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01.09.2006, aktualisiert am 05.09.2006
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Ausfall eines W2K SP4 Servers mit AD und Exchange 2000, Sicherung zurück lesen
Hallo zusammen!
Ich hab hier im Forum schon eine Weile rum gesucht, aber nicht wirklich etwas verwertbares gefunden. Vieleicht bin ich aber auch nur etwas blind... Also lass ich meinem Hirn mal vollen Auslauf und leg einfach mal los:
Es geht im speziellen um ein Kundensystem was aus einem W2k SP4 Server und 15 Clients mit XPPro besteht. Der Server ist, gezwungenermaßen, mit AD installiert, was aber nur wegen dem Exchange 2000 gemacht wurde. An sonsten fungiert er rein als Fileserver. Das ganze Netz ist eher auf Schmalspur ausgelegt. Alle Rechner arbeiten in lokalen Profilen, ohne sich an der Domäne anzumelden. Sie haben lediglich ein Netzlaufwerk verbunden auf die Datenpartition des Servers und nutzen die Exchange-Postfächer in ihrem lokalen Outlook XP.
Ich mache mir allerdings Sorgen was man machen kann wen der Server mal derart ausfällt, das er nicht mehr hoch läuft, z.B. durch einen Brand oder einen totalen deffekt des RAID5. Wie gesagt, er wird rein als Fileserver (mit etlichen Zugriffsberechtigungseinschränkungen für unterschiedliche Benutzer) und zur Verwaltung der Exchange-Postfächer eingesetzt.
Es besteht eine Datensicherung mit NTBackup, in der täglich große Teile des lokalen Laufwerks C:\, die komplette Datenpartition F:\, der Systemstatus und der Exchange-Informationsspeicher auf eine externe USB-Platte gesichert wird. 1x pro Woche wird ein Image des gesamten Servers mit V2i 2.0 ebenfalls auf eine externe USB-Platte als Datei erzeugt.
Zu meinem Worsecase-Szenario-Test:
Ich habe nun mal etwas rum getestet und versucht den gesicherten Systemstatus auf einen frisch mit W2k SP4 installierten Testserver zurückzulesen. Das klappt auch erstmal, aber der Server startet dann nicht mehr. Er bleibt immer stehn im ersten schwarzen Bildschirm wo der weisse Balken am unteren Rand durchläuft, so ca. bei 4/5tel. Das Verhalten zeigt er auch wenn man vorher eine gleichnamige Domäne aufgesetzt hat und Exchange installiert ist auf dem Testsystem. Die Hardwarebasis ist allerdings komplett anders, also wie im richtigen Leben... Beim zurücklesen des Images passiert ähnliches, wobei ich mir das damit erkläre das in der Imagedatei kein Treiber für den Festplattencontroller des Testsystems vorhanden ist.
Also meine Frage an Euch: Kennt jemand eine Möglichkeit bzw. kann mir einen Weg aufzeigen mit dem ich aus der beschriebenen Sicherung mit NTBackup den Server auf einer neuen Hardwarebasis so zum laufen bringe, das die AD-Benutzer und der Exchange-Informationsspeicher wieder verfügbar sind (und somit auch die Zugriffsberechtigungen auf der Datenpartition)?
Über Antworten würde ich mich freuen und mein Dank würde Euch ewig nachschleichen !!
Christian
Ich hab hier im Forum schon eine Weile rum gesucht, aber nicht wirklich etwas verwertbares gefunden. Vieleicht bin ich aber auch nur etwas blind... Also lass ich meinem Hirn mal vollen Auslauf und leg einfach mal los:
Es geht im speziellen um ein Kundensystem was aus einem W2k SP4 Server und 15 Clients mit XPPro besteht. Der Server ist, gezwungenermaßen, mit AD installiert, was aber nur wegen dem Exchange 2000 gemacht wurde. An sonsten fungiert er rein als Fileserver. Das ganze Netz ist eher auf Schmalspur ausgelegt. Alle Rechner arbeiten in lokalen Profilen, ohne sich an der Domäne anzumelden. Sie haben lediglich ein Netzlaufwerk verbunden auf die Datenpartition des Servers und nutzen die Exchange-Postfächer in ihrem lokalen Outlook XP.
Ich mache mir allerdings Sorgen was man machen kann wen der Server mal derart ausfällt, das er nicht mehr hoch läuft, z.B. durch einen Brand oder einen totalen deffekt des RAID5. Wie gesagt, er wird rein als Fileserver (mit etlichen Zugriffsberechtigungseinschränkungen für unterschiedliche Benutzer) und zur Verwaltung der Exchange-Postfächer eingesetzt.
Es besteht eine Datensicherung mit NTBackup, in der täglich große Teile des lokalen Laufwerks C:\, die komplette Datenpartition F:\, der Systemstatus und der Exchange-Informationsspeicher auf eine externe USB-Platte gesichert wird. 1x pro Woche wird ein Image des gesamten Servers mit V2i 2.0 ebenfalls auf eine externe USB-Platte als Datei erzeugt.
Zu meinem Worsecase-Szenario-Test:
Ich habe nun mal etwas rum getestet und versucht den gesicherten Systemstatus auf einen frisch mit W2k SP4 installierten Testserver zurückzulesen. Das klappt auch erstmal, aber der Server startet dann nicht mehr. Er bleibt immer stehn im ersten schwarzen Bildschirm wo der weisse Balken am unteren Rand durchläuft, so ca. bei 4/5tel. Das Verhalten zeigt er auch wenn man vorher eine gleichnamige Domäne aufgesetzt hat und Exchange installiert ist auf dem Testsystem. Die Hardwarebasis ist allerdings komplett anders, also wie im richtigen Leben... Beim zurücklesen des Images passiert ähnliches, wobei ich mir das damit erkläre das in der Imagedatei kein Treiber für den Festplattencontroller des Testsystems vorhanden ist.
Also meine Frage an Euch: Kennt jemand eine Möglichkeit bzw. kann mir einen Weg aufzeigen mit dem ich aus der beschriebenen Sicherung mit NTBackup den Server auf einer neuen Hardwarebasis so zum laufen bringe, das die AD-Benutzer und der Exchange-Informationsspeicher wieder verfügbar sind (und somit auch die Zugriffsberechtigungen auf der Datenpartition)?
Über Antworten würde ich mich freuen und mein Dank würde Euch ewig nachschleichen !!
Christian
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15 Kommentare
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Moin auch,
na ja, ohne Dein Szenario jetzt genau zu kennen, hört es sich ja schon mal ganz ausgereift an. Datensicherungen, Imagesicherungen... also da ist nichts wirklich offen.
Was nie nicht klappt mit den entsprechenden Maßnahmen ist eine Rücksicherung des Images auf eine andere Hardware.... jedenfalls nicht so ohne weiteres. Was Du aber machen kannst ist... nach der Rücksicherung des Images mit der Installations-CD von Win2000 Server eine Reparaturinstallation durchführen. Dabei werden alle Treiber und sonstigen Anpassungen für die neue Hardware vorgenommen.
Eine solche Aktion hat mir schon einen Server gerettet der nach einem Servicepack nicht mehr so recht wollte.
Eine andere auch ganz nette Variante wäre den Server zu virtualisieren. Das ist momentan ja groß in Mode und auch ne tolle Sache. Einfach den kostenlosen frei downloadbaren VM-Ware-Server auf einem belibigen Windows oder Linux-System installieren und dort den eigentlichen Server in einem Image (Verzeichnis) als virtuellen Server aufsetzen.
Einen solchen Server, bzw. das entsprchende Image kann man auf jeder Kiste laufen lassen der ein VM-Server hat. D.h. neue Hardware installieren, VM-Ware-Server installieren und fertig.
Gruß
nopain
na ja, ohne Dein Szenario jetzt genau zu kennen, hört es sich ja schon mal ganz ausgereift an. Datensicherungen, Imagesicherungen... also da ist nichts wirklich offen.
Was nie nicht klappt mit den entsprechenden Maßnahmen ist eine Rücksicherung des Images auf eine andere Hardware.... jedenfalls nicht so ohne weiteres. Was Du aber machen kannst ist... nach der Rücksicherung des Images mit der Installations-CD von Win2000 Server eine Reparaturinstallation durchführen. Dabei werden alle Treiber und sonstigen Anpassungen für die neue Hardware vorgenommen.
Eine solche Aktion hat mir schon einen Server gerettet der nach einem Servicepack nicht mehr so recht wollte.
Eine andere auch ganz nette Variante wäre den Server zu virtualisieren. Das ist momentan ja groß in Mode und auch ne tolle Sache. Einfach den kostenlosen frei downloadbaren VM-Ware-Server auf einem belibigen Windows oder Linux-System installieren und dort den eigentlichen Server in einem Image (Verzeichnis) als virtuellen Server aufsetzen.
Einen solchen Server, bzw. das entsprchende Image kann man auf jeder Kiste laufen lassen der ein VM-Server hat. D.h. neue Hardware installieren, VM-Ware-Server installieren und fertig.
Gruß
nopain
Sorry, aber was Du willst, gibt es nicht.
Du sagst die Systeme müssen so schnell wie möglich wieder laufen, aber es soll alles mit Boardmitteln gehen, damit man ja nichts an Geld ausgeben muss.
Wenn man in eine richtige Backuplösung investiert, dann kann man in relativ kurzer Zeit ein System auch wieder herstellen, wenn man nichts investiert, dauert es eben länger.
Und warum eine Reparaturinstallation "Glück" sein soll, weiss ich auch nicht. Eine Reparaturinstallation installiert Windows nochmal komplett über das System auf der Platte.
Klar, dass so eine Maschine nicht mehr ganz sauber läuft kann schon sein, aber man kommt an seine Daten wieder dran.
Ich verstehe auch nicht ganz, wie jemand einen Tag an einen Rechner arbeiten kann, wenn der einzige DC, Fileserver und Mailserver nicht mehr existiert.
Selbst wenn sich so ein User noch mit dem zwischengespeicherten Profil anmelden kann ... was soll er arbeiten? Die Dateien liegen ja wohl auf dem Server und nicht lokal.
Wenn Du Dir hier von jemand eine Komplett-Lösung geben lassen willst, wie Du ohne eigene Ahnung bei einem Kunden das System wieder zum Laufen bringt, dann bist Du hier nicht am richtigen Platz.
Gruß,
Thomas
Du sagst die Systeme müssen so schnell wie möglich wieder laufen, aber es soll alles mit Boardmitteln gehen, damit man ja nichts an Geld ausgeben muss.
Wenn man in eine richtige Backuplösung investiert, dann kann man in relativ kurzer Zeit ein System auch wieder herstellen, wenn man nichts investiert, dauert es eben länger.
Und warum eine Reparaturinstallation "Glück" sein soll, weiss ich auch nicht. Eine Reparaturinstallation installiert Windows nochmal komplett über das System auf der Platte.
Klar, dass so eine Maschine nicht mehr ganz sauber läuft kann schon sein, aber man kommt an seine Daten wieder dran.
Ich verstehe auch nicht ganz, wie jemand einen Tag an einen Rechner arbeiten kann, wenn der einzige DC, Fileserver und Mailserver nicht mehr existiert.
Selbst wenn sich so ein User noch mit dem zwischengespeicherten Profil anmelden kann ... was soll er arbeiten? Die Dateien liegen ja wohl auf dem Server und nicht lokal.
Wenn Du Dir hier von jemand eine Komplett-Lösung geben lassen willst, wie Du ohne eigene Ahnung bei einem Kunden das System wieder zum Laufen bringt, dann bist Du hier nicht am richtigen Platz.
Gruß,
Thomas
Wenn Du Dir hier von jemand eine
Komplett-Lösung geben lassen willst, wie
Komplett-Lösung geben lassen willst, wie
Nö, will er ja gar nicht. Er hat ja eine Lösung, die allerdings nicht sauber funktioniert.
Da er aber nicht bereit ist, nur ein bischen in eine andere Richtung zu denken.. lass ihn doch. Spätestens in seinem Worst Case Scenario wird er heftig fluchen. Wenn er fit ist wird er es aber in 24 Stunden aber schon irgendwie wieder hin bekommen.
Welche Richtung wärte das denn? Wie
meinst Du das mit nicht bereit sein, usw....
?
meinst Du das mit nicht bereit sein, usw....
?
also wenn ich mir anschaue wie du die Artikel hier bewertest und auch lese .. lest doch mal die Fragestellung, dann bleibt mir nur der Schluß übrig.
angeht: es ist eben wie es ist, es ist ein
Kundensystem, ich gebe prinzipiell kein Geld
von mir für Kunden aus, und ich weis das
es bessere Lösungen zur
Kundensystem, ich gebe prinzipiell kein Geld
von mir für Kunden aus, und ich weis das
es bessere Lösungen zur
Du solltest aber den Kunden passend beraten.
Bei deinem Konzept ist es fraglich ob du das Ganze überhaupt in 24 Stunden wieder ans laufen bekommst. Schmiert dir der Server wirklich hardwaretechnisch ab, wirst du u.U. erstmal einen neuen brauchen. Schon das kostet Zeit.
Ausfallsicherheit gibt. Ich bin aber der
Meinung das eine solche Konstellation hier zu
Lande tausendfach eingesetzt wird und etliche
Leute Interesse hätten ggf. einen Weg
zur Widergherstellung kennen zu lernen.
Meinung das eine solche Konstellation hier zu
Lande tausendfach eingesetzt wird und etliche
Leute Interesse hätten ggf. einen Weg
zur Widergherstellung kennen zu lernen.
Du kennst doch Wege, aber du willst das Geld nicht dafür ausgeben.
Wieso wollen immer alle einen Porsche zum Käferpreis??
Ich kann Eure komischen Bemerkungen leider
nur schlecht nachvollziehen. Schliesslich
habe ich eine ganz normale Frage zu einem
ganz normalen Thema gestellt und wollte
nichts weiter haben als eine ganz normale
Antwort.
nur schlecht nachvollziehen. Schliesslich
habe ich eine ganz normale Frage zu einem
ganz normalen Thema gestellt und wollte
nichts weiter haben als eine ganz normale
Antwort.
Wie geschrieben. Du hast Scheuklappen auf und alles was dir nicht passt machst du nieder (und nichts anderes ist eine Bewertung mit einem Stern).
und wenn du Foren nicht magst, dann bleib ihnen doch einfach fern und zahl 100 € /h bei einer externen Firma.
Moin nochmal,
Welche Störstelle meinst du konkret? Die Tatsache, daß mehrere Server auf einer Hardware laufen, d.h. das mehrere Dienste beim Ausfall der Hardware betroffen sind? ....das wäre ist ja kein Problem, da die Wiederherstellung der Dienste nur so lange dauert, wie es dauert die entsprechenden Verzeichnisse auf eine andere Maschine zu kopieren. Wenn man in dieser Kombination ein SAN oder NAS einsetzt hast du sogar nahezu Null Ausfallzeit.
"Schuster bleib bei Deinen Leisten" ... .. na ja, daß kommt darauf an welche Leisten man hat. Der IT-Bereich ist einem ständigen Wandel unterzogen, daher gibt es wohl kaum Leisten die älter als 5 Jahre sind.
Gruß
nopain
Virtuelle Server als solches sind nicht
übel. Man kann aber darüber
streiten. Ich bin der Ansicht das so ein
System zwar sehr gut sicherbar und
überall lauffähig ist, dennoch
ergibt sich aus dessen Einsatz eine weitere,
schlecht kalkulierbare Störstelle, die
ins Gewicht fallen kann, dies aber
natürlich nicht muss. Hierzu meine ich:
Schuster bleib bei Deinen Leisten...
übel. Man kann aber darüber
streiten. Ich bin der Ansicht das so ein
System zwar sehr gut sicherbar und
überall lauffähig ist, dennoch
ergibt sich aus dessen Einsatz eine weitere,
schlecht kalkulierbare Störstelle, die
ins Gewicht fallen kann, dies aber
natürlich nicht muss. Hierzu meine ich:
Schuster bleib bei Deinen Leisten...
Welche Störstelle meinst du konkret? Die Tatsache, daß mehrere Server auf einer Hardware laufen, d.h. das mehrere Dienste beim Ausfall der Hardware betroffen sind? ....das wäre ist ja kein Problem, da die Wiederherstellung der Dienste nur so lange dauert, wie es dauert die entsprechenden Verzeichnisse auf eine andere Maschine zu kopieren. Wenn man in dieser Kombination ein SAN oder NAS einsetzt hast du sogar nahezu Null Ausfallzeit.
"Schuster bleib bei Deinen Leisten" ... .. na ja, daß kommt darauf an welche Leisten man hat. Der IT-Bereich ist einem ständigen Wandel unterzogen, daher gibt es wohl kaum Leisten die älter als 5 Jahre sind.
Gruß
nopain
Hi,
an alle von euch die sich den Kopf zerbrechen und dann einfach mal ihre lustigen einfälle hier preisgeben sodass, man zwar viel zum lesen hat aber keine Information hier die lösung:
1. Windows server neuinstallieren
2. boot.ini wegsichern z.B. in C:\Backup und C:\winnt\repair
3. zurücksichern
4. boot.ini von neuinstallierten Server zurückkopieren auf C:
5. neu boot funktioniert !
http://support.microsoft.com/kb/249694/en-us
MfG FranticX
an alle von euch die sich den Kopf zerbrechen und dann einfach mal ihre lustigen einfälle hier preisgeben sodass, man zwar viel zum lesen hat aber keine Information hier die lösung:
1. Windows server neuinstallieren
2. boot.ini wegsichern z.B. in C:\Backup und C:\winnt\repair
3. zurücksichern
4. boot.ini von neuinstallierten Server zurückkopieren auf C:
5. neu boot funktioniert !
http://support.microsoft.com/kb/249694/en-us
MfG FranticX
Moin,
also ohne den Tipp von FranticX ausprobiert zu haben, möchte ich sagen, daß es so einfach sicher nicht immer ist und entsprechend darauf keine Desaster-Strategie aufgebaut werden kann.
Lediglich die boot.ini vom neuen System zu nehmen, rüberzubügeln und alles ist gut ist nur ein Teil des Weges der zum Erfolg führen kann. Dies wird deutlich, wenn man sich den Artikel mal komplett durchließt.
Es geht in diesem Falle ja um unterschiedliche Hardware und genau da ist mit Sicherheit der Knackepunkt. Die boot.ini ist sicher schon mal ganz nett, wenn aber Treiber beispielsweise für unterschiedliche SCSI-Controller benötigt werden, sind diese sicher nicht in der boot.ini zu finden. Somit nützt einen das garnichts, weil die Gurke dann nicht abhebt.
Also schon nicht schlecht, aber sicher keine allgemein gültige Lösung.
Sorry und Gruß
nopain
also ohne den Tipp von FranticX ausprobiert zu haben, möchte ich sagen, daß es so einfach sicher nicht immer ist und entsprechend darauf keine Desaster-Strategie aufgebaut werden kann.
Lediglich die boot.ini vom neuen System zu nehmen, rüberzubügeln und alles ist gut ist nur ein Teil des Weges der zum Erfolg führen kann. Dies wird deutlich, wenn man sich den Artikel mal komplett durchließt.
Es geht in diesem Falle ja um unterschiedliche Hardware und genau da ist mit Sicherheit der Knackepunkt. Die boot.ini ist sicher schon mal ganz nett, wenn aber Treiber beispielsweise für unterschiedliche SCSI-Controller benötigt werden, sind diese sicher nicht in der boot.ini zu finden. Somit nützt einen das garnichts, weil die Gurke dann nicht abhebt.
Also schon nicht schlecht, aber sicher keine allgemein gültige Lösung.
Sorry und Gruß
nopain
Ja is mir schon klar !!
deswegen der Link, für die die nicht Englisch können: http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Bde%3B249694&x=12&y=16
Sollte ja nur kurz mal einen Überblick verschaffen und nicht die Komplette lösung darstellen
Mfg FranticX
deswegen der Link, für die die nicht Englisch können: http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Bde%3B249694&x=12&y=16
Sollte ja nur kurz mal einen Überblick verschaffen und nicht die Komplette lösung darstellen
Mfg FranticX
servus!
also wir haben das schon gemacht.
das quellsystem war auf einem w2k-sp4 server mit promise raid controller und raid5 verbund.
wiederherstellung erfolgte laut der ms-anleitung einem stino system mit adaptec 29160 controller und 1er 72er scsi-platte.
natürlich fährt der server nicht wieder hoch wenn man den treiber für den controller nicht ändert. es steht aber in der anleitung unter dem bereits geposteten link.
die vorgehensweise wäre dann folgende:
bevor man den server durchstartet nach dem man die systempartition c:\ und den systemstatus zurückgelesen hat muss man im gerätemanager den scsi-controller aktualisieren, egal ob schon der richtige drin steht. also einfach "installierter treiber ersetzen" und ab geht er. das zurückkopieren der boot.ini nicht vergessen.
danach läuft der server auch einwandfrei auf der geänderten hw wieder hoch.
um sicher zu gehen das man keinen ollen treiber ballast mit sich rum schleppt kann man ja die entspr. versteckten (non-present) geräte einblenden lassen und sie noch fix entfernen.
natürlich ersetzt dieser vorgang kein "verpfuschtes" ad oder heilt einen wüst installierten und schon immer instabil laufenden server, aber es ist eine interessante möglichkeit und macht sozusagen den vw-phaeton zum käfer-preis möglich (wenn schon keinen porsche)...
#ckZ
also wir haben das schon gemacht.
das quellsystem war auf einem w2k-sp4 server mit promise raid controller und raid5 verbund.
wiederherstellung erfolgte laut der ms-anleitung einem stino system mit adaptec 29160 controller und 1er 72er scsi-platte.
natürlich fährt der server nicht wieder hoch wenn man den treiber für den controller nicht ändert. es steht aber in der anleitung unter dem bereits geposteten link.
die vorgehensweise wäre dann folgende:
bevor man den server durchstartet nach dem man die systempartition c:\ und den systemstatus zurückgelesen hat muss man im gerätemanager den scsi-controller aktualisieren, egal ob schon der richtige drin steht. also einfach "installierter treiber ersetzen" und ab geht er. das zurückkopieren der boot.ini nicht vergessen.
danach läuft der server auch einwandfrei auf der geänderten hw wieder hoch.
um sicher zu gehen das man keinen ollen treiber ballast mit sich rum schleppt kann man ja die entspr. versteckten (non-present) geräte einblenden lassen und sie noch fix entfernen.
natürlich ersetzt dieser vorgang kein "verpfuschtes" ad oder heilt einen wüst installierten und schon immer instabil laufenden server, aber es ist eine interessante möglichkeit und macht sozusagen den vw-phaeton zum käfer-preis möglich (wenn schon keinen porsche)...
#ckZ