimpungen usw. auch gleich massivere Auswirkungen auf die Negotiation die ja bei 10G Base T immer droht.
Verantwortungsvolle Netzwerker verwenden deshalb auch immer DAC/Twinax oder AOC Kabel. Ganz besonders im Hinblick auf den miesen Energieverbrauch von 10G Base T und der damit verbunden deutlich höheren Erwärmung.
Allerdings haben dann auch Knicks, schlechte Crimpungen usw. auch gleich massivere Auswirkungen auf die Negotiation die ja bei 10G Base T immer droht.
Verantwortungsvolle Netzwerker verwenden deshalb auch immer DAC/Twinax oder AOC Kabel. Ganz besonders im Hinblick auf den miesen Energieverbrauch von 10G Base T und der damit verbunden deutlich höheren Erwärmung.
Hmm.du schreibst in deinem Thread-Titel von " Verständnisproblem", trittst aber in deinen Kommentaren meist als Lehrmeister auf ???
Naja du kannst auch auf einen Ferrari 125/80 R13 Räder montieren (zwar nicht legal), das funktioniert, aber eben nur so lange du keine Ansprüche an Geschwindigkeit/Zuverlässigkeit mit diesem Vehikel stellst 😂.
Es kommt wie so oft immer auf die Umgebungsparameter an und welche Ansprüche der Nutzer hat ...
Am Ende hat immer der Betreiber selbst sicher zu stellen das es zuverlässig funktioniert, und dazu gibt es Spezifikationen der Hersteller und Messgeräte die einem dabei helfen diese einzuhalten. Wer das nicht tut handelt im schlimmsten Fall fahrlässig.
Zeppel.
Es kommt wie so oft immer auf die Umgebungsparameter an und welche Ansprüche der Nutzer hat ...
Am Ende hat immer der Betreiber selbst sicher zu stellen das es zuverlässig funktioniert, und dazu gibt es Spezifikationen der Hersteller und Messgeräte die einem dabei helfen diese einzuhalten. Wer das nicht tut handelt im schlimmsten Fall fahrlässig.
Zeppel.
👍 Ein Bier an der "Frittentheke" kann niemand verwehren, außer wenn's ein holländisches is 🍻😁
Jedoch ist das erhöhen der Sendeleistung nicht immer von Vorteil
Das macht (und kann) man ja nicht willentlich sondern erreicht es eben durch kürzere Kabellängen je nach Kabelqualität. Die +- 2,5V gibt der Standard fest vor.Über ein CB Koaxkabel kannst du bei kurzen Distanzen ja auch Satelliten TV schicken. Die Übersprechungsstörungen sind immer abhängig von der Art und Weise des Kabels. Hier gibt es ja auch Unterschiede wo die Pärchen eine Schirmung haben und auch das Kabel an sich oder nur eine zentrale Schirmung oder gar keine Schirmung usw..
Da hast du absolut Recht was Schirmung, Verdrillungsmaß und das Maß des Übersprechens anbetrifft. Da wird je nach Art und Weise die Kabellänge immer anders ausfallen die noch Wirespeed garantiert. Ist da halt immer Zufall ala Versuch macht klug, weil das Kabel und seine unterschiedlichen Qualitäten, wie das Beispiel CB Kabel, nicht für die Normlänge spezifiziert ist. Cat6/7 schreibt diese Pärchenschirmung ja vor.
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @clSchak,
...
Oder man erdet ordentlich die entsprechenden Patchfelder und achtet auf eine Saubere Klemmung der Stecker/Buchsen, auch beim Schirm. Dann sollten danebenliegende 230V Stromleitungen, eigentlich kein Problem darstellen.
...
Moin @clSchak,
...
Oder man erdet ordentlich die entsprechenden Patchfelder und achtet auf eine Saubere Klemmung der Stecker/Buchsen, auch beim Schirm. Dann sollten danebenliegende 230V Stromleitungen, eigentlich kein Problem darstellen.
...
230V sind nicht so das Problem, oft liegt so etwas, meist aus Kostengründen, in der gleichen Trasse wie die Zuleitungen wo dann ggf. am Ende Lüfter oder Klimageräte dran hängen, je nach Größe auch mal mit integrierten Frequenzumrichter und da fangen dann lustige Effekte an .
Gesehen habe ich mittlerweile viel, auch "Leitungsstörungen" weil sich der Mantel auf über 50m abgeschält hat weil die es um eine scharfe Kante gezogen haben beim verlegen, alles schon da gewesen ... von dem Azubi der eine LWL-Leitung auf ein RJ45-Patchpannel bringen wollte, reden wir jetzt nicht ... :D
Zitat von @MysticFoxDE:
Ich will mir erst gar nicht ausmalen was herausgekommen wäre, wen ich ein 55 Meter langes CAT 5E UTP Patchkabel gefunden hätte.
Mäuse in der Nähe des Kabels hätten vermutlich angefangen von selbst zu leuchten .Ich will mir erst gar nicht ausmalen was herausgekommen wäre, wen ich ein 55 Meter langes CAT 5E UTP Patchkabel gefunden hätte.
Wir haben jedoch keinen Oszi im Bestand.
Ein einfacher USB Stick und etwas kostenlose SDR Software tuns ja auch fürs Erste! https://www.rtl-sdr.com/about-rtl-sdr/
https://www.rtl-sdr.com/big-list-rtl-sdr-supported-software/
https://airspy.com/download/
Gibts auch etwas preiswerter vom Chinamann... 😉
https://www.ebay.de/itm/225611712053?hash=item3487818635:g:MnsAAOSwDUljX ...
Die Dinger sind erstaunlich gut...
https://www.ebay.de/itm/225611712053?hash=item3487818635:g:MnsAAOSwDUljX ...
Die Dinger sind erstaunlich gut...
Das Problem ist m.M.n. weniger die Leitung an sich. Wobei UTP durchaus -aus verschiedenen Aspekten- die schlechteste Wahl ist! Auch der Querschnitt der Leitung spielt eine große Rolle, den in älteren Installationen sind erfahrungsgemäß oft Leitungen mit max AWG24 verlegt.
Jedoch sind die Steckverbinderkomponenten aus meiner Sicht viel kritischer zu beachten. Nein, nicht die Kabelstecker, sondern die Buchsen. Diese sind aus meiner Sicht mehr als kritisch, wenn die Frequenzen steigen! Das Übersprechen der kritischen Paare 3/6 sowie 4/5 findet zum größten Teil dort statt!
Eine Cat6a oder 8.1 Buchse ist halt mit Kompensationen ausgestattet um eben genau das zu reduzieren. Das ist halt die Krücke des 8P8C (RJ45) Steckverbinders, bzw dessen Belegung, die wir seit Jahrzehnten mitschleppen…
Jedoch sind die Steckverbinderkomponenten aus meiner Sicht viel kritischer zu beachten. Nein, nicht die Kabelstecker, sondern die Buchsen. Diese sind aus meiner Sicht mehr als kritisch, wenn die Frequenzen steigen! Das Übersprechen der kritischen Paare 3/6 sowie 4/5 findet zum größten Teil dort statt!
Eine Cat6a oder 8.1 Buchse ist halt mit Kompensationen ausgestattet um eben genau das zu reduzieren. Das ist halt die Krücke des 8P8C (RJ45) Steckverbinders, bzw dessen Belegung, die wir seit Jahrzehnten mitschleppen…
Dem muss ich leider widersprechen!
In meiner Auffassung reden wir in diesem Thread über Infrastrukturen und nicht über rackinterne oder -übergreifende Verkabelungen.
Im Infrastrukturbereich (fällt ja in den Bereich der TGA) spielt Glas -meiner Erfahrung nach- nur eine kleine Rolle. Ja, einige Mediennetzwerke in Multifunktions- oder Theaterbereichen sind durchaus auf Glas basierend...
...jedoch spielt aktuell die klassische CAT6A/CAT7A/CAT8.1 Verlegeleitung die mit Abstand bedeutendste Rolle!
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
Und das ist auch gut so, wenn die älteren Leitungen in AWG24 verlegt worden sind, dann haben die mit 8,695Ohm auf 100m sogar genug Reserve für >= POE+, wo übrigens 12,5 Ohm auf 100m gefordert sind.
Moin @PA-Peter,
Und das ist auch gut so, wenn die älteren Leitungen in AWG24 verlegt worden sind, dann haben die mit 8,695Ohm auf 100m sogar genug Reserve für >= POE+, wo übrigens 12,5 Ohm auf 100m gefordert sind.
Gerade das Thema PoE ist hier mit Vorsicht zu genießen! Der (theoretische) Schleifenwiderstand ist eine Sache - kritischer ist die Wärmeableitung, die einfach bei UTP oder S(F)/UTP (also klassische CAT5/CAT5/CAT6 Leitungen) mehr schlecht als recht ist!
Und wenn wir über die 802.3bt reden, ist da eh der Ofen aus Da braucht es wirklich mindestens AWG23 - besser AWG22.
Schlimmer finde ich eher so was hier ...
https://www.kabelscheune.de/Netzwerkkabel-Verlegekabel/Cat-7-Netzwerkkab ...
... AWG26/7 als Verlegekabel .... 😱
https://www.kabelscheune.de/Netzwerkkabel-Verlegekabel/Cat-7-Netzwerkkab ...
... AWG26/7 als Verlegekabel .... 😱
Nun, der Verkäufer schreibt aber "Patchkabel" - somit fachlich korrekt Was der Anwender (Laie oder Profi) draus macht, ist eine andere Sache
Ja, die Buchsen sind manchmal auch ein Problem, vor allem wenn man das Verlegekabel an diese nicht sauber angelegt hat oder bei der Beschaffung zu viel sparen wollte. Und auch das Einstecken von 6P oder 4P oder gar 2P Steckern, mag eine RJ45 Buchse (8P) auch nicht wirklich.
Nun, wenn ich eine hochwertige Buchse einsetze und diese korrekt assembliere - was ja im Installationsfall zwingend mittels einer Qualifizierungsprüfung nachgewiesen werden muss (Bauherren, die da nicht drauf achten, sind leider selbst schuld)- macht das wenig Probleme. Die halten auch einen 6P/4P/2P Steckverbinder aus, weil sie eben einen Überbiegeschutz bei den Kontakten (die im Übrigen auch eine spezielle Form haben sollten - Stichwort PoE-Eignung) haben.
Ich empfehle dazu ganz klar Produkte, die unter einer ständigen Qualifizierung stehen - z.B. unter der GHMT.
Die Stecker hingegen sind meiner Ansicht nach das viel grössere Übel, weil bei über 95% davon, die Piercing Kontaktierung verwendet wird und keine Schneidklemmen, wie beim Grossteil aller Buchsen. 😔
Es spricht nichts gegen eine Piercing-Kontaktierung. Es müssen halt alle Parameter stimmen:
-die richtige Leitung für den richtigen Steckverbinder
-die richtige Crimpausstattung
Ich habe bisher nur einen Patchkabelhersteller gefunden, der für die Kontaktierung der Stecker auch Schneidklemmen verwendet.
https://www.rdm.com/
Deren Patchkabel sind aber sehr teuer, sind dafür aber auch verdammt gut.
https://www.rdm.com/
Deren Patchkabel sind aber sehr teuer, sind dafür aber auch verdammt gut.
Gut ist das mit einem hochwertigen Steckverbinder sicher immer...
...zahlt aber m.M.n. niemand :-o
Kannst Du aber ja auch recht simpel selbst machen, denn solche Steckverbinder sind ja immer feldkonfektionierbar
Diese sind aus meiner Sicht mehr als kritisch, wenn die Frequenzen steigen! Das Übersprechen der kritischen Paare 3/6 sowie 4/5 findet zum größten Teil dort statt!
Ja, aber dasselbe Problem hast du bei den Steckern auch, dort zum Teil sogar noch schlimmer.
Wie denn schlimmer?
Wenn der korrekt assembliert ist und die Schirmung bis möglichst dicht an die Crimpung geht.
Die Werte, die wir bei der Assemblierung messen, sind da tip-top!
Das Übersprechen findet ja quasi nur im unmittelbaren Kontaktbereich des Steckverbinders statt. Ja, sicher gibt es auch im Stecker Übersprechen. Dieser hat aber sehr, sehr kurze Strecken im Vergleich zur Buchse.
Eine Cat6a oder 8.1 Buchse ist halt mit Kompensationen ausgestattet um eben genau das zu reduzieren. Das ist halt die Krücke des 8P8C (RJ45) Steckverbinders, bzw dessen Belegung, die wir seit Jahrzehnten mitschleppen…
Es gibt übrigens auch CAT 6A oder CAT 8.1 Stecker die kompensieren ....
https://www.telegaertner.com/artikel/onlinekatalog-datavoice-office/modu ...
oder
https://www.metz-connect.com/home/produkte/p-cabling/stecker-und-buchsen ...
Ja, gibt es - aber dies sind ja auch "Krücken", denn die Kompensation ist ja auch deshalb erforderlich, weil die Leitung bequem im hinteren Bereich des Steckverbinders aufgelegt werden soll. Die gleichen Marken haben auch die ganz normalen modularen Steckverbinder zum direkten Aufcrimpen im Sortiment.
Kleine Bemerkung am Rande:
Der MFP8 ist auch mit Piercing-Kontakten ausgestattet Hier ist es extrem wichtig, den korrekten "Adernmanager" für die zu konfektionierende Leitung zu wählen!
Falls es wen interessieren sollte - ich habe mal ein Interview im Bereich der Medientechnik zu CAT-Infrastrukturen gegeben:
https://www.sommercable.com/de/cat
Dort sind auch Produkte verlinkt - dies bitte ignorieren!
-> ich möchte hier nur gerne mal meinen Beitrag leisten, nachdem hier viele mir in anderen Situationen geholfen haben. Und zu diesem Thema kann ich recht viel leisten, weil ich mich seit 20 Jahren sehr intensiv damit auseinandersetze.
Zitat von @MysticFoxDE:
Zum einen sind die Kosten bei LWL im Vergleich zu Kupfer viel zu hoch, zudem ist ein LWL Kabel noch viel empfindlicher wie ein Kupferkabel und auch POE wegen.
Zum einen sind die Kosten bei LWL im Vergleich zu Kupfer viel zu hoch, zudem ist ein LWL Kabel noch viel empfindlicher wie ein Kupferkabel und auch POE wegen.
Da noch schnell eine Aussage zu:
Ja, PoE ist eh das Argument, welches jede Diskussion zu Gunsten CU ausgehen lassen wird und muss...
...zu PoE kann man viel Diskutieren, denn aus meiner Sicht ist das echt ein großer Murks! Trotzdem hat es sich durchgesetzt und wird sich auch weiter durchsetzen und noch mehr Durchdringung erreichen.
Denkt nur mal über das Thema DGUV A3 nach - kein(!) PoE gespeistes Endgerät muss hier geprüft werden. Wo hingegen jedes dämliche Steckernetzteil von einem noch so unbedeutenden Endgerät geprüft werden muss. Ein kleiner, aber nicht zu vernachlässigender Faktor
Zur Verlegung von CAT vs Glas muss ich trotzdem eine Aussage eines befreundeten TGA Planers zitieren (der Kollege macht richtig große Projekte mit teilweise bis zu mehreren 10K Patchpunkten):
"Eigentlich ist es einfacher Glas fachgerecht zu verlegen als eine moderne CAT-Leitung"
Und er hat damit Recht!
Ja, der Spleissprozess ist ein weniger nerviger als das Auflegen der RJ45-Module - aber dafür ist das Verlegen der Leitung an sich viel einfacher, man muss viel weniger beachten, die Leitung ist mechanisch belastbarer, sie ist dünner usw usw
Dies Alles ändert jedoch nichts an der oben beschriebenen Gesamtsituation
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
Nein, der MFP8 hat definitiv Schlitzklemmen. 😉
Der MP8 ist derjenige mit den Piercing-Kontakten.
(...)
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin @PA-Peter,
Der MFP8 ist auch mit Piercing-Kontakten ausgestattet Hier ist es extrem wichtig, den korrekten "Adernmanager" für die zu konfektionierende Leitung zu wählen!
Nein, der MFP8 hat definitiv Schlitzklemmen. 😉
Der MP8 ist derjenige mit den Piercing-Kontakten.
(...)
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Leider muss ich Dir da widersprechen - das auf dem Foto sind Piercing-Kontakte. Ich kann Dir das gerne auch im Detail nahelegen - ich habe schon die Fertigung bei Telegärtner besichtigt und habe in der Vergangenheit auch durch mehrere "Spezialprojekte" durchaus eng mit dem R&D von Telegärtner zusammen gearbeitet. Da gibt es auch eine Menge sehr interessanter Details speziell zu der abgebildeten Platine und der Einpresstechnik der Kontakte.
Ein IDC-Kontakt muss immer V-förmig ausgeführt sein und mind. 30...45° zum Kontakt stehen - siehe z.B. LSA+ oder auch den Steadytec Steckverbinder (immer noch meine persönlich erste Wahl!).
Die abgebildeten Kontakte haben halt 3 "Piekser", die in den Leiter piercen.
Sprecht mich gerne an - ich stehe gerne für Debatten zur Verfügung-.
Grüße
Peter
Ich kann nur über meine persönlichen Erfahrungen sprechen...
...und diese umschließen unsere interne Fertigung (wir konfektionieren extrem viele verschiedene Kabel für den Bereich der mobilen Produktionstechnik und durchaus auch für den medizinischen Bereich) sowie über unseren Partnerkreis aus dem asiatischen Raum.
Details wie z.B. die Galvanik der Kontakte (Dicke der Goldschicht), Sicherheit der Crimpung (Gasdichtigkeit) und auch die korrekte Schirmcrimpung die zumeist auch die Zugentlatung mitbringt sind da durchaus zu beachten. Dass die korrekt Steckverbindung, passend zur Leitung, ausgewählt wird, halte ich für obligatorisch.
Aber gerade bei fertigen Patchkabeln aus Asien ist es echt teilweise grauselig, was da angeboten wird 😱
Wenn ich schon CCS oder CCA lese, höre ich gleich auf!
Ich kann nur empfehlen, ausschließlich zertifizierte Ware einzusetzen - auch(!) wenn ich mittlerweile den Eindruck habe, dass immer mehr Produkte die Zertifizierungen erhalten. Da muss man sehr genau hin sehen 🧐
...und diese umschließen unsere interne Fertigung (wir konfektionieren extrem viele verschiedene Kabel für den Bereich der mobilen Produktionstechnik und durchaus auch für den medizinischen Bereich) sowie über unseren Partnerkreis aus dem asiatischen Raum.
Details wie z.B. die Galvanik der Kontakte (Dicke der Goldschicht), Sicherheit der Crimpung (Gasdichtigkeit) und auch die korrekte Schirmcrimpung die zumeist auch die Zugentlatung mitbringt sind da durchaus zu beachten. Dass die korrekt Steckverbindung, passend zur Leitung, ausgewählt wird, halte ich für obligatorisch.
Aber gerade bei fertigen Patchkabeln aus Asien ist es echt teilweise grauselig, was da angeboten wird 😱
Wenn ich schon CCS oder CCA lese, höre ich gleich auf!
Ich kann nur empfehlen, ausschließlich zertifizierte Ware einzusetzen - auch(!) wenn ich mittlerweile den Eindruck habe, dass immer mehr Produkte die Zertifizierungen erhalten. Da muss man sehr genau hin sehen 🧐
Zitat von @MysticFoxDE:
absolut richtig, aber ... ich denke wir sprechen hier mittlerweile über Dinge über die sich die meisten Admins und erst recht Endanwender, überhaupt keine Gedanken machen, und auch nicht machen möchten, was ich übrigens auch vollkommen verstehe.
Die meisten Admin's und oder deren Einkäufer vertrauen meiner Erfahrung nach auf das was auf der Verpackung steht.
Ich habe jedoch selbst jüngst sehr viel Erfahrungen sammeln müssen, die leider oft die Richtung gingen, dass man selbst so manches Patchkabel eines namenhaften Herstellers welches angeblich einzelgeprüft sein sollte, nicht mal den Hasen zum Fressen geben kannst. 😔
absolut richtig, aber ... ich denke wir sprechen hier mittlerweile über Dinge über die sich die meisten Admins und erst recht Endanwender, überhaupt keine Gedanken machen, und auch nicht machen möchten, was ich übrigens auch vollkommen verstehe.
Die meisten Admin's und oder deren Einkäufer vertrauen meiner Erfahrung nach auf das was auf der Verpackung steht.
Ich habe jedoch selbst jüngst sehr viel Erfahrungen sammeln müssen, die leider oft die Richtung gingen, dass man selbst so manches Patchkabel eines namenhaften Herstellers welches angeblich einzelgeprüft sein sollte, nicht mal den Hasen zum Fressen geben kannst. 😔
Ich sehe es halt beim Integrator angesiedelt...
...wenn der nach der Installation einen Garantiefall wegen eines Zubehörteils hat und deshalb jemanden raus schicken muss, überlegt der sich zwei mal, ob es sinnvoll ist, hier zu sparen
Aber gerade bei fertigen Patchkabeln aus Asien ist es echt teilweise grauselig, was da angeboten wird 😱
Wenn ich schon CCS oder CCA lese, höre ich gleich auf!
Wenn ich schon CCS oder CCA lese, höre ich gleich auf!
Wir haben in letzten Monaten duzende dieser 0815 und angeblich sogar CAT 8.1 Patchkabel bei AMAZON bestellt und durchgemessen. Die meisten Ergebnisse lagen bisher so zwischen 🤢 und 🤮.
Ich kann dir gerne mal das entsprechende Linkware File zusenden, dann siehst du selbst was ich meine.
Zu CAT8.1 sage ich nichts...
...da ist ein Hype entstanden, der m.M.n. völliger Schwachsinn ist.
Wer braucht denn wirklich CAT8.1?
Die potentielle Zahl der echten Anwender ist doch sehr eingeschränkt!
Aber die Chinesen sehen halt das Potential, drucken teilweise einfach CAT8 auf Artikel, die sonst mit CAT6 bedruckt waren und schieben das Zeux in Massen raus!
--> das dies in vielen Fällen nicht seriös ist, dürfte doch jedem klar sein, der sich nur für ganz kurze Zeit mal inhaltlich damit befasst.
Ist bei USB-C, HDMI und auch allen anderen High-Speed-Geschichten 1:1 so! 🤬
Ich kann nur empfehlen, ausschließlich zertifizierte Ware einzusetzen - auch(!) wenn ich mittlerweile den Eindruck habe, dass immer mehr Produkte die Zertifizierungen erhalten. Da muss man sehr genau hin sehen 🧐
Ja, man muss sehr genau hinsehen und das selbst bei zertifizierten Produkten und genau das treibt mich so richtig auf die Palme! 😡
Mal ehrlich, wer kauft sich schon einen z.B. DSX 8000 für >15K um seine Patchkabel "mal kurz" anständig zu prüfen.
So gut wie Niemand und das wissen die Hersteller auch ... . 😔
Gruss Alex
Die Wahl der Partner in Asien muss wohl überlegt und ständig geprüft sein 🫣
Wer braucht denn wirklich CAT8.1?
Gibt ja immer mal wieder solche „Esotheriker“...Längenbeschränkung bei Cat8.1 und .2 zwingend?
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
Ich habe bisher noch nie einem unserer Kunden empfohlen was anderes als Telegärtner zu nehmen und trotzdem finden wir immer wieder 0815 Patchkabel in deren Bestand. 😭
Und auf die Frage was der Mist soll, antworten die meisten Admins "Damit habe ich nichts zu tun, das hat unser Einkauf so entschieden." 😞
Moin @PA-Peter,
Ich habe bisher noch nie einem unserer Kunden empfohlen was anderes als Telegärtner zu nehmen und trotzdem finden wir immer wieder 0815 Patchkabel in deren Bestand. 😭
Und auf die Frage was der Mist soll, antworten die meisten Admins "Damit habe ich nichts zu tun, das hat unser Einkauf so entschieden." 😞
Einkäufer sind halt fast alle gleich - die Folgekosten von so manch gespartem Euro hat kaum jemand auf dem Schirm!
Zu CAT8.1 sage ich nichts...
...da ist ein Hype entstanden, der m.M.n. völliger Schwachsinn ist.
Wer braucht denn wirklich CAT8.1?
Die potentielle Zahl der echten Anwender ist doch sehr eingeschränkt!
...da ist ein Hype entstanden, der m.M.n. völliger Schwachsinn ist.
Wer braucht denn wirklich CAT8.1?
Die potentielle Zahl der echten Anwender ist doch sehr eingeschränkt!
👍👍👍
Ich kann mich nur anschliessen.
Mit genau 0 möglichen Anwendungsfällen, ist der nutzen von CAT 8.1/8.2, aktuell doch sehr überschaubar. 😂🤣😂🤣
Ich kenne ehrlich gesagt noch nicht mal einen Fall, wo bisher CAT7 ausgereizt wurde. 🙃
CAT7 gibt es ja eigentlich gar nicht für den RJ45 😂
CAT6 gibt es auch nicht als echte, angewandte Norm 😂
Aber mit CAT6a bekommst Du halt 10GBaseT abgebildet - und selbst das ist bislang kaum beim Endanwender angekommen! Bis hier 25G oder gar 40G ankommen werden, wird noch viel Zeit vergehen! Das ist ja bislang der Enterprise-Klasse vorbehalten - wird also auch kaum schnell bei Kleinunternehmen kommen.
Ich sehe das Problem weniger beim Endanwender, dieser ist wie gesagt meistens überhaupt nicht in der Lage zu prüfen was er da wirklich kauft.
Das muss anders reguliert werden, wie z.B. bei den Elektroartikel.
Sprich, wenn ein Gerät nicht den DIN/VDE/ISO Anforderungen entspricht, darf es nicht verkauft werden.
Das muss anders reguliert werden, wie z.B. bei den Elektroartikel.
Sprich, wenn ein Gerät nicht den DIN/VDE/ISO Anforderungen entspricht, darf es nicht verkauft werden.
Viel Spaß beim Durchsetzen solcher Regelungen auf den großen Handelsplattformen 🙈
By the Way, meines Wissens gibt es was klassische Patchkabel und Netzwerktechnik angeht, in Deutschland überhaupt kein einziges unabhängiges Prüfinstitut, welches die entsprechende Einhaltung der Normen prüfen, geschweige den zertifizieren könnte. 😔😭
Die GHMT macht das doch - ein weltweit anerkannter Standard.
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
Nicht als Stecker und Buchse, weil es bisher auch keine Anwendung dafür gab.
10GBase-T läuft bei ~417 MHz und dafür ist CAT6A vollkommen ausreichend.
Für das kommende 25GBase-T und 40GBase-T ist CAT7 wiederum nicht ausreichend, da dort die Schwerlastfrequenz bei 1GHz +25% Reserve, respektive 1,6 GHz +25% Reserve liegt und sich somit ausserhalb der Spezifikation der meisten CAT7 Kabel befindet.
Moin @PA-Peter,
CAT7 gibt es ja eigentlich gar nicht für den RJ45 😂
Nicht als Stecker und Buchse, weil es bisher auch keine Anwendung dafür gab.
10GBase-T läuft bei ~417 MHz und dafür ist CAT6A vollkommen ausreichend.
Für das kommende 25GBase-T und 40GBase-T ist CAT7 wiederum nicht ausreichend, da dort die Schwerlastfrequenz bei 1GHz +25% Reserve, respektive 1,6 GHz +25% Reserve liegt und sich somit ausserhalb der Spezifikation der meisten CAT7 Kabel befindet.
Nun, es gab ja Ansätze, den RJ45 zu verdrängen...
...hat wohl nicht so ganz geklappt 😂
Wenn Du Dir mal die Details einer CAT8.1 Leitung im Vergleich zu z.B. einer CAT7A Leitung anschaust, wirst Du nicht so wirklich viele Unterschiede sehen.
Am Ende bleibt es bei einer Skin-Foam-Skin Isolierung der Adern nebst einem Folienschirm je Paar.
Hier und da wird ein wenig an den Stellschrauben gedreht, aber so große Unterschiede gibt es nicht.
Hier mal die Werte bei 1.500 MHz zum Vergleich:
- CAT7A:
NEXT: 72dB
RL: 14dB
- CAT8.1:
NEXT: 54,8dB
RL: 14dB
Lustigerweise ist die Dämpfung bei der CAT8.1 Leitung höher 🤔 Da werde ich mal auf die Suche nach Details gehen.
Der bessere NEXT Wert ist vermutlich aus der dickeren Folie resultierend. Hier gilt das alte Motto nach Gauss: passive Schirmung ist nur noch durch eine massivere Ausführung zu verbessern
Aber mit CAT6a bekommst Du halt 10GBaseT abgebildet - und selbst das ist bislang kaum beim Endanwender angekommen!
Es wird aber immer mehr, auch im privaten Bereich.
Ja, so langsam nimmt es zu.
Im Bereiche der AV-Integration schon länger, hier werden ja Protokolle wie HDBaseT übertragen - diese liegen um die 300 MHz, brauchen also auch hochwertige Strecken und Steckverbinder!
Bis hier 25G oder gar 40G ankommen werden, wird noch viel Zeit vergehen! Das ist ja bislang der Enterprise-Klasse vorbehalten - wird also auch kaum schnell bei Kleinunternehmen kommen.
Ich sehe für 25G oder gar 40G, zumindest gemäss der aktuellen Spezifikation alla CAT8.1/8.2 Komponenten und dann nur 30m, respektive 50m Reichweite, nicht wirklich die breite Zukunft. Das fühlt sich für mich eher genau so an, wie schon die Krankheit mit 10GBase-T über CAT6 mit bis zu 30m.
Lustig finde ich auch, dass man bei dem neueren Standard "IEEE 802.3bz" auf einmal nichts mehr von 10G über CAT5E oder CAT6 spricht, sondern nur noch von 2,5GBit/s bei CAT5E und 5GBit/s bei CAT6. 🙃
Warten wir mal ab, was passieren wird. "Krücken" wird es leider immer geben...
Grüße
Peter
OK, wenn Du <CAT7A vergleichst, bin ich bei Dir.
CAT6a müsste ich mal vergleichen - aber alleine wegen des anderen Querschnitts, verzerrt es da doch sehr.
Deshalb muss unser CAT7A (ja, in der Tat 1.500MHz) als Vergleich herhalten.
Der Verkürzungsfaktor ist bei CAT7A immer noch sehr ähnlich wie bei CAT8.
Ich checke mal die Details.
CAT6a müsste ich mal vergleichen - aber alleine wegen des anderen Querschnitts, verzerrt es da doch sehr.
Deshalb muss unser CAT7A (ja, in der Tat 1.500MHz) als Vergleich herhalten.
Der Verkürzungsfaktor ist bei CAT7A immer noch sehr ähnlich wie bei CAT8.
Ich checke mal die Details.
Es steht aber CAT8 drauf - damit läuft die Playstation oder XBOX oder was weiß ich besser 🤪
Das ist ja das Problem mit dem Hype.
Da niemand hier wirklich auch nur ansatzweise 10G drüber übertragen - somit fällt auch nicht auf, dass es Schrott ist. Immerhin ist ein schönes Textilgeflecht um den Mantel und es gibt einen Rastnasenschutz 😂
Das ist ja das Problem mit dem Hype.
Da niemand hier wirklich auch nur ansatzweise 10G drüber übertragen - somit fällt auch nicht auf, dass es Schrott ist. Immerhin ist ein schönes Textilgeflecht um den Mantel und es gibt einen Rastnasenschutz 😂