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Amazon Windows Server mit OpenGL 2.1

Servus Zusammen,

ein Kollege möchte zum Rendern eines Gigapixel-Bildes folgende Software auf einer AWS Instanz mit Windows Server einsetzen: Pano2VR

Diese Software benötigt mind. OpenGL 2.1

Leider bekommen wir es nicht hin, OpenGL zum laufen zu bringen. Das Programm Pano2VR läuft zwar, aber der Output bleibt schwarz. Ist ja eigentlich logisch: unter Windows ist OpenGL immer an einer physikalischen GPU gebunden.... oder doch nicht?

Daher meine Frage: gibt es eine Möglichkeit auf einen Amazon Windows Server OpenGl lauffähig zu bekommen? Unter Linux ist das ja kein Problem. Wenn das nicht möglich ist, bleibt dann echt nur noch die GPU Instanz für Windows? Nächstes Problem: um das Bild zu öffnen benötigt man alleine schon 400GB RAM. Zum bearbeiten und Rendern wird dann eine Leistung um die 2TB RAM erwartet (so mein Kollege). Kann das eine GPU Instanz? Die GPU braucht man ja eigentlich nur, damit OpenGL ausgeführt wird,... die Berechnung findet dann im RAM statt.

Danke vorab für Eure Antworten.

Grüße vom Bodensee,

Peter

Content-ID: 335503

Url: https://administrator.de/forum/amazon-windows-server-mit-opengl-2-1-335503.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 21:12 Uhr

wiesi200
wiesi200 20.04.2017 um 09:17:24 Uhr
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Hallo,

mal ehrlich. Ich hab wirklich noch nie gesehen das der RAM (Arbeitsspeicher) irgendwas berechnet.
Berechnen tut entweder die CPU oder GPU.
DaPedda
DaPedda 20.04.2017 um 09:56:14 Uhr
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Mal ehrlich.... nicht "der" RAM sondern "im" RAM face-wink
wiesi200
wiesi200 20.04.2017 um 10:41:04 Uhr
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Auch "im" RAM wird nicht gerechnet. Der RAM Speichert nur Daten zwischen um diese schnell bereit zu stellen.

Open GL durch ne VM durchzuschleusen funktioniert schon (Hab's mit der Amazon Lösung noch nie getestet). Ist zwar oft nicht so prickelnd von der Leistung her.

Die aktuellen GPU's kann bei weiten noch nicht die Menge an ihrem eigenen Arbeitsspeicher ansprechen. Bei dem auf dem Mainboard ist's es ihnen aber relativ egal.

Ich muss aber sagen das mir die Anforderungen schon etwas extrem vorkommen. Normal fängt der Rechner dann einfach an die Daten auf der Festplatte auszulagern.
DaPedda
DaPedda 20.04.2017 um 20:51:34 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

Auch "im" RAM wird nicht gerechnet. Der RAM Speichert nur Daten zwischen um diese schnell bereit zu stellen.

Dann habe ich mich eben missverständlich ausgedrückt.... sicher mein ich das was Du beschrieben hast.... die Daten werden im RAM vorgehalten damit eben schneller berechnet werden kann

Open GL durch ne VM durchzuschleusen funktioniert schon (Hab's mit der Amazon Lösung noch nie getestet). Ist zwar oft nicht so prickelnd von der Leistung her.


So wie ich den Entwickler des Programmes verstanden habe, muss nur die mindest Version von OpenGL 2.1 vorhanden und ausführbar sein, auf einer Windows Maschine.

Ich muss aber sagen das mir die Anforderungen schon etwas extrem vorkommen. Normal fängt der Rechner dann einfach an die Daten auf der >Festplatte auszulagern.

Deswegen eine AWS Instanz mit dieser Größe an RAM. Das Ziel wird ein 42GB Bild im 360° Modus. Ein Projekt eines Vereines. Die Rohdaten betragen 360GB.
Wenn Du einen Ansatz kennst, wie man OpenGL auf einer headless Windowsmaschine lauffähig bekommt, dann wäre ich Dir dankbar.
Ansonsten müssen wir halt einen Umweg über eine Linux Instanz nehmen.