Adressen einer Verbindung sollen sich NICHT im DNS registrieren
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal einen Gedankenanstoß bzgl. des folgenden Szenarios:
Ein entfernter Server (Windows Server 2003 R2, u.a. DC, DNS und File-Server) stellt zu Fernwartungszwecken per OpenVPN eine Verbindung zu "meinem" Netzwerk her. OpenVPN richtet dazu eine zweite Netzwerkverbindung auf dem entfernten Server ein. Die Verbindung bezieht ihre IP-Konfiguration (lediglich IP und Subnetzmaske) nach der Einwahl am VPN-Server per DHCP.
Jetzt soll die IP-Adresse dieser Verbindung nicht im DNS des entfernten Netzwerks auftauchen. Also habe ich in den TCP/IP-Eigenschaften der VPN-Verbindung die entsprechende Option deaktiviert.
Das führte immerhin dazu, dass die entsprechenden IP-Adressen nicht mehr unter DomainDNSZones und ForestDNSZones auftauchten und die Funktion des Active Directory störten.
Es bleibt jedoch dabei, dass die VPN-Netzwerkverbindung einen Hosteintrag mit der entsprechenden VPN-IP-Adresse in der Domänen-Forward-Lookup-Zone erstellt. Da die Clients am entfernten Standort den oben genannten Server bei DNS-Anfragen nutzen, antwortet dieser jetzt mit seinen beiden IP-Adressen. Es scheint kaum nachvollziehbar, wie diese dann vom Client priorisiert werden und bspw. der Zugriff auf Freigaben wird sehr langsam...
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die deaktivierte Option "Adressen dieser Verbindung im DNS registrieren" das obige Problem lösen. Auch habe ich die VPN-Verbindung in den erweiterten Netzwerkeinstellungen unter der LAN-Verbindung priorisiert.
Hat noch jemand eine Idee, wie ich entweder die DNS-Registrierung für die VPN-Verbindung abschalten kann oder wenigstens eine Priorisierung der IP-Adressen hinbekomme ?
Vielen Dank schonmal für eure Mühen.
Gruß, Eicky
ich bräuchte mal einen Gedankenanstoß bzgl. des folgenden Szenarios:
Ein entfernter Server (Windows Server 2003 R2, u.a. DC, DNS und File-Server) stellt zu Fernwartungszwecken per OpenVPN eine Verbindung zu "meinem" Netzwerk her. OpenVPN richtet dazu eine zweite Netzwerkverbindung auf dem entfernten Server ein. Die Verbindung bezieht ihre IP-Konfiguration (lediglich IP und Subnetzmaske) nach der Einwahl am VPN-Server per DHCP.
Jetzt soll die IP-Adresse dieser Verbindung nicht im DNS des entfernten Netzwerks auftauchen. Also habe ich in den TCP/IP-Eigenschaften der VPN-Verbindung die entsprechende Option deaktiviert.
Das führte immerhin dazu, dass die entsprechenden IP-Adressen nicht mehr unter DomainDNSZones und ForestDNSZones auftauchten und die Funktion des Active Directory störten.
Es bleibt jedoch dabei, dass die VPN-Netzwerkverbindung einen Hosteintrag mit der entsprechenden VPN-IP-Adresse in der Domänen-Forward-Lookup-Zone erstellt. Da die Clients am entfernten Standort den oben genannten Server bei DNS-Anfragen nutzen, antwortet dieser jetzt mit seinen beiden IP-Adressen. Es scheint kaum nachvollziehbar, wie diese dann vom Client priorisiert werden und bspw. der Zugriff auf Freigaben wird sehr langsam...
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die deaktivierte Option "Adressen dieser Verbindung im DNS registrieren" das obige Problem lösen. Auch habe ich die VPN-Verbindung in den erweiterten Netzwerkeinstellungen unter der LAN-Verbindung priorisiert.
Hat noch jemand eine Idee, wie ich entweder die DNS-Registrierung für die VPN-Verbindung abschalten kann oder wenigstens eine Priorisierung der IP-Adressen hinbekomme ?
Vielen Dank schonmal für eure Mühen.
Gruß, Eicky
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
bei der virtuellen Netzwerkkarte könntest Du mal prüfen, welche Bindungen existieren - es sollte für Deinen Fall nur bei IP ein haken sein, beim Client für Microsoft Netzwerke sollte der Haken entfernt werden.
Die Weitergabe der IP kömmt vermutlich durch WINS und Wins-Weiterleitungen zustande und die über das Client MS-Häkchen ...
Grüße
bei der virtuellen Netzwerkkarte könntest Du mal prüfen, welche Bindungen existieren - es sollte für Deinen Fall nur bei IP ein haken sein, beim Client für Microsoft Netzwerke sollte der Haken entfernt werden.
Die Weitergabe der IP kömmt vermutlich durch WINS und Wins-Weiterleitungen zustande und die über das Client MS-Häkchen ...
Grüße