Anfängerfrage zu Verbindung zwischen zwei Switchen mittels SFP
Hallo,
ich habe hier zwei Switche von TP-Link. Zum einen den SG2424P mit POE den anderen mit SG2424. Beide verfügen über SFP Anschlüsse. Ich habe bislang zwischen beiden Geräten ein Netzwerkkabel CAT6a stecken. In der Auswertung sehe ich jedoch auch, dass die Verbindung zeitweise am Limit ist.
Zu meiner Frage: Wenn ich statt einem normalen Port zur Verbindung die SFP Anschlüsse nutzen erreiche ich hier eine höhere Bandbreite? Was bräuchte ich an Geräten, die Ports sind noch nicht bestückt und eine erste Suche bei Google liefert mir zahlreiche unterschiedliche Modelle. SX, LX, Ethernet, ...
Beide Geräte sind im selben Rack untergebracht.
Gruß
Maik
ich habe hier zwei Switche von TP-Link. Zum einen den SG2424P mit POE den anderen mit SG2424. Beide verfügen über SFP Anschlüsse. Ich habe bislang zwischen beiden Geräten ein Netzwerkkabel CAT6a stecken. In der Auswertung sehe ich jedoch auch, dass die Verbindung zeitweise am Limit ist.
Zu meiner Frage: Wenn ich statt einem normalen Port zur Verbindung die SFP Anschlüsse nutzen erreiche ich hier eine höhere Bandbreite? Was bräuchte ich an Geräten, die Ports sind noch nicht bestückt und eine erste Suche bei Google liefert mir zahlreiche unterschiedliche Modelle. SX, LX, Ethernet, ...
Beide Geräte sind im selben Rack untergebracht.
Gruß
Maik
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4 Kommentare
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Hallo,
ein Gigabit- (oder FastEthernet-) Port hat maximal die entsprechende Bandbreite, egal ob über Kupfer oder LWL. LWL nutzt man in der Regel um die Längenbeschränkung (100m) bei Kupfer zu überwinden. Dabei erreicht man mit Multi-Mode-LWL und SX bis zu 500m und mit Single-Mode-LWL und LX mehere Kilometer.
Eine Bandbreitenerhöhung zwischen den beiden Switchen wirst Du nur durch "Teaming" bzw "Trunking", dh. "parallelschalten" von meheren Links, erreichen. Das muß aber von den Switchen unterstützt werden.
In Deinem Fall kannst Du dann aber auch Cu-SPF-Module nutzen ( http://shop.fiber24.net/index.php/de/SFP-Kupfer-SFP-Module-Mini-GBICs/l ... ).
Jürgen
PS: ein LWL-Kabel muß mindestens 2m lang sein.
ein Gigabit- (oder FastEthernet-) Port hat maximal die entsprechende Bandbreite, egal ob über Kupfer oder LWL. LWL nutzt man in der Regel um die Längenbeschränkung (100m) bei Kupfer zu überwinden. Dabei erreicht man mit Multi-Mode-LWL und SX bis zu 500m und mit Single-Mode-LWL und LX mehere Kilometer.
Eine Bandbreitenerhöhung zwischen den beiden Switchen wirst Du nur durch "Teaming" bzw "Trunking", dh. "parallelschalten" von meheren Links, erreichen. Das muß aber von den Switchen unterstützt werden.
In Deinem Fall kannst Du dann aber auch Cu-SPF-Module nutzen ( http://shop.fiber24.net/index.php/de/SFP-Kupfer-SFP-Module-Mini-GBICs/l ... ).
Jürgen
PS: ein LWL-Kabel muß mindestens 2m lang sein.
Moin,
Die SFP Ports bringen dir eigentlich nur bei längeren Strecken bzw. Gebäude übergreifend Vorteile da du dort keine Kupferkabel verwenden kannst.
Wenn du die Switche zusammen verbaust kannst du getrost Kupferkabel verwenden ohne das du einen Unterschied merkst.
Ausnahme sind Switches welche SFP+ Uplink Ports haben, dort gehen 10G drüber!
Für die Erhöhung der Bandbreite verwendet man wie schon gesagt LAGs bevorzugt in Verbindung mit LACP.
VG
Val
Die SFP Ports bringen dir eigentlich nur bei längeren Strecken bzw. Gebäude übergreifend Vorteile da du dort keine Kupferkabel verwenden kannst.
Wenn du die Switche zusammen verbaust kannst du getrost Kupferkabel verwenden ohne das du einen Unterschied merkst.
Ausnahme sind Switches welche SFP+ Uplink Ports haben, dort gehen 10G drüber!
Für die Erhöhung der Bandbreite verwendet man wie schon gesagt LAGs bevorzugt in Verbindung mit LACP.
VG
Val