Backuplösung zum mitnehmen
Hallo,
da meine bisherige Suche erfolglos geblieben ist, frage ich hier mal nach.
Folgende Situation:
2x VMware ESXi Server.
Auf einem läuft der Backupserver (Windows) mit VM Explorer (Trilead). Dieser sichert die VMs der beiden ESXi's auf ein NAS (täglich inkrementell - Wochenende vollständig).
Jetzt soll zusätzlich einmal in der Woche ein vollständiges Backup auf 2-3 portable Laufwerke gesichert werden. (falls die Hütte abbrennt, o.Ä.)
Die Festplatten soll ein Mitarbeiter einmal in der Woche austauschen, allerdings ohne das zusätzlich eine manueller Start, Konfiguration, etc. notwendig ist.
Also Festplatte raus, neue rein und in einer Woche dasselbe Spiel.
Vorstellung:
VM Explorer führt wöchentlich eine Sicherung auf die Platten aus.
Problem:
USB-Festplatten direkt an den ESXi kann offenbar Probleme verursachen und zusätzlich muss jedes mal die Festplatte neu eingebunden werden.
USB-Festplatten an das NAS (Buffalo TeraStation 7120r):
- Bietet zwar eine Backup-Funktion, aber nur die Sicherung von lokalen (NAS) Dateien.
- Sicherung von VM Explorer auf NAS mit USB-Festplatten --> Problem: Zuweisung und Einbinden der Platten muss immer manuell erfolgen
Überlegung:
VM Explorer kann eine Netzwerkfreigabe einbinden und die Daten dorthin sichern. Diese wiederrum verwaltet die Platten, die nach Belieben getauscht werden können.
Hatte jemand eine Idee? Ich bin bereits über den Begriff RDX-Laufwerke gestolpert, allerdings fehlt auch hier noch die Anbindung an das Netzwerk.
Gruß
da meine bisherige Suche erfolglos geblieben ist, frage ich hier mal nach.
Folgende Situation:
2x VMware ESXi Server.
Auf einem läuft der Backupserver (Windows) mit VM Explorer (Trilead). Dieser sichert die VMs der beiden ESXi's auf ein NAS (täglich inkrementell - Wochenende vollständig).
Jetzt soll zusätzlich einmal in der Woche ein vollständiges Backup auf 2-3 portable Laufwerke gesichert werden. (falls die Hütte abbrennt, o.Ä.)
Die Festplatten soll ein Mitarbeiter einmal in der Woche austauschen, allerdings ohne das zusätzlich eine manueller Start, Konfiguration, etc. notwendig ist.
Also Festplatte raus, neue rein und in einer Woche dasselbe Spiel.
Vorstellung:
VM Explorer führt wöchentlich eine Sicherung auf die Platten aus.
Problem:
USB-Festplatten direkt an den ESXi kann offenbar Probleme verursachen und zusätzlich muss jedes mal die Festplatte neu eingebunden werden.
USB-Festplatten an das NAS (Buffalo TeraStation 7120r):
- Bietet zwar eine Backup-Funktion, aber nur die Sicherung von lokalen (NAS) Dateien.
- Sicherung von VM Explorer auf NAS mit USB-Festplatten --> Problem: Zuweisung und Einbinden der Platten muss immer manuell erfolgen
Überlegung:
VM Explorer kann eine Netzwerkfreigabe einbinden und die Daten dorthin sichern. Diese wiederrum verwaltet die Platten, die nach Belieben getauscht werden können.
Hatte jemand eine Idee? Ich bin bereits über den Begriff RDX-Laufwerke gestolpert, allerdings fehlt auch hier noch die Anbindung an das Netzwerk.
Gruß
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Du könntest eine kleine NAS als portables Laufwerk benutzen, da gibst du halt zweien die gleiche IP, dürfen nur nicht beide gleichzeitig am Netz sein, oder du machst zwei Jobs wovon einer eben alle zwei Wochen sein Ziel nicht findet. Die größeren RDX Cartridges kosten auch nicht weniger als ne kleine Nas mit Platte.
Ich finde Lösungen wo Backups auf Festplatten gesichert werden immer etwas heikel zumal das nicht standard ist von Festplatte auf Festplatte zu sichern. Ich würde hier etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine Lösung mit Magentbänder einführen. Dann hast du auch nicht das Problem des Festplatten einhängen und abstopseln.
Vielleicht hilft folgendes ja:
https://communities.vmware.com/message/1274275
Hier beschreibt jemand eine Lösung mittels eines Silex-USB2IP-Adapters und RDX.
Er verwendet Symantec BackupExec auf einer virtualisierten Kiste.
https://communities.vmware.com/message/1274275
Hier beschreibt jemand eine Lösung mittels eines Silex-USB2IP-Adapters und RDX.
Er verwendet Symantec BackupExec auf einer virtualisierten Kiste.
Ein RDX lässt sich durchschleifen, wie ein USB-Stick.
Das Auswerfen kannst Du z.B. mit FreeEject machen. Das ist eine Commandline-Applikation, die ich zum Beispiel in Veeam-Scripts auch verwende.
Das Problem, was Du beachten musst ist, ob Deine Backupsoftware mit Wechselmedien klarkommt.
Das Auswerfen in Windows:
Es gibt zwei Arten:
Bei FreeEject bleibt das Laufwerk in Windows sichtbar, das Medium kommt raus.
Bei gewissen Alternativen (Auswurf über Windows-API) verschwindet das Laufwerk, aber wenn Du ein neues Medium einlegst, erhält es normalerweise
den gleichen Laufwerksbuchstaben wieder.
Gruß
Das Auswerfen kannst Du z.B. mit FreeEject machen. Das ist eine Commandline-Applikation, die ich zum Beispiel in Veeam-Scripts auch verwende.
Das Problem, was Du beachten musst ist, ob Deine Backupsoftware mit Wechselmedien klarkommt.
Das Auswerfen in Windows:
Es gibt zwei Arten:
Bei FreeEject bleibt das Laufwerk in Windows sichtbar, das Medium kommt raus.
Bei gewissen Alternativen (Auswurf über Windows-API) verschwindet das Laufwerk, aber wenn Du ein neues Medium einlegst, erhält es normalerweise
den gleichen Laufwerksbuchstaben wieder.
Gruß