Berufliche gewerbliche Nutzung von Gratis Mailernpro und kontro
Hallo,
ich suche gerade Argumente, die gegen oder sogar für eine berufliche Nutzung eines FreeMails wie web.de, gmail usw. sprechen. Mir fallen da folgende Punkte ein.
- Aussenwirkung als Gewerbetreibender
- NSA und co.
- Gefahr des Mitlesens bzw. Auswertens der Mails durch den Anbieter
- geringe Postfachgröße
- Spamfilter orientiert sich eher an privaten Mails. Pflegt man zum Beispiel geschäftliche Beziehungen im Ausland, so werden die Mails schnell mal als Spam interpretiert
- Sperrt man sich durch Fahrlässigkeit aus seinen Postfach aus, gehen einen berufliche Korrespondenz verloren
Welche Gründe fallen euch noch für oder gegen die Nutzung von FreeMailern für berufliche Zwecke ein?
Gruß,
mexx
ich suche gerade Argumente, die gegen oder sogar für eine berufliche Nutzung eines FreeMails wie web.de, gmail usw. sprechen. Mir fallen da folgende Punkte ein.
- Aussenwirkung als Gewerbetreibender
- NSA und co.
- Gefahr des Mitlesens bzw. Auswertens der Mails durch den Anbieter
- geringe Postfachgröße
- Spamfilter orientiert sich eher an privaten Mails. Pflegt man zum Beispiel geschäftliche Beziehungen im Ausland, so werden die Mails schnell mal als Spam interpretiert
- Sperrt man sich durch Fahrlässigkeit aus seinen Postfach aus, gehen einen berufliche Korrespondenz verloren
Welche Gründe fallen euch noch für oder gegen die Nutzung von FreeMailern für berufliche Zwecke ein?
Gruß,
mexx
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12 Kommentare
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Zitat von @mexx:
Hallo,
ich suche gerade Argumente, die gegen oder sogar für eine berufliche Nutzung eines FreeMails wie web.de, gmail usw.
sprechen. Mir fallen da folgende Punkte ein.
- Aussenwirkung als Gewerbetreibender
Hallo,
ich suche gerade Argumente, die gegen oder sogar für eine berufliche Nutzung eines FreeMails wie web.de, gmail usw.
sprechen. Mir fallen da folgende Punkte ein.
- Aussenwirkung als Gewerbetreibender
Für Kleingewerbe durchaus kein Nachteil. eine eigene domain machrt natürlich mehr "Eindruck" udn ist heutzutage für wenig Geld zu haben.
- NSA und co.
Alle mails die man nciht selbst abfackelt (eigerner Server in eigenen Räumen) sind erstmal abhörbar. Wenn man aber eh alles im Klartext (=als Postkarte) durch die gegend schibt, ist das eh egal, selbst wenn man transportverschlüsselugn wie SSL benutzt).
- Gefahr des Mitlesens bzw. Auswertens der Mails durch den Anbieter
Was meinst Du wie Die Ihr Geld verdienenß personalisierte Werbung ist da noch das kleinste Übel.
- geringe Postfachgröße
Nunja, 1GB für reine Emails ist nicht "klein". Nur wenn man bilder Videos & Co. durch die gegend schiebt wird es knapp. 1GB reich für 100.000 "normale" Mails von großzügig dimensionierten 10k-Emails.
- Spamfilter orientiert sich eher an privaten Mails. Pflegt man zum Beispiel geschäftliche Beziehungen im Ausland, so werden
die Mails schnell mal als Spam interpretiert
die Mails schnell mal als Spam interpretiert
Die kann man abschalten.
- Sperrt man sich durch Fahrlässigkeit aus seinen Postfach aus, gehen einen berufliche Korrespondenz verloren
Dafür haben die Anbieter kostenpflichtige Holtlines.
Welche Gründe fallen euch noch für oder gegen die Nutzung von FreeMailern für berufliche Zwecke ein?
Meine persönlilceh Ansicht:
Freemailer taugen nur als Testadressen und wegwerf-adress-lieferanten.
jeder der ernsthaft Email benutzen will, soltel über eine eigen Email-Infrastruktur nachdenken, ggf bei einem Hoster und dfür auch Geld auf den Tisch legen!
lks
Hallo,
hängt doch stark davon ab von wievielen Mails und Accounts man redet...
Eine kleine Schlosserei mit einer Sekretärin und 20 Mails... da geht ein Freemailer...
Sobald eine Webpräsenz dazu kommt, sollte man sich das überlegen...
Eine Firma mit 5 oder mehr Leuten im Vertrieb... da brauchen wir wohl nicht diskutieren... eigene Domain und Mail Infrastruktur ist für mich dann Pflicht...
Die Risiken, tja da muss man abwägen.
Das Aussperren sehe ich als geringstes Risiko. Da spassiert sowieso...
Man kann quasi jeden Freemailer mit Outlook oder Thinderbird oder ähnlichem verknüpfen....
Spam Filter? Den muss man ein bisschen pflegen...
brammer
hängt doch stark davon ab von wievielen Mails und Accounts man redet...
Eine kleine Schlosserei mit einer Sekretärin und 20 Mails... da geht ein Freemailer...
Sobald eine Webpräsenz dazu kommt, sollte man sich das überlegen...
Eine Firma mit 5 oder mehr Leuten im Vertrieb... da brauchen wir wohl nicht diskutieren... eigene Domain und Mail Infrastruktur ist für mich dann Pflicht...
Die Risiken, tja da muss man abwägen.
Das Aussperren sehe ich als geringstes Risiko. Da spassiert sowieso...
Man kann quasi jeden Freemailer mit Outlook oder Thinderbird oder ähnlichem verknüpfen....
Spam Filter? Den muss man ein bisschen pflegen...
brammer
Hi,
also die Außenwirkung nach draußen kann ich so unterschreiben. Sieht gleich etwas nach "Klitsche" aus.
Viele der anderen Punkte kannich nur bedingt unterschreiben.
Geringe Postfachöße -> immerhin 15GB bei Gmail.
NSA & Co. - die werden auch auf deinen Mailserver (wie auch immer) zugreifen können. Andere, "nichtGeheimdienste" auch!
Gefahr des Mitlesens und Auswerten des Anbieters - evtl. bzw. wahrscheinlich
Spamfilter - ausschalten
Aussperren - sein Passwort kann man ja zurücksetzen; ansonsten hilft die Hotline.
Zuverlässigkeit ist noch ein Thema - hier und da fallen Freemailer wohl mal ein paar Stunden aus. Wenn auch mittlerweile nicht all zu oft. Aber da ist man beim (Self)Hoster auch nicht unbedingt vor geschützt. Dennoch m.E. zuverlässiger als bei Freemailern.
Eigenwerbung der Freemailer stört m.E. extrem. (z.B. bei Web.de ist bei mir fast jede 3 Mail von denen). Weitere Werbung macht den Bildschirm dann voll.
Datensicherung wäre evtl. noch ein Thema.
@ Lochkartenstanzer
jeder der ernsthaft Email benutzen will, soltel über eine eigen Email-Infrastruktur nachdenken,
.. sehe ich nicht so .. oder nachdenken ja, aber nicht jeder sollte selber Hosten. Eher den Hostern ein paar € geben (wie du schon sagtest), die kümmern sich dann um Sicherheit, Sicherung etc. -> und das Kostet im eigenen Haus nicht unerheblich. Hat sicherlich noch weitere Vorteile, aber nutzt man auch diese?!
(mein) Fazit:
Zum Hoster gehen und ein paar wenige Euros ausgeben!
Sieht gut aus (Domainname), Sicherheit und Sicherung kein Thema (ggf. kaum ein Thema), vernünftigeren Spamschutz (je nach Anbieter), ggf. Speicherplatz, nicht alles voller Werbung (wo man bei jeder Spammail gleich zum Mailclient läuft) und weiteres.
greetz
ravers
also die Außenwirkung nach draußen kann ich so unterschreiben. Sieht gleich etwas nach "Klitsche" aus.
Viele der anderen Punkte kannich nur bedingt unterschreiben.
Geringe Postfachöße -> immerhin 15GB bei Gmail.
NSA & Co. - die werden auch auf deinen Mailserver (wie auch immer) zugreifen können. Andere, "nichtGeheimdienste" auch!
Gefahr des Mitlesens und Auswerten des Anbieters - evtl. bzw. wahrscheinlich
Spamfilter - ausschalten
Aussperren - sein Passwort kann man ja zurücksetzen; ansonsten hilft die Hotline.
Zuverlässigkeit ist noch ein Thema - hier und da fallen Freemailer wohl mal ein paar Stunden aus. Wenn auch mittlerweile nicht all zu oft. Aber da ist man beim (Self)Hoster auch nicht unbedingt vor geschützt. Dennoch m.E. zuverlässiger als bei Freemailern.
Eigenwerbung der Freemailer stört m.E. extrem. (z.B. bei Web.de ist bei mir fast jede 3 Mail von denen). Weitere Werbung macht den Bildschirm dann voll.
Datensicherung wäre evtl. noch ein Thema.
@ Lochkartenstanzer
jeder der ernsthaft Email benutzen will, soltel über eine eigen Email-Infrastruktur nachdenken,
.. sehe ich nicht so .. oder nachdenken ja, aber nicht jeder sollte selber Hosten. Eher den Hostern ein paar € geben (wie du schon sagtest), die kümmern sich dann um Sicherheit, Sicherung etc. -> und das Kostet im eigenen Haus nicht unerheblich. Hat sicherlich noch weitere Vorteile, aber nutzt man auch diese?!
(mein) Fazit:
Zum Hoster gehen und ein paar wenige Euros ausgeben!
Sieht gut aus (Domainname), Sicherheit und Sicherung kein Thema (ggf. kaum ein Thema), vernünftigeren Spamschutz (je nach Anbieter), ggf. Speicherplatz, nicht alles voller Werbung (wo man bei jeder Spammail gleich zum Mailclient läuft) und weiteres.
greetz
ravers
Zitat von @keine-ahnung:
> Für Kleingewerbe durchaus kein Nachteil.
Seh ich anders ... ist mittlerweile eher schon ein Imagekriterium.
LG, Thomas
> Für Kleingewerbe durchaus kein Nachteil.
Seh ich anders ... ist mittlerweile eher schon ein Imagekriterium.
LG, Thomas
halte ich auch so. eine @t-online oder @gmx oder what ever als Businessadresse ist de facto ein gutes Zeichen für techn. Rückständigkeit. Nicht immer aber sehr oft.
Zitat von @mexx:
Danke für die Auswertung meiner Argumente. Über neue würde ich mich freuen. Das letzte ist gut. Bei FreeMailern,
kann es den Absender an einen FreeMail passieren, die Adresse falsch zu schreiben und eine sensible Mail an ein flasches Postfach
zu senden.
lieblingschinese@web.de und lieblingsSchinese@web.de passiert schnell, aber bei lieblingsSchinese@lieblingsSchinese.de ist die
Gefahr, dass die Mail ins flache Postfach kommt geringer.
Mein Problem ist, dass wir mit Selbstständigen Menschen zuzammenarbeiten und die nutzen sehr gerne diese FreeMailer. Nun
erklärt mal den Zuliefer und der Geschäftsleitung, warum das keine gute Idee ist. Die sehen nur die Funktion. "Es
funktioniert doch." Funktion kann doch aber nicht das einzige Argument sein.
Danke für die Auswertung meiner Argumente. Über neue würde ich mich freuen. Das letzte ist gut. Bei FreeMailern,
kann es den Absender an einen FreeMail passieren, die Adresse falsch zu schreiben und eine sensible Mail an ein flasches Postfach
zu senden.
lieblingschinese@web.de und lieblingsSchinese@web.de passiert schnell, aber bei lieblingsSchinese@lieblingsSchinese.de ist die
Gefahr, dass die Mail ins flache Postfach kommt geringer.
Mein Problem ist, dass wir mit Selbstständigen Menschen zuzammenarbeiten und die nutzen sehr gerne diese FreeMailer. Nun
erklärt mal den Zuliefer und der Geschäftsleitung, warum das keine gute Idee ist. Die sehen nur die Funktion. "Es
funktioniert doch." Funktion kann doch aber nicht das einzige Argument sein.
Arbeitet ihr damit zusammen oder seid ihr der IT Dienstleister? (Nur als Standpunktbetrachtung).
Prinzipiell kommt dazu noch natürlich die Speicherung und Archivierungspflicht uvm.
Klar, logisch. Aber ich denke du kannst den Freiberuflern nicht vorschreiben, welchen Mailer sie nutzen. Es kommt natürlich auch drauf an, was für Daten darüber fliessen. (Daher die Frage ;) Sorry, falls ich den Status irgendwo überlesen haben sollte). Wenn es Geschäftskritisch ist wäre ggf. eine eigene Plattform bedeutend sinnvoller als die Mailkommunikation oder diese verschlanken in Hinsicht "neuer Job". In der Form hast du noch eher mal die Finger auf dem ganzen. Wenn die Freiberufler aber hauptsächlich für euch arbeiten und sonst keine Werbung darüber fahren ist es für diese ggf. "Stressfreier", wenn auch nicht so schön.
Aber in der Hinsicht Cloud boom weisst du auch nicht, ob es bei einem @privatedomain.de nicht schlimmer ist, auch, wenn ich wenig von Massenmailern im Geschäftsverkehr halte. Wichtiger sollte die Eignung der Person sein.
Für mehr Infos wäre es aber ganz interessant, in welche Sparte man die Infos einsortieren kann (kritisch/nicht kritisch) und was der Ansatz für die Frage ist/war. Einfach kosmetische Gründe wird es ja nicht haben?
Grüße,
Christian
Aber in der Hinsicht Cloud boom weisst du auch nicht, ob es bei einem @privatedomain.de nicht schlimmer ist, auch, wenn ich wenig von Massenmailern im Geschäftsverkehr halte. Wichtiger sollte die Eignung der Person sein.
Für mehr Infos wäre es aber ganz interessant, in welche Sparte man die Infos einsortieren kann (kritisch/nicht kritisch) und was der Ansatz für die Frage ist/war. Einfach kosmetische Gründe wird es ja nicht haben?
Grüße,
Christian
lieblingschinese@web.de und lieblingsSchinese@web.de passiert schnell, aber bei lieblingsSchinese@lieblingsSchinese.de ist die
Gefahr, dass die Mail ins flache Postfach kommt geringer.
Gefahr, dass die Mail ins flache Postfach kommt geringer.
Nicht alle Postfächer sind flach, manche sind rund.
Aber ob einer liblingschinese@web.de und lieblingschinese@web.de vertauscht oder
info@liblingschinese.de und info@lieblingschinese.de ist gehopft wie gemalzt.
Es soltle jedem selbst überlassen, mit welche Mailadresse, auch als gewerblicher er arbeitet.
Nur Kommunikationspartnern die sensitive Daten über Mail verschicken wollen und denen S/MIME und PGP ncihts sagt, rücke ich den Kopf zurecht.
lks