Denuvo Kopierschutz: Interview für die GameStar
Hallo liebe Administrator.de-Community,
ich bin freier Autor und arbeite aktuell an einem Artikel für die Zeitschrift GameStar. Darin geht es um den Denuvo Kopierschutz. Wie funktioniert er? Warum ist er bei Spielern so unbeliebt? Dazu würden ich gerne jemanden unabhängigen von der Spielindustrie interviewen - jemanden, der sich sehr genau mit dem Thema beschäftigt hat, weil er selbst diesen Kopierschutz gecrackt hat oder sich anderweitig damit auskennt. Vielleicht kennt ihr auch jemanden aus eurem näheren Umfeld, der bei einer IT-Sicherheitsfirma arbeitet. Mich würde interessieren, inwieweit dieser Kopierschutz funktioniert und, ob er wirklich so schwierig zu knacken ist. Viele Spiele-Publisher sind der Meinung, dass ein Kopierschutz dann funktioniert, wenn er einige Monate den Crack hinauszögert und so den Verlust an Einnahmen reduziert. Stimmt diese Sichtweise?
Im Artikel könnte der Interviewpartner auch anonym zitiert werden.
Ich freue mich auf mögliche Rückmeldungen.
ich bin freier Autor und arbeite aktuell an einem Artikel für die Zeitschrift GameStar. Darin geht es um den Denuvo Kopierschutz. Wie funktioniert er? Warum ist er bei Spielern so unbeliebt? Dazu würden ich gerne jemanden unabhängigen von der Spielindustrie interviewen - jemanden, der sich sehr genau mit dem Thema beschäftigt hat, weil er selbst diesen Kopierschutz gecrackt hat oder sich anderweitig damit auskennt. Vielleicht kennt ihr auch jemanden aus eurem näheren Umfeld, der bei einer IT-Sicherheitsfirma arbeitet. Mich würde interessieren, inwieweit dieser Kopierschutz funktioniert und, ob er wirklich so schwierig zu knacken ist. Viele Spiele-Publisher sind der Meinung, dass ein Kopierschutz dann funktioniert, wenn er einige Monate den Crack hinauszögert und so den Verlust an Einnahmen reduziert. Stimmt diese Sichtweise?
Im Artikel könnte der Interviewpartner auch anonym zitiert werden.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 05:11 Uhr
4 Kommentare
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Mein Tipp:
Frag bei den Kollegen mal nach.
lks
PS. Für einen Undercover-Agenten ist das aber ein ziemlich dünne Backgroundstory.
Frag bei den Kollegen mal nach.
lks
PS. Für einen Undercover-Agenten ist das aber ein ziemlich dünne Backgroundstory.
Viele Spiele-Publisher sind der Meinung, dass ein Kopierschutz dann funktioniert, wenn er einige Monate den Crack hinauszögert und so den Verlust an Einnahmen reduziert. Stimmt diese Sichtweise?
Moin,
was heisst hier "Stimmt diese Sichtweise"? Gibt es da ein "Richtig oder Falsch"? Nehmen wir an das mein Spiel 100 E Kostet. Der Kopierschutz kostet mich 1000 E. Wenn ich also in dieser Zeit jetzt 10+ Spiele mehr verkaufe ist die Sichtweise ja korrekt - es hat sich gelohnt. Alternativ kann man auch Gegenhalten das es mittlerweile alternative Möglichkeiten gibt (z.B. In-App-Käufe) oder Abo's. Siehe World-of-Warcraft - das Spiel selbst braucht keinen Kopierschutz und hat dem Hersteller mit Sicherheit trotzdem ein wenig Geld in die Kassen gebracht. Dann kann ich aber auch wieder sowas wie Konsolen haben bei denen noch andere Optionen sind. Mache ich hier ein Spiel nur als Download (dann könnte man einfach die Festplatte in der Konsole via OS verschlüsseln und gut) dann verliere ich Kunden da die eben die Konsole nicht online bringen können/wollen oder die nicht die Bandbreite haben um mal eben 30 GB runterzuladen. Mache ich aber dann auf die Disc keinen Schutz dann geht die einmal durch ne Schulklasse und in wenigen Tagen hat sich das Thema erledigt.
Das ganze Thema ist schon recht alt und kommt immer wieder... Falls du z.B. einen Experten möchtest frag mal den Rechtsanwalt Günther Freiherr v. Gravenreuth (wer die alte ASM noch kennt wird den kennen ;) ). Und im Endeffekt wird es da nie eine sinnvolle Lösung geben. Eine sinnvolle Lösung wäre z.B. das der Anwender mal lernt für den Kram den er nutzt auch das Geld zu bezahlen (wie es bei jeder "Hardware" normal ist - egal ob es die Bus/Bahnfahrt oder das eigene Auto ist) weil er ein "Material" sieht. Bei Software sieht man nichts also ist es leicht das einfach so zu nutzen ("machen alle", "die Industrie verdient genug",...) also wird es gemacht. Die Hersteller wiederrum wollen natürlich Geld verdienen und versuchen alles um dagegen zu halten - was im Ansatz bereits ein verlorener Krieg ist und nur zu so Stilblüten wie "Störerhaftung", "DRM" usw. führt. Unsere Politik kann sich natürlich da leider nicht leisten auf die Einnahmen zu verzichten und nickt alles artig ab. Und egal welches Feld du dir da ansiehst - Musik, Software, Filme -> alle kämpfen mit demselben Problem und eine (sinnvolle) Lösung gibt es bisher nicht. Seit iTunes ist zumindest im Audio/Video-Bereich der Gedanke durchgedrungen das man mit Streaming Geld verdienen kann, bei Software ist dies nur Hersteller-Spezifisch (Playstore, Stream,...) drin und damit immer noch nicht einfach genug um es sinnvoll zu nutzen.
Moin,
was heisst hier "Stimmt diese Sichtweise"? Gibt es da ein "Richtig oder Falsch"? Nehmen wir an das mein Spiel 100 E Kostet. Der Kopierschutz kostet mich 1000 E. Wenn ich also in dieser Zeit jetzt 10+ Spiele mehr verkaufe ist die Sichtweise ja korrekt - es hat sich gelohnt. Alternativ kann man auch Gegenhalten das es mittlerweile alternative Möglichkeiten gibt (z.B. In-App-Käufe) oder Abo's. Siehe World-of-Warcraft - das Spiel selbst braucht keinen Kopierschutz und hat dem Hersteller mit Sicherheit trotzdem ein wenig Geld in die Kassen gebracht. Dann kann ich aber auch wieder sowas wie Konsolen haben bei denen noch andere Optionen sind. Mache ich hier ein Spiel nur als Download (dann könnte man einfach die Festplatte in der Konsole via OS verschlüsseln und gut) dann verliere ich Kunden da die eben die Konsole nicht online bringen können/wollen oder die nicht die Bandbreite haben um mal eben 30 GB runterzuladen. Mache ich aber dann auf die Disc keinen Schutz dann geht die einmal durch ne Schulklasse und in wenigen Tagen hat sich das Thema erledigt.
Das ganze Thema ist schon recht alt und kommt immer wieder... Falls du z.B. einen Experten möchtest frag mal den Rechtsanwalt Günther Freiherr v. Gravenreuth (wer die alte ASM noch kennt wird den kennen ;) ). Und im Endeffekt wird es da nie eine sinnvolle Lösung geben. Eine sinnvolle Lösung wäre z.B. das der Anwender mal lernt für den Kram den er nutzt auch das Geld zu bezahlen (wie es bei jeder "Hardware" normal ist - egal ob es die Bus/Bahnfahrt oder das eigene Auto ist) weil er ein "Material" sieht. Bei Software sieht man nichts also ist es leicht das einfach so zu nutzen ("machen alle", "die Industrie verdient genug",...) also wird es gemacht. Die Hersteller wiederrum wollen natürlich Geld verdienen und versuchen alles um dagegen zu halten - was im Ansatz bereits ein verlorener Krieg ist und nur zu so Stilblüten wie "Störerhaftung", "DRM" usw. führt. Unsere Politik kann sich natürlich da leider nicht leisten auf die Einnahmen zu verzichten und nickt alles artig ab. Und egal welches Feld du dir da ansiehst - Musik, Software, Filme -> alle kämpfen mit demselben Problem und eine (sinnvolle) Lösung gibt es bisher nicht. Seit iTunes ist zumindest im Audio/Video-Bereich der Gedanke durchgedrungen das man mit Streaming Geld verdienen kann, bei Software ist dies nur Hersteller-Spezifisch (Playstore, Stream,...) drin und damit immer noch nicht einfach genug um es sinnvoll zu nutzen.
Moin,
Wenn er wirklich Günni fragen soll, müßte er erstmal sterben, damit er ihn in der Hölle besuchen kann. Den FvG hat schon lange das zeitliche gesegnet. Tanja und Ihre Schwestern sind auch schon lange nicht mehr aktiv.
lks
PS: FvG hat die hormonell instabilen Kids damals aktiv zum Rechtsbruch angestiftet.
Nachtrag:. Wenn das Spiel 100€ kostet und der Kopierschutz 1000€ dann wird der Kopierschutz sich nicht einfach mit 10 mehr verkauften Spielen amortisieren. Umsatz und Gewinn sind nicht dasselbe.
Wenn er wirklich Günni fragen soll, müßte er erstmal sterben, damit er ihn in der Hölle besuchen kann. Den FvG hat schon lange das zeitliche gesegnet. Tanja und Ihre Schwestern sind auch schon lange nicht mehr aktiv.
lks
PS: FvG hat die hormonell instabilen Kids damals aktiv zum Rechtsbruch angestiftet.
Nachtrag:. Wenn das Spiel 100€ kostet und der Kopierschutz 1000€ dann wird der Kopierschutz sich nicht einfach mit 10 mehr verkauften Spielen amortisieren. Umsatz und Gewinn sind nicht dasselbe.