Abmahnwelle in AT wegen google fonts
Moin Leute,
habe den Beitrag auf Heise.de gelesen, fasst relativ gut alles zusammen:
https://www.heise.de/news/Google-Fonts-Oesterreichischer-Massen-Abmahner ...
Ich finde es sehr frech zu versuchen während der COVID19-Pandemie (offen-Lockdown-offen-Lockdown...) kleine Unternehmen so über den Tisch zu ziehen, und alles unter dem Deckmantel DSGVO....
Täuscht es mich oder kommen wir langsam ins amerikanische Klagesystem? Egal um was es geht, Klage raus, und gleich mit Rechnung damit die Drohung Nachdruck bekommt?
Ich bin froh dass wir in AT ein Urteil gegen den Anwalt & seiner Klägerin (Eva Z.) bekommen haben, somit sollte der Fall klar sein, aber ich denke der nächste Abmahner wartet schon, ist die DSGVO nicht nur für den User dass er seine Daten unter Kontrolle hält sondern auch für solche Personen damit die Profit daraus schlagen? Wir waren/sind selbst betroffen von diesem Thema, im Sommer 2022 flatterte dieser Brief zu uns nach Hause, der Juckst an der Sache war, dass zum Zeitpunkt des Webseitenaufrufes ich unsere Homepage im Wartungsmodus befand und der Screenshot im Brief als Beweis "Seite nicht erreichbar" anzeigte....
Würde so ein Vorgehen in DE überhaupt funktionieren? ... ich finde es schade dass es Leute gibt welche aus allen Dingen ihren Profit zu schlagen versuchen.
Grüße
habe den Beitrag auf Heise.de gelesen, fasst relativ gut alles zusammen:
https://www.heise.de/news/Google-Fonts-Oesterreichischer-Massen-Abmahner ...
Ich finde es sehr frech zu versuchen während der COVID19-Pandemie (offen-Lockdown-offen-Lockdown...) kleine Unternehmen so über den Tisch zu ziehen, und alles unter dem Deckmantel DSGVO....
Täuscht es mich oder kommen wir langsam ins amerikanische Klagesystem? Egal um was es geht, Klage raus, und gleich mit Rechnung damit die Drohung Nachdruck bekommt?
Ich bin froh dass wir in AT ein Urteil gegen den Anwalt & seiner Klägerin (Eva Z.) bekommen haben, somit sollte der Fall klar sein, aber ich denke der nächste Abmahner wartet schon, ist die DSGVO nicht nur für den User dass er seine Daten unter Kontrolle hält sondern auch für solche Personen damit die Profit daraus schlagen? Wir waren/sind selbst betroffen von diesem Thema, im Sommer 2022 flatterte dieser Brief zu uns nach Hause, der Juckst an der Sache war, dass zum Zeitpunkt des Webseitenaufrufes ich unsere Homepage im Wartungsmodus befand und der Screenshot im Brief als Beweis "Seite nicht erreichbar" anzeigte....
Würde so ein Vorgehen in DE überhaupt funktionieren? ... ich finde es schade dass es Leute gibt welche aus allen Dingen ihren Profit zu schlagen versuchen.
Grüße
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
ähm - so what? Meinst du in DE gibts nicht die entsprechenden "Abmahn-Anwälte" deren hauptkonzept das ist? Such mal nach "Günni" (Günther, Freiherr von Gravenreuth, mittlerweile nicht mehr lebend). Ggf. im Zusammenhang mit den Wörtern "Tanja" und "ASM" (Aktuelles Software Magazin iirc). Ist einige Jahre her, aber durchaus nix ungewöhnliches...
Zu dem Thema
---quote---
ich finde es schade dass es Leute gibt welche aus allen Dingen ihren Profit zu schlagen.
---/qoute---
Nun - darf ich dich fragen ob du umsonst arbeitest? Wenn dein Chef heute kommt und sagt "ab jetzt bekommst du X Euro mehr im Monat" - sagst du nein? Ich denke da muss man schon recht vorsichtig sein. Wenn ich zB. mein Gehalt mir angucke - und das mal mit nem Lagerarbeiter, Lehrer oder Polizisten vergleiche dann müsste man schon die Relationen sehen... ich hab (meistens) keinen körperlich anstrengenden Job, keine halbwüchsigen Teenies denen ich irgendwie zumindest nen gewisses Grundwissen in den Schädel ballern soll (ohne Gewalt anzuwenden) - und auch das Risiko das ich bei ner Demo mir auf die Nase hauen lasse ist eher überschaubar... Von daher: Willkommen im Kapitalismus ;)
Zu dem Thema
---quote---
ich finde es schade dass es Leute gibt welche aus allen Dingen ihren Profit zu schlagen.
---/qoute---
Nun - darf ich dich fragen ob du umsonst arbeitest? Wenn dein Chef heute kommt und sagt "ab jetzt bekommst du X Euro mehr im Monat" - sagst du nein? Ich denke da muss man schon recht vorsichtig sein. Wenn ich zB. mein Gehalt mir angucke - und das mal mit nem Lagerarbeiter, Lehrer oder Polizisten vergleiche dann müsste man schon die Relationen sehen... ich hab (meistens) keinen körperlich anstrengenden Job, keine halbwüchsigen Teenies denen ich irgendwie zumindest nen gewisses Grundwissen in den Schädel ballern soll (ohne Gewalt anzuwenden) - und auch das Risiko das ich bei ner Demo mir auf die Nase hauen lasse ist eher überschaubar... Von daher: Willkommen im Kapitalismus ;)
schreibt nicht Abmahnwelle, das gibts in Österreich sowieso nicht. Der aktuelle Gerictsentscheid besagt daß einem fürs reine Unwohlsein keine Entschädigung zusteht.
Und in Österreich ermittelt die Staatsanwaltschaft in dem Fall schon wegen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug durch den Anwalt und seine "Mandantin". Sowas geht nur, wenn der Anwalt mit seiner Mandantin gemeinsame Sache macht,
das ist mehr als nur verboten.... daß die Mandantin manuell 70.000 Webserver besucht haben will halte ich ebenfalls für gelogen, und vor Gericht darf man nicht lügen. In Deutschland kam der FvG damit 30 Jahre lang durch, in AT ist der Anwalt schon nach der ersten Aktion arbeitslos...
Und in Österreich ermittelt die Staatsanwaltschaft in dem Fall schon wegen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug durch den Anwalt und seine "Mandantin". Sowas geht nur, wenn der Anwalt mit seiner Mandantin gemeinsame Sache macht,
das ist mehr als nur verboten.... daß die Mandantin manuell 70.000 Webserver besucht haben will halte ich ebenfalls für gelogen, und vor Gericht darf man nicht lügen. In Deutschland kam der FvG damit 30 Jahre lang durch, in AT ist der Anwalt schon nach der ersten Aktion arbeitslos...