Energiesparen - Haben wir zu viele Server?
Hallo zusammen,
bei den aktuellen Strompreisen macht das Sparen auch vorm Serverraum nicht halt. Daher würde mich mal interessieren, wieviele Server ihr denn so habt und wie die Dienste aufgeteilt sind...
Ich mach mal den anfang und bin auf eure Meinung gespannt:
Insgesamt 6 Server:
1. Server (SuSE Linux)
- PDC
- Intranet
- secondary DNS
- Fileserver für die Netzlaufwerke
- Radius
2. Server (SuSE Linux)
- Backupserver, kann bei Ausfall den 1., 3. oder 4. Server ersetzen
- Speicherort für die Userbackups
- Backup aller anderen Server
- Backup vieler Maschinen
- Spiegelt Backups nachts zusätzlich über DSL an anderen Standort
- NFS
- FTP
3. Server (WinXP Prof)
- Mailserver/Faxserver
- AVM KEN! DSL
- Norton
4. Server (SuSE Linux)
- Router
- VPN
- primary DNS
- DHCP
- Nagios
5. Server (Win2k3 Server)
- Datenbankserver für vollautomatisches Hochregallager
- Datenbankserver für ERP
- Hostserver für ERP
6. Server (Win2k3 Server)
- echtzeit Spiegel der beiden Datenbanken auf dem 5. Server
- WSUS
- Übernimmt bei Ausfall des 5. Server dessen Dienste.
Die Server bieten ihre Dienste für insgesamt 23 "Büro"-Mitarbeiter, 5 Terminals in der Produktion und mehrere Maschinen.
Bisher gab es mit der oben genannten Konstelation keinerlei Probleme. Man muss dazusagen, dass die Server 1-4 alles normale Desktop PCs sind, die etwas aufgepeppt wurden (mehr Ram, hochwertige Netzteile, bessere Lüftung, 19" Gehäuse, SATA/SCSI Platten). Server 5 und 6 sind Dellserver.
Was haltet ihr von dieser Konstelation und wo würdet ihr Einsparungspotential sehen. Ich muss ehrlich sagen dass mir diese Aufteilung der Dienste sehr gut gefällt (klar, sonst hätt ichs ja nicht so gemacht) ;)
PS: Natürlich sind wir ein wachsendes Unternehmen und die aktuellen Server können noch deutlich mehr Usern dienen. Allerdings muss man irgendwann eine Sinnvolle Einteilung machen. Egal ob 10 oder 100 User... (oder doch nicht?).
Bin schon gespannt,
Grüße Johannes
bei den aktuellen Strompreisen macht das Sparen auch vorm Serverraum nicht halt. Daher würde mich mal interessieren, wieviele Server ihr denn so habt und wie die Dienste aufgeteilt sind...
Ich mach mal den anfang und bin auf eure Meinung gespannt:
Insgesamt 6 Server:
1. Server (SuSE Linux)
- PDC
- Intranet
- secondary DNS
- Fileserver für die Netzlaufwerke
- Radius
2. Server (SuSE Linux)
- Backupserver, kann bei Ausfall den 1., 3. oder 4. Server ersetzen
- Speicherort für die Userbackups
- Backup aller anderen Server
- Backup vieler Maschinen
- Spiegelt Backups nachts zusätzlich über DSL an anderen Standort
- NFS
- FTP
3. Server (WinXP Prof)
- Mailserver/Faxserver
- AVM KEN! DSL
- Norton
4. Server (SuSE Linux)
- Router
- VPN
- primary DNS
- DHCP
- Nagios
5. Server (Win2k3 Server)
- Datenbankserver für vollautomatisches Hochregallager
- Datenbankserver für ERP
- Hostserver für ERP
6. Server (Win2k3 Server)
- echtzeit Spiegel der beiden Datenbanken auf dem 5. Server
- WSUS
- Übernimmt bei Ausfall des 5. Server dessen Dienste.
Die Server bieten ihre Dienste für insgesamt 23 "Büro"-Mitarbeiter, 5 Terminals in der Produktion und mehrere Maschinen.
Bisher gab es mit der oben genannten Konstelation keinerlei Probleme. Man muss dazusagen, dass die Server 1-4 alles normale Desktop PCs sind, die etwas aufgepeppt wurden (mehr Ram, hochwertige Netzteile, bessere Lüftung, 19" Gehäuse, SATA/SCSI Platten). Server 5 und 6 sind Dellserver.
Was haltet ihr von dieser Konstelation und wo würdet ihr Einsparungspotential sehen. Ich muss ehrlich sagen dass mir diese Aufteilung der Dienste sehr gut gefällt (klar, sonst hätt ichs ja nicht so gemacht) ;)
PS: Natürlich sind wir ein wachsendes Unternehmen und die aktuellen Server können noch deutlich mehr Usern dienen. Allerdings muss man irgendwann eine Sinnvolle Einteilung machen. Egal ob 10 oder 100 User... (oder doch nicht?).
Bin schon gespannt,
Grüße Johannes
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 13:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
ja, die aufteilung finde ich ja grundsätzlich gut, wo man evtl einsparen könnte, wäre dass man den 4. und den 1. zusammenlegen, und den 2. DNS auf server 2 geben, somit sparst du einen server
das wär nur mit einem quad-core zu überlegen, damit auch jeder server seinen eigenen prozessor(kern) hat.
mfg happyman
wenn ein Server schnell genug ist,
kann man vielleicht darauf 2 Virtuelle
laufen lassen. Das setzt allerdings
die nötigen Hardware Reserven vorraus.
kann man vielleicht darauf 2 Virtuelle
laufen lassen. Das setzt allerdings
die nötigen Hardware Reserven vorraus.
das wär nur mit einem quad-core zu überlegen, damit auch jeder server seinen eigenen prozessor(kern) hat.
mfg happyman
das wär nur mit einem quad-core zu
überlegen, damit auch jeder server
seinen eigenen prozessor(kern) hat.
überlegen, damit auch jeder server
seinen eigenen prozessor(kern) hat.
Da in dem Ursprungspost stand: "die aktuellen Server können noch deutlich mehr Usern dienen"
war ich von großzügiger / übermäßig großer Dimensionierung der Hardware ausgegangen. Und ich dachte das auch eher für die Backup/Reserve Server wie 2. DNS. Die haben normal nichts zu tun und wenn sie doch mal einspringen müssen ist das Netz einen Tag ein bisschen langsamer.
Nils
Hallo
Also ich würde Server 4 durch einen Hardwarerouter ersetzten damit sind alle Dienste bis auf Nagios moglich und er wird vermutlich auch schneller routen weiters gibt es auch Hardwarerouter mit einer Firewall ich würde aber trotzdem nach dem Router noch eine 2 Firewall setzten.
Verwendet ihr einen privaten Ip-Adressenbereich in euren Netzwerk?
mfg THor
Also ich würde Server 4 durch einen Hardwarerouter ersetzten damit sind alle Dienste bis auf Nagios moglich und er wird vermutlich auch schneller routen weiters gibt es auch Hardwarerouter mit einer Firewall ich würde aber trotzdem nach dem Router noch eine 2 Firewall setzten.
Verwendet ihr einen privaten Ip-Adressenbereich in euren Netzwerk?
mfg THor