Bash Script oder Tool für Backup aus Netzlaufwerk mit Zeitstempel
Hallo alle miteinander,
leider habe ich wenig Ahnung von Bashscript - bin aber großer Hoffnung, dass es das was ich suche schon gibt.
Gerne auch ein kleines Tool mit grafischer Oberfläche vorzugsweise für Ubuntu.
Folgende Situation:
Ich arbeite auf einem einfachen Datei(Samba)-Server.
Ich möchte nun, dass eine weitere Linux-Maschine mit Zugriff auf die Netzlaufwerke nach dem Hochfahren folgendes automatisch macht:
Daten eines Ordners/Netzlaufwerks komplett auf die eigene Platte kopiert und mit einem Datums-/Zeitstempel benennt. (also das vorherige Backup nicht überschreibt)
Hintergund ist, dass ich regelmäßig ein kompettes Backup aller Serverdaten mit nach Hause nehmen kann.
Die Daten werden mittels zwei Wechselrahmen und 3 Festplatten "im Kreis" getauscht.
In dem Zuge wäre es auch gut, wenn man die Daten beim kopieren noch verschlüsseln könnte.
Nutzt jemand so etwas?
Beste Grüße
Michael
leider habe ich wenig Ahnung von Bashscript - bin aber großer Hoffnung, dass es das was ich suche schon gibt.
Gerne auch ein kleines Tool mit grafischer Oberfläche vorzugsweise für Ubuntu.
Folgende Situation:
Ich arbeite auf einem einfachen Datei(Samba)-Server.
Ich möchte nun, dass eine weitere Linux-Maschine mit Zugriff auf die Netzlaufwerke nach dem Hochfahren folgendes automatisch macht:
Daten eines Ordners/Netzlaufwerks komplett auf die eigene Platte kopiert und mit einem Datums-/Zeitstempel benennt. (also das vorherige Backup nicht überschreibt)
Hintergund ist, dass ich regelmäßig ein kompettes Backup aller Serverdaten mit nach Hause nehmen kann.
Die Daten werden mittels zwei Wechselrahmen und 3 Festplatten "im Kreis" getauscht.
In dem Zuge wäre es auch gut, wenn man die Daten beim kopieren noch verschlüsseln könnte.
Nutzt jemand so etwas?
Beste Grüße
Michael
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wäre es nicht sinnvoller, wenn der Samba Server (der ja die Daten hält) das Backup erzeugt?
Ich würde immer, wo möglich Snapshots erzeugen, wo dies unterstützt wird.
Ein Snapshot ist eine exakte Momentaufnahme der Daten. Diesen Snapshot könnte man dann beliebig wegsichern.
Das verhindert viele Probleme, etwa mit der Zeichenkodierung oder ähnlichem.
Außerdem entfällt das Problem der Backup-Integrität, wenn ein User in den Daten rumschreibt, während das Backup erstellt wird.
Für Details müsste man natürlich wissen, wie Samba Server genau funktioniert.
Grüße,
Daniel
wäre es nicht sinnvoller, wenn der Samba Server (der ja die Daten hält) das Backup erzeugt?
Ich würde immer, wo möglich Snapshots erzeugen, wo dies unterstützt wird.
Ein Snapshot ist eine exakte Momentaufnahme der Daten. Diesen Snapshot könnte man dann beliebig wegsichern.
Das verhindert viele Probleme, etwa mit der Zeichenkodierung oder ähnlichem.
Außerdem entfällt das Problem der Backup-Integrität, wenn ein User in den Daten rumschreibt, während das Backup erstellt wird.
Für Details müsste man natürlich wissen, wie Samba Server genau funktioniert.
Grüße,
Daniel
Hallo,
Folgende Rahmenbedingungen angenommen:
- Der Samba Server läuft auf Linux
- Ein GPG Agent läuft, und hält ein Passwort
- Die Daten liegen in einem LVM Volume
Dann würde ich folgendes verwenden:
1. Der Cron Dienst startet um XX:XX Uhr (oder alle XX Stunden / Minuten) ein Backup-Script
2. Ein LVM Snapshot wird erstellt
3. Der Inhalt des LVM Snapshots wird, z.B. mit dd in eine Datei geschrieben.
4. Die Datei wird mit durch GPG verschlüsselt. Das Passwort für das Schlüsselpaar kommt aus dem GPG Agent.
5. Das verschlüsselte Backup wird nun, z.B. mit rsync auf den Ziel-Datenträger kopiert. Dieser kann sich ohne weiteres auch auf einem Remote-System befinden, wenn SSH sauber konfiguriert ist.
Für Backups auf File-Ebene gibt es auch noch rsnapshot, das finde ich besser.
Grüße,
Daniel
Auf dem Samba selbst ist es ungünstig, da die Hardware (Gehäuse, Wechselrahmen) nicht ausreichend meiner Wünsche
sind.
Ich glaube du verstehst mich falsch.sind.
Folgende Rahmenbedingungen angenommen:
- Der Samba Server läuft auf Linux
- Ein GPG Agent läuft, und hält ein Passwort
- Die Daten liegen in einem LVM Volume
Dann würde ich folgendes verwenden:
1. Der Cron Dienst startet um XX:XX Uhr (oder alle XX Stunden / Minuten) ein Backup-Script
2. Ein LVM Snapshot wird erstellt
3. Der Inhalt des LVM Snapshots wird, z.B. mit dd in eine Datei geschrieben.
4. Die Datei wird mit durch GPG verschlüsselt. Das Passwort für das Schlüsselpaar kommt aus dem GPG Agent.
5. Das verschlüsselte Backup wird nun, z.B. mit rsync auf den Ziel-Datenträger kopiert. Dieser kann sich ohne weiteres auch auf einem Remote-System befinden, wenn SSH sauber konfiguriert ist.
rsync habe ich mir gerade im UbuntoWiki angeschaut - dort wird für meine Bedürfnisse aber eher Back in Time empfohlen.
Wie wäre es damit?
Ich habs mir mal angeschaut, bin aber nicht wirklich warum damit geworden.Wie wäre es damit?
Für Backups auf File-Ebene gibt es auch noch rsnapshot, das finde ich besser.
Kann ich bei Truecrypt eine Partition automatisch mounten und entschlüsseln nach dem booten? (PW gespeichert)
Ja, siehe die Examples in der Man-Page.Dann würde nach dem runterfahren nur noch ein verschlüsselter Container auf der Platte für Zuhause liegen
... und irgendwo liegt ein Script rum, in dem das Passwort zu dem Container steht. FAIL.Grüße,
Daniel