Die ideale Backuplösung gesucht
Hallo in die Runde,
nachdem ich ein paar Jahre offline war, melde ich mich nun mit einer Frage zurück (, die zwar häufiger vorkommt, aber vermutlich selten in dieser Ausprägung).
Ich suche nach einer Lösung, die folgende Umgebung _so gut wie möglich_ zu sichern. Das Budget spielt dabei eine untergeordnete Rolle, dazu aber gleich mehr, erstmal die Hard- und Software (alle OS = Microsoft):
- 1 Hyper-V Host mit 2 VM, 1 davon DC
- 1 Hyper-V Host mit 2 VM, 1 davon SQL-Server
- 1 Hyper-V Host mit 4 VM, 2 davon SQL-Server, 1 Sharepoint-Server
- 1 Exchange 2010 Server mit ISDN-Karten u.a. (nicht virtualisierbar)
- 1 SQL-Server (nicht virtualisierbar)
- 1 DC (früher sagte man BDC
- 1 NAS für Dateiablage, Scan, ...
- 1 RDX-Laufwerk
Bisher sichern wir die VMs mit Altaro Hyper-V Backup auf das NAS, der Exchanger wird per Windows-Backup auf das NAS gesichert, der SQL-Server wird per Windows-Backup auf das NAS gesichert.
Der (B)DC wird per Backup Exec 12(!!) auf Band gesichert (Altlast).
Das NAS wiederum sichern wird auf RDX-Cartridges, die ebenso wie die Bänder außerhalb des Standorts gelagert werden.
ANFORDERUNGEN:
Ich suche aktuell nach einer Lösung, die es uns erlaubt alle Server mit einer einheitlichen Software zu sichern (egal ob physisch oder virtuell, Exchange + SQL, ...). Aufgrund meiner Vergangenheit tendiere ich hier zu Symantec/Veritas Backup Exec, wobei ich mir bei der Edition nicht sicher bin.
Unsicher bin ich mir auch in Hinblick auf das/die Sicherungsmedien. Klar ist, dass wir ein Backup des Backups erstellen wollen/müssen. Unklar ist mir, wie wir das am besten anstellen, wobei wir von etwa 1,5 TB zu sichernden Daten sprechen.
Das Budget ist natürlich nicht unbegrenzt, jedoch kann ich für dieses Thema schon auf einige Tausender zurückgreifen. Eure Vorschläge müssen also nicht budgetbegrenzt sein
Vielen Dank für die Hilfe
Florian
P.S. Eine Sicherung in die Cloud ist für uns aus verschiedenen Gründen nicht möglich und von mir auch nicht gewollt. Auch die Sicherung an einen Remote-Standort (Rechenzentrum etc.) ist nicht möglich und nicht gewollt. Wir haben jedoch im Gebäude einen getrennten Brandabschnitt inkl. NW-Anbindung.
nachdem ich ein paar Jahre offline war, melde ich mich nun mit einer Frage zurück (, die zwar häufiger vorkommt, aber vermutlich selten in dieser Ausprägung).
Ich suche nach einer Lösung, die folgende Umgebung _so gut wie möglich_ zu sichern. Das Budget spielt dabei eine untergeordnete Rolle, dazu aber gleich mehr, erstmal die Hard- und Software (alle OS = Microsoft):
- 1 Hyper-V Host mit 2 VM, 1 davon DC
- 1 Hyper-V Host mit 2 VM, 1 davon SQL-Server
- 1 Hyper-V Host mit 4 VM, 2 davon SQL-Server, 1 Sharepoint-Server
- 1 Exchange 2010 Server mit ISDN-Karten u.a. (nicht virtualisierbar)
- 1 SQL-Server (nicht virtualisierbar)
- 1 DC (früher sagte man BDC
- 1 NAS für Dateiablage, Scan, ...
- 1 RDX-Laufwerk
Bisher sichern wir die VMs mit Altaro Hyper-V Backup auf das NAS, der Exchanger wird per Windows-Backup auf das NAS gesichert, der SQL-Server wird per Windows-Backup auf das NAS gesichert.
Der (B)DC wird per Backup Exec 12(!!) auf Band gesichert (Altlast).
Das NAS wiederum sichern wird auf RDX-Cartridges, die ebenso wie die Bänder außerhalb des Standorts gelagert werden.
ANFORDERUNGEN:
Ich suche aktuell nach einer Lösung, die es uns erlaubt alle Server mit einer einheitlichen Software zu sichern (egal ob physisch oder virtuell, Exchange + SQL, ...). Aufgrund meiner Vergangenheit tendiere ich hier zu Symantec/Veritas Backup Exec, wobei ich mir bei der Edition nicht sicher bin.
Unsicher bin ich mir auch in Hinblick auf das/die Sicherungsmedien. Klar ist, dass wir ein Backup des Backups erstellen wollen/müssen. Unklar ist mir, wie wir das am besten anstellen, wobei wir von etwa 1,5 TB zu sichernden Daten sprechen.
Das Budget ist natürlich nicht unbegrenzt, jedoch kann ich für dieses Thema schon auf einige Tausender zurückgreifen. Eure Vorschläge müssen also nicht budgetbegrenzt sein
Vielen Dank für die Hilfe
Florian
P.S. Eine Sicherung in die Cloud ist für uns aus verschiedenen Gründen nicht möglich und von mir auch nicht gewollt. Auch die Sicherung an einen Remote-Standort (Rechenzentrum etc.) ist nicht möglich und nicht gewollt. Wir haben jedoch im Gebäude einen getrennten Brandabschnitt inkl. NW-Anbindung.
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Content-ID: 306526
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 19:12 Uhr
30 Kommentare
Neuester Kommentar
Schau dir mal Veeam an, für mich "die" umfassendste Backuplösung wenn es um virtualisierte Umgebungen geht. Von der gibt es übrigens auch eine kostenlose Variante.
Gruß skybird
Gruß skybird
Hi
Veeam, für die Hyper-V Server: Backup & Replication und für die physikalischen Kisten: Veeam Endpoint Backup. Letzteres kann so mit in das Repository der BR Lösung einfließen lassen und es darüber managen, ebenso die Wiederherstellung läuft darüber.
Veeam BR ist kostenpflichtig, Endpoint ist kostenlos. Wir sichern bei uns alles damit, allerdings erstellen wir das Backup der SQL Datenbanken mit SQL Bordmitteln und sichern diese dann via Endpoint.
Der einzige nicht optimale Part von Veeam BR ist die Bandverwaltung, aber das bekommt man trotzdem damit hin.
Gruß
@clSchak
Veeam, für die Hyper-V Server: Backup & Replication und für die physikalischen Kisten: Veeam Endpoint Backup. Letzteres kann so mit in das Repository der BR Lösung einfließen lassen und es darüber managen, ebenso die Wiederherstellung läuft darüber.
Veeam BR ist kostenpflichtig, Endpoint ist kostenlos. Wir sichern bei uns alles damit, allerdings erstellen wir das Backup der SQL Datenbanken mit SQL Bordmitteln und sichern diese dann via Endpoint.
Der einzige nicht optimale Part von Veeam BR ist die Bandverwaltung, aber das bekommt man trotzdem damit hin.
Gruß
@clSchak
Zitat von @FloSobo:
ja, für mich auch - allerdings nicht im Zusammenspiel mit unseren Anforderungen (s.o.)
Darf man fragen wieso ? Veeam deckt das doch alles ab soweit ich das hier sehen kann.ja, für mich auch - allerdings nicht im Zusammenspiel mit unseren Anforderungen (s.o.)
Wo liegt denn eurer Meinung nach der Vorteil gegenüber z.B. Backup-Exec oder einer Backup-Appliance wie z.B. Barracuda oder Veritas?
Veeam funktioniert halt einfach Es ist schnell und der Dedup macht das Backup richtig schön klein.Und Nebenbei ist der Restore von Files, SQL-Records(!), einzelnen Email und AD-Objekten einfach nur genial und pfeilschnell.
Zitat von @SlainteMhath:
Und Nebenbei ist der Restore von Files, SQL-Records(!), einzelnen Email und AD-Objekten einfach nur genial und pfeilschnell.
Jepp, "just works reliable and fast". Was will man mehr , kommt einem Idealen Backup wirklich ziemlich nahe.Wo liegt denn eurer Meinung nach der Vorteil gegenüber z.B. Backup-Exec oder einer Backup-Appliance wie z.B. Barracuda oder Veritas?
Veeam funktioniert halt einfach Es ist schnell und der Dedup macht das Backup richtig schön klein.Und Nebenbei ist der Restore von Files, SQL-Records(!), einzelnen Email und AD-Objekten einfach nur genial und pfeilschnell.
kann mich den anderen nur anschließen, so oft wie BackupExec mal wieder kein Backup gezogen hat aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen und die Wiederherstellung von Exchange Objekten bedeutend umfangreicher und umständlicher ist, kann ich auch nur zu Veeam raten. Selbst die Sicherung der Blechkisten funktioniert 100%, wir setzten das zum Teil auch bei den Clients ein.
Moin,
ich selbst nutze zwar kein Veem (wir verwenden IBMs Spectrum Protection, vormals Tivoli Storage Manager (TSM) im Backup2Disk2Tape Prinzip, angebunden an einer Library).
Aber wenn du deinen Exchange und die SQL-Server weiter absichern möchtest, kannst du von Veem noch folgende Produkte in Betracht ziehen:
https://www.veeam.com/de/microsoft-exchange-recovery.html
https://www.veeam.com/de/microsoft-sql-server-explorer.html?ad=in-text-l ...
Ich weiss nicht, ob/ wie Veem das im Standard löst, aber der TSM hat auch noch einen Anwendungsschutz für die AD. Das ist inbesondere relevant, wenn du eine Sicherung (Snapshot) wiederherstellst, die einen anderen Zeitstempel hat als einer der anderen DCs (Stichwort USN Rollback). Lässt sich aber auf den ersten Blick wohl händisch beheben (Quelle 2).
Quelle 1: https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSTFZR_7.1.0/com.ibm.itsm.ve ...
Quelle 2: https://www.hyper-v-server.de/hypervisor/hyper-v-ads-controller-und-ange ...
Hinweis 1: https://forums.veeam.com/veeam-backup-replication-f2/veeam-b-r-v5-recove ...
Gruß
em-pie
ich selbst nutze zwar kein Veem (wir verwenden IBMs Spectrum Protection, vormals Tivoli Storage Manager (TSM) im Backup2Disk2Tape Prinzip, angebunden an einer Library).
Aber wenn du deinen Exchange und die SQL-Server weiter absichern möchtest, kannst du von Veem noch folgende Produkte in Betracht ziehen:
https://www.veeam.com/de/microsoft-exchange-recovery.html
https://www.veeam.com/de/microsoft-sql-server-explorer.html?ad=in-text-l ...
Ich weiss nicht, ob/ wie Veem das im Standard löst, aber der TSM hat auch noch einen Anwendungsschutz für die AD. Das ist inbesondere relevant, wenn du eine Sicherung (Snapshot) wiederherstellst, die einen anderen Zeitstempel hat als einer der anderen DCs (Stichwort USN Rollback). Lässt sich aber auf den ersten Blick wohl händisch beheben (Quelle 2).
Quelle 1: https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSTFZR_7.1.0/com.ibm.itsm.ve ...
Quelle 2: https://www.hyper-v-server.de/hypervisor/hyper-v-ads-controller-und-ange ...
Hinweis 1: https://forums.veeam.com/veeam-backup-replication-f2/veeam-b-r-v5-recove ...
Gruß
em-pie
Hi,
bin auch Veeam Fan, weil "It just works".
Die Lösung für die virtuellen System ist Veeam Backup & Replication und für die physikalischen Endpoint Protection.
Endpoint Protection kann nicht über die Konsole von B&R gesteuert werden, schreibt aber den Log in die B&R Konsole und kann die Speicher von B&R nehmen.
Leider, leider ist EP nicht vollständig in B&R integriert, wir hilft nur weiter im Forum, auf Messen und sonstwo auf Veeam einzureden.
Und noch ein Punkt, EP hat keinen Business Support wie B&R.
Ebenso sieht Veeam es selber nicht als Backup für Server (Veeam Berater Aussage Cebit 2016).
Am allerbesten machst du alles zu VM, auch für deine ISDN-Karten gibt es da Netzwerklösungen, dann bist mit Veeam B&R gut dabei.
EP ist noch nicht Enterprise, leider ....
VG,
deepsys
bin auch Veeam Fan, weil "It just works".
Die Lösung für die virtuellen System ist Veeam Backup & Replication und für die physikalischen Endpoint Protection.
Endpoint Protection kann nicht über die Konsole von B&R gesteuert werden, schreibt aber den Log in die B&R Konsole und kann die Speicher von B&R nehmen.
Leider, leider ist EP nicht vollständig in B&R integriert, wir hilft nur weiter im Forum, auf Messen und sonstwo auf Veeam einzureden.
Und noch ein Punkt, EP hat keinen Business Support wie B&R.
Ebenso sieht Veeam es selber nicht als Backup für Server (Veeam Berater Aussage Cebit 2016).
Am allerbesten machst du alles zu VM, auch für deine ISDN-Karten gibt es da Netzwerklösungen, dann bist mit Veeam B&R gut dabei.
EP ist noch nicht Enterprise, leider ....
VG,
deepsys
Sehe hier keinen Widerspruch mit den Anforderungen. Backup auf ein Netzlaufwerk ist Problemlos möglich.
Ich sichere unsere gesamte VM Umgebung mit 8 HVs auf Netzlaufwerke (QNAPs). Läuft flink und absolut zuverlässig. Letzteres hatte ich bisher noch mit keiner Backuplösung. Beides zusammen gleich gar nicht...
Ich sichere unsere gesamte VM Umgebung mit 8 HVs auf Netzlaufwerke (QNAPs). Läuft flink und absolut zuverlässig. Letzteres hatte ich bisher noch mit keiner Backuplösung. Beides zusammen gleich gar nicht...
Hallo,
ich würde Acronis in Verbindung mit einem separaten, deduplizierenden Depot benutzen.
Gruß,
Jörg
ich würde Acronis in Verbindung mit einem separaten, deduplizierenden Depot benutzen.
Gruß,
Jörg
BU-Appliance für die die kein Blech oder VM übrig haben und generell weniger Erfahrung haben, oder sich mit der Materie nicht auseinander setzen wollen.
Veeam Backup Ist auch meine erste Wahl für die Sicherung von VM's. Ich nutze dies seit einigen Jahren in Verbindung mit einem VM-Ware Cluster.
Es ist absolut unproblematisch und sehr einfach zu bedienen.
BDC - den gibt es seit Windows 2000 Domänen nicht mehr. Windows Active Directory ist ein Multimaster-System, wo jeder DC mit Einschränkungen, alles machen könnte als seine Mitstreiter. Die Einschränkung liegt in den FSMO-Rollen, die jedoch bei Ausfall eines DC's auf den verbliebenen DC's ohne Datenverlust erneut verteilt werden könnten. Das mal so grob beschrieben.
Die BareMetal-Maschine mit dem SQL-Server lässt sich mit Veeam jedenfalls nicht sichern. Es soll eine Ergänzung für diese Geräte geben; dass die eingesetzt wird habe ich jedoch noch nicht gesehen - ist wohl noch sehr neu.
Ich nutze einen BackupExec 2015 für diese Zwecke. Damit kann man ein Image ziehen und / oder die Datenbankinstanzen sichern.
Es ist absolut unproblematisch und sehr einfach zu bedienen.
BDC - den gibt es seit Windows 2000 Domänen nicht mehr. Windows Active Directory ist ein Multimaster-System, wo jeder DC mit Einschränkungen, alles machen könnte als seine Mitstreiter. Die Einschränkung liegt in den FSMO-Rollen, die jedoch bei Ausfall eines DC's auf den verbliebenen DC's ohne Datenverlust erneut verteilt werden könnten. Das mal so grob beschrieben.
Die BareMetal-Maschine mit dem SQL-Server lässt sich mit Veeam jedenfalls nicht sichern. Es soll eine Ergänzung für diese Geräte geben; dass die eingesetzt wird habe ich jedoch noch nicht gesehen - ist wohl noch sehr neu.
Ich nutze einen BackupExec 2015 für diese Zwecke. Damit kann man ein Image ziehen und / oder die Datenbankinstanzen sichern.
Als Alternative zu Veem möchte ich gern HPE VM Exlorer (ehem. Trilead) vorschlagen!
Es besitzt die wichtigsten Features von Veeam und ist ähnlich zu bedienen, aber es ist erheblich preiswerter...Auch hier gibt es gratis- und Testversionen
1
Einen physischen Server kann man allerdings damit auch nur eingeschränkt sichern. (Derzeit nur Linux und FreeBSD)
Speziell beim Backup (und Restore!) einer laufenden Datenbank kommt man um ein "richtiges" Backup&Recovery Programm (BackupExec, TSM, DataProtector usw.) nicht herum...
Es besitzt die wichtigsten Features von Veeam und ist ähnlich zu bedienen, aber es ist erheblich preiswerter...Auch hier gibt es gratis- und Testversionen
1
Einen physischen Server kann man allerdings damit auch nur eingeschränkt sichern. (Derzeit nur Linux und FreeBSD)
Speziell beim Backup (und Restore!) einer laufenden Datenbank kommt man um ein "richtiges" Backup&Recovery Programm (BackupExec, TSM, DataProtector usw.) nicht herum...
Also zu BackupExec könnte ich einen Roman schreiben; in Summe habe ich mit dem System keine guten erfahrungen gemacht. Die neuerern Generationen leiden ein wenig an Unüberschaubarkeit und preiswert ist es auch nicht gerade. Veritas wurde von Symantec verkauft und der Grund dafür sind die stetig sinkenden Verkaufszahlen. Der Grund dafür liegt auch in der zunehmenden Virtualisierung, was mit BE abzudecken wäre, jedoch zu teuer und zu kompliziert ist. Veeam ist der Platzhirsch und sehr einfach zu bedienen. Ich denke dass dies wohl ein wesentlicher Grund für den Erfolg dieses Systems ist. Andere können dass bestimmt auch, finde sie jedoch nur selten.
Der Dataprotector kann sehr gut mit Oracle-Online backups umgehen, wenn man den RMON mit dem DP zum laufen gebracht hat. Ich mag am Dataprotector, dass er auch Lufwerke bedienen kann die in Member-Servern verbaut wurden, ohne gleich den Datenstrom quer durchs Netz ziehen zu müssen. Wenn man die Sicherungen der kleineren Niederlassungen vor-ort durchführen will, sie jedoch aus der Zentrale steuern und überwachen will, ist sowas hilfreich. Dazu braucht es keinen extra Backupserver in der Niederlassung.
Tivoli Storage Manager (TSM) ist was für sehr große und heterogene IT-Architekturen. Der TSM kann wirklich alles sichern, wenn man sich auf das Ding einlässt, muss man viieeeel Zeit haben umd sich damit vertraut zu machen.Das Ding lebt von der Kommandozeile, kommt aber auch mit einem Gui zurück, was jedoch nicht annähernt die Möglichkeiten, die per Command Line verfügbar sind, ran. Es ist nicht gerade preiswert aber sehr flexibel - wie ein Kaugummi. Ich hab den TSM vor einigen Jahren eingesetzt und musste mich lange disziplinieren um damit arbeiten zu können. Es ist kein System für "mal eben" etwas zu machen. Dafür gibt es für jede Plattform und System die notwendigen Agenten. Es kann auf einem Stück Flacheisen (1/4 Cardrige) sichern oder eine riesie Tape-Library mit 256 Laufwerken bedienen. Ob es VM's sichern kann, weiss ich nicht - würde dies jedoch mal unterstellen. Ich hatte eine Timberwulf und zwei L80 von StorageTek da dran und sicherte zwei IBM iSeries (AS/400) und einen Citrix Terminalserver-Farm samt MS-FileCluster und Oracle Datenbank auf HP-UX-Servern damit. Hat nach einer "gewissen Weile" gut funktioniert.
Der Dataprotector kann sehr gut mit Oracle-Online backups umgehen, wenn man den RMON mit dem DP zum laufen gebracht hat. Ich mag am Dataprotector, dass er auch Lufwerke bedienen kann die in Member-Servern verbaut wurden, ohne gleich den Datenstrom quer durchs Netz ziehen zu müssen. Wenn man die Sicherungen der kleineren Niederlassungen vor-ort durchführen will, sie jedoch aus der Zentrale steuern und überwachen will, ist sowas hilfreich. Dazu braucht es keinen extra Backupserver in der Niederlassung.
Tivoli Storage Manager (TSM) ist was für sehr große und heterogene IT-Architekturen. Der TSM kann wirklich alles sichern, wenn man sich auf das Ding einlässt, muss man viieeeel Zeit haben umd sich damit vertraut zu machen.Das Ding lebt von der Kommandozeile, kommt aber auch mit einem Gui zurück, was jedoch nicht annähernt die Möglichkeiten, die per Command Line verfügbar sind, ran. Es ist nicht gerade preiswert aber sehr flexibel - wie ein Kaugummi. Ich hab den TSM vor einigen Jahren eingesetzt und musste mich lange disziplinieren um damit arbeiten zu können. Es ist kein System für "mal eben" etwas zu machen. Dafür gibt es für jede Plattform und System die notwendigen Agenten. Es kann auf einem Stück Flacheisen (1/4 Cardrige) sichern oder eine riesie Tape-Library mit 256 Laufwerken bedienen. Ob es VM's sichern kann, weiss ich nicht - würde dies jedoch mal unterstellen. Ich hatte eine Timberwulf und zwei L80 von StorageTek da dran und sicherte zwei IBM iSeries (AS/400) und einen Citrix Terminalserver-Farm samt MS-FileCluster und Oracle Datenbank auf HP-UX-Servern damit. Hat nach einer "gewissen Weile" gut funktioniert.
Hallo,
die Erfahrungen zu Produkten von Veritas / Symantec kann ich nicht teilen. Ich habe in frühen Stadien mit Acronis angefangen, bin dann über Veritas Backup Exec 9 bis Symantec Backup Exec 2010R3 dabei geblieben und habe mit den ersten Erfahrungen Backup Exec 2012 abgeschlossen. 2012 war die Version, bei der Symantec die Kunden verschreckt hat, weil das Bedienkonzept geändert wurde und lange Zeit die Unterstützung von neuen Betriebssystemen auf sich warten lies. Bis zur Version 2010 R3 war ich jedoch voll auf begeistern von Backup Exec. Nie Probleme bei der Sicherung und Wiederherstellung (sowohl physisch als auch virtuell), wenn Support benötigt wurde, war er schnell und zielführend. Die Unterstützung von Laufwerken, etc. war prima. Danach habe ich einige Zeit den TSM betreut. Mächtiges Werkzeug, aber aus meiner Sicht nichts für Kleinunternehmen oder den Mittelstand - Aufwand und Kosten stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis. Danach wurde sich ebenfalls nach anderer Software umgesehen. Novastor und Veeam sind aufgrund der Anforderung herausgefallen. Übrig blieb nur EMC Avamar oder Veritas NetBackup. Letztlich wurde es NetBackup welches nun seit mehreren Jahren problemlos läuft. Schnelle Sicherung und Wiederherstellung mit und ohne Agenten. NBU ist eine Software die zwar nicht preiswert ist, aber jeden Cent wert.
die Erfahrungen zu Produkten von Veritas / Symantec kann ich nicht teilen. Ich habe in frühen Stadien mit Acronis angefangen, bin dann über Veritas Backup Exec 9 bis Symantec Backup Exec 2010R3 dabei geblieben und habe mit den ersten Erfahrungen Backup Exec 2012 abgeschlossen. 2012 war die Version, bei der Symantec die Kunden verschreckt hat, weil das Bedienkonzept geändert wurde und lange Zeit die Unterstützung von neuen Betriebssystemen auf sich warten lies. Bis zur Version 2010 R3 war ich jedoch voll auf begeistern von Backup Exec. Nie Probleme bei der Sicherung und Wiederherstellung (sowohl physisch als auch virtuell), wenn Support benötigt wurde, war er schnell und zielführend. Die Unterstützung von Laufwerken, etc. war prima. Danach habe ich einige Zeit den TSM betreut. Mächtiges Werkzeug, aber aus meiner Sicht nichts für Kleinunternehmen oder den Mittelstand - Aufwand und Kosten stehen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis. Danach wurde sich ebenfalls nach anderer Software umgesehen. Novastor und Veeam sind aufgrund der Anforderung herausgefallen. Übrig blieb nur EMC Avamar oder Veritas NetBackup. Letztlich wurde es NetBackup welches nun seit mehreren Jahren problemlos läuft. Schnelle Sicherung und Wiederherstellung mit und ohne Agenten. NBU ist eine Software die zwar nicht preiswert ist, aber jeden Cent wert.
Hi,
Wenn ich könnte würde ich zur 2010R3 zurückwechseln.
Zur Zeit kann ich kein Band das im Loader ist unter BE umbenennen!
Das muss erst raus. Nach wochenlanger Suche seitens Veritas habe ich aufgegeben und den Fall mangels Unfähigkeit Veritas geschlossen ....
BE war super, jetzt ist es murks.
Zitat von @derhoeppi:
bin dann über Veritas Backup Exec 9 bis Symantec Backup Exec 2010R3 dabei geblieben und habe mit den ersten Erfahrungen Backup Exec 2012 abgeschlossen.
Und genau da fing der ganze Ärger an.bin dann über Veritas Backup Exec 9 bis Symantec Backup Exec 2010R3 dabei geblieben und habe mit den ersten Erfahrungen Backup Exec 2012 abgeschlossen.
Wenn ich könnte würde ich zur 2010R3 zurückwechseln.
Zur Zeit kann ich kein Band das im Loader ist unter BE umbenennen!
Das muss erst raus. Nach wochenlanger Suche seitens Veritas habe ich aufgegeben und den Fall mangels Unfähigkeit Veritas geschlossen ....
BE war super, jetzt ist es murks.