2 Gebäude mit Netzwerkkabel verbinden, Potentialausgleich?
Hallo Zusammen,
meine Frage bezieht sich auf das Verbinden von 2 Gebäuden mit einem Netzwerkkabel.
Kurz zur Vorgeschichte. Ich habe direkt neben dem Haus von meinem Opa selbst ein Haus gebaut. Meine Garage schließt direkt an das Haus von meinem Opa an.
Jetzt habe ich vorsichtshalber 1 Leerrohr verlegt und die 2 Gebäude miteinander verbunden.
Nachdem ich bei meinen Internetversorgern nachgefragt habe, was auf dem selben Grundstück ein eigener Internetanschluss kostet, hätte es mir fast die Schuhe von alleine ausgezogen.
Somit habe ich kurzerhand ein Netzwerkkabel von Haus über das Leerrohr zu mir ins Haus gezogen.
Ich habe das Leerrohr schon in die Filigrandecke eingezogen und wurde dann in Beton eingegossen. Es ist somit nicht den Wettereinflüssen ausgesetzt.
Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage.
Reicht es, wenn ich auf einer Seite einen Potentialausgleich mache?
Ich habe mir in meine Haus einen Netzwerkschrank und Patchpanel gekauft und diese 2 Sachen will ich an die Potentialausgleichschiene hängen.
Reicht das auf einer Seite, oder muss ich mich um beide Seiten kümmern?
Ich erklären noch kurz, was wie wo verkabelt ist.
Im Haus vom Opa kommt der Internetversorger mit der Glasfaserleitung an. Hier ist ein Kasten, der Glasfaser auf RJ45 umwandelt.
Von dort aus gehe ich direkt über das Netzwerkkabel zu mir ins Haus und dort lege ich das Kabel auf einem Patchpanel auf, dass mit der Potischiene verbunden ist.
Danke
meine Frage bezieht sich auf das Verbinden von 2 Gebäuden mit einem Netzwerkkabel.
Kurz zur Vorgeschichte. Ich habe direkt neben dem Haus von meinem Opa selbst ein Haus gebaut. Meine Garage schließt direkt an das Haus von meinem Opa an.
Jetzt habe ich vorsichtshalber 1 Leerrohr verlegt und die 2 Gebäude miteinander verbunden.
Nachdem ich bei meinen Internetversorgern nachgefragt habe, was auf dem selben Grundstück ein eigener Internetanschluss kostet, hätte es mir fast die Schuhe von alleine ausgezogen.
Somit habe ich kurzerhand ein Netzwerkkabel von Haus über das Leerrohr zu mir ins Haus gezogen.
Ich habe das Leerrohr schon in die Filigrandecke eingezogen und wurde dann in Beton eingegossen. Es ist somit nicht den Wettereinflüssen ausgesetzt.
Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage.
Reicht es, wenn ich auf einer Seite einen Potentialausgleich mache?
Ich habe mir in meine Haus einen Netzwerkschrank und Patchpanel gekauft und diese 2 Sachen will ich an die Potentialausgleichschiene hängen.
Reicht das auf einer Seite, oder muss ich mich um beide Seiten kümmern?
Ich erklären noch kurz, was wie wo verkabelt ist.
Im Haus vom Opa kommt der Internetversorger mit der Glasfaserleitung an. Hier ist ein Kasten, der Glasfaser auf RJ45 umwandelt.
Von dort aus gehe ich direkt über das Netzwerkkabel zu mir ins Haus und dort lege ich das Kabel auf einem Patchpanel auf, dass mit der Potischiene verbunden ist.
Danke
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 19:12 Uhr
47 Kommentare
Neuester Kommentar
1.) beide Häuser nutzen einen Stromhauptanschluß: kein Potentialausgleich nötig da ein gemeinsamer Nullleiter existiert.
2.) beide Häuser haben ihren eigenen Hauptanschluß für Strom: Potentialausgleich empfehlenswert... ein Kabel das die beiden Massenpotentiale verbindet, tuts aber auch. Mal beim Elektriker des Vertrauens nachfragen, das ist ein ernstes Thema das man nicht im Internet zusammenlesen sollte.
2.) beide Häuser haben ihren eigenen Hauptanschluß für Strom: Potentialausgleich empfehlenswert... ein Kabel das die beiden Massenpotentiale verbindet, tuts aber auch. Mal beim Elektriker des Vertrauens nachfragen, das ist ein ernstes Thema das man nicht im Internet zusammenlesen sollte.
Hallo Wusa,
alle Gebäude haben einen eigenen Potentialausgleich.
Damit hast Du immer eine Spannungsdifferenz zwischen den Erdpotentialen.
Ein CAT Kabel zwischen zwei Gebäuden kann gut gehen. Ich habe aber auch schon komische folge Fehler erlebt. Das schlimmste war unkontrolliert defekte Netzwerkkomponenten.
Ein Unternehmer wird immer auf eine Lösung mit Potentialtrennung bestehen.
Sprich Glasfaser oder W-LAN -W-LAN Kopplung. Wobei ich die Glasfaser bevorzuge.
alle Gebäude haben einen eigenen Potentialausgleich.
Damit hast Du immer eine Spannungsdifferenz zwischen den Erdpotentialen.
Ein CAT Kabel zwischen zwei Gebäuden kann gut gehen. Ich habe aber auch schon komische folge Fehler erlebt. Das schlimmste war unkontrolliert defekte Netzwerkkomponenten.
Ein Unternehmer wird immer auf eine Lösung mit Potentialtrennung bestehen.
Sprich Glasfaser oder W-LAN -W-LAN Kopplung. Wobei ich die Glasfaser bevorzuge.
Du musst einfach sicherstellen das beide Gebäude voneinander galvanisch getrennt sind, z.B. hiermit
https://www.elv.de/ttl-network-netzwerkisolator-rj45-galvanische-trennun ...
So dass keine Ausgleichsströme zwischen beiden Potentialen fließen können. Alles andere ist unverantwortlich und führt im schlimmsten Falle zu Brand.
Gruß
https://www.elv.de/ttl-network-netzwerkisolator-rj45-galvanische-trennun ...
So dass keine Ausgleichsströme zwischen beiden Potentialen fließen können. Alles andere ist unverantwortlich und führt im schlimmsten Falle zu Brand.
Gruß
Glasfaser kann man wie ein normales Kabel unter Beachtung des Biegeradius verlegen.
Anschließend braucht man nur jemanden der die Stecker montiert.
Dann auf beiden Seiten einen Medienkonverter oder zwei Switche mit Glasfaser Anschluss.
Zitat: “Beide Häuser sind Strom mäßig komplett getrennt. Jedes Haus hat einen eigenen Hauptstromanschluss.“
Und damit Finger weg von Lösungen ohne Galvanische Trennung.
Anschließend braucht man nur jemanden der die Stecker montiert.
Dann auf beiden Seiten einen Medienkonverter oder zwei Switche mit Glasfaser Anschluss.
Zitat: “Beide Häuser sind Strom mäßig komplett getrennt. Jedes Haus hat einen eigenen Hauptstromanschluss.“
Und damit Finger weg von Lösungen ohne Galvanische Trennung.
Zitat von @wusa88:
Danke für den Link.
Die Internetseite habe ich schon ein paar mal offen gehabt, da ich aber eine Elektrik 0 bin, kann ich damit leider nichts anfangen.
Ich kenne mich da zu wenig aus.
nicht nur beim Thema Elektrik...Danke für den Link.
Die Internetseite habe ich schon ein paar mal offen gehabt, da ich aber eine Elektrik 0 bin, kann ich damit leider nichts anfangen.
Ich kenne mich da zu wenig aus.
Der Abschnitt "Wie lässt sich eine Netzwerkverbindung im Heimbereich realisieren? " lässt meiner Meinung nach nun wirklich keine Fragen offen - nur lesen musst du schon selbst.
Hallo,
Jetzt aber schon, denn
Noch 2 passende LWL - Ethernetkoppler und gut ist. Potentialausgleich nicht nötig. Hilft evtl. gar Leben zu retten.
Gruß,
Peter
Jetzt aber schon, denn
und mit einer Schlaufe weitergegangen.
jetzt hast du deine Einzugshilfe. Binde das LWL (Glas oder Kunststoff - Empfehle Glas) einfach an deine Kupferleitung und fang an zu ziehen. Bei 30 - 40 meter ist das in 10 Miunten erledigt. (inkl. Wegezeit und Werkzeug reinigungszeit )Noch 2 passende LWL - Ethernetkoppler und gut ist. Potentialausgleich nicht nötig. Hilft evtl. gar Leben zu retten.
Gruß,
Peter
Hi,
du solltest das schon Potentialfrei bekommen. Mit den Teilen von der ELV macht man meistens nichts falsch.
Ich hätte aber eher LWL gezogen, so empfindlich ist die Faser auch nicht, man muss nur die Kappen drauflassen und nicht zu stark biegen.
In der aktuellen ct wurden diese Teile von Fuba vorgestellt:
https://www.fuba.de/produkte/heimnetzwerk/lichtleiter.html
Dafür brauchst du auch keine LWL Stecker draufmachen, einfach abschneiden und einstecken .
LWL hat noch einen Vorteil, sollte mal der Blitz in deine Garage, oder daneben einschlagen, fliegt dir alles um die Ohren.
Beim LWL passiert nichts, maximal ist das LWL durch.
Das müsste auch gut passen.
VG,
deepsys
du solltest das schon Potentialfrei bekommen. Mit den Teilen von der ELV macht man meistens nichts falsch.
Ich hätte aber eher LWL gezogen, so empfindlich ist die Faser auch nicht, man muss nur die Kappen drauflassen und nicht zu stark biegen.
In der aktuellen ct wurden diese Teile von Fuba vorgestellt:
https://www.fuba.de/produkte/heimnetzwerk/lichtleiter.html
Dafür brauchst du auch keine LWL Stecker draufmachen, einfach abschneiden und einstecken .
LWL hat noch einen Vorteil, sollte mal der Blitz in deine Garage, oder daneben einschlagen, fliegt dir alles um die Ohren.
Beim LWL passiert nichts, maximal ist das LWL durch.
Das müsste auch gut passen.
VG,
deepsys
LWL ist in jedem Falle die bessere Lösung. Die Optiken und Kabel kosten auch nix mehr. Man kann ein simples 50µ LC Patchkabel:
https://www.reichelt.de/LWL-Kabel/O0312-30/3/index.html?ACTION=3&LA= ...
ins Leerrohr schmeissen und an beiden Enden einen Switch mit einem Optik LWL Port verwenden.
Dann einen preiswerten SFP Switch dazu:
https://www.amazon.de/GEU-0521-Gigabit-Ethernet-Switch-SFP-Port/dp/B0067 ...
Dann bist du allemal auf der sicheren Seiten mit Potential, Blitzschutz usw.
https://www.reichelt.de/LWL-Kabel/O0312-30/3/index.html?ACTION=3&LA= ...
ins Leerrohr schmeissen und an beiden Enden einen Switch mit einem Optik LWL Port verwenden.
Dann einen preiswerten SFP Switch dazu:
https://www.amazon.de/GEU-0521-Gigabit-Ethernet-Switch-SFP-Port/dp/B0067 ...
Dann bist du allemal auf der sicheren Seiten mit Potential, Blitzschutz usw.
Hallo,
Wenn du dich damit auf dein
beziehst, so wirst du uns deine Schleifentechnik schon erläutern müssen, denn ich glaube kaum das einer hier Versteht was du gemacht oder getan hast oder meinst.
Keine Trennung der Abschirmung... Du müsstest also an einer Seite den Schirm entfernen bzw. vom Blech des Steckers entfernen. Brrrr.
Sprich mit deinen Hauselektriker, der kann dich Beraten und auch notfalls eine (mehrere) Messung(en) vornehmen um dir sagen zu können ob du es tun könntest ohne leib und Leben zu gefährden. Die Geräte können ja erneuert werden. Es passieren schon genug Tödliche Elektrounfälle in Privat haushalten. Und wenn dir dein Opa und dessen familie oder deiner familie oder gar Gäste etwas bedeuten, dann solltest du noch mal in dich gehen. Mir wäre das Risiko zu groß - auch für 2 Tage. Zumal man es heutzutage es auch nicht mehr mangels Lösungen und Sicherheitseinrichtungen gar nicht mehr muss.
https://www.bau-plus.de/post/42326/schutz-und-funktionserdung-wichtige-t ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzerdung#Schutzerdung_im_Niederspannun ... (dein Haus und das vom Opa)
Auch bei dir wurde so etwas gemacht, und das nicht aus Spass oer um Kosten in die Höhe zu treiben. https://de.wikipedia.org/wiki/Erdung#/media/File:Fundamenterder_in_Baugr ...
https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Deriva ...
Gruß,
Peter
Wenn du dich damit auf dein
haben wir immer wieder mal ein Loch gelassen, und mit einer Schlaufe weitergegangen
Bin ich auch mit den ELV Entkopplern auf der sicheren Seite?
Meinst du diesen hier? Eher nicht. Da werden zwar deine 8 Datenadern Galvanisch getrennt, aber die Schirmung nicht. Damit wird keine Trennung der Betriebserden (Potentialausgleich) vorgenommen. Für dein vorhaben zwei Betriebserden zu Trennung also nicht zu verwenden. Siehe auch das Datenblatt aus dem das Bild stammt.Keine Trennung der Abschirmung... Du müsstest also an einer Seite den Schirm entfernen bzw. vom Blech des Steckers entfernen. Brrrr.
Sprich mit deinen Hauselektriker, der kann dich Beraten und auch notfalls eine (mehrere) Messung(en) vornehmen um dir sagen zu können ob du es tun könntest ohne leib und Leben zu gefährden. Die Geräte können ja erneuert werden. Es passieren schon genug Tödliche Elektrounfälle in Privat haushalten. Und wenn dir dein Opa und dessen familie oder deiner familie oder gar Gäste etwas bedeuten, dann solltest du noch mal in dich gehen. Mir wäre das Risiko zu groß - auch für 2 Tage. Zumal man es heutzutage es auch nicht mehr mangels Lösungen und Sicherheitseinrichtungen gar nicht mehr muss.
https://www.bau-plus.de/post/42326/schutz-und-funktionserdung-wichtige-t ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzerdung#Schutzerdung_im_Niederspannun ... (dein Haus und das vom Opa)
Auch bei dir wurde so etwas gemacht, und das nicht aus Spass oer um Kosten in die Höhe zu treiben. https://de.wikipedia.org/wiki/Erdung#/media/File:Fundamenterder_in_Baugr ...
https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Deriva ...
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
Meinst du diesen hier? Eher nicht. Da werden zwar deine 8 Datenadern Galvanisch getrennt, aber die Schirmung nicht. Damit wird keine Trennung der Betriebserden (Potentialausgleich) vorgenommen.
Das ist falsch, die Erden müssen bei dem Gerät hier zwingend getrennt sein, da das Gerät den Standard EN 60601-1 erfüllt. Die Erden sind also nicht durchkontaktiert... wäre ja auch Blödsinn wenn das Teil vor Überspannung schützen soll.Meinst du diesen hier? Eher nicht. Da werden zwar deine 8 Datenadern Galvanisch getrennt, aber die Schirmung nicht. Damit wird keine Trennung der Betriebserden (Potentialausgleich) vorgenommen.
Gruß
Zitat von @aqui:
...Dann einen preiswerten SFP Switch dazu:
https://www.amazon.de/GEU-0521-Gigabit-Ethernet-Switch-SFP-Port/dp/B0067 ...
...Dann einen preiswerten SFP Switch dazu:
https://www.amazon.de/GEU-0521-Gigabit-Ethernet-Switch-SFP-Port/dp/B0067 ...
Na da schlage ich doch gleich was preiswerteres vor: MikroTik Switch RB260GS für ~40€ managed, habe 2 davon auf der Arbeit im Einsatz.
-teddy
Hallo,
Ihr habt was?!? LOL
Dir ist schon klar das man die Leerrohre anschließend zusammensteckt (das einee in das andere) und somit nur ein Leerohr hat und keine Schleifen ausserhalb der Leerrohre baut?
Das nenn ich mal ein
Und nein, dazu bedarf es keinen Professorenstatus oder Berufsspezialisten
Gruß,
Peter
Ihr habt was?!? LOL
Dir ist schon klar das man die Leerrohre anschließend zusammensteckt (das einee in das andere) und somit nur ein Leerohr hat und keine Schleifen ausserhalb der Leerrohre baut?
Da wir das 3-4 mal gemacht haben, kann ich da nicht so einfach anziehen.
Wer und wie kommt man auf solchen BlödsinnIch hoffe ich konnte das ganze verständlich erklären.
Dein Hausgemachtes Problem sehe ich deutlich vor mir. LOLDas nenn ich mal ein
Und nein, dazu bedarf es keinen Professorenstatus oder Berufsspezialisten
Gruß,
Peter
Das Kabel macht einen 180° bogen von einem Leerrohr zum anderen
LOL. Wäre man vorher auf die Idee gekommen eine Schnur durch das Leerrohr zu ziehen als es noch nicht verlegt war, hätte man nicht so einen Blödsinn mit diesen Schleifen veranstalten müssen .Schleifen kannst du auf deiner Hochzeit binden :-P. Sachen gibt's ...
Hallo,
Bei allen anderen willst du auch keine Potenzialtrennung herbeiführen.
Gruß,
Peter
Mein U-Boot ist gesunken.
Warum denn?
War das Fenster offen, aber nur bei diesen einen U-Boot. Bei allen anderen gibt es kein fenster....
Bei allen anderen willst du auch keine Potenzialtrennung herbeiführen.
Gruß,
Peter
Mein U-Boot ist gesunken.
Warum denn?
War das Fenster offen, aber nur bei diesen einen U-Boot. Bei allen anderen gibt es kein fenster....
Da ich aber jetzt weiß um was es geht und ich vor einem vollendeten Problem stehe muss ich DIE Lösung finden.
Die Lösung steht bereits in x-facher Ausführung oben.Also noch ein Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? und Feierabend.
Gruß
Also besteht dein Leerrohr aus Teilabschnitten.
Ich gehe mal davon aus, dass die Enden nicht im Wohnzimmer herauskommen.
Man zieht das Kabel durch den ersten Teil soweit es gebraucht wird. Dann zieht man es in den zweiten Teilabschnitt und lässt einen Bogen, damit das Kabel so bleibt. Müsste man aber auch bei Kupfer Kabel machen. (gib mal bei der Suchmaschine deines Vertrauens Biegeradius und Kabel ein)
Danach zieht man das Kabel in den nächsten Teilabschnitt und lässt wieder einen Bogen.
Und so weiter.
Viel Spaß beim Einziehen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Enden nicht im Wohnzimmer herauskommen.
Man zieht das Kabel durch den ersten Teil soweit es gebraucht wird. Dann zieht man es in den zweiten Teilabschnitt und lässt einen Bogen, damit das Kabel so bleibt. Müsste man aber auch bei Kupfer Kabel machen. (gib mal bei der Suchmaschine deines Vertrauens Biegeradius und Kabel ein)
Danach zieht man das Kabel in den nächsten Teilabschnitt und lässt wieder einen Bogen.
Und so weiter.
Viel Spaß beim Einziehen.
Und was willst du jetzt noch von uns hören? Lösungen stehen alle oben, such dir eine aus. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
- Glasfaser = Zukunftsfähig
- Netzwerkleitung = vorhanden und schnell mit galvanischer Trennung versehen
- PtP Wifi = Kein Kabelgedöhns, dafür gegen Umwelteinflüsse empfindlicher und Geschwindigkeit bei günstigeren Gerätschaften geringer, Latenz höher, zusätzliche Anschaffung.
Zitat von @wusa88:
Leider ja... Dort wo die 2 Häuser zusammentreffen ist keine Steckdose für die Konverter. Daher muss ich über die kompletten Schleifen gehen.
Leider ja... Dort wo die 2 Häuser zusammentreffen ist keine Steckdose für die Konverter. Daher muss ich über die kompletten Schleifen gehen.
Nein, mußt Du nicht. Von einer Seite kommt LWL, die andere Seite machst du mit Kupfer und fährst da PoE drüber. Damit kannst Du dann den Konverter in der Mitte mit Strom versorgen.
Gruß,
ipzipzap
hallo erst mal. Wenn Sie eine "0" in Elektrik sind, sollten sie Dringend die Finger von sowas lassen....
Hallo,
Gruß,
Peter
Damit kannst Du dann den Konverter in der Mitte mit Strom versorgen.
Z.B. mit diesen hier http://global.level1.com/de/PoE-Splitter/POS-1002/p-2022.htm. Der kann aber nur 100MBit/s. Und dieser kann GBit/s http://global.level1.com/de/PoE-Splitter/POS-3000/p-3316.htmGruß,
Peter
Hallo zusammen. Es gibt immer einen Weg. Glasfaser in ein 40m Rohr einziehen geht, ich rate aber aus Erfahrung ab, außer man spleisst erst nach dem Einziehen. Die Gefahr die feinen Fasern beim Einziehen zu überdehnen/zerreißen ist sehr groß. Der einfachste und sicherste Weg wäre: von einer Gebäudeseite das Cat Kabel zum anderen Gebäude einziehen. in einem der Gebäude werden dann die beiden Medinconverter / Umsetzer mit einerkurzen (Patch) Glasfaser verbunden. Diese Anwendung ist einfach, sicher und preiswert.
Zum Thema Kabel zwischen zwei Gebäuden: auch das geht. In der Praxis habe ich das schon nahe einem Hochspannungsprüffeld durchgeführt, über eine Länge von 90 Meter. (Dauer ca. 4Wochen, bis die Glasfaserstrecke repariert war) Achtung, Der Schirm muss unbedingt an einer Seite offen sein. In jeder Netzwerkkarte, in jedem Switch, Router etc. sind Trenntrafos (Ferrit) eingebaut, welche per Definition 600Volt isolieren (Summe 1200V). Solche Potentialunterschiede können (ausser bei einem Blitzeinschlag) in der Regel nicht auftreten.
(Im Bereich HiFi z,B.dürfen die Abschirmungen zur Vermeidung von Brummschleifen gar nicht durch verbunden sein)
Die Converter plus 1m LWL Patch kosten zusammen ca 110,00 € (z.B. Reichelt)
ciao, Gerd
Zum Thema Kabel zwischen zwei Gebäuden: auch das geht. In der Praxis habe ich das schon nahe einem Hochspannungsprüffeld durchgeführt, über eine Länge von 90 Meter. (Dauer ca. 4Wochen, bis die Glasfaserstrecke repariert war) Achtung, Der Schirm muss unbedingt an einer Seite offen sein. In jeder Netzwerkkarte, in jedem Switch, Router etc. sind Trenntrafos (Ferrit) eingebaut, welche per Definition 600Volt isolieren (Summe 1200V). Solche Potentialunterschiede können (ausser bei einem Blitzeinschlag) in der Regel nicht auftreten.
(Im Bereich HiFi z,B.dürfen die Abschirmungen zur Vermeidung von Brummschleifen gar nicht durch verbunden sein)
Die Converter plus 1m LWL Patch kosten zusammen ca 110,00 € (z.B. Reichelt)
ciao, Gerd
Hallo,
NEIN: Glas leitet keinen Strom. Daher auch der Name Glasfaser. Dort wird nur Licht übertragen (allerdings sehr schneller Wechsel).
Gruß,
Peter
NEIN: Glas leitet keinen Strom. Daher auch der Name Glasfaser. Dort wird nur Licht übertragen (allerdings sehr schneller Wechsel).
Der Medienkonverter ist aber schon in dem anderen Haus. Das heißt es sind auch hier 2 Stromkreise die sich über den Medienkonverter und dem CAT Kabel verbinden können.
Auch wenn. Die Verbindung zwischen den Häusern ist aber nur eine (jeweils TX und RX) Glasfaserverbindung. Da kann kein Strom fliessen.Hier ist doch auch keine direkte Trennung?
Halte mal ne Glasplatte zwischen deiner 230V Steckdose und dein Haarfön. Läuft der dann?Oder denke ich hier falsch?
ganz sicher Gruß,
Peter
Wenn ich dann auf der anderen Seite einen Medienkonverter anstecke,
Wieso ???Bei einem CAT Kabel hast du ja wohl kaum einen Medienkonverter, das wäre ja Blödsinn. Den hast du nur wenn du Glasfaser LWL ziehst.
Dann hast du 20cm Cat Kabel auf den Medienkonverter und dort dann das Glas dran.
Alles vollkommen isoliert von BEIDEN Häusern.
LWL ist also entweder mit direkten Optiken (SFP) im Switch oder auch mit Medienkonvertern IMMER die bessere Lösung da vollkommen Potentialfrei. Dein Strom, keine Blitze, kein Feuer.... Das rafft auch ein Laie sofort.
Der Strom kann ja von einem Haus über das CAT Kabel zum Medienkonverter auf der anderen Seite fliesen?
Das wäre ja Schwachsinn...dann kannst du gleich ganz Cat verlegen.LWL sollte natürlich von Switch zu Switch gehen.
Also noch einmal von Vorne. Der Schirm des Netzwerkkabels ist mit "Masse" verbunden. Masse bedeutet in diesem Fall mit dem Bezugspotential des Computers, das sind definitiv Null Volt. Diese "Masse" ist in der Regel mit dem Gehäuse Deines Computers verbunden. Über das Netzteil und das Netzkabel ist das Computergehäuse wiederum mit dem Schutzleiter der Steckdose verbunden. Die Verkabelung der Stromleitungen laufen in der Zählertafel zusammen, dem Kasten, auf dem der Stromzähler sitzt. Hier wird der Schutzleiter mit einem geerdeten Leiter (früher die Wasserleitung) verbunden (VDE0100). So kann also schon einmal keine Spannung auf dem Netzwerkkabel sein, ansonsten würdest Du schon beim Berühren des Computergehäuses einen elektrischen Schlag bekommen können. Genau das Gleiche gilt für Deinen Rechner im anderen Gebäude.
Was hat es nun mit der empfohlenen Trennung auf sich? Theoretisch kann es passieren, dass in einem Gebäude ein Gerät defekt ist und einen Kurzschluss verursacht. In diesem Fall fließt der Strom nicht mehr über den Nulleiter zurück, sondern über den Schutzleiter. Das bedeutet aber, daß die Sicherung sofort auslöst und die Spannung abschaltet. Was passiert dabei? Auch dicke Kupferadern haben einen elektrischen Widerstand. Bei der elektrischen Sicherheit redet man vom Erdungswiderstand. Dieser beträgt in der Regel wenige miliohm. Nur während des beschriebenen Falles
käme es also zu einer so genannte Potentialanhebung, was also einen Spannungsunterschied zwischen den beiden Gebäuden bedeuten würde.
Ohmsches Gesetz: R mal I =U . Bei einem Erdungswiderstand von 0,1 Ohm und einem Kurzschlußstrom von 100 Ampere, gäbe es eine kurzfristige Spannung von 10 Volt. Diese Spannung stünde aber nur während der Ausschaltverzögerung der Sicherung (einige Millisekunden) an.
Ist aber der Schirm des Netzwerkkabels an einer Seite nicht verbunden, so kann praktisch nichts passieren denn: es könnte ja kein Strom darüber fließen können.
Was passiert mit den Datenleitungen? ebenfalls nichts. Wie schon in meinem ersten Beitrag beschrieben, sind diese Drähte bzw. Leiter
an beiden Anschlusseiten über Übertrager mit der Elektronik verbunden. Übertrager = Transformator = Isolation = Potentionaltrennung. Diese Übertrager isolieren laut Definition 600V/DC decken also auch 230V/AC ab. Und das auf beiden Seiten der Verbindung. Wenn nun also noch zwei Umsetzer von Twistetpair zu Glasfaser dazwischen kämen und mit 60cm Glasfaser-Patch verbunden wären, sollte das auch fast Blitzsicher sein.
Fazit: Vorsicht ist o.k., aber auch alles nicht überbewerten. In 20 Jahren Praxis in einem Hochspannungsprüffeld mit Stoßspannungen bis 3MV und Prüfströmen im Bereich bis 50KA , mit einem Netzwerk zwischen verschiedenen Prüfhallen und Gebäuden, hat sich kein Rechner / Meßsystem wegen Spannungsverschleppungen auf Netzwerkkabeln verabschiedet. Glasfaser war auch im Einsatz, auf Strecken ab 50 Meter und im Prüffeld, in dem
aber auch mit Blitzstoßspannungen bis 3MV, im Abstand von 20-30m Luftlinie gearbeitet wurde.
Für Deine Anwendung wären die Teile von ELV auf jeden Fall ausreichend, und die günstigste Lösung. Go on.
Was hat es nun mit der empfohlenen Trennung auf sich? Theoretisch kann es passieren, dass in einem Gebäude ein Gerät defekt ist und einen Kurzschluss verursacht. In diesem Fall fließt der Strom nicht mehr über den Nulleiter zurück, sondern über den Schutzleiter. Das bedeutet aber, daß die Sicherung sofort auslöst und die Spannung abschaltet. Was passiert dabei? Auch dicke Kupferadern haben einen elektrischen Widerstand. Bei der elektrischen Sicherheit redet man vom Erdungswiderstand. Dieser beträgt in der Regel wenige miliohm. Nur während des beschriebenen Falles
käme es also zu einer so genannte Potentialanhebung, was also einen Spannungsunterschied zwischen den beiden Gebäuden bedeuten würde.
Ohmsches Gesetz: R mal I =U . Bei einem Erdungswiderstand von 0,1 Ohm und einem Kurzschlußstrom von 100 Ampere, gäbe es eine kurzfristige Spannung von 10 Volt. Diese Spannung stünde aber nur während der Ausschaltverzögerung der Sicherung (einige Millisekunden) an.
Ist aber der Schirm des Netzwerkkabels an einer Seite nicht verbunden, so kann praktisch nichts passieren denn: es könnte ja kein Strom darüber fließen können.
Was passiert mit den Datenleitungen? ebenfalls nichts. Wie schon in meinem ersten Beitrag beschrieben, sind diese Drähte bzw. Leiter
an beiden Anschlusseiten über Übertrager mit der Elektronik verbunden. Übertrager = Transformator = Isolation = Potentionaltrennung. Diese Übertrager isolieren laut Definition 600V/DC decken also auch 230V/AC ab. Und das auf beiden Seiten der Verbindung. Wenn nun also noch zwei Umsetzer von Twistetpair zu Glasfaser dazwischen kämen und mit 60cm Glasfaser-Patch verbunden wären, sollte das auch fast Blitzsicher sein.
Fazit: Vorsicht ist o.k., aber auch alles nicht überbewerten. In 20 Jahren Praxis in einem Hochspannungsprüffeld mit Stoßspannungen bis 3MV und Prüfströmen im Bereich bis 50KA , mit einem Netzwerk zwischen verschiedenen Prüfhallen und Gebäuden, hat sich kein Rechner / Meßsystem wegen Spannungsverschleppungen auf Netzwerkkabeln verabschiedet. Glasfaser war auch im Einsatz, auf Strecken ab 50 Meter und im Prüffeld, in dem
aber auch mit Blitzstoßspannungen bis 3MV, im Abstand von 20-30m Luftlinie gearbeitet wurde.
Für Deine Anwendung wären die Teile von ELV auf jeden Fall ausreichend, und die günstigste Lösung. Go on.
Nachtrag zu meinem Kommentar.
Empfehlenswerte Seiten zu Netzwerken sind unter Anderen:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
und
http://www.nwlab.net/
Die Netzwerkisolatoren von ELV entsprechen der DIN EN 60601, das heißt, sie sind sogar im medizinischen Bereich zugelassen.
Natürlich gibt es noch vergleichbare Adapter, die von ELV sind jedoch unter den mir bekannten am günstigsten.
Empfehlenswerte Seiten zu Netzwerken sind unter Anderen:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
und
http://www.nwlab.net/
Die Netzwerkisolatoren von ELV entsprechen der DIN EN 60601, das heißt, sie sind sogar im medizinischen Bereich zugelassen.
Natürlich gibt es noch vergleichbare Adapter, die von ELV sind jedoch unter den mir bekannten am günstigsten.
Hi,
Gestatte mir, dass ich das richtigstelle. Der Strom fließt nur dann über den Schutzleiter zurück, wenn spannungsführende Teile in Kontakt kommen mit Teilen, die mit dem Schutzleiter verbunden sind, z. B. mit dem Metallgehäuse. Bei einem normalen Kurzschluss im Gerät fließt ein viel zu hoher Strom sehr wohl über den Nullleiter und löst so die Sicherung bzw. den LS aus.
Gruß
Zitat von @ego:
Theoretisch kann es passieren, dass in einem Gebäude ein Gerät defekt ist und einen Kurzschluss verursacht. In
diesem Fall fließt der Strom nicht mehr über den Nulleiter zurück, sondern über den Schutzleiter.
Theoretisch kann es passieren, dass in einem Gebäude ein Gerät defekt ist und einen Kurzschluss verursacht. In
diesem Fall fließt der Strom nicht mehr über den Nulleiter zurück, sondern über den Schutzleiter.
Gestatte mir, dass ich das richtigstelle. Der Strom fließt nur dann über den Schutzleiter zurück, wenn spannungsführende Teile in Kontakt kommen mit Teilen, die mit dem Schutzleiter verbunden sind, z. B. mit dem Metallgehäuse. Bei einem normalen Kurzschluss im Gerät fließt ein viel zu hoher Strom sehr wohl über den Nullleiter und löst so die Sicherung bzw. den LS aus.
Gruß
Zitat von @wusa88:
Ich habe jetzt mit 2 Elektro-Meister Rücksprache gehalten und beide haben mir das selbe gesagt.
Beide sagen, dass in meiner Konstellation nichts passiert.
Wie auch @114685 schrieb, haben beide gesagt das ein "FU" misst welcher Eingangsstrom und Ausgangsstrom fliest. Sollte dieser Abweichen löst dieser aus.
Da hat er aber nicht mit eingerechnet das der Strom auch von woanders auf den Schutzleiter einwirken kann.Ich habe jetzt mit 2 Elektro-Meister Rücksprache gehalten und beide haben mir das selbe gesagt.
Beide sagen, dass in meiner Konstellation nichts passiert.
Wie auch @114685 schrieb, haben beide gesagt das ein "FU" misst welcher Eingangsstrom und Ausgangsstrom fliest. Sollte dieser Abweichen löst dieser aus.
Ein FI misst nur die Differenz der Ströme zwischen N und L, ergibt sich dort eine Differenz wenn z.B. die Dame des Hauses in der Badewanne mit dem Fön fuchtelt und Strom über PE abfließt, löst dieser aus weil die Summe der Ströme abweicht, PE überwacht er somit nur indirekt.
Was aber wenn der Blitz in dem anderen Haus einschlägt und das Potential auf dem PE erhöht?!
Oder ein Strom-Generator einen Fehler aufweist und Spannung auf den PE gibt?!
Das das ein Elektromeister sein soll erschließt sich mir nicht, oder du hast es ihm falsch erklärt.
Zitat von @wusa88:
Ich bin dennoch auf Nummer sicher gegangen und habe den Isolator von ELV bereits eingebaut.
Gut, nur nicht veralbern lassen .Ich bin dennoch auf Nummer sicher gegangen und habe den Isolator von ELV bereits eingebaut.
Dann können wir das hier nun endgültig schließen.
Hi,
Dann haben dir beide etwas Falsches erzählt, sollten die wirklich "FU" gesagt haben. Ein FU ist eine Fehlerspannungsschutzschalter, die Differenz zwischen den Strömen auf L und N misst ein Fehlerstromschutzschalter FI.
FU ist was aus dem vorigen Jahrhundert.
Gruß
Zitat von @wusa88:
, haben beide gesagt das ein "FU" misst welcher Eingangsstrom und Ausgangsstrom fliest.
, haben beide gesagt das ein "FU" misst welcher Eingangsstrom und Ausgangsstrom fliest.
Dann haben dir beide etwas Falsches erzählt, sollten die wirklich "FU" gesagt haben. Ein FU ist eine Fehlerspannungsschutzschalter, die Differenz zwischen den Strömen auf L und N misst ein Fehlerstromschutzschalter FI.
FU ist was aus dem vorigen Jahrhundert.
Gruß