diamond72
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Drei Standorte über VPN miteinander Verbinden

Hallo zusammen,

ich möchte gerne drei Standorte netzwerktechnisch per VPN miteinander verbinden, sodass alle drei Standorte in einem Netzwerk arbeiten können.
Die Verbindung sollte dabei dauerhaft aufgebaut bleiben. Jeder Standort hat unterschiedliche Router und unterschiedliche private Netzerkadressen (Klasse C):

Kabel Vodafone Router (200Mbit)
Fritzbox 6360 (32Mbit)
Fritzbox 7490 (50Mbit)

Welche Möglichkeiten hätte ich, das Netzwerk aufzubauen?

Myfritz würde ich gerne ausschließen, auch auf Grund dessen, dass ein Vodafonerouter vorhanden ist. Die Verbindung sollte natürlich gesichert sein.

Könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen?

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keine-ahnung
keine-ahnung 16.11.2017 um 09:16:41 Uhr
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Moin,
Könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen?
hör auf mit dem Spielen, kauf drei vernünftige VPN-Router und freu Dich face-smile

LG, Thomas
127132
127132 16.11.2017 um 09:18:21 Uhr
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Also ich realisiere sowas mit diversen Lancom-Routern.
Kannst dann ja auch die vorhandenen Router beibehalten, so du das denn wollen willst.
aqui
aqui 16.11.2017 aktualisiert um 09:28:57 Uhr
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sodass alle drei Standorte in einem Netzwerk arbeiten können.
Das ist recht kontraproduktiv, da dann die VPN Tunnel im Bridging Mode arbeiten müssten mit dem Riesen Nachteil das sämtlicher Broad- und Multicast Traffic aller 3 lokalen Segmente die Tunnelverbindung erheblich belasten und langsam machen. Der Tod jeder Stanort vernetzung per VPN !
Jeder einfache Netzwerker weiss das das völliger Unsinn ist und niemand so löst. Hier ist also immer Routing angesagt für einje vernünftige Lösung.

An sich ist das ein simpler und banaler Klassiker für den es keinen Thread in einem Administrator Forum bedurft hätte. Sowas macht der Azubi im ersten Lehrjahr in der Frühstückspause.
Zumal der TO ja auch schon an 2 Lokationen mit VPN fähigen Routern ausgerüstet ist, die wenigstens zw. 2 Stanorten schon ein VPN mit simplen Mausklicks realisieren können.
Den dritten Standort dann mit einer kleinen Firewall oder 2ten VPN Router in einer Kaskade zu betreiben ist ja dann auch ein Kinderspiel für eine Komplettlösung.
Das Forum hier ist voll von Lösungen dazu, wenn man denn mal die Suchfunktion benutzt:
IPsec VPN Praxis mit Standort Vernetzung Cisco, Mikrotik, pfSense, FritzBox u.a
Mehr muss man dazu wohl kaum sagen...
Hubert.N
Hubert.N 16.11.2017 um 09:26:17 Uhr
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Guten Morgen,

wäre ja auch erst mal die Frage, ob du das als Bastelei verstehst oder soll es eine professionelle Arbeitsumgebung sein ? Dann bist du mit irgendwelchen Consumerprodukten mit dynamischer IP natürlich bestens aufgestellt (Vorsicht: Ironie...)

Gruß

Hubert
aqui
aqui 16.11.2017 aktualisiert um 09:31:26 Uhr
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Die Art und Weise der Fragestellung lässt Bastelei mit wenig VPN Kenntnissen leider vermuten... face-sad Allein die Verbindung von "MyFritz" zu gruseligem Vodafone Routerschrott spricht ja schon Bände.
Aber Tutorials lesen und verstehen hilft ungemein face-wink
Solarius
Solarius 16.11.2017 um 12:04:45 Uhr
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Hallo und Guten Tag,

ich würde so ein Vorhaben über MPLS mit einem qualifizierten Anbeiter (telekom, ecotel oder .....) und einem zentralen Breakout (Firewall) ins Internt für Mail; Internet, exterenen Dateitransfer (ftp) lösen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Multiprotocol_Label_Switching

Wir haben so was vor Jahren mal mit 6 in Deutschland verteilten Standorten mit ecotel realisiert und es hat einwandfrei und transparent funktioniert.

Alles andere ist Bastelei und störanfällig.

Beste Grüße und viel Erfolg bei dem Vorhaben

Solarius
lcer00
lcer00 16.11.2017 um 13:35:47 Uhr
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Hallo,
Kabel Vodafone Router (200Mbit)
Erlaubt Vodafone jetzt neuerdings VPNs zur Standortverbindung?

https://www.vodafone.de/infofaxe/203.pdf

 die Leistungen nicht dazu zu nutzen, einen Rechner permanent als Server erreichbar zu machen sowie den Zugang zum Internet nicht für die dauerhafte Vernetzung oder Verbindung von Standorten bzw. Telekommunikationsanlagen zu benutzen, 

Grüße

lcer
aqui
aqui 16.11.2017 aktualisiert um 15:09:23 Uhr
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ich würde so ein Vorhaben über MPLS
Ein bischen überkandidelt und meinst du wohl hoffentlich auch nicht seriös und wirklich ernst bei einem Netzwerk was mit billigen FritzBox Consumer Routern arbeitet.
Du fährst ja auch nicht Brötchen holen mit einem 20 Tonner LKW, oder ?
MPLS ist was für Firmenkunden und preislich Meilen- wenn nicht Lichtjahre entfernt von dem was der TO will.
Für sowas reichen 3 popelige IPsec VPN Router mit Kopplung übers Internet völlig aus.
2 hat der TO ja schon. Für 80 Euro kauft er sich einen Dritten dazu entweder als simple Kaskade oder besser als Ersatz für den schrottigen Vodafone Mist und gut iss.
Dann ist sein Vorhaben mit 3 Mausklicks im GUI in einer Stunde erledigt. Wie bereits gesagt, für solch einen simplen Standard braucht es normal keinen Thread in einem Administrator Forum.
Jetzt mal abgesehen von den dümmlichen Vorgaben von Vodafone. Aber jeder bekommt halt seinen Provider den er verdient...
108012
108012 16.11.2017 um 16:37:34 Uhr
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ich würde so ein Vorhaben über MPLS mit einem qualifizierten Anbeiter (telekom, ecotel oder .....) und einem
zentralen Breakout (Firewall) ins Internt für Mail; Internet, exterenen Dateitransfer (ftp) lösen.
Drei kleine VPN Server in der DMZ mit CentOS und SoftEtherVPN machen das mit einem Klick möglich!

Wo bitte stellt man das an der AVM FB denn ein?

Wir haben so was vor Jahren mal mit 6 in Deutschland verteilten Standorten mit ecotel realisiert und es hat
einwandfrei und transparent funktioniert.
Und die Kosten sind auch für diesen Teilnehmer erschwinglich?

Alles andere ist Bastelei und störanfällig.
Hm? Das wäre mir aber neu, denn man kann das alles richtig gut erledigen von ganz klein bis ganz groß
und sicherlich nicht nur mittels MPLS!
Direkt:
- 3 MikroTik Router
- 3 Sophos UTMs, Untangle UTMs oder Endian bzw. pfSense Firewalls

Allgemein:
- 3 VPN Router oder VPN Firewalls oder VPN Server in der DMZ bzw. hinter den AVM Routern.

Welche Möglichkeiten hätte ich, das Netzwerk aufzubauen?
Siehe weiter oben.

Drei statische öffentliche IP Adressen, DynDNS bzw. NoIP ginge ja auch oder nicht?

Gruß
Dobby
Diamond72
Diamond72 12.12.2017 um 07:39:28 Uhr
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Ich verstehe nicht, warum hier immer alles negativ genommen wird und man gleich voll fertig gemacht wird!

Wenn die Fragestellung qualitativ schlecht formuliert ist, kann ich es gerne auch anders formulieren, aber das man gleich immer die Faust in das Gesicht bekommt, kann ich wirklich nicht vertehen.
aqui
aqui 12.12.2017 aktualisiert um 11:04:35 Uhr
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Wird man doch gar nicht, wir sind doch ganz lieb. Wenn man mit laienhaften Fragen sich in ein Administrator Forum wagt sollte man auch etwas Rückgrat mitbringen und nicht gleich mimosenhaft einknicken.
Also Kopf hoch und durch. Es kommt ja immer ne Lösung für dich dabei raus. meistens sogar eine sehr gute face-wink

Deine Lösung ist ja auch eigentlich kinderleicht und hätte deshalb eigentlich auch nicht eines Threeds in einem Admin Forum bedurft. Aber egal....Weihnachten steht ja vor der Tür face-smile
Die beiden Standorte mit den FritzBoxen kannst du ja schon einen Haken dran machen, die supporten ja schon von sich aus ein VPN was du da mit 3 Mausklicks ja einrichten kannst.
https://avm.de/service/vpn/praxis-tipps/vpn-verbindung-zwischen-zwei-fri ...

Belibt also nur der eine Standort mit dem gruseligen Vodafone Schrottrouter....
Das Beste wäre diesen auch gegen eine entsprechende FritzBox auszutauschen. Dann hättest du eine einheitliche VPN Lösung zur Standort Kopplung.
Geht das aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nicht, kaskadierst du dahinter eben einen Router der VPNs auf IPsec Basis supportet.
Das kann wieder eine FritzBox sein oder eine pfSense Firewall oder oder oder. Alles geht was aktiv VPNs mit IPsec Protkoll terminieren kann.
Dieses Forums Tutorial beschreibt alles leicht verständlich wie man das problemlos umsetzt und auch mit Router Kaskaden umgeht !!
IPsec VPN Praxis mit Standort Vernetzung Cisco, Mikrotik, pfSense, FritzBox u.a

Jetzt bist DU dran und musst nur noch machen !!
Diamond72
Diamond72 13.12.2017 um 12:24:52 Uhr
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Hallo,

ich kann euch verstehen! Nun die Lösung mit den drei Fritzen kannte ich ehrlichgesagt bereits schon.
Ich dachte halt nur, dass es nicht wirklich sauber und sicher ist.
Vielleicht jetzt noch einmal detaillierter:

Ich habe mir mittlerweile für den Standort mit dem 200Mbit Cable Internet eine Fritzbox 6490 Cable gekauft, sodass ich die Lösung von AVM auf jedenfall realisieren könnte.
An dem Standort habe ich hardwaremäßig allerdings auch einen HP N40L Microserver. Der Server fungiert als ESXi Server und besitzt drei Netzwerkkarten. Ich könnte hier also auch andere Möglichkeiten mit pfSense schaffen, die wahrscheinlich sicherer und sauberer sind.
Vielleicht habe Ihr hier eine Idee.

Könnte ich für die beiden anderen Standorten etwas mit dem Raspberry Pi3 als VPN Client hinter den Fritzboxen möglich machen?
Auf dem Pi könnte man sicherlich auch pfSense draufspielen und den Pi wenn nötig auch mit Netzerk USB Interfaces bestücken.
ich wollte jetzt für die beiden Standorte keine teure Hardware anschaffen face-smile
adminst
adminst 13.12.2017 aktualisiert um 13:04:31 Uhr
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Hallo Diamond72
Es ist immer noch nicht konkret genug.
- mit was für Traffic rechnest du
- was laufen für Services im Netz etc.
- Wie ausfallsicher muss es sein

Es gibt tausende Möglichkeiten und je nach Admin unterschiedlich wie er es löst. Ich gehe mal davon aus, dass die Firewall / VPN GW nicht redundant sein muss, keine gesonderten UTM Funktionen unterstützen muss etc. pp.
Ein Pi kannst du vergessen, der hat zu wenig Power. Ich würde auf jeder Seite eine apu2c4 (PCEngines) mit Pfsense (Anleitungen im Forum enthalten) verwenden mit IPSEC S2S VPN.
Merk dir, nur weil ein Firewall Name irgendwo steht, heisst es nicht, dass es sicher ist. Eine Firewall ist nur so sicher wie du es konfigurierst.

Gruss
adminst
aqui
aqui 13.12.2017 aktualisiert um 15:02:40 Uhr
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ch dachte halt nur, dass es nicht wirklich sauber und sicher ist.
Na ja, das ist ja wie immer relativ !
Dir sollte klar sein das die FritzBoxen billige Consumer Router sind und das ein nettes Goodie ist damit Otto Normaluser mal auf seine Foto Sammlung von remote zugreifen kann. Das ist nicht auf Mörderdurchsatz getrimmt.
Wenn dir das für deine Anforderung reicht ist das absolut OK.
Die FBs nutzen IPsec als VPN Protokoll was als sicher gilt. In puncto Security musst du dir also keine Sorgen machen.
Also immer nachdenken und nicht "denken" face-wink
sodass ich die Lösung von AVM auf jedenfall realisieren könnte.
Dann wird ja alles gut !
Ich könnte hier also auch andere Möglichkeiten mit pfSense schaffen
Das wäre dann sicher technisch die beste Lösung.
Könnte ich für die beiden anderen Standorten etwas mit dem Raspberry Pi3 als VPN Client hinter den Fritzboxen möglich machen?
Ja natürlich !
OpenVPN ist hier dein Freund:
https://jankarres.de/2013/05/raspberry-pi-openvpn-vpn-server-installiere ...
https://jankarres.de/2014/10/raspberry-pi-openvpn-vpn-client-installiere ...
Auch das die RasPi Clients auf einen pfSense zugreifen ist machbar, denn die pfSense spricht (fast) alle VPN Protokolle.
Allerdings ist der Durchsatz auf den RasPis limitiert wie Kollege adminst schon richtig sagt. Hier kommt es also auf das Trafficvolumen der Anwendung an die über das VPN gefahren wird.
Zwischen z.B. reinem Terminalserver Traffic mit minimalstem Traffic und dem Hin- und Herschaufeln von CAD Daten besteht ja ein ziemlicher Unterschied. Dazu kammen aber von dir leider keinerlei Angaben face-sad
Es gibt eben viele Wege nach Rom.... Du musst dir nur das für dich Sinnvollste aussuchen.
Mit den FBs bist du ja auf dem richtigen Weg und musst keinerlei zusätzliche HW mehr nehmen.
Zum Rest hat Kollege adminst ja schon alles gesagt...
Diamond72
Diamond72 13.12.2017 um 16:33:53 Uhr
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Vielen Danke. Ich lerne dazu.
Nun um ehrlich zu sein möchte ich meine Daten auf meiner NAS auf die beiden anderen Standorte freigeben, sodass jeder Zugriff auf diese hat.
Fotos und Videos sollten streambar sein. Da wird ja sicherlich die AVM Lösung nicht ausreichen. Ich werde versuchen pfSense virtuell auf den ESXi laufen zu lassen und die beiden anderen Standorten mit einem Pi3 auf basis OPENVPN verbinden. Ich hoffe, dass ich dadurch den notwendigen Durchsatz einigermaßen erreichen kann.
aqui
aqui 14.12.2017 um 11:22:01 Uhr
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Da wird ja sicherlich die AVM Lösung nicht ausreichen
Kann man so pauschal auch nicht sagen. Hängt entscheident von den Upload Geschwindigkeiten an deinem NAS Standort ab und der Größe der Video Dateien.
Für HD Streaming reicht 6-8 Mbit/s für SD 2-4Mbit. SD solltest du also immer hinbekommen wenn dir das reicht und die Upload Geschwindigkeit am NAS Standort das mitmacht.
Jetzt mit deinen 3 FritzBoxen hast du ja alles zusammen und solltest das erstmal aufsetzen und Erfahrungen damit sammeln BEVOR du jetzt ohne Plan weitere Hardware kaufst.
Deshalb klingt dein Plan mit der Software pfSense und den Pis erstmal sinnfrei und ist schwer nachzuvollziehen warum do was machst wenn du doch 3 FritzBoxen hast.
Logisch und mit technischem Verstand kann man dir hier nicht mehr folgen, sorry !
Diamond72
Diamond72 04.01.2018 aktualisiert um 14:47:55 Uhr
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Hallo zusammen,

ich bin mit meinem Vorhaben ein ganzes Stück weitergekommen.
Die Verbindung zwischen allen drei Standorten besteht nun. Alle drei FritzBoxen über Myfritz verbunden.
A mit B
B mit C
C mit A

Von der Leistung her bin ich voll zufrieden. Dafür, dass ich keine extra Hardware kaufen musste, passt es.
Es war jedoch ein bischen nervig, dass ich am Standort mit dem Kabelanschluss vom Provider eine IPv6 Adresse über einen DS Lite Tunnel bekommen habe.
Ich habe nun nach einem netten Gespräch mit der technischen Kundenbetreuung alles auf IPv4 umstellen lassen und erst dann hat es auch wirklich richtig funktioniert.

Als nächstes wollte ich das Netzwerk etwas optimieren. Die DNS Namensauflösung funktioniert nämlich noch nicht .
Die Server können nur über die IP-Adresse erreicht werden und werden in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt. Ich habe auch schon versucht einen der Fritzboxroutern als Alternativen DNS-Server in der Netzwerkeinstellung einzutragen. Das half leider nicht. Habt ihr vielleicht noch eine Idee?
lcer00
lcer00 04.01.2018 um 13:31:18 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Als nächstes wollte ich das Netzwerk etwas optimieren. Die DNS Namensauflösung funktioniert nämlich noch nicht .
Die Server können nur über die IP-Adresse erreicht werden und werden in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt. Ich habe auch schon versucht einen der Fritzboxroutern als Alternativen DNS-Server in der Netzwerkeinstellung einzutragen. Das half leider nicht. Habt ihr vielleicht noch eine Idee?

Alternativer DNS-Server funktioniert nicht, da der quasi abwechselnd benutzt wird. (entweder - oder)
Entweder trägst Du die Adressen als statischen DNS-Eintrag ein.

Oder: Voraussetzung wäre hier, dass die 3 Standorte jeweils eine andere Domäne benutzen. Dann könnte man die Namensauflösung für die jeweils "nicht-am-Ort" befindliche Domäne an den passenden DNS-Server verteilen. "Domänenweiterleitung" - weiß jetzt aber nicht, wo man das bei Fritzboxen konfiguriert.

Oder: bei einer gemeinsamen Domäne: Separate DNS-Server an jedem Standort, die ihre Einträge verteilen - z.B. Windows Server mit Active Directory integriertem DNS.

Wer ist denn DNS-Server? Die Fritzbox?

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 04.01.2018 um 13:51:19 Uhr
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Ja, an jedem Standort ist die Fritzbox der DNS-Server.
Das mit dem Alternativem DNS habe ich mir gedacht!
lcer00
lcer00 04.01.2018 um 14:33:17 Uhr
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Zitat von @lcer00:
"Domänenweiterleitung" - weiß jetzt aber nicht, wo man das bei Fritzboxen konfiguriert.

Scheint eher schwierig zu werden, finde auf den Fritzbox-Bedienungsanleitungen keine entsprechenden Einträge... Vermutlich muss man dann die "Firmware", sprich das darunter liegende Linux modifizieren.

Oder: bei einer gemeinsamen Domäne: Separate DNS-Server an jedem Standort, die ihre Einträge verteilen - z.B. Windows Server mit Active Directory integriertem DNS.

Da käme dann noch ein Rasperri PI mit dnsmasq oder bind&dhcp als preiswerte Alternative ins Spiel....

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 04.01.2018 um 14:36:14 Uhr
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Sehe ich das richtig, dass ich mit dem was ich an Hardware besitze nicht auskommen werde, um das DNS Problem zu beseitigen?
goscho
goscho 04.01.2018 um 14:39:56 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Ja, an jedem Standort ist die Fritzbox der DNS-Server.
Trage die IP-Adressen der Server in die hosts-Datei ein. Dann kannst du auch via Namen auf diese Server über das VPN zugreifen.

Warum du Standort B und C 2x miteinander koppelst, musst du uns noch erklären.
Diamond72
Diamond72 04.01.2018 um 14:47:35 Uhr
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Upps das sollte C und A heißen.
Mit der hosts-Datei kann ich nicht leben face-smile
Ich möchte, dass die Server in der Netzwerkumgebung angezeigt werden und die DNS Namen an jeden Client aufgelöst werden, ohne an den Clients einstellen zu müssen.
lcer00
lcer00 04.01.2018 um 14:49:01 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Sehe ich das richtig, dass ich mit dem was ich an Hardware besitze nicht auskommen werde, um das DNS Problem zu beseitigen?


Zitat von @goscho:

Trage die IP-Adressen der Server in die hosts-Datei ein. Dann kannst du auch via Namen auf diese Server über das VPN zugreifen.


Nun ja. Die Modifikation der hosts Datei löst das Namensauflösungsproblem - nicht das DNS-Problem. Wenn Du ein funktionierendes DNS haben willst, musst ... , dann Fritzbox "hacken" oder neue Hardware, wenn Du nur eine funktionierende Namensauflösung möchtest, reicht es, die hosts-Datei zu verändern.

face-smile

Grüße

lcer
lcer00
lcer00 04.01.2018 um 16:11:46 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Ich möchte, dass die Server in der Netzwerkumgebung angezeigt werden

Das ist wieder was anderes .... und vermutlich besser ein zweites Thread.

Grüße

lcer
aqui
aqui 04.01.2018 aktualisiert um 18:31:12 Uhr
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Ich möchte, dass die Server in der Netzwerkumgebung angezeigt werden
Das ist, wie jeder Netzwerker weiss, mit den rein lokalen Name Service Broadcast unter Windows so nicht möglich !
Ist ja auch logisch, denn diese Geräte blasen die Namen ihrer Freigaben mit einem UDP Broadcast ins Netzwerk.
UDP Broadcasts werden aber TCP/IP prinzipenbedingt NICHT von einem Router übertragen.

Das was du willst, ohne hosts Datei Anpassung, kann man dann nur mit einem kleinen DNS Server im Netz lösen.
Mit einem Raspberry Pi z.B. ist das ja auch schnell erledigt:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-12-Namensaufloesung-inklusive-Daten ...
Hat zudem noch den Vorteil das man das Netz damit auch noch zusätzlich gegen Angriffe absichert.
Diamond72
Diamond72 05.01.2018 um 10:34:59 Uhr
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Danke für die Rückmeldung.
Das Namensauflösung werde ich mit einem Windows Server 2008 R2 virtuell lösen.
Ich werde darauf einen DNS Server einrichten und die drei Netze mit aufnehmen. Auf den Fritzboxen müsste sicherlich dann noch der DNS Server eingetragen werden, damit alle Clients (Smartphones, PCs) versorgt werden. Gibt es dazu noch etwas zu beachten bzw. beim Aufsetzen des DNS Servers auf der Machine?

Thanks!
lcer00
lcer00 05.01.2018 um 10:42:14 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Das Namensauflösung werde ich mit einem Windows Server 2008 R2 virtuell lösen.
Ich werde darauf einen DNS Server einrichten und die drei Netze mit aufnehmen.

Vorsicht! wenn die VPNs down sind (z.B. "Internetstörung", Dyndns-Dienst-Störung") dann haben 2 von 3 Standorten keinen DNS-Server mehr.

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 05.01.2018 aktualisiert um 12:06:35 Uhr
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Ja, ist mir bewusst.
Folgender Stand:
DNS Server ist am Standort B aufgesetzt. (u.a. IP-Ranges der Standorte wurden in den Reverse-Lookupzonen hinzugefügt)
DNS Server IP in der Fritzbox Standort A auf den virtuellen DNS Server akualisiert
Netzwerkeinstellungen der Clients am Standort A (Welche feste IPs besitzen) wurden mit der DNS Server-IP versorgt.

Die Clients sollten danach eigentlich im DNS-Server zu sehen sein. Leider nicht der Fall.
Muss vielleicht noch etwas angepasst werden?
lcer00
lcer00 05.01.2018 um 13:23:27 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Netzwerkeinstellungen der Clients am Standort A (Welche feste IPs besitzen) wurden mit der DNS Server-IP versorgt.


Die müssen sich auch registrieren. normalerweise geschieht das beim Systemstart ? - aber man kann es manuell anstoßen.

Prüf mal, ob die Clients wirklich den DNS-Server verwenden (und auch nur den einen): ipconfig /all

dann mittels ipconfig /registerdns die Registrierung anstoßen.

Dann müssen die Clients das auch noch dürfen - also die Berechtigungen zur Registrierung am dns-Server prüfen. Ach ja, und die Firewall am Server prüfen (DNS eingehend offen für die IPs der subnetze).

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 08.01.2018 um 08:03:18 Uhr
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Bin wirklich am verzweifeln.

Drahtlos-LAN-Adapter WiFi:

Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box
Beschreibung. . . . . . . . . . . : Intel(R) WiFi Link 5100 AGN
Physische Adresse . . . . . . . . : 00-26-C6-C4-54-A2
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
Verbindungslokale IPv6-Adresse . : fe80::2546:5c95:e33c:9c41%19(Bevorzugt)
IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.168.20.24(Bevorzugt)
Subnetzmaske . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Lease erhalten. . . . . . . . . . : Donnerstag, 28. Dezember 2017 21:31:13
Lease läuft ab. . . . . . . . . . : Sonntag, 14. Januar 2018 15:14:07
Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.20.1
DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.20.1
DHCPv6-IAID . . . . . . . . . . . : 83896006
DHCPv6-Client-DUID. . . . . . . . : 00-01-00-01-1D-62-65-4E-00-1F-16-1C-E1-89
DNS-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.0.4
NetBIOS über TCP/IP . . . . . . . : Aktiviert

Der DNS Server wurde auf beiden Fritzboxen geändert. Die Fritzboxen vergeben den Clients auch die richtige IP Adresse des DNS Servers (WinServer2008). Ich habe auf der Fritzbox am Standort B, wo auch der DNS-Server dranhängt, eine Portfreigabe UDP und TCP 53 > DNS-Server angelegt. Alle Firewalls, sowohl auf den Clients als auch auf den DNS-Server wurden deaktiviert.

ipconfig /registerdns wird durchgeführt. Im Ereignisprotokoll sind keine Fehler aufgelistet.
Der Rechner ist weiterhin im DNS nicht zu sehen
goscho
goscho 08.01.2018 um 08:19:43 Uhr
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Der DNS Server wurde auf beiden Fritzboxen geändert. Die Fritzboxen vergeben den Clients auch die richtige IP Adresse des DNS Servers (WinServer2008). Ich habe auf der Fritzbox am Standort B, wo auch der DNS-Server dranhängt, eine Portfreigabe UDP und TCP 53 > DNS-Server angelegt. Alle Firewalls, sowohl auf den Clients als auch auf den DNS-Server wurden deaktiviert.
Wozu hier eine Portweiterleitung?
Das ist Unsinn. Wenn dein LAN-LAN-VPN steht, muss hier kein Port weitergeleitet werden.

Was kommt bei nslookup Name_Deines_Servers heraus?
lcer00
lcer00 08.01.2018 um 08:22:58 Uhr
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Zitat von @Diamond72:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box

ist dein DNS-Server wirklich die Domäne fritz.box verantwortlich?

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 08.01.2018 um 09:14:58 Uhr
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C:\Windows\System32>nslookup XXX
Server: XXX.YYY.intranet
Address: 192.168.0.4

*** XXX wurde von XXX.YYY.intranet nicht gefunden: Non-existent domain.
lcer00
lcer00 08.01.2018 um 09:31:05 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

C:\Windows\System32>nslookup XXX
Server: XXX.YYY.intranet
Address: 192.168.0.4

*** XXX wurde von XXX.YYY.intranet nicht gefunden: Non-existent domain.

Ha dann schau doch mal nach, ob 192.168.0.4 auch die Domain YYY.intranet als Zone hostet.

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 08.01.2018 aktualisiert um 09:44:12 Uhr
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Klar, YYY.intranet habe ich unter Forward-Lookupzonen eingerichtet:

Name Typ Daten
_msdcs
_sites
_tcp
_udp
domaindnszones
forestdnszones
(identisch mit übergeordnetem Ordner) Autoritätsursprung (SOA) [27], XXX.YYY.intranet., hostmaster.YYY.intranet.
(identisch mit übergeordnetem Ordner) Namenserver (NS) XXX.YYY.intranet.
(identisch mit übergeordnetem Ordner) Host (A) 192.168.0.4
XXX Host (A) 192.168.0.4

Musst der Client eigentlich in der Domäne des Servers sein oder spielt das bei DNS keine Rolle?
lcer00
lcer00 08.01.2018 um 11:34:26 Uhr
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Zitat von Diamond72:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box

ist dein DNS-Server wirklich die Domäne fritz.box verantwortlich?

und ....

Zitat von @Diamond72:

Klar, YYY.intranet habe ich unter Forward-Lookupzonen eingerichtet:

Name Typ Daten
_msdcs
_sites
_tcp
_udp
domaindnszones
forestdnszones
(identisch mit übergeordnetem Ordner) Autoritätsursprung (SOA) [27], XXX.YYY.intranet., hostmaster.YYY.intranet.
(identisch mit übergeordnetem Ordner) Namenserver (NS) XXX.YYY.intranet.
(identisch mit übergeordnetem Ordner) Host (A) 192.168.0.4
XXX Host (A) 192.168.0.4


Wer ist denn DHCP-Server und wer verteilt das verbindungsspezifische DNS-Suffix: fritz.box

Das ist nämlich dann nicht auf deinem DNS-Server

Grüße

lcer
goscho
goscho 08.01.2018 um 11:37:41 Uhr
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Hast du die unsinnige Portweiterleitung in der Fritte entfernt?


Zitat von @Diamond72:
Musst der Client eigentlich in der Domäne des Servers sein oder spielt das bei DNS keine Rolle?
Nein, muss nicht in der Domäne sein.

Deine DNS-Auflösung am Client haut definitiv noch nicht hin.
Diamond72
Diamond72 08.01.2018 aktualisiert um 11:58:46 Uhr
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Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box
Nein, der DNS Server ist nur für die XXX.YYY.intranet verantwortlich

Portweiterleitung habe ich natürlich entfernt. Jede Fritzbox ist für seinen Standort der DHCP Server. Wer den verbindungsspezifischen DNS-Suffix: fritz.box verteilt, weiß ich nicht. Das wird wahrscheinlich die fritzbox sein oder? Wie bekomme ich das heraus?

Ich habe nun auch einen Client am Standort B aufgesetzt und versucht diesen per ipconfig /registerdns einzubinden und siehe da, es funktioniert selbst im direkten Netz nicht!
lcer00
lcer00 08.01.2018 um 13:02:29 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box
Nein, der DNS Server ist nur für die XXX.YYY.intranet verantwortlich

Portweiterleitung habe ich natürlich entfernt. Jede Fritzbox ist für seinen Standort der DHCP Server. Wer den verbindungsspezifischen DNS-Suffix: fritz.box verteilt, weiß ich nicht. Das wird wahrscheinlich die fritzbox sein oder? Wie bekomme ich das heraus?

Ich habe nun auch einen Client am Standort B aufgesetzt und versucht diesen per ipconfig /registerdns einzubinden und siehe da, es funktioniert selbst im direkten Netz nicht!

Also was passiert ist folgendes:

Der Client versucht sich beim DNS-Server zu registrieren. Dazu sendet er ihm den Hostnamen, das DNS-Suffix und die IP. Der Server schaut, ob er für die Forward-Lookup-Zone zuständig ist und stellt fest, dass er mit fritz.box nix zu tun hat. Folgerichtig registriert er den Client nicht.

Das Domänen-Suffix muss am Client und am DNS-Server übereinstimmen.

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 08.01.2018 aktualisiert um 13:47:57 Uhr
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Alles verständlich. Nun nach dem ich auf dem Client den DNS-Suffix eingetragen habe, sehen ich nun den Client auch auf dem Server.
Was ist nun mit Linuxclients, TVs, QNAP-NAS Systeme und Fritzboxen? Muss ich nun auch dafür einen Suffix einstellen?

Wenn, dann möchte ich schon alle Clients aus den Standorten mit einbinden!

Eins noch was komisch ist, wenn ich auf dem Client ein ipconfig /all starte, steht unter der Verbindung immer noch die fritz.box als Suffix drin:

Drahtlos-LAN-Adapter WiFi:

Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box
lcer00
lcer00 08.01.2018 um 14:34:34 Uhr
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Hallo,

Du gehst die Sache aus der falschen Richtung an. Denk mal so herum:

Alle Deine Geräte gehören zu Deiner Domäne. Die nennst Du XXX.YYY.ZZ . Jetzt musst DU allen Geräte so einstellen, dass Sie in Deiner Domäne mitarbeiten. Du fängst mit dem zuständigen DNS-Server und DHCP-Server an. Alle geräte (und Schnittstellen - WLAN?) die nicht über den DHCP versorgt werden musst Du dann manuell mit DEINEN domänendaten versorgen.

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 08.01.2018 aktualisiert um 15:09:22 Uhr
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Mir ist bewusst, dass ich bei den Geräten, wo eine manuelle IP-Adresse vergeben wird auch den DNS-Eintrag manuell setzen muss!
DHCP Geräte wie Smartphones bekommen automatisch die DNS-Server-IP durch den DHCP-Server zugeteilt.

Beispiel:
QNAP wurde eine feste IP zugeordnet und als Primärer DNS-Server die IP Adresse des DNS Servers. Dann müsste der DNS Server ja einen Eintrag mit der IP-Adresse der QNAP bekommen (Registrierung), sonst kann ich mit dem Client per DNS-Namen nicht auf die QNAP!

Oder muss ich die alle manuell im DNS-Server anlegen?
aqui
aqui 08.01.2018 um 15:36:38 Uhr
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Dann müsste der DNS Server ja einen Eintrag mit der IP-Adresse der QNAP bekommen
Genau so ist es !
Diese IP musst du dort in deinem DNS Server konfigurieren damit er einem Cliient entsprechend antwortet.
Wenn der DNS Server eine IP nicht findet fragt er den nächsten DNS der in der Weiterleitung definieret ist.
In der Regel ist das aber der Internet Router (=Proxy DNS) oder der DNS des Provisers der logischerweise nur Internet IPs auflösen kann aber keine lokalen Adressen.
Guckst du auch hier:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-12-Namensaufloesung-inklusive-Daten ...
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-21-Privater-Nameserver-und-Adblocke ...
Diamond72
Diamond72 09.01.2018 um 10:40:35 Uhr
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Verstehe. Nun nachdem ich die Geräte manuell in das DNS aufgenommen habe funktioniert jetzt auch alles.

Soll ich die Fritzboxen noch im DNS als Weiterleitung einrichten?


Ich möchte, dass die Server in der Netzwerkumgebung angezeigt werden
Das ist, wie jeder Netzwerker weiss, mit den rein lokalen Name Service Broadcast unter Windows so nicht möglich !
Ist ja auch logisch, denn diese Geräte blasen die Namen ihrer Freigaben mit einem UDP Broadcast ins Netzwerk.
UDP Broadcasts werden aber TCP/IP prinzipenbedingt NICHT von einem Router übertragen.

Gibt es hierzu vielleicht noch eine Lösung? Wäre wirklich schön, wenn man die Freigaben der Geräte an jedem Standort unter Netzwerk zu sehen bekommt.
lcer00
lcer00 09.01.2018 aktualisiert um 11:58:41 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Verstehe. Nun nachdem ich die Geräte manuell in das DNS aufgenommen habe funktioniert jetzt auch alles.

schön.

Soll ich die Fritzboxen noch im DNS als Weiterleitung einrichten?

Dein DNS-Server muss ihm nicht bekannte Adressen auflösen können. Das machst Du entweder über eine Weiterleitung auf den DNS-Server der Fritzbox, auf den DNS-Server deines Providers oder einen anderen DNS-Server - wie es Dir beliebt.


Ich möchte, dass die Server in der Netzwerkumgebung angezeigt werden
Das ist, wie jeder Netzwerker weiss, mit den rein lokalen Name Service Broadcast unter Windows so nicht möglich !
Das hat mit Windows an der stelle nix zu tun. Oder doch - "Netzwerkumgebung" ist eben die direkte Umgebung - nicht die per Autobahn erreichbare Nachbarstadt.

Gibt es hierzu vielleicht noch eine Lösung? Wäre wirklich schön, wenn man die Freigaben der Geräte an jedem Standort unter Netzwerk zu sehen bekommt.

Die Frage ist, was Du lösen willst. Was soll das erreichen? Es gibt z.B: DFS, NFS und auch noch WINS-Server. hängt vom Anwendungsszenario ab.

Grüße

lcer
Diamond72
Diamond72 02.02.2018 um 10:10:38 Uhr
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Ich kann damit erstmal so leben. Ich habe jedoch noch ein Wunsch.
Wie bereits erwähnt möchte ich über das VPN auch Videos in 1080p streamen, die auf einer NAS am Standort B liegen.
Auf der NAS selber ist eine NFS freigabe angelegt, wo die Videos hinterlegt sind. Nun habe ich leider das Problem, dass im 4-5 Sekunden Takt der Film hängt. Gestreamt wird über Kodi.

Die Frage ist wahrscheinlich hier nicht gut aufgebracht:
Der 10 Mbit Upload am Standort B ist scheinbar einfach nicht ausreichend um 1080p Videos zu streamen. Jedoch sollte Kodi das Video doch auch puffern können, wenn es angehalten wird oder?
aqui
aqui 02.02.2018 aktualisiert um 14:10:03 Uhr
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1080p HD Viedoes brauchen ungefähr 6Mbit Bandbreite. 10 Mbit sollte da schon ausreichen wenn nicht noch groß anderer Resttraffic mit auf der Leitung ist.
Solche VPN Datenströme erfordern auch einen potenten VPN Server, denn du musst diesen Datenstrom ja on the fly verschlüsseln und auch noch ins VPN Protokoll einkapseln. All das muss die Rechner- oder Router CPU leisten. Mit sowas wie einer FritzBox wirds dann schon mal eng denn deren Router CPU ist schwachbrüstig und für sowas nicht gemacht. Dessen VPN Performance reicht um mal von remote aufs Heimnetz zuzugreifen und Oma Grete mal ein paar Bilder zu zeigen.
Möglich auch das du ein MTU Problem und damit ein Puffer Problem hast. Du solltest MTU bzw. MMS Größe bei VPN genau anpassen.
Leider sagst du uns nicht WIE du streamst, bzw. welches Protokoll verwendet wird. Das wäre auch noch hilfreich für eine zielführende Lösung.
goscho
goscho 02.02.2018 um 15:34:31 Uhr
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Zitat von @Diamond72:

Ich kann damit erstmal so leben. Ich habe jedoch noch ein Wunsch.
Wie bereits erwähnt möchte ich über das VPN auch Videos in 1080p streamen, die auf einer NAS am Standort B liegen.
Auf der NAS selber ist eine NFS freigabe angelegt, wo die Videos hinterlegt sind. Nun habe ich leider das Problem, dass im 4-5 Sekunden Takt der Film hängt. Gestreamt wird über Kodi.

Die Frage ist wahrscheinlich hier nicht gut aufgebracht:
Der 10 Mbit Upload am Standort B ist scheinbar einfach nicht ausreichend um 1080p Videos zu streamen. Jedoch sollte Kodi das Video doch auch puffern können, wenn es angehalten wird oder?
Du solltest die Videos transkodieren oder spezielle Dienste nutzen, wie bspw. einen Emby-Server.
Schau mal in dieses Kodi-Forum.
Diamond72
Diamond72 05.02.2018 um 14:44:39 Uhr
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Ich streame ganz normal mit einem Pi2 (Libreelec). Das freigegebene Verzeichnis auf der NAS ist als NFS freigegeben.
Ich habe einen Emby Server auf ESXi laufen und das notwendige Addon in KODI eingerichtet. Auch damit läuft es nicht flüssig.

"Du solltest MTU bzw. MMS Größe bei VPN genau anpassen."
Ist das auf der Fritzbox möglich? Wahrscheinlich in der fritzbox.cfg oder?

Die Datenrate bei einem Datentransfer von Standort B auf A beträgt im Schnitt ca.1 MB. Also an der Geschwindigkeit kann es eigentlich so erstam nicht liege?! 1 MB ist normal bei 10Mbit
aqui
aqui 05.02.2018 um 17:25:53 Uhr
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ch streame ganz normal mit einem Pi2 (Libreelec).
Mit WELCHEM Protokoll ?? Und (viel wichtiger) streamst du über Unicast oder Multicast ??
Man kann wie du HIER lesen kannst auch via Multicast effizient streamen.
Ist das auf der Fritzbox möglich?
Kenn die FB nicht so genau. Müsste mal ein FB User beantworten. Bei fast allen Routern ist das möglich.
von Standort B auf A beträgt im Schnitt ca.1 MB
Das wären dann 8 Mbit/s. Mmmhh bei HD das so um die 6-8 Mbit benötigt kann das aber eng werden wenn jemand anders noch irgendwas downloaded oder sonstwas macht im Internet.
Testweise solltest du es dann mal mit SD versuchen, das braucht so um die 2Mbit. Das sollte völlig ohne Klötzchen Artefakte klappen.
Diamond72
Diamond72 08.02.2018 um 13:18:03 Uhr
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MTU anpassen ist auf der fritzbox scheinbar nicht möglich:

avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7272/wissensdatenbank/publication/show/432_MTU-Size-fuer-DSL-Verbindungen-manuell-anpassen/

Kodi ist auf Standardeinstellung, mit welchem Protokoll es stream weiß ich nicht. Ich werde bezüglich Unicast oder Multicast den Test aus dem Beitrag fahren.

Alles etwas ärgerlich. Ich habe mit den den 10 Mbit und den 12Mbit Uploads auf zwei Standorten Hoffnung gemacht, dass es funktionieren wird.
aqui
aqui 09.02.2018 um 18:06:27 Uhr
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mit welchem Protokoll es stream weiß ich nicht.
Wireshark ist dein bester Freund !!