Domäne Ja oder Nein?
Hallo Zusammen!
Ich würde gerne Eure Meinungen, Vor- und Nachteile, für folgendes Szenario wissen.
Stellt euch vor, Ihr befindet euch in einem Firmennetzwerk mit DC, AD und Clients usw. alles auf eigenem Blech. Jetzt soll ein Client ausgetauscht werden. Leider sind dort Programme installiert, die ihr nicht mehr wo anders installieren könnt. Aus diesem Grund konvertiert Ihr diesen Client in eine VM. Ihr Kauft ein neues Blech, installiert dort einen VMPlayer und lasst dort den alten Client weiter leben.
So weit so gut.
Würdet Ihr das neue Blech, welche nur für den VMPlayer da ist in der Domäne aufnehmen oder nicht?
Bin mal gespannt, was Ihr hier machen würdet und warum.
Gruß HeinrichM
Ich würde gerne Eure Meinungen, Vor- und Nachteile, für folgendes Szenario wissen.
Stellt euch vor, Ihr befindet euch in einem Firmennetzwerk mit DC, AD und Clients usw. alles auf eigenem Blech. Jetzt soll ein Client ausgetauscht werden. Leider sind dort Programme installiert, die ihr nicht mehr wo anders installieren könnt. Aus diesem Grund konvertiert Ihr diesen Client in eine VM. Ihr Kauft ein neues Blech, installiert dort einen VMPlayer und lasst dort den alten Client weiter leben.
So weit so gut.
Würdet Ihr das neue Blech, welche nur für den VMPlayer da ist in der Domäne aufnehmen oder nicht?
Bin mal gespannt, was Ihr hier machen würdet und warum.
Gruß HeinrichM
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Lass ich das Blech außerhalb der Domäne, kann keiner im Netzwerk auf diesen PC zugreifen und z.B. die VM beschädigen oder gar löschen.
Genauso ist es auch, wenn der Client in der Domäne ist. Wenn nein, dann machst du etwas falsch
Es ist eigentlich gar nicht notwendig darüber zu diskutieren. Wenn es eine Domäne gibt, dann gehören die Clients in die Domäne.
LG Günther
Gegen die Aufnahme in einer Domäne.
Wenn ein Hyper-V Host (wie bereit erwähnt) den DC als Guest hat, würde ich es nicht tun, weil der Guest (logischerweise) erst nach dem Host startet. Hier sehe (ich zumindest) keinen Grund es nicht zu tun.
Daher die Frage, was dagegen spricht. Über Gründe kann ich ja nachdenken und wenn sie gut sind und auch bei mir zutreffen, dann kann ich es ja ändern.
Ich denke, "das kommt drauf an".
Wenn z.B. ein Terminalserver vorhanden und die Clients "im Grunde genommen nur dumme RDP-Clients" sind, reicht es m.Ea. aus, den Terminalserver und dessen Infrastruktur (DC usw.) in die Domäne zu packen.
Ehrlich gesagt ist es mir sogar ganz lieb, wenn die einzige Verbindung von einem lokalen Rechner zur Infrastruktur "nur" die RDP-Sitzung ist. Ganz einfach weil ich die Befürchtung habe, dass auf irgendeinem Client "immer mal ein Quatsch auftauchen kann, mit dem kein Schwein gerechnet hat".
Wenn z.B. ein Terminalserver vorhanden und die Clients "im Grunde genommen nur dumme RDP-Clients" sind, reicht es m.Ea. aus, den Terminalserver und dessen Infrastruktur (DC usw.) in die Domäne zu packen.
Ehrlich gesagt ist es mir sogar ganz lieb, wenn die einzige Verbindung von einem lokalen Rechner zur Infrastruktur "nur" die RDP-Sitzung ist. Ganz einfach weil ich die Befürchtung habe, dass auf irgendeinem Client "immer mal ein Quatsch auftauchen kann, mit dem kein Schwein gerechnet hat".
Ich denke, dass deine Frage beantwortet wurde -> Wenn Client, dann Domäne! Ist im Nachhinein immer besser, als wenn man beginnt sich selbst so einen Wildwuchs einzuhandeln.
Mich würde mal aus eigenem Interesse interessieren, wieso es nicht möglich ist das Programm neu zu installieren. Für mich hört es sich eher danach an, als wenn genau da ein Problem entsteht, was vielleicht gar nicht sein müsste.
Mich würde mal aus eigenem Interesse interessieren, wieso es nicht möglich ist das Programm neu zu installieren. Für mich hört es sich eher danach an, als wenn genau da ein Problem entsteht, was vielleicht gar nicht sein müsste.
Ich denke die Frage erübrigt sich insofern, dass das Verstecken von Geräten oder Informationen erfahrungsgemäß keinerlei Sicherheitsgewinn bringt.
Abgesehen davon, dass man spätestens in 2 Jahren wieder "drüber stolpert weil irgend etwas nicht funktioniert"
Doch zu deiner Frage: Es handelt sich um ein Programm von CD (nicht online erhältlich) installiert werden muss. Diese CD ist jedoch defekt und nicht nachkaufbar.
Dann würde ich bereits jetzt die Migration auf ein neues System angehen.
Wer seinen Rechner kaputtspielt krieg 'n Einlauf.
In Unternehmen < 20 Mitarbeiter durchaus übliche Praxis
Hallo Heinrich,
Ja, soll er. Außer man hat keine Ahnung von IT, dann sollte man aber besser direkt die Finger von Admin-Jobs lassen.
(Sorry für die harschen Worte, aber schon zu viele "gute Netze" gesehen.)
Dann nenn uns doch den Namen des Programms? Hat es eine Installationsroutine oder kann man es ggf. "einfach" verschieben - ich weiss, einfach ist hier eine weite Spanne, aber gerade selbst programmiertes ist oftmals mit etwas Know-How portabel.
Viele Grüße,
Christian
Ja, soll er. Außer man hat keine Ahnung von IT, dann sollte man aber besser direkt die Finger von Admin-Jobs lassen.
(Sorry für die harschen Worte, aber schon zu viele "gute Netze" gesehen.)
Dann nenn uns doch den Namen des Programms? Hat es eine Installationsroutine oder kann man es ggf. "einfach" verschieben - ich weiss, einfach ist hier eine weite Spanne, aber gerade selbst programmiertes ist oftmals mit etwas Know-How portabel.
Viele Grüße,
Christian
Hallo Heinrich,
nun, auch wenn das andere vielleicht anders sehen, aber in einem professionellen Forum hinterfragt man auch die Grundfrage der Frage.
Eine Virtualbox ist meiner Meinung nach nichts, was man mal so im Unternehmensnetzwerk ausbringen sollte - außer für Testzwecke.
Domäne: Ja. (ist doch nicht so schwer, oder - steht übrigens auch schon oben.
Nun, wie heisst die Software, oder willst du uns das vorenthalten?
VG
nun, auch wenn das andere vielleicht anders sehen, aber in einem professionellen Forum hinterfragt man auch die Grundfrage der Frage.
Eine Virtualbox ist meiner Meinung nach nichts, was man mal so im Unternehmensnetzwerk ausbringen sollte - außer für Testzwecke.
Domäne: Ja. (ist doch nicht so schwer, oder - steht übrigens auch schon oben.
Ja, soll er. Außer man hat keine Ahnung von IT, dann sollte man aber besser direkt die Finger von Admin-Jobs lassen.
Nun, wie heisst die Software, oder willst du uns das vorenthalten?
VG
Hallo,
nicht in die Domäne aufnehmen. Spar dir die CAL.
nicht in die Domäne aufnehmen. Spar dir die CAL.
Huhu,
Mit dieser Aussage dürfte das wohl "abgeschlossen" sein. Es wurde entschieden, sich für die nächsten xx Jahre in eine Abhängigkeit zu begeben.
@HeinrichM Ein Abschließender Tipp: Wichtig ist nur, dass Du dich dahingehend absicherst dass Du wenigstens einmal auf die Problematik hingewiesen hast. In ein paar Jahren wird Dir das Thema richtig Streß bereiten. Also - am Besten die E-Mail ausdrucken und in den Tresor legen^^
Gruß,
Jörg
@ certifiedit.net - Noch mal: Es gibt keine Software die ich dir nennen kann, da es hier nicht um Software geht. Sorry
Mit dieser Aussage dürfte das wohl "abgeschlossen" sein. Es wurde entschieden, sich für die nächsten xx Jahre in eine Abhängigkeit zu begeben.
@HeinrichM Ein Abschließender Tipp: Wichtig ist nur, dass Du dich dahingehend absicherst dass Du wenigstens einmal auf die Problematik hingewiesen hast. In ein paar Jahren wird Dir das Thema richtig Streß bereiten. Also - am Besten die E-Mail ausdrucken und in den Tresor legen^^
Gruß,
Jörg
Zitat von @emeriks:
nicht in die Domäne aufnehmen. Spar dir die CAL.
Sorry, aber das hat nichts miteinander zu tun. Auch ein Standalone-PC benötigt eine CAL, wenn von diesem eine VM auf einen anderen Windows Server zugreift.Ok, kann sein das ich da falsch lag, Lizenzmodell ist ja nicht ganz so einfach also für mich... Dachte nur die VM braucht eine.
Vorausgesetzt nur die VM greift auf dem Server zu...
Gruß c
Hi.
Auch wenn es nichts mit der Eingangsproblematik zu tun hat, habe ich in dem Microsoft-Lizenz-Audit, was letztes Jahr über uns herein brach, gelernt, dass immer das Blech oder der User lizenziert wird. Und für das Blech braucht man eine CAL, sobald irgendein Windows Server Dienst verwendet wird. DHCP, DNS was auch immer. Dabei muss es sich auch nicht mal im ein Windows Client handeln.
Gruß
Auch wenn es nichts mit der Eingangsproblematik zu tun hat, habe ich in dem Microsoft-Lizenz-Audit, was letztes Jahr über uns herein brach, gelernt, dass immer das Blech oder der User lizenziert wird. Und für das Blech braucht man eine CAL, sobald irgendein Windows Server Dienst verwendet wird. DHCP, DNS was auch immer. Dabei muss es sich auch nicht mal im ein Windows Client handeln.
Gruß