DSLAM-Netzwerk
Hallo,
hoffe jemand von euch kann mir helfen denn es gibt sicher viele die sich besser mit DSL-Verbindungen auskennen.
Folgendes:
Eine Seite: Habe einen DSLAM-Switch (VLANfähig), diesen über ein MDF-Kabel (Zweidrahtleitungen) zu 2 Modems verbunden und an jedem Modem hängt wiederum ein Laptop.
DHCP vollständig ausgeschaltet.
Welche IP-Adressen muss ich jetzt vergeben, damit ich zwischen den beiden Laptops, also über den Switch, pingen kann.
Switch: mgmgt-ip-address 192.168.11.5 gateway-ip-address 192.168.11.152
Modems: 192.168.1.1 und 192.168.1.2
Laptops: 192.168.1.10 und 192.168.1.20
Müssen Modem und Switch im selben Netz sein?
Verstehe den Zusammenhang nicht, welche Geräte in welchem Netz sein müssen, wobei der Switch ein VLAN, in dem sich die beiden Laptops befinden, erstellt.
Bitte um Hilfe!
hoffe jemand von euch kann mir helfen denn es gibt sicher viele die sich besser mit DSL-Verbindungen auskennen.
Folgendes:
Eine Seite: Habe einen DSLAM-Switch (VLANfähig), diesen über ein MDF-Kabel (Zweidrahtleitungen) zu 2 Modems verbunden und an jedem Modem hängt wiederum ein Laptop.
DHCP vollständig ausgeschaltet.
Welche IP-Adressen muss ich jetzt vergeben, damit ich zwischen den beiden Laptops, also über den Switch, pingen kann.
Switch: mgmgt-ip-address 192.168.11.5 gateway-ip-address 192.168.11.152
Modems: 192.168.1.1 und 192.168.1.2
Laptops: 192.168.1.10 und 192.168.1.20
Müssen Modem und Switch im selben Netz sein?
Verstehe den Zusammenhang nicht, welche Geräte in welchem Netz sein müssen, wobei der Switch ein VLAN, in dem sich die beiden Laptops befinden, erstellt.
Bitte um Hilfe!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 217586
Url: https://administrator.de/forum/dslam-netzwerk-217586.html
Ausgedruckt am: 18.05.2025 um 00:05 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich verstehe auch nicht.
Wenn du drei Modems hast mit zwei Adressen?
Wenn dein Switch vermutlich in einem anderen Netzwerk ist, so dass er nicht mal auf die Zeichung passt.
Wenn die DSLAMs keine Mangement Adressen haben mit denen man sie warten kann.
Die PCs melden sich doch üblicherweise bei einer Zentrale an.
Wenn es nur um den Layer zwei geht, könntest du mit deiner Adressvergabe auch eine VErbindung zwischen den PCs erreichen.
Aber vermutlcih hast du noch eine Layer 3 dabei, also Router und diese benötigen feste und sinnvolle Regeln und Adressbereiche. Modems haben normalerweise keine IPs. Router schon.
Gruß
Netman
Wenn du drei Modems hast mit zwei Adressen?
Wenn dein Switch vermutlich in einem anderen Netzwerk ist, so dass er nicht mal auf die Zeichung passt.
Wenn die DSLAMs keine Mangement Adressen haben mit denen man sie warten kann.
Die PCs melden sich doch üblicherweise bei einer Zentrale an.
Wenn es nur um den Layer zwei geht, könntest du mit deiner Adressvergabe auch eine VErbindung zwischen den PCs erreichen.
Aber vermutlcih hast du noch eine Layer 3 dabei, also Router und diese benötigen feste und sinnvolle Regeln und Adressbereiche. Modems haben normalerweise keine IPs. Router schon.
Gruß
Netman
Es ist ja weit und breit nirgendwo ein Router zu sehen in dem Netzwerk ! Der DSLAM Switch (was auch immer das sein mag...?!) ist immer ein Layer 2 Switch, ein Modem sowieso, da nur Medienwandler.
Fazit: Ohne Router ist eben alles eine flache, dumme Layer 2 Broadcast Domain und folglich müssen alle Komponenten in einem gemeinsamen IP Netzwerk liegen um kommunizieren zu können !
Alle Endgeräte in deinem 11er Netz werden also niemals ohne Router irgendwo mit den Komponenten im 1er Netz reden können und umgekehrt.
Wobei jetzt aber auch nicht klar ist ob eine Management IP mit einer Endgeräte IP überhaupt reden sollte ?!
In einem normalen Netzwerk ist sowas natürlich strikt getrennt damit Enduser physisch keinen Zugang zu Infrastruktur Komponenten bekommen ! Der Grudne dürfte klar sein...?!
Wobei wir jetzt mal davon ausgehen das du im obigen Design überall eine 24 Bit Subnetzmaske benutzt was du uns ja leider auch nicht mitteilst
Benutzt du hingegen eine 16 Bit Maske wäre alles wieder in bester (IP) Ordnung ?! Hier müssen wir aber wegen der Oberflächlihkeit der Beschreibung leider mal wieder raten oder die berühmte Kristallkugel bemühen...
Fazit: Ohne Router ist eben alles eine flache, dumme Layer 2 Broadcast Domain und folglich müssen alle Komponenten in einem gemeinsamen IP Netzwerk liegen um kommunizieren zu können !
Alle Endgeräte in deinem 11er Netz werden also niemals ohne Router irgendwo mit den Komponenten im 1er Netz reden können und umgekehrt.
Wobei jetzt aber auch nicht klar ist ob eine Management IP mit einer Endgeräte IP überhaupt reden sollte ?!
In einem normalen Netzwerk ist sowas natürlich strikt getrennt damit Enduser physisch keinen Zugang zu Infrastruktur Komponenten bekommen ! Der Grudne dürfte klar sein...?!
Wobei wir jetzt mal davon ausgehen das du im obigen Design überall eine 24 Bit Subnetzmaske benutzt was du uns ja leider auch nicht mitteilst
Benutzt du hingegen eine 16 Bit Maske wäre alles wieder in bester (IP) Ordnung ?! Hier müssen wir aber wegen der Oberflächlihkeit der Beschreibung leider mal wieder raten oder die berühmte Kristallkugel bemühen...

Hallo,
Das hier ist ein DSLAM, der kostet ab 2200 € aufwärts, das hier ist eine ISAM Line Card die auch nicht billig ist und das hier ist ein
Outdoorgehäuse was wohl auch nich einmal richtig zu Buche schlägt, aber wo Du nun den DSLAM-Switch hast weiß ich ehrlich gesagt nicht!?
Bei der Firma FMS werden auch ab und an Schulungen angeboten um den Einstieg etwas leichter zu gestalten.
Bei Deiner Zeichnung fehlen eindeutig mehrere Sachen die Du entweder nicht eingezeichnet hast oder schlicht hinweg vergessen hast.
- Die Hausverteiler (kleinere Kästchen unten im Bild)
- Den Eingang von der "Zentrale" bzw. der Telekom!
Das ist eben nicht wie bei zwei normalen Netzwerkswitchen die man zusammenschließt und dann einfach die Geräte
"dranhängt" und dann läuft das alles so wie es soll, ich würde Dir wirklich dringend vorschlagen dass Du uns zum Einen
einmal bitte erzählst was Du wirklich vor hast und zum anderen Du Dich selber einmal mehr schlau machst und sei es
durch eine Schulung oder die Zuhilfenahme eines Technikers oder Sach- und Fachkundigen Fernmeldetechnikers.
Denn solche Technik, deren Umsetzung und auch Realisierung wird in der Regel nicht in einem Forum abgehandelt,
denn das sind wirklich Sachen die richtig teuer sind und man vor allem genau wissen muss was man da macht.
Es würde ja schon reichen wenn man wüsste was Du da machst bzw. realisieren möchtest und wo die
ganzen DSLAMs stehen und wie weit das von einander entfernt ist.
Gruß
Dobby
Das hier ist ein DSLAM, der kostet ab 2200 € aufwärts, das hier ist eine ISAM Line Card die auch nicht billig ist und das hier ist ein
Outdoorgehäuse was wohl auch nich einmal richtig zu Buche schlägt, aber wo Du nun den DSLAM-Switch hast weiß ich ehrlich gesagt nicht!?
Bei der Firma FMS werden auch ab und an Schulungen angeboten um den Einstieg etwas leichter zu gestalten.
Bei Deiner Zeichnung fehlen eindeutig mehrere Sachen die Du entweder nicht eingezeichnet hast oder schlicht hinweg vergessen hast.
- Die Hausverteiler (kleinere Kästchen unten im Bild)
- Den Eingang von der "Zentrale" bzw. der Telekom!
Das ist eben nicht wie bei zwei normalen Netzwerkswitchen die man zusammenschließt und dann einfach die Geräte
"dranhängt" und dann läuft das alles so wie es soll, ich würde Dir wirklich dringend vorschlagen dass Du uns zum Einen
einmal bitte erzählst was Du wirklich vor hast und zum anderen Du Dich selber einmal mehr schlau machst und sei es
durch eine Schulung oder die Zuhilfenahme eines Technikers oder Sach- und Fachkundigen Fernmeldetechnikers.
Denn solche Technik, deren Umsetzung und auch Realisierung wird in der Regel nicht in einem Forum abgehandelt,
denn das sind wirklich Sachen die richtig teuer sind und man vor allem genau wissen muss was man da macht.
Es würde ja schon reichen wenn man wüsste was Du da machst bzw. realisieren möchtest und wo die
ganzen DSLAMs stehen und wie weit das von einander entfernt ist.
Gruß
Dobby
Wenn deine Modems Router sind, dann ist nicht nur die Zeichnung falsch sondern auch dein IP Konzept.
Ein Router bedient immer einen IP Bereich.
Für dich bedeutet das, dass du mindestens drei getrennte IP-Bereiche, Netze brauchst. Und dann musst du den WAN-Ports deiner Router noch mitteilen, wo das andere Netz steckt.
z.B:
Modem 1 :192.168.10.x => Router 1
Modem 2: 192.168.20.x => Router 2
Dslam-Netz: 192.168.30.x => Switch- oder Hub-Umgebung
Erst wenn das Routing sauber stimmt, kommst du von enem Netz ins andere.
Gruß
Netman
Ein Router bedient immer einen IP Bereich.
Für dich bedeutet das, dass du mindestens drei getrennte IP-Bereiche, Netze brauchst. Und dann musst du den WAN-Ports deiner Router noch mitteilen, wo das andere Netz steckt.
z.B:
Modem 1 :192.168.10.x => Router 1
Modem 2: 192.168.20.x => Router 2
Dslam-Netz: 192.168.30.x => Switch- oder Hub-Umgebung
Erst wenn das Routing sauber stimmt, kommst du von enem Netz ins andere.
Gruß
Netman
Nur mal doof nebenbei gefragt: Die Switches die du als DSLAMs bezeichnest machen die eine authentische VDSL Signalisierung ?
Sprich du hast an deren Ausgängen eine simple 2 Draht Leitung und einen VDSL Router angeschlossen mit integriertem Modem ?
Wenn dem so ist, wie geschieht die Authentisierung ? Machst du wie "im richtigen (DSL) Leben" auch PPPoE oder arbeitest du mit statischer Zuweisung oder DHCP ?
Nur soviel: Was auch immer deine Router sind machen die in der Regel NAT (Adress Translation) am WAN / DSL Port. D.h. ein Ping der Laptops ist generell gar nicht möglich, da die NAT Firewall im DSL Router das verhindert.
Die Frage der IP Adressierung in deinem Laboraufbau ist auch äußerst diffus und verworren.
Normalerweise ist das DSLAM Backbone was zwischen den 2 DSLAM Switches ja das Carrier Backbone und das wäre ein gemeinsames IP Netz. So ist es ja auch in Wirklichkeit.
Das bedeutet dann wiederum das die Modems, sprich Router mit ihren WAN/DSL Ports an diesem IP Netzwerk anliegen.
Lokal im lokalen LAN also haben sie unterschiedliche LAN IP Adressen.
Theoretisch können diese auch gleich sein, das erzwingt dann aber definitiv ein NAT (Adress Translation) an den WAN/DSL Ports der Router ansonsten wäre durch die gleichheit der IP Netze ein Routing unmöglich.
Genau so sähe ja auch eine realistische Simulation aus weil die Wirklichkeit entsprechend ist.
Schematisch gesehen also so:
(Laptop)---lokales-LAN---(Router)===DSL/WAN===(DSLAM-Backbone-DSLAM)===DSL/WAN***(Router)---Lokales-LAN--(Laptop)
In sofern ist dein IP Setup recht unverständlich... Unklar ist:
Die Management IPs haben mit einer Endgeräte Kommunikation rein gar nichts zu tun. Aus Sicherheitsgründen siend die vom Produktivnetz komplett getrennt.
Da muss man sich also generell nicht wundern wenn man die nicht ansprechen kann.
Sprich du hast an deren Ausgängen eine simple 2 Draht Leitung und einen VDSL Router angeschlossen mit integriertem Modem ?
Wenn dem so ist, wie geschieht die Authentisierung ? Machst du wie "im richtigen (DSL) Leben" auch PPPoE oder arbeitest du mit statischer Zuweisung oder DHCP ?
Nur soviel: Was auch immer deine Router sind machen die in der Regel NAT (Adress Translation) am WAN / DSL Port. D.h. ein Ping der Laptops ist generell gar nicht möglich, da die NAT Firewall im DSL Router das verhindert.
Die Frage der IP Adressierung in deinem Laboraufbau ist auch äußerst diffus und verworren.
Normalerweise ist das DSLAM Backbone was zwischen den 2 DSLAM Switches ja das Carrier Backbone und das wäre ein gemeinsames IP Netz. So ist es ja auch in Wirklichkeit.
Das bedeutet dann wiederum das die Modems, sprich Router mit ihren WAN/DSL Ports an diesem IP Netzwerk anliegen.
Lokal im lokalen LAN also haben sie unterschiedliche LAN IP Adressen.
Theoretisch können diese auch gleich sein, das erzwingt dann aber definitiv ein NAT (Adress Translation) an den WAN/DSL Ports der Router ansonsten wäre durch die gleichheit der IP Netze ein Routing unmöglich.
Genau so sähe ja auch eine realistische Simulation aus weil die Wirklichkeit entsprechend ist.
Schematisch gesehen also so:
(Laptop)---lokales-LAN---(Router)===DSL/WAN===(DSLAM-Backbone-DSLAM)===DSL/WAN***(Router)---Lokales-LAN--(Laptop)
In sofern ist dein IP Setup recht unverständlich... Unklar ist:
- Was du für ein IP Netz im WAN/DSL benutzt ?
- Authentisierung PPPoE im WAN ja oder nein ?
- Dynamische IP Zuweisung im WAN oder statisch ?
Die Management IPs haben mit einer Endgeräte Kommunikation rein gar nichts zu tun. Aus Sicherheitsgründen siend die vom Produktivnetz komplett getrennt.
Da muss man sich also generell nicht wundern wenn man die nicht ansprechen kann.