Empfehlung NAS vs Anwendungszweck
Liebe administrator.de community,
Habe viel gelesen über (non-)ECC RAM, ZFS, EXT4, Fazit Sinn oder Unsinn je nach Anforderung.
Leider waren die Beispiele für meinen Fall nicht ausgelegt
daher frage ich hier direkt.
Kann momentan mit der Konfiguration leben, es sei denn Daten "unentbehrliche" Daten seien gefährdet und es wäre schön, wenn die neue CPU (i3-8100 im Visier, unterstützt neueste QuickSync und ECC RAM) bessere Qualität transkodieren würde...
Aber, auf Nummer "Sicher" gehen befürchte ich könnte zu sehr viel mehr Kosten führen.
Die Fragen vorab, konkret für meinen Anwendungszweck:
I) Ist es ein klarer Fall oder Grenzfall bezüglich Hardware
?
I) Würde sich für mich ECC RAM lohnen oder overkill ?
II) Würde sich für mich neben ECC RAM auch ZFS lohnen ?
III) Wenn ECC RAM und ZFS notwendig, wie stelle ich die HDD's zusammen, um auf 12 TB zu kommen, ist RAIDz1 notwendig, wenn ich (zT doppelte Backups) mache ?
IV) Openmediavault (kenne ich mit EXT4) mit ZFS (noch nie gemacht) oder FreeNAS (noch nie gemacht) oder was anderes ?
V) Supermicro (micro ATX) oder Gigabyte mit C246 Chipsatz ? (single LAN hat bisher gereicht, könnte aber LACP auf 2 Ethernet, das Switches vorhanden).
NAS Anwendungszweck
1) Plex Server
a) HW Beschleunigung mit Intel QuickSync -> unentbehrlich
b) Private Fotos und Videos -> unentbehrlich
c) Filme, Musik -> entbehrlich, muss aber nicht sein, sind paar Klassiker dabei (Peter Sellers etc)
2) File Server (SMB, NFS)
a) Dokumente, Scans, etc -> teilweise entbehrlich (da die Scans viel Zeit gekostet haben)
b) PC Backups -> unentbehrlich
c) Images (gekaufte) -> unentbehrlich
Jetzige Konfiguration
- Effektive totale Datenmenge 8 - 9 TB, momentan auf "12 TB" ausgelegt
- Verwende die HDD als "Single" Laufwerke, sprich kein RAID, kein JBOD
- Verwende rsync scripts, um "Backups" etc zu erstellen, regelmässig, ca wöchentlich
A) NAS Eigenbau mit Openmediavault 4.x
- Dell Optiplex 7010 DT
- 16 GB non-ECC RAM (Kingston)
- i7-3770 mit QuickSync, HD4000
- SSD, 128GB für omv
- 8 TB WD Red, neu, für Medien
- 4 TB Seagate Barracuda, ca 3 jährig, für Daten
- keine weiteren SATA Anschlüsse verfügbar
- EXT4 für alles
- Plex Plugin, mit eingeschalteter HW Beschleunigung (braucht Plex Pass)
- i210-T1
B) Backup ist ein PC mit Debian Stretch (HP 8300 CMT)
- 16 GB non-ECC RAM
- SSD 128GB für Debian (und Win10)
- 2 x 3 TB WD Red, ca 3 jährig
- 2 x 3 TB Seagate Barracuda, ca 4 jährig
- keine weiteren SATA Anschlüsse verfügbar
- EXT4 für alles
- i210-T1
C) Zweites Backup für "unentbehrliche" Daten, Fotos, etc
- Synology DS213j & QNAP TS-212, sind fast immer ausgeschaltet, ausser wenn "unentbehrliche" Daten ge-backuped werden müssen
- Beide käuflichen "consumer" NASes verwenden non-ECC RAM
Vielen Dank !
LG chulio
Habe viel gelesen über (non-)ECC RAM, ZFS, EXT4, Fazit Sinn oder Unsinn je nach Anforderung.
Leider waren die Beispiele für meinen Fall nicht ausgelegt
Kann momentan mit der Konfiguration leben, es sei denn Daten "unentbehrliche" Daten seien gefährdet und es wäre schön, wenn die neue CPU (i3-8100 im Visier, unterstützt neueste QuickSync und ECC RAM) bessere Qualität transkodieren würde...
Aber, auf Nummer "Sicher" gehen befürchte ich könnte zu sehr viel mehr Kosten führen.
Die Fragen vorab, konkret für meinen Anwendungszweck:
I) Ist es ein klarer Fall oder Grenzfall bezüglich Hardware
I) Würde sich für mich ECC RAM lohnen oder overkill ?
II) Würde sich für mich neben ECC RAM auch ZFS lohnen ?
III) Wenn ECC RAM und ZFS notwendig, wie stelle ich die HDD's zusammen, um auf 12 TB zu kommen, ist RAIDz1 notwendig, wenn ich (zT doppelte Backups) mache ?
IV) Openmediavault (kenne ich mit EXT4) mit ZFS (noch nie gemacht) oder FreeNAS (noch nie gemacht) oder was anderes ?
V) Supermicro (micro ATX) oder Gigabyte mit C246 Chipsatz ? (single LAN hat bisher gereicht, könnte aber LACP auf 2 Ethernet, das Switches vorhanden).
NAS Anwendungszweck
1) Plex Server
a) HW Beschleunigung mit Intel QuickSync -> unentbehrlich
b) Private Fotos und Videos -> unentbehrlich
c) Filme, Musik -> entbehrlich, muss aber nicht sein, sind paar Klassiker dabei (Peter Sellers etc)
2) File Server (SMB, NFS)
a) Dokumente, Scans, etc -> teilweise entbehrlich (da die Scans viel Zeit gekostet haben)
b) PC Backups -> unentbehrlich
c) Images (gekaufte) -> unentbehrlich
Jetzige Konfiguration
- Effektive totale Datenmenge 8 - 9 TB, momentan auf "12 TB" ausgelegt
- Verwende die HDD als "Single" Laufwerke, sprich kein RAID, kein JBOD
- Verwende rsync scripts, um "Backups" etc zu erstellen, regelmässig, ca wöchentlich
A) NAS Eigenbau mit Openmediavault 4.x
- Dell Optiplex 7010 DT
- 16 GB non-ECC RAM (Kingston)
- i7-3770 mit QuickSync, HD4000
- SSD, 128GB für omv
- 8 TB WD Red, neu, für Medien
- 4 TB Seagate Barracuda, ca 3 jährig, für Daten
- keine weiteren SATA Anschlüsse verfügbar
- EXT4 für alles
- Plex Plugin, mit eingeschalteter HW Beschleunigung (braucht Plex Pass)
- i210-T1
B) Backup ist ein PC mit Debian Stretch (HP 8300 CMT)
- 16 GB non-ECC RAM
- SSD 128GB für Debian (und Win10)
- 2 x 3 TB WD Red, ca 3 jährig
- 2 x 3 TB Seagate Barracuda, ca 4 jährig
- keine weiteren SATA Anschlüsse verfügbar
- EXT4 für alles
- i210-T1
C) Zweites Backup für "unentbehrliche" Daten, Fotos, etc
- Synology DS213j & QNAP TS-212, sind fast immer ausgeschaltet, ausser wenn "unentbehrliche" Daten ge-backuped werden müssen
- Beide käuflichen "consumer" NASes verwenden non-ECC RAM
Vielen Dank !
LG chulio
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 446489
Url: https://administrator.de/forum/empfehlung-nas-vs-anwendungszweck-446489.html
Ausgedruckt am: 10.04.2025 um 20:04 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
von Intel QuickSync mal abgesehen, das du ja auch später nicht mehr erwähnst...
...vergiss 16 GB ECC-RAM und ZFS sondern besorge die eine fertige NAS, wie Synology DS918+ mit 2-4 GB und 4 gleichen HD's im Raid 1.
Mit deinem Sammelsarium von HD's von Brutto 18 TB kannst du kein Raid mit netto 12 TB erstellen. Die große 8 TB HD kannst ja noch wieder verwenden. Kaufe 3 gleiche dazu und nimm eine 4-Bay NAS. Dein Eigenbau-NAS ist doch eigentlich ein guter PC aber keine NAS.
Henning
von Intel QuickSync mal abgesehen, das du ja auch später nicht mehr erwähnst...
- nur 2-3 User das NAS verwenden, und
- im Schnitt nur ein paar Mal wöchentlich,
- hauptsächlich kleine Files drauf schreiben (Scans oder kleine Dokumente)
- oder Medien gucken
- Backups zT doppelt gemacht werden
-> sprich die HDD's werden de facto wenig verwendet
- im Schnitt nur ein paar Mal wöchentlich,
- hauptsächlich kleine Files drauf schreiben (Scans oder kleine Dokumente)
- oder Medien gucken
- Backups zT doppelt gemacht werden
-> sprich die HDD's werden de facto wenig verwendet
...vergiss 16 GB ECC-RAM und ZFS sondern besorge die eine fertige NAS, wie Synology DS918+ mit 2-4 GB und 4 gleichen HD's im Raid 1.
Mit deinem Sammelsarium von HD's von Brutto 18 TB kannst du kein Raid mit netto 12 TB erstellen. Die große 8 TB HD kannst ja noch wieder verwenden. Kaufe 3 gleiche dazu und nimm eine 4-Bay NAS. Dein Eigenbau-NAS ist doch eigentlich ein guter PC aber keine NAS.
Henning
Mahlzeit chulio,
du möchtest einen Medienserver einsetzen, der genug CPU-Power hat, um Videos zu transkodieren.
Da ist ein Consumer-NAS eher ungeeignet.
Das geht aber mit normaler PC-Technik oder auch Einstiegsservern.
Bei mir werkelt seit ein paar Jahren ein HP ML310 als TV- und Medienserver:
Der schafft es, 2 parallele 720P TV-Streams mit ffmpg zu transkodieren, um sie von außerhalb des eigenen LAN zu schauen.
du möchtest einen Medienserver einsetzen, der genug CPU-Power hat, um Videos zu transkodieren.
Da ist ein Consumer-NAS eher ungeeignet.
Das geht aber mit normaler PC-Technik oder auch Einstiegsservern.
Bei mir werkelt seit ein paar Jahren ein HP ML310 als TV- und Medienserver:
- i3-3220 CPU
- 8 GB RAM
- 32 GB SSD für das Betriebssystem (Windows Server 2008R2)
- 5 x 3 TB SATA-HDDs im Software-RAID 5
Der schafft es, 2 parallele 720P TV-Streams mit ffmpg zu transkodieren, um sie von außerhalb des eigenen LAN zu schauen.