Eine Domäne, zwei Standorte, Softwareverteilung über GPO bei Notebooks
Hallo,
ich habe eine Frage zur Softwareverteilung auf Notebooks die an mehreren AD-Standorten verwendet werden.
Wir haben in unsererer Firma zwei Niederlassungen. In jeder Niederlassung gibt es einen W2k3-Server als DC. Beide Niederlassungen sind in der selben Domäne, die beiden Netze haben unterschiedliche Subnetze und sind über VPN-Wan verbunden.
Die Software wird bisher über Gruppenrichtlinien verteilt. Damit die Installationsdaten nicht über die langsame WAN-Leitung laufen, gibt es in der AD für jeden Standort eine OU(Ort), der eine ortsspezifische GPO zugeordnet ist, die jeweils auf den lokalen Fileserver verweist.
Nun habe ich einen Notebook-B enutzer, der in beiden Niederlassungen wechselseitig arbeitet. Ich hatte diesen zunächst einem Standort (A) zugewiesen und darauf gehofft, dass beim Login in Standort (B) keine Softwareinstallation durchgeführt wird. Leider funktioniert die Erkennung einer langsamen Verbindungsgeschwindigkeit wohl nur, wenn kein eigener Anmeldeserver im Netz steht. Im Ergebnis versucht der Client nach dem Login in Standort B eine Softwareinstallation mit den Paketen von Standort A.
Meine nächste Überlegung war, die GPO nicht den OU(Ort) zuzuweisen, sondern die AD-Standorte zu verwenden. Ich gehe aber davon aus, dass dann der Client versucht, jede Softwarezuweisung doppelt, also einmal pro Niederlassung auszuführen. Das wäre auch schlecht.
Meine Frage ist nun, wie mit dem Problem umgehen? Gibt es ev. die Möglichkeit über einen WMI Filter abzufragen, wo der Client eingeloggt ist? Gibt es andere Tipps, wie die Softwareverwaltung mit Gruppenrichtlinien für Laptops gestaltet werden kann?
Danke Konus
ich habe eine Frage zur Softwareverteilung auf Notebooks die an mehreren AD-Standorten verwendet werden.
Wir haben in unsererer Firma zwei Niederlassungen. In jeder Niederlassung gibt es einen W2k3-Server als DC. Beide Niederlassungen sind in der selben Domäne, die beiden Netze haben unterschiedliche Subnetze und sind über VPN-Wan verbunden.
Die Software wird bisher über Gruppenrichtlinien verteilt. Damit die Installationsdaten nicht über die langsame WAN-Leitung laufen, gibt es in der AD für jeden Standort eine OU(Ort), der eine ortsspezifische GPO zugeordnet ist, die jeweils auf den lokalen Fileserver verweist.
Nun habe ich einen Notebook-B enutzer, der in beiden Niederlassungen wechselseitig arbeitet. Ich hatte diesen zunächst einem Standort (A) zugewiesen und darauf gehofft, dass beim Login in Standort (B) keine Softwareinstallation durchgeführt wird. Leider funktioniert die Erkennung einer langsamen Verbindungsgeschwindigkeit wohl nur, wenn kein eigener Anmeldeserver im Netz steht. Im Ergebnis versucht der Client nach dem Login in Standort B eine Softwareinstallation mit den Paketen von Standort A.
Meine nächste Überlegung war, die GPO nicht den OU(Ort) zuzuweisen, sondern die AD-Standorte zu verwenden. Ich gehe aber davon aus, dass dann der Client versucht, jede Softwarezuweisung doppelt, also einmal pro Niederlassung auszuführen. Das wäre auch schlecht.
Meine Frage ist nun, wie mit dem Problem umgehen? Gibt es ev. die Möglichkeit über einen WMI Filter abzufragen, wo der Client eingeloggt ist? Gibt es andere Tipps, wie die Softwareverwaltung mit Gruppenrichtlinien für Laptops gestaltet werden kann?
Danke Konus
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 137317
Url: https://administrator.de/contentid/137317
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 17:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Das Problem ist einfach zu lösen. MSI-Installationen laufen nicht, wenn die Verbindung als langsam erkannt wird. Dieses "langsam" ist konfigurierbar. google nach "slow link detection". Edit: Du hattest den selben Gedanken, aber ist die Geschwindigkeit auch angepasst worden? Default ist: alles was schneller als 500 Kilobit/s ist, wird als schnell angesehen - nicht mehr ganz zeitgemäß.