Datev - InPlace Windows Upgrade
Hi!
Ich betreibe aktuell noch einen Datev-Server unter Windows 2012 R2.
Da der Support im Sommer/Herbst endet, muss ich auf ein aktuelles Server OS gehen.
Variante 1:
Neuinstallation, Datenmigration
Variante 2:
InPlace-Upgrade
Hat von euch schon einmal jemand im Datev-Umfeld ein InPlace-Upgrade gemacht und kann die Erfahrungen teilen?
Danke für eure Tipps
Phil
Ich betreibe aktuell noch einen Datev-Server unter Windows 2012 R2.
Da der Support im Sommer/Herbst endet, muss ich auf ein aktuelles Server OS gehen.
Variante 1:
Neuinstallation, Datenmigration
Variante 2:
InPlace-Upgrade
Hat von euch schon einmal jemand im Datev-Umfeld ein InPlace-Upgrade gemacht und kann die Erfahrungen teilen?
Danke für eure Tipps
Phil
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Auf welche OS Version willst du denn?
Ich bin generell kein Fan von Inplace Upgrades weil eine Neuinstallation (einschließlich Doku) meist wenig Aufwand bedeutet und im Fehlerfall leichter zu debuggen ist. Das bedeutet aber natürlich auch das mir die Erfahrungen zu Inplace Upgrades fehlen. Meine Empfehlung immer: Neuinstallation.
Bei der DATEV habe ich jetzt nur eine alte Aussage im Forum gefunden das die DATEV kein Inplace supportet:
https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/DATEV-Umgebung ...
Ich nehme mal an das ist immer noch so sonst gäbe es dazu einen Hilfeartikel, da ist die DATEV schon recht gut dokumentiert.
Ansonsten die Suche bemühen:
Inplace-upgrade Windows Server 2012 R2 auf Windows Server 2019
Leider scheint der User nie wieder gesehen
Ich bin generell kein Fan von Inplace Upgrades weil eine Neuinstallation (einschließlich Doku) meist wenig Aufwand bedeutet und im Fehlerfall leichter zu debuggen ist. Das bedeutet aber natürlich auch das mir die Erfahrungen zu Inplace Upgrades fehlen. Meine Empfehlung immer: Neuinstallation.
Bei der DATEV habe ich jetzt nur eine alte Aussage im Forum gefunden das die DATEV kein Inplace supportet:
https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/DATEV-Umgebung ...
Ich nehme mal an das ist immer noch so sonst gäbe es dazu einen Hilfeartikel, da ist die DATEV schon recht gut dokumentiert.
Ansonsten die Suche bemühen:
Inplace-upgrade Windows Server 2012 R2 auf Windows Server 2019
Leider scheint der User nie wieder gesehen
Moin,
es gibt immer noch häufig Bedenken gegen Inplace Upgrades, für mein Gefühl aber eher aus einem unguten Bauchgefühl heraus. Außer "das macht man nicht / das haben wir nie gemacht" kenne ich keine Gründe, die wirklich konkret beschreiben, warum man das nicht tun sollte.
Für mich der so ziemlich einzige Fall, in dem das tunlichst unterbleiben sollte: Du hast merkwürdige Performanceprobleme auf der aktuellen Maschine bzw. Du weißt, dass das so einiges auf dem aktuellen Server quer liegt. Ist das so: Neu aufsetzen! Bei funktionalen Servern ist das unproblematisch.
Ebenso würde ich niemals DCs oder einen Exchange per Inplace Upgrade versorgen. Grund: Ich habe bereits diverse unserer Server mit Inplace Upgrade von 2012R2 "befreit", ab und an gab es kleinere Berechtigungsprobleme (z.B. lief ein Task nicht mehr. Abhilfe: Task exportieren und wieder importieren, fertig). Und direkt im AD will ich auch keine kleineren Berechtigungsprobleme. Außerdem ist ein neuer DC ratzefatze neu installiert.
Ansonsten: Terminalserver, CA, Druckserver, Anwendungsserver, gab bei uns von 2012R2 auf 2019 nie wirkliche Probleme. Funktionierendes 2012-Backup natürlich vorausgesetzt.
Und das DATEV das nicht supportet, konnte ich nirgends finden. Es wird "nicht empfohlen". Ich führe das darauf zurück, dass die im Support nur sehr begrenzt Lust auf Windows-Support haben:
https://www.datev-community.de/t5/Installation-DATEV-Programme/Upgrade-D ...
Wenn Du ganz sicher gehen willst, aktuelles Backup erstellen und testen. Zurück kannst Du immer noch.
Gruß und viel Erfolg!
es gibt immer noch häufig Bedenken gegen Inplace Upgrades, für mein Gefühl aber eher aus einem unguten Bauchgefühl heraus. Außer "das macht man nicht / das haben wir nie gemacht" kenne ich keine Gründe, die wirklich konkret beschreiben, warum man das nicht tun sollte.
Für mich der so ziemlich einzige Fall, in dem das tunlichst unterbleiben sollte: Du hast merkwürdige Performanceprobleme auf der aktuellen Maschine bzw. Du weißt, dass das so einiges auf dem aktuellen Server quer liegt. Ist das so: Neu aufsetzen! Bei funktionalen Servern ist das unproblematisch.
Ebenso würde ich niemals DCs oder einen Exchange per Inplace Upgrade versorgen. Grund: Ich habe bereits diverse unserer Server mit Inplace Upgrade von 2012R2 "befreit", ab und an gab es kleinere Berechtigungsprobleme (z.B. lief ein Task nicht mehr. Abhilfe: Task exportieren und wieder importieren, fertig). Und direkt im AD will ich auch keine kleineren Berechtigungsprobleme. Außerdem ist ein neuer DC ratzefatze neu installiert.
Ansonsten: Terminalserver, CA, Druckserver, Anwendungsserver, gab bei uns von 2012R2 auf 2019 nie wirkliche Probleme. Funktionierendes 2012-Backup natürlich vorausgesetzt.
Und das DATEV das nicht supportet, konnte ich nirgends finden. Es wird "nicht empfohlen". Ich führe das darauf zurück, dass die im Support nur sehr begrenzt Lust auf Windows-Support haben:
https://www.datev-community.de/t5/Installation-DATEV-Programme/Upgrade-D ...
Wenn Du ganz sicher gehen willst, aktuelles Backup erstellen und testen. Zurück kannst Du immer noch.
Gruß und viel Erfolg!