Debian - Server mit dem Heimnetzwerk verbinden
Hallo,
ich bin hier neu hier und benötige Hilfe von den Experten unter euch.
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich keine Ahnung von der Materie habe, dennoch hänge ich seit einigen Wochen an einem Problem, dass ich nicht in den Griff kriege.
Ich habe zu Hause einen alten PC der als Server fungiert. Läuft auch alles wie es soll. Nun habe ich mir bei Ionos einen vServer zum testen gemietet und auch um Strom zu sparen. Wahrscheinlich bleibe ich auch dort. Soweit läuft dort auch alles wie es soll. Im Server dort, habe ich eine Netzwerkschnittstelle mit einer festen öffentlichen IP Adresse.
Mein Gedanke ist nun, diesen Server in mein Netzwerk zu Hause zu integrieren... was ich bisher noch nicht geschafft habe. Ich denke mal, dass ist nicht unmöglich... es fehlt mir wahrscheinlich nur an dem benötigtem Know-How. Vor allem, da ich in der Linuxwelt fast unerfahren bin.
Ich habe nun via "VPNC" eine Verbindung mit meiner FritzBox hergestellt. Das klappt soweit, dass ich in der FritzBox den Server in den Netzwerkverbindungen sehe und im Debian jetzt eine Schnittstelle mit der privaten IP Adresse aus meinem Netzwerk. Dachte das würde so funktionieren, aber tut es nicht. Wahrscheinlich fehlt da die Route
Ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Hinweis geben würde, wie ich weiter voran kommen kann.
Wenn weitere Infos benötigt werden, werde ich die dann gerne geben.
Schon mal Danke im Voraus
Gruß Sascha
ich bin hier neu hier und benötige Hilfe von den Experten unter euch.
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich keine Ahnung von der Materie habe, dennoch hänge ich seit einigen Wochen an einem Problem, dass ich nicht in den Griff kriege.
Ich habe zu Hause einen alten PC der als Server fungiert. Läuft auch alles wie es soll. Nun habe ich mir bei Ionos einen vServer zum testen gemietet und auch um Strom zu sparen. Wahrscheinlich bleibe ich auch dort. Soweit läuft dort auch alles wie es soll. Im Server dort, habe ich eine Netzwerkschnittstelle mit einer festen öffentlichen IP Adresse.
Mein Gedanke ist nun, diesen Server in mein Netzwerk zu Hause zu integrieren... was ich bisher noch nicht geschafft habe. Ich denke mal, dass ist nicht unmöglich... es fehlt mir wahrscheinlich nur an dem benötigtem Know-How. Vor allem, da ich in der Linuxwelt fast unerfahren bin.
Ich habe nun via "VPNC" eine Verbindung mit meiner FritzBox hergestellt. Das klappt soweit, dass ich in der FritzBox den Server in den Netzwerkverbindungen sehe und im Debian jetzt eine Schnittstelle mit der privaten IP Adresse aus meinem Netzwerk. Dachte das würde so funktionieren, aber tut es nicht. Wahrscheinlich fehlt da die Route
Ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Hinweis geben würde, wie ich weiter voran kommen kann.
Wenn weitere Infos benötigt werden, werde ich die dann gerne geben.
Schon mal Danke im Voraus
Gruß Sascha
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 19:11 Uhr
8 Kommentare
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moin,
du kannst nich einfach irgendwelche IPs hinwerfen und davon ausgehen es wird schon gehen... also... du kannst natürlich schon nur wird die realität dir dann vermutlich oft im Wege stehen...
Erstmal: Was hast du versucht? Du hast zuhause bei deiner Fritte z.B. 192.168.171.0/24 als Netz. Jetzt hat dein Rechner sagen wir mal 192.168.171.5, deine Fritzbox hat 171.1 - und du hast deinem Linux-Server irgendwo im Web gesagt "du bist auch 192.168.171.6". Warum kann das nicht funktionieren? Weil dein Rechner überhaupt keinen Grund sieht das Paket an die 171.6 überhaupt an die Fritte zu schieben, der "glaubt" ja die IP wäre bei ihm direkt nebenbei. Somit "weiss" deine Fritte gar nicht das die sich drum kümmern sollte - und noch viel weniger das die damit _irgendwas_ tun sollte.
Du hast also idR. auf beiden Seiten einfach unterschiedliche IPs - zB. 192.168.171.0/24 bei dir zuhause und 192.168.172.0/24 dann auf deiner linux-büchse als "internes" netzwerk. Wenn deine 171.5 nämlich dann ein Paket an 172.x schickt bleibt deinem Rechner ja nur eins: "Ich weiss nicht wo die 172.0/24 ist - also schick ichs ans Default Gateway, soll der sich drum kümmern". Soweit deine Fritte also "weiss" wo die 172.0/24 dann ist (und dein Linux-System auf der anderen Seite natürlich auch weiss wo die 171.0/24 ist) passt es dann..
du kannst nich einfach irgendwelche IPs hinwerfen und davon ausgehen es wird schon gehen... also... du kannst natürlich schon nur wird die realität dir dann vermutlich oft im Wege stehen...
Erstmal: Was hast du versucht? Du hast zuhause bei deiner Fritte z.B. 192.168.171.0/24 als Netz. Jetzt hat dein Rechner sagen wir mal 192.168.171.5, deine Fritzbox hat 171.1 - und du hast deinem Linux-Server irgendwo im Web gesagt "du bist auch 192.168.171.6". Warum kann das nicht funktionieren? Weil dein Rechner überhaupt keinen Grund sieht das Paket an die 171.6 überhaupt an die Fritte zu schieben, der "glaubt" ja die IP wäre bei ihm direkt nebenbei. Somit "weiss" deine Fritte gar nicht das die sich drum kümmern sollte - und noch viel weniger das die damit _irgendwas_ tun sollte.
Du hast also idR. auf beiden Seiten einfach unterschiedliche IPs - zB. 192.168.171.0/24 bei dir zuhause und 192.168.172.0/24 dann auf deiner linux-büchse als "internes" netzwerk. Wenn deine 171.5 nämlich dann ein Paket an 172.x schickt bleibt deinem Rechner ja nur eins: "Ich weiss nicht wo die 172.0/24 ist - also schick ichs ans Default Gateway, soll der sich drum kümmern". Soweit deine Fritte also "weiss" wo die 172.0/24 dann ist (und dein Linux-System auf der anderen Seite natürlich auch weiss wo die 171.0/24 ist) passt es dann..
Hallo,
private IP Adressen werden nicht übers Internet geroutet. Wenn du es halbwegs sicher haben will dann per VPN. Installier einen Wireguard Server bei IONOS auf deinen Server und einen Wireguard Client bei dir Zuhause. Dann hast du eine Verbindung zu deinem Server von Zuhause und somit auch keine Probleme mit wechselnden IPs deines Internetanschluss.
Schau Mal bei Kollege @aqui vorbei der hat sehr gute Anleitungen.
Gruß
private IP Adressen werden nicht übers Internet geroutet. Wenn du es halbwegs sicher haben will dann per VPN. Installier einen Wireguard Server bei IONOS auf deinen Server und einen Wireguard Client bei dir Zuhause. Dann hast du eine Verbindung zu deinem Server von Zuhause und somit auch keine Probleme mit wechselnden IPs deines Internetanschluss.
Schau Mal bei Kollege @aqui vorbei der hat sehr gute Anleitungen.
Gruß
Du bist schon richtig vorgegangen indem du ein VPN zur Anbindung nutzt. Je nach FB Modell kannst du dafür IPsec oder Wireguard benutzen.
Klassiker wäre IPsec und wie du das dann mit deinem Server löst beschreibt dir dieses Tutorial Schritt für Schritt.
Das IKEv2 Dialin VPN kannst du weglassen wenn du keine VPN Einwahlfunktion auf dem Server benötigst.
Damit wäre dann dein Server permanent mit dem lokalen Heimnetz verbunden und immer erreichbar also genau das was du willst.
Du hast vermutlich in deinem VPN Setup einen Fehler begangen. Da du aber leider keinerlei hilfreiche Angaben zu deinem Setup machst, ist eine zielführende Hilfe unmöglich.
Mit dem o.a. Tutorial Setup hast du aber eine wasserdicht funktionierende Lösung.
Klassiker wäre IPsec und wie du das dann mit deinem Server löst beschreibt dir dieses Tutorial Schritt für Schritt.
Das IKEv2 Dialin VPN kannst du weglassen wenn du keine VPN Einwahlfunktion auf dem Server benötigst.
Damit wäre dann dein Server permanent mit dem lokalen Heimnetz verbunden und immer erreichbar also genau das was du willst.
Du hast vermutlich in deinem VPN Setup einen Fehler begangen. Da du aber leider keinerlei hilfreiche Angaben zu deinem Setup machst, ist eine zielführende Hilfe unmöglich.
Mit dem o.a. Tutorial Setup hast du aber eine wasserdicht funktionierende Lösung.
Denk bitte nur daran, dass der ganze mDNS / Bonjour - Kram über das geroutete VPN nicht (ohne weitere Maßnahmen) funktioniert.
Dieses Verständnisproblem hatte ich kürzlich bei einem Bekannten…
Er: „VPN funktioniert nicht“
Ich (rufe Remote-Host auf): „Doch, geht einwandfrei“
Er: „Aber der Drucker wird nicht angzeigt..“
Ich: 🤦♂️
Dieses Verständnisproblem hatte ich kürzlich bei einem Bekannten…
Er: „VPN funktioniert nicht“
Ich (rufe Remote-Host auf): „Doch, geht einwandfrei“
Er: „Aber der Drucker wird nicht angzeigt..“
Ich: 🤦♂️
Dafür betreibt man ja auch einen mDNS oder Bonjour Proxy um das Problem einfach zu fixen! 😉
https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/15/seite-164
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
MikroTik - Bonjour routing
Bonjour an Subnetz weiterleiten
https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/15/seite-164
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
MikroTik - Bonjour routing
Bonjour an Subnetz weiterleiten
Ist ja auch richtig, man muss es nur im Blick haben…
Und wenn du schreibst:
Deswegen wollte ich nur kurz darauf hinweisen, dass dafür noch ein Proxy notwendig wäre…
Und wenn du schreibst:
Mit dem o.a. Setup hast du aber eine wasserdicht funktionierende Lösung.
Dann könnte es für den nicht maximalen IT-Profi missverständlich sein…Deswegen wollte ich nur kurz darauf hinweisen, dass dafür noch ein Proxy notwendig wäre…
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!