2K8R2 Hyper-V Failover-Cluster Backup
Hallo an alle,
da ich neu hier bin erstmal eine kurze Vorstellung. ich bin 39 Jahr alt und Administrator in einem IT-Systemhaus in Hamburg.
Ich fange gerade an mich mit dem Thema Hyper-V auseinander zu setzen für ein anstehendes Projekt.
Kurze erklärung: Ich suche eine passende Backupstrategie und Software für dieses Projekt
Geplant ist für den SMB Bereich ein Failover Cluster unter 2K8R2 mit der Rolle Hyper-V aufzusetzetn. 2 Host und ein SAN (läuft alles in einem Intel Modular Server) werden zu einem faiove Cluster zusammengeführt. Es sollen ca 4 VMs(,Fileserver, SQL Server,2TS-Server) in form von 2K8R2 laufen. Dazu ein physikalischer DC. Ca 15-30 user.
Hauptsächlich geht es um die Sicherung der OS, Files und einer SQL Datenbank.
Ursprünglich war geplant jede der 4 VMs (server 2008R2) aus sich selbst heraus zu sichern, also jeder Gast macht sein Backup mittels der Hauseigenen Windows Server Sicherung und speichert es auf einem Storage(wahrscheinlich auf dem intel Modular server).
Ist das überhaupt möglich und sinnvoll die VMs sich aus ihrem eigenen OS heraus sichern zu lassen mit der internen WSS?
Die andere Möglicheit wäre der Einsatz eines Backupservers mit entsprechender Backup-Software wie zb Acronis oder Data Protection Manager (DPM) 2010. DPM von MS finde ich sehr interessant von der Preis/Leistung her, aber leider lässt es sich nicht von einem DC aus einsetzen(soviel ich weiss). Wenn ein Backupserver zum Einsatz kommen muss, dann würde ich gerne den physichen Dc dafür einsetzen um die Hardware übersichtlich halten zu können.
Kann man DPM in einer VM laufen lassen?
Und wie sichert man eigentlich die Hosts in einer Failover-Cluster umgebung?
Hat jemand eine idee für geeignete Backupsoftware die Zentral alle VMs vom DC aus sichern kann und preislich interessant für den SMB Breich ist?
Danke und Gruß
Henry
da ich neu hier bin erstmal eine kurze Vorstellung. ich bin 39 Jahr alt und Administrator in einem IT-Systemhaus in Hamburg.
Ich fange gerade an mich mit dem Thema Hyper-V auseinander zu setzen für ein anstehendes Projekt.
Kurze erklärung: Ich suche eine passende Backupstrategie und Software für dieses Projekt
Geplant ist für den SMB Bereich ein Failover Cluster unter 2K8R2 mit der Rolle Hyper-V aufzusetzetn. 2 Host und ein SAN (läuft alles in einem Intel Modular Server) werden zu einem faiove Cluster zusammengeführt. Es sollen ca 4 VMs(,Fileserver, SQL Server,2TS-Server) in form von 2K8R2 laufen. Dazu ein physikalischer DC. Ca 15-30 user.
Hauptsächlich geht es um die Sicherung der OS, Files und einer SQL Datenbank.
Ursprünglich war geplant jede der 4 VMs (server 2008R2) aus sich selbst heraus zu sichern, also jeder Gast macht sein Backup mittels der Hauseigenen Windows Server Sicherung und speichert es auf einem Storage(wahrscheinlich auf dem intel Modular server).
Ist das überhaupt möglich und sinnvoll die VMs sich aus ihrem eigenen OS heraus sichern zu lassen mit der internen WSS?
Die andere Möglicheit wäre der Einsatz eines Backupservers mit entsprechender Backup-Software wie zb Acronis oder Data Protection Manager (DPM) 2010. DPM von MS finde ich sehr interessant von der Preis/Leistung her, aber leider lässt es sich nicht von einem DC aus einsetzen(soviel ich weiss). Wenn ein Backupserver zum Einsatz kommen muss, dann würde ich gerne den physichen Dc dafür einsetzen um die Hardware übersichtlich halten zu können.
Kann man DPM in einer VM laufen lassen?
Und wie sichert man eigentlich die Hosts in einer Failover-Cluster umgebung?
Hat jemand eine idee für geeignete Backupsoftware die Zentral alle VMs vom DC aus sichern kann und preislich interessant für den SMB Breich ist?
Danke und Gruß
Henry
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7 Kommentare
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Moin,
Also bevor du Dir Gedanken über das Backup machst, solltest Du das Konzept in Gänze nochmals überarbeiten.
1.
2.
Von Symantec gibts aus der BakcupExec Ecke auch SMB-Varianten - war imme rmein Favorit
lg,
Slainte
Also bevor du Dir Gedanken über das Backup machst, solltest Du das Konzept in Gänze nochmals überarbeiten.
1.
Dazu *ein* physikalischer DC
DC weg, Domäne Weg.2.
mittels der Hauseigenen Windows Server Sicherung und speichert es auf einem Storage(wahrscheinlich auf dem intel Modular server).
Backup aufs gleiche Speichermedium ist eher sinnfrei. Externe eSATA/USB3 Platten im 1-2 TB Bereich sind eher geeignet.Von Symantec gibts aus der BakcupExec Ecke auch SMB-Varianten - war imme rmein Favorit
lg,
Slainte
Ich weiß, dass es hier nicht um die Wahl der VM-Software geht, aber ich würde wirklich ernsthaft dazu raten die Entscheidung für HyperV noch einmal zu überdenken.
Manche Fragen würden sich damit automatisch lösen, z.B. die nach einer geeigneten Backup-Lösung, die gibt es nämlich bei VMware gleich dazu.
Diese Überlegungen sich jedoch alle hinfällig, wenn es kein geeignetes Backup-Medium gibt. Backups aufs gleiche SAN zu legen ist nämlich irgendwie sinnfrei, da macht es imho keinen Unterschied welche Software du benutzt.
Manche Fragen würden sich damit automatisch lösen, z.B. die nach einer geeigneten Backup-Lösung, die gibt es nämlich bei VMware gleich dazu.
Diese Überlegungen sich jedoch alle hinfällig, wenn es kein geeignetes Backup-Medium gibt. Backups aufs gleiche SAN zu legen ist nämlich irgendwie sinnfrei, da macht es imho keinen Unterschied welche Software du benutzt.
Hi henryy,
ich habe in unserer Firma genau das umgesetzt mit dem IMS und 2 Clusternodes mit Hyper V und sichere das ganze mit dem DPM 2010. Bis auf kleine Zicken beim gleichzeitigen Backup der VMs laäuft das ganze rund.
Das einzige was im Gegensatz zu VMWare nicht geht ist, das sofortige umschalten beim Ausfall eines Nodes. Die VMs werden auf das andre Node "geschoben" und dort wieder neugestartet, was aber am Dateisystem des Windows Servers liegt.
Möglich ist aber die Livemigration zwischen den Knoten und das läuft sehr gut. Du kannst die VMs während des Betriebes hin und her schwenken und die Nodes updaten oder sonstiges.
Gruß ulle
ich habe in unserer Firma genau das umgesetzt mit dem IMS und 2 Clusternodes mit Hyper V und sichere das ganze mit dem DPM 2010. Bis auf kleine Zicken beim gleichzeitigen Backup der VMs laäuft das ganze rund.
Das einzige was im Gegensatz zu VMWare nicht geht ist, das sofortige umschalten beim Ausfall eines Nodes. Die VMs werden auf das andre Node "geschoben" und dort wieder neugestartet, was aber am Dateisystem des Windows Servers liegt.
Möglich ist aber die Livemigration zwischen den Knoten und das läuft sehr gut. Du kannst die VMs während des Betriebes hin und her schwenken und die Nodes updaten oder sonstiges.
Gruß ulle