Anwender von NETGEAR UTM 25 gesucht
Wer hat UTM´s 25 von Netgear im Einsatz, für einen Erfahrungsaustausch bzgl. eines Prbl. mit der Perforance(Problem) der gesamten Serie
Kann jemand eine alternative - in dieser Preisklasse- Empfehlen?
Wir haben bei einem Kunden einen UTM25 eingesetzt.
Beim Start des Projekt, stand nur eine normale 16000 DSL-Leitung zur Verfüng, so das man qualitative Aussagen über Datendurchsatzraten nur Schwer machen konnte, da die Kapazität der DSL-Leitung stark schwankte.
Seit kurzem hat der Kunde eine stabile 50 MBit Versorung und wir kamen mit dem UTM25 nicht über 30 MBit (bei 1 User und einem kleinenm Download). Mit einem normalen Router = volle 50 Mbit
Dann haben wir bei der UTM25 alles Dienste (Virenschutz - Contentfilter- usw.) deaktiviert und das Ergebnis war das gleiche.
Einen Datendurchsatzverlußt von 40% bei einer Minimalbelastung und ohne Security-Dienste- halte ich für zu hoch.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit dem Gerät?
Kann jemand eine alternative - in dieser Preisklasse- Empfehlen?
Kann jemand eine alternative - in dieser Preisklasse- Empfehlen?
Wir haben bei einem Kunden einen UTM25 eingesetzt.
Beim Start des Projekt, stand nur eine normale 16000 DSL-Leitung zur Verfüng, so das man qualitative Aussagen über Datendurchsatzraten nur Schwer machen konnte, da die Kapazität der DSL-Leitung stark schwankte.
Seit kurzem hat der Kunde eine stabile 50 MBit Versorung und wir kamen mit dem UTM25 nicht über 30 MBit (bei 1 User und einem kleinenm Download). Mit einem normalen Router = volle 50 Mbit
Dann haben wir bei der UTM25 alles Dienste (Virenschutz - Contentfilter- usw.) deaktiviert und das Ergebnis war das gleiche.
Einen Datendurchsatzverlußt von 40% bei einer Minimalbelastung und ohne Security-Dienste- halte ich für zu hoch.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit dem Gerät?
Kann jemand eine alternative - in dieser Preisklasse- Empfehlen?
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Content-ID: 169874
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 15:12 Uhr
4 Kommentare
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Alternativen, also relativ bau- und funktionsgleiche Geräte anderer Hersteller, gibt es sicherlich. Allerdings kämpfen all diese Geräte mit dem gleichen Problem, was auch nur logisch erscheint: Je mehr Dienste/Prüfungen man einschaltet, desto bescheidener ist der (NAT-)Durchsatz, weil die CPU einfach durchhängt.
Deine Aussage
Die bis vor ca. zwei Jahren aktuellen Modelle in SoHo-Preissegment kommen aufgrund bescheidener CPU-Leistung im NAT-Betrieb selten über 30Mbit/s. hinaus, aktuellere SoHo-Geräte, die z.B. für den VDSL-Betrieb ausgelegt sind, schaffen das hingegen schon, da sie mit stärkeren CPUs bestückt sind. Und deiner Schilderung entnehme ich, dass es sich hier um einen VDSL50-Zugang der Telekom handelt (oder um ein vergleichbares Produkt eines anderen Anbieters, so es denn einen gibt).
Generell halte ich diese UTM-Geschichten für ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ist es für KMUs natürlich praktisch und günstig, "Sicherheit" mit nur einer Appliance darstellen zu können. Andererseits kommt es zu den genannten "Nebenwirkungen" und vor allem ist die Sicherheit in Gefahr, wenn genau dieses eine Gerät eine Schwachstelle aufweist - ZeroDay-Exploits sind heute eher die Regel als die Ausnahme.
Du kannst nun "richtig grosse" UTM-Gateways für viel Geld erwerben, womit du zumindest die Performance-Probleme in den Griff bekommen solltest. Oder du lagerst einfach manche Dienste/Prüfungen zu einem Drittanbieter aus. Wir haben uns für letzteren Weg entschieden: Ein- und ausgehende Mails werden nicht (mehr) auf unserer eigenen Infrastruktur bearbeitet (Virenscan, Spamprüfung), das übernimmt ein externer Anbieter für einen kleinen Obulus pro Monat. Hat für uns mehrere Vorteile: Meine Exchange-Server relayen _NICHT!_ mehr direkt mit "dem bösen Internet", sondern eben nur noch mit zwei, drei ausgewählten Servern des Dienstleisters. Meine Exchange-Server müssen sich nicht mit Spamerkennung und Virenscan abplagen, was u.a. darin resultiert, dass die Hardware entsprechend schmaler dimensioniert werden kann usw. Es gibt da einige "Synergieeffekte" mehr, diese alle aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen.
Cheers,
jsysde
Deine Aussage
Mit einem normalen Router = volle 50 Mbit
ziehe ich ein bisschen in Zweifel, denn was ist ein "normaler Router"?Die bis vor ca. zwei Jahren aktuellen Modelle in SoHo-Preissegment kommen aufgrund bescheidener CPU-Leistung im NAT-Betrieb selten über 30Mbit/s. hinaus, aktuellere SoHo-Geräte, die z.B. für den VDSL-Betrieb ausgelegt sind, schaffen das hingegen schon, da sie mit stärkeren CPUs bestückt sind. Und deiner Schilderung entnehme ich, dass es sich hier um einen VDSL50-Zugang der Telekom handelt (oder um ein vergleichbares Produkt eines anderen Anbieters, so es denn einen gibt).
Generell halte ich diese UTM-Geschichten für ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ist es für KMUs natürlich praktisch und günstig, "Sicherheit" mit nur einer Appliance darstellen zu können. Andererseits kommt es zu den genannten "Nebenwirkungen" und vor allem ist die Sicherheit in Gefahr, wenn genau dieses eine Gerät eine Schwachstelle aufweist - ZeroDay-Exploits sind heute eher die Regel als die Ausnahme.
Du kannst nun "richtig grosse" UTM-Gateways für viel Geld erwerben, womit du zumindest die Performance-Probleme in den Griff bekommen solltest. Oder du lagerst einfach manche Dienste/Prüfungen zu einem Drittanbieter aus. Wir haben uns für letzteren Weg entschieden: Ein- und ausgehende Mails werden nicht (mehr) auf unserer eigenen Infrastruktur bearbeitet (Virenscan, Spamprüfung), das übernimmt ein externer Anbieter für einen kleinen Obulus pro Monat. Hat für uns mehrere Vorteile: Meine Exchange-Server relayen _NICHT!_ mehr direkt mit "dem bösen Internet", sondern eben nur noch mit zwei, drei ausgewählten Servern des Dienstleisters. Meine Exchange-Server müssen sich nicht mit Spamerkennung und Virenscan abplagen, was u.a. darin resultiert, dass die Hardware entsprechend schmaler dimensioniert werden kann usw. Es gibt da einige "Synergieeffekte" mehr, diese alle aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen.
Cheers,
jsysde
moinsen,
Das ist aber schon "euer" Fehlkauf...Wenn Ihr schon die Specs nicht vorm kaufen anschaut, spätestens bei der Ziffer hinter der Modellbezeichnung wäre ich stutzig geworden
mit dem UTM25 nicht über 30 MBit
Das ist aber schon "euer" Fehlkauf...Wenn Ihr schon die Specs nicht vorm kaufen anschaut, spätestens bei der Ziffer hinter der Modellbezeichnung wäre ich stutzig geworden
Tech Specs
ProSecure® UTM25
ProSecure® UTM50
- 25 Mbps Average Anti-virus Throughput ¹
- 45 Mbps Average Anti-virus Throughput ¹
Mahlzeit,
@Timo,
du hast zwar scheinbar Recht mit deiner Vermutung, jedoch unterscheidet Netgear bei den UTMs nach max. Anzahl Site-to-Site-VPN-Tunnel.
Daher hat der Name erst einmal nicht primär etwas mit dem Datendurchsatz zu tun.
Schau dir mal auf dieser Seite den Link 'Compare all UTM Models' an.
@Timo,
du hast zwar scheinbar Recht mit deiner Vermutung, jedoch unterscheidet Netgear bei den UTMs nach max. Anzahl Site-to-Site-VPN-Tunnel.
Daher hat der Name erst einmal nicht primär etwas mit dem Datendurchsatz zu tun.
Schau dir mal auf dieser Seite den Link 'Compare all UTM Models' an.