Debian - DFS - SMBD - hohe CPU Last bei Anmeldung am DFS Share
Hallo zusammen,
wir haben ein Problem mit unserem Debian 4.0 Server (läuft als virtuelle Maschine in einem vSphere 4 Cluster),welcher als DFS hier werkelt.
Leider habe ich wenig Ahnung von Linux und kann mich nur eingeschränkt bewegen, daher suche ich nach Hilfe und Anleitung, wie ich dem Problem beikommen könnte. Der alte Linux Admin ist leider ausgeschieden, einen Nachfolger gibt es nicht. Doof.
Folgendes Problem: Sobald sich bestimmte User am DFS Share anmelden (per Anmeldeskript unter Windows -> Einbinden der (DFS)Freigabe als Netzlaufwerk), geht die CPU Last eines smbd Prozesses auf 100% hoch (habe dort auch schon mal 2 smbd Prozesse mit je 50% Last gesehen).. Das Problem haben längst nicht alle User, es ist aber auch nicht herauszufinden, warum gerade diese User Probleme haben. Killen kann ich den Prozess nicht, da passiert nichts. Nach einem Neustart der Kiste läuft erstmal alles ruhig, bis sich eben einer dieser User an seiner Windows Kiste anmeldet und ein Laufwerk verknüpfen will.
Interessanterweise haben wir gestern 2 Änderungen am System vorgenommen, danach ist das Problem aufgetreten. Beide Änderungen habe ich bereits rückgängig gemacht, jedoch ohne Erfolg. Darüber hinaus frage ich mich, ob es wirklich damit zusammenhängen kann oder nur ein doofer Zufall ist.
Was haben wir gemacht: Die fstab angepasst und einen Eintrag modifiziert (lediglich einen Servernamen geändert - das mounten funktioniert problemlos - ist auch nur für ein Backup gedacht, es wird hier stündlich die Konfiguration des DFS reingeschrieben).
Und dann haben wir noch einen weiteren Eintrag im DFS eingetragen. Aber auch das ist nichts neues, schon hundert mal gemacht. Beide Änderungen haben wir rückgängig gemacht. Brachte nichts.
Eines ist mir noch aufgefallen: Gestern, als ich die fstab angepasst habe (mittels vi) und anschließend ein mount -a machen wollte, hat sich die Kiste so richtig weggehängt. Der mount Befehl bliebt auf der Konsole hängen, Eingaben wurden nicht mehr angenommen. Da half dann nur noch hart Ausschalten. Sogar die anderen Konsolen wollen nicht mehr so richtig arbeiten.
Könnte dies irgendwas kaputt gemacht haben?
Und jetzt kommt ihr ins Spiel: Ich habe keine Idee, wie ich weiter machen kann/muss. Wo kann ich jetzt nachforschen, was gibt es im System zu tun? Kann ich mir Details zu dem ausufernden Prozess anschauen? Ich meine, der smbd ist ja sehr oft vertreten, aber es sind bisher immer nur 1 oder max 2 smbd prozesse, die die CPU Last verursachen (bei 2 zu je 50%).
Vielen Dank für die Hilfe. Wirklich, ich freue mich über jeden Ratchlag, wie es jetzt weiter gehen könnte.
wir haben ein Problem mit unserem Debian 4.0 Server (läuft als virtuelle Maschine in einem vSphere 4 Cluster),welcher als DFS hier werkelt.
Leider habe ich wenig Ahnung von Linux und kann mich nur eingeschränkt bewegen, daher suche ich nach Hilfe und Anleitung, wie ich dem Problem beikommen könnte. Der alte Linux Admin ist leider ausgeschieden, einen Nachfolger gibt es nicht. Doof.
Folgendes Problem: Sobald sich bestimmte User am DFS Share anmelden (per Anmeldeskript unter Windows -> Einbinden der (DFS)Freigabe als Netzlaufwerk), geht die CPU Last eines smbd Prozesses auf 100% hoch (habe dort auch schon mal 2 smbd Prozesse mit je 50% Last gesehen).. Das Problem haben längst nicht alle User, es ist aber auch nicht herauszufinden, warum gerade diese User Probleme haben. Killen kann ich den Prozess nicht, da passiert nichts. Nach einem Neustart der Kiste läuft erstmal alles ruhig, bis sich eben einer dieser User an seiner Windows Kiste anmeldet und ein Laufwerk verknüpfen will.
Interessanterweise haben wir gestern 2 Änderungen am System vorgenommen, danach ist das Problem aufgetreten. Beide Änderungen habe ich bereits rückgängig gemacht, jedoch ohne Erfolg. Darüber hinaus frage ich mich, ob es wirklich damit zusammenhängen kann oder nur ein doofer Zufall ist.
Was haben wir gemacht: Die fstab angepasst und einen Eintrag modifiziert (lediglich einen Servernamen geändert - das mounten funktioniert problemlos - ist auch nur für ein Backup gedacht, es wird hier stündlich die Konfiguration des DFS reingeschrieben).
Und dann haben wir noch einen weiteren Eintrag im DFS eingetragen. Aber auch das ist nichts neues, schon hundert mal gemacht. Beide Änderungen haben wir rückgängig gemacht. Brachte nichts.
Eines ist mir noch aufgefallen: Gestern, als ich die fstab angepasst habe (mittels vi) und anschließend ein mount -a machen wollte, hat sich die Kiste so richtig weggehängt. Der mount Befehl bliebt auf der Konsole hängen, Eingaben wurden nicht mehr angenommen. Da half dann nur noch hart Ausschalten. Sogar die anderen Konsolen wollen nicht mehr so richtig arbeiten.
Könnte dies irgendwas kaputt gemacht haben?
Und jetzt kommt ihr ins Spiel: Ich habe keine Idee, wie ich weiter machen kann/muss. Wo kann ich jetzt nachforschen, was gibt es im System zu tun? Kann ich mir Details zu dem ausufernden Prozess anschauen? Ich meine, der smbd ist ja sehr oft vertreten, aber es sind bisher immer nur 1 oder max 2 smbd prozesse, die die CPU Last verursachen (bei 2 zu je 50%).
Vielen Dank für die Hilfe. Wirklich, ich freue mich über jeden Ratchlag, wie es jetzt weiter gehen könnte.
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 02:11 Uhr
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