ERP Software (SQL DB) lädt beim Start am Client im Netzwerk langsam ?
Moin ins Forum,
wir haben in der Firma eine ERP Software M-Soft Business 5 im Einsatz u. suchen Verbesserungsmöglichkeiten mit der Geschwindigkeit beim Laden der einzelnen Module. Die Firma haben wir natürlich schon kontaktiert u. die haben so auch keine Ideen mehr.
Die SQL-Datenbank wird auf einer Windows Server VM gehostet. Da das ERP modular aufgebaut ist, lädt das System pro Modulstart (Startmodul, Modul Bestellwesen, Modul Statistik, Modul Kalkulation usw.) von einer Windows Freigabe auf dem Application Server (auch Windows Server VM) die Exe Dateien also bei Bedarf auf den Client. Diese Dateien sind alle ca. 70 MB groß, ein Start pro Modul dauert aber einige Sekunden (20-40).
Wir haben schon den Pfad in der Sicherheitssoftware (With-Secure, vorher F-Secure) mit aufgenommen, erzielen damit aber kaum messbare Verbesserung.
Hat jemand hier noch Ideen / Vorschläge? Der SQL Server hat aktuell 32 GB RAM, Hardware ist auch nicht mehr die neueste. Aber daran möchten wir aktuell aus mehreren Gründen nicht schrauben.
Gruß
Carsten Lehmann
wir haben in der Firma eine ERP Software M-Soft Business 5 im Einsatz u. suchen Verbesserungsmöglichkeiten mit der Geschwindigkeit beim Laden der einzelnen Module. Die Firma haben wir natürlich schon kontaktiert u. die haben so auch keine Ideen mehr.
Die SQL-Datenbank wird auf einer Windows Server VM gehostet. Da das ERP modular aufgebaut ist, lädt das System pro Modulstart (Startmodul, Modul Bestellwesen, Modul Statistik, Modul Kalkulation usw.) von einer Windows Freigabe auf dem Application Server (auch Windows Server VM) die Exe Dateien also bei Bedarf auf den Client. Diese Dateien sind alle ca. 70 MB groß, ein Start pro Modul dauert aber einige Sekunden (20-40).
Wir haben schon den Pfad in der Sicherheitssoftware (With-Secure, vorher F-Secure) mit aufgenommen, erzielen damit aber kaum messbare Verbesserung.
Hat jemand hier noch Ideen / Vorschläge? Der SQL Server hat aktuell 32 GB RAM, Hardware ist auch nicht mehr die neueste. Aber daran möchten wir aktuell aus mehreren Gründen nicht schrauben.
Gruß
Carsten Lehmann
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 34169334844
Url: https://administrator.de/contentid/34169334844
Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 04:11 Uhr
29 Kommentare
Neuester Kommentar
Moinmoin,
kurzfristig würde ich ein Monitoring-System aufsetzen um herauszufinden wo genau die Zeit verlorengeht (SQL-VM, Fileserver, Appserver-VM, Hypervisor(s), client).
Mittelfristig würde ich eine derart altertümliche Software-Architektur loswerden wollen und durch was halbwegs modernes ersetzen. exe-Dateien über Freigabe kopieren klingt stark nach letztem Jahrtausend. Und da der Hersteller ja offenbar nicht einmal Ideen hat wie man herausfindet wo die Zeit verlorengeht ist eine Abkehr von ihm sicherlich nicht verkehrt.
Viele Grüße, Flo
kurzfristig würde ich ein Monitoring-System aufsetzen um herauszufinden wo genau die Zeit verlorengeht (SQL-VM, Fileserver, Appserver-VM, Hypervisor(s), client).
Mittelfristig würde ich eine derart altertümliche Software-Architektur loswerden wollen und durch was halbwegs modernes ersetzen. exe-Dateien über Freigabe kopieren klingt stark nach letztem Jahrtausend. Und da der Hersteller ja offenbar nicht einmal Ideen hat wie man herausfindet wo die Zeit verlorengeht ist eine Abkehr von ihm sicherlich nicht verkehrt.
Viele Grüße, Flo
Hallo,
das Verhalten Module beim starten auf Server share fund ich auch etwas "merkwürdig" bzw. Veraltete. Aber gut muss nichts bedeuten.
Wie verhält sich der Start am Server? Dann könnte man mal einen Server ohne Virtualisierung laufen lassen. Welche SQL Datenbank ist am Start? Der freie von MS nutz sehr wenig Ressourcen.
Eftl. mal den SQL Query Analyzer mitlaufen lassen, vielleicht liegt es nicht am SQL. Klassisches Debugging/ Fehlersuche eben
das Verhalten Module beim starten auf Server share fund ich auch etwas "merkwürdig" bzw. Veraltete. Aber gut muss nichts bedeuten.
Wie verhält sich der Start am Server? Dann könnte man mal einen Server ohne Virtualisierung laufen lassen. Welche SQL Datenbank ist am Start? Der freie von MS nutz sehr wenig Ressourcen.
Eftl. mal den SQL Query Analyzer mitlaufen lassen, vielleicht liegt es nicht am SQL. Klassisches Debugging/ Fehlersuche eben
Zitat von @Carlehmann:
wir haben in der Firma eine ERP Software M-Soft Business 5 im Einsatz u. suchen Verbesserungsmöglichkeiten mit der Geschwindigkeit beim Laden der einzelnen Module. Die Firma haben wir natürlich schon kontaktiert u. die haben so auch keine Ideen mehr.
Einfach mal das Monitoring anwerfen (Hypervisior, Hardware, DB, Software, Netzwerk, ...) um das ganze mal quantifizierbar zu machen. Gefühlte Geschwindigkeit ist ein schlechtes Merkmal.
Die VM des unbekannten Datenbankservers wird wohl für die 60 Mitarbeiter unterdemensioniert zu sein. Drehende Platten sind hier auf jedem Fall auch nicht zielführend. Der eine zugewiesene Kern wird wohl auch nicht reichen
Die Aussage vom Hersteller kann man da gerne anzweifeln. Weil im Zweifel deuten die auch nur dahin, wohin sie nicht Schuld sind.
Generell wäre es aber keine schlechte Idee, das mal zu überprüfen. Kann ja doch immer sein, dass da im LAN was quersteckt oder was dazwischenfunkt. Wireshark ist ja nicht schlecht, aber dnn ohne Begründung und das konkrete Benennen des Flaschenhalses ist das eher meh.
Ich würd da an einen Dienstleister rantreten und dem das überprüfen lassen. Und wenn der nix findet ist ja dann wieder der Hersteller dran.
Hilft halt den MA jetzt so kein bisschen, ist aber der erste Weg. Und dann auch die Ressourcen von denen überprüfen lassen, muss ja nicht das LAN der Schuldige sein.
Generell wäre es aber keine schlechte Idee, das mal zu überprüfen. Kann ja doch immer sein, dass da im LAN was quersteckt oder was dazwischenfunkt. Wireshark ist ja nicht schlecht, aber dnn ohne Begründung und das konkrete Benennen des Flaschenhalses ist das eher meh.
Ich würd da an einen Dienstleister rantreten und dem das überprüfen lassen. Und wenn der nix findet ist ja dann wieder der Hersteller dran.
Hilft halt den MA jetzt so kein bisschen, ist aber der erste Weg. Und dann auch die Ressourcen von denen überprüfen lassen, muss ja nicht das LAN der Schuldige sein.
Moin @Carlehmann,
Wie man das Windows 10 und 11 TCP-Handling wieder desuboptimieren kann
und das ist nur ein kleiner Auszug an dem was man alles optimieren kann/muss. 😔
Verwendet ihr zufällig Hyper-V als Hypervisor?
Gruss Alex
P.S.
Auch das könnte das Problem sein, zumindest eines davon.
Defender lässt sich bei Windows 11 22H2 nicht mehr deaktivieren. :-(
Hat jemand hier noch Ideen / Vorschläge? Der SQL Server hat aktuell 32 GB RAM, Hardware ist auch nicht mehr die neueste. Aber daran möchten wir aktuell aus mehreren Gründen nicht schrauben.
Wie man das Windows 10 und 11 TCP-Handling wieder desuboptimieren kann
und das ist nur ein kleiner Auszug an dem was man alles optimieren kann/muss. 😔
Verwendet ihr zufällig Hyper-V als Hypervisor?
Gruss Alex
P.S.
Auch das könnte das Problem sein, zumindest eines davon.
Defender lässt sich bei Windows 11 22H2 nicht mehr deaktivieren. :-(
Ein paar allgemeine Ideen:
- Sind die Virtualisierungshost mit 10GB angebunden und auch aktiv?
- Ist in den BIOS Einstellungen vom Virtualisierungshost die Energiespareinstellung auf "Höchstleistung" o.ä.
(Da hatte ich schon die tollsten Erkenntnisse sammeln dürfen).
- Hast du mit iperf2 die reine TCP Netzwerkbandbreite zwischen Server und Client gemessen ob das überhaupt der Bottleneck ist?
- Kannst du testweise den Virenscanner deaktivieren?
- Stimmt die DNS Auflösung von Client und Servern?
- Kannst du u.U. die Anwendung am Applikationsserver direkt starten und den Startvorgang damit vergleichen?
Aber ich befürchte das wird alles nicht besser.
Hatte auch mal ein vergleichbares System zu betreuen, dass wird vermutlich nicht besser.
Gruß
Thomas
- Sind die Virtualisierungshost mit 10GB angebunden und auch aktiv?
- Ist in den BIOS Einstellungen vom Virtualisierungshost die Energiespareinstellung auf "Höchstleistung" o.ä.
(Da hatte ich schon die tollsten Erkenntnisse sammeln dürfen).
- Hast du mit iperf2 die reine TCP Netzwerkbandbreite zwischen Server und Client gemessen ob das überhaupt der Bottleneck ist?
- Kannst du testweise den Virenscanner deaktivieren?
- Stimmt die DNS Auflösung von Client und Servern?
- Kannst du u.U. die Anwendung am Applikationsserver direkt starten und den Startvorgang damit vergleichen?
Aber ich befürchte das wird alles nicht besser.
Hatte auch mal ein vergleichbares System zu betreuen, dass wird vermutlich nicht besser.
Gruß
Thomas
Moin @Carlehmann,
😉
Rest später, muss jetzt weiterflitzen.
Hier noch eine kleine Lektüre für dazwischen.
https://community.spiceworks.com/t/server-2019-network-performance/72496 ...
Beim Server 2022 ist es übrigens, leider +- dasselbe. 😔
Gruss Alex
Hyper-V Generation 2.
Get-VMSwitch | Set-VMSwitch -EnableSoftwareRsc $false
Rest später, muss jetzt weiterflitzen.
Hier noch eine kleine Lektüre für dazwischen.
https://community.spiceworks.com/t/server-2019-network-performance/72496 ...
Beim Server 2022 ist es übrigens, leider +- dasselbe. 😔
Gruss Alex
Moin,
1 GBit/sec = ca. 125 MB/sec. -> Wenn das Netzwerk der Flaschenhals sein soll, dann müsste da eine riesen-Menge an Daten durch bei jedem Start; das ist unwahrscheinlich. Erreicht ihr denn annähernd 1 GBit/sec. beim Start der Anwendung?
Da das System noch eine Weile laufen soll würde ich da ein Monitoring-System draufaufsetzen und hinten purzelt ein Dashboard (Grafana o.ä.) raus, was die Analysen dann auch in die richtige Richtung schiebt.
Die unterschiedlichen Laufzeiten zeigen ja deutlich, dass da nicht nur ein Punkt im System irgendwie krumm läuft.
Viele Grüße, Flo
1 GBit/sec = ca. 125 MB/sec. -> Wenn das Netzwerk der Flaschenhals sein soll, dann müsste da eine riesen-Menge an Daten durch bei jedem Start; das ist unwahrscheinlich. Erreicht ihr denn annähernd 1 GBit/sec. beim Start der Anwendung?
Da das System noch eine Weile laufen soll würde ich da ein Monitoring-System draufaufsetzen und hinten purzelt ein Dashboard (Grafana o.ä.) raus, was die Analysen dann auch in die richtige Richtung schiebt.
Die unterschiedlichen Laufzeiten zeigen ja deutlich, dass da nicht nur ein Punkt im System irgendwie krumm läuft.
Viele Grüße, Flo
Zitat von @Carlehmann:
Gerade mal die Sekunden gestoppt:
ERP Start Modulstart bis Login Modul1
Application VM: 28 sec 45 sec
Datenbank VM: 1:17 min 58 sec
Client1 über WLAN: 32 sec 10 sec
Client2 über LAN: 23 sec 21 sec
Client3 über LAN: 12 sec 20 sec
Wie genau ist das zu verstehen, schwankt das jeweils zwischen den niedrigen und dem hohen Wert? Dann würde ich sagen da ist irgendwo ganz viel Auslastung im Spiel. Sonst wären die Ergebnisse ja reproduzierbar schnell oder langsam.Gerade mal die Sekunden gestoppt:
ERP Start Modulstart bis Login Modul1
Application VM: 28 sec 45 sec
Datenbank VM: 1:17 min 58 sec
Client1 über WLAN: 32 sec 10 sec
Client2 über LAN: 23 sec 21 sec
Client3 über LAN: 12 sec 20 sec
Hast du zwischen Clients und Servern eine Netzwerksegmentierung, läuft das irgendwo durch eine Firewall?
Moin @flo72it,
die 125 MB/sec sind brutto, netto sind bei 1 GBit/sec und über TCP, nur ~113 MB/s möglich.
Gruss Alex
1 GBit/sec = ca. 125 MB/sec.
die 125 MB/sec sind brutto, netto sind bei 1 GBit/sec und über TCP, nur ~113 MB/s möglich.
Gruss Alex
Zitat von @Carlehmann:
Application VM:
Hier ist das ERP installiert; 12 GB RAM, 4 x virtuelle Proz.,
Netzwerk 10 Gbit über SFP
Hier ist das ERP installiert; 12 GB RAM, 4 x virtuelle Proz.,
Netzwerk 10 Gbit über SFP
Datenbank VM:
SQL Server, 42 GB RAM, 6 x virtuelle Proz.
Netzwerk 10 Gbit über SFP
SQL Server, 42 GB RAM, 6 x virtuelle Proz.
Netzwerk 10 Gbit über SFP
Kann der unbekannte SQL Server überhaupt mit der Menge/Prozessoren an RAM umgehen? Ist dieser passend konfiguriert?
SFP und 10G passend irgendwie nicht zusammen.
Haben beide Maschinen dedizierte Netzwerkkarten oder einen gemeinsamen vSwitch oder sind diese z. B. per SR-IOV direkt angebunden?
Ist die Netzwerkhardware passend konfiguriert (VMQ/Offloading/...)?
Aber vielleicht:
Ich habe in unserer Security Suite nochmal genauer geschaut -> Der Pfad für den Echtzeit-Scan (Ausnahme) könnte das Problem sein -> wir haben Anfang 2023 vom ERP zwei weitere Instanzen installiert. Die zweite = aktuelle = haben wir als Ausnahme wohl vergessen. Das habe ich gerade mal nachgetragen bei wenigen Rechnern um ggf. ein geändertes Verhalten zu prüfen.
Gruß
Carsten
Ich habe in unserer Security Suite nochmal genauer geschaut -> Der Pfad für den Echtzeit-Scan (Ausnahme) könnte das Problem sein -> wir haben Anfang 2023 vom ERP zwei weitere Instanzen installiert. Die zweite = aktuelle = haben wir als Ausnahme wohl vergessen. Das habe ich gerade mal nachgetragen bei wenigen Rechnern um ggf. ein geändertes Verhalten zu prüfen.
Gruß
Carsten
Deaktiviere testweise diese Suite am Client (und ggf. am Server) komplett (Dienste stoppen o. drgl.). und versuch es nochmal.
Und das versteht ich jetzt nicht.
Der 1. sec Wert ist der Programmaufruf bis zum Login und der 2. sec Wert nach dem Login bis Modul 1 läuft?
Client1 über WLAN: 32 sec 10 sec
Client2 über LAN: 23 sec 21 sec
Client3 über LAN: 12 sec 20 sec
und du schreibst auch
Witzig ist, das mein Client im WLAN schneller lädt als über LAN. Client1 u. Client2 sind mein Laptop sorry einmal im WLAN einmal LAN. WLAN ist 10sec schneller.
Da würde ich sagen im WLAN ist der Download trotzdem langsamer (32 sec) im Vergleich von WLAN zu LAN.
Das der Modulaufruf (10 sec) schneller ist ist bemerkenswert.
Und da auch deine 2 CAD Maschinen in unterschiedlichen LAN liegen, teste doch deinen Client mal mit den unterschiedlichen LAN Segmenten.
Ziehen die Probleme mit, dann stimmt was mit dem entsprechenden LAN Segment (Switch?) nicht.
Wo hängen deine WLAN AP dran?
Am Switch mit dem LAN Segment in dem auch die "schnelle" CAD Workstation liegt?
Gruß
Thomas
Der 1. sec Wert ist der Programmaufruf bis zum Login und der 2. sec Wert nach dem Login bis Modul 1 läuft?
Client1 über WLAN: 32 sec 10 sec
Client2 über LAN: 23 sec 21 sec
Client3 über LAN: 12 sec 20 sec
und du schreibst auch
Witzig ist, das mein Client im WLAN schneller lädt als über LAN. Client1 u. Client2 sind mein Laptop sorry einmal im WLAN einmal LAN. WLAN ist 10sec schneller.
Da würde ich sagen im WLAN ist der Download trotzdem langsamer (32 sec) im Vergleich von WLAN zu LAN.
Das der Modulaufruf (10 sec) schneller ist ist bemerkenswert.
Und da auch deine 2 CAD Maschinen in unterschiedlichen LAN liegen, teste doch deinen Client mal mit den unterschiedlichen LAN Segmenten.
Ziehen die Probleme mit, dann stimmt was mit dem entsprechenden LAN Segment (Switch?) nicht.
Wo hängen deine WLAN AP dran?
Am Switch mit dem LAN Segment in dem auch die "schnelle" CAD Workstation liegt?
Gruß
Thomas
Moin @Carlehmann,
das heisst, dass auf dem entsprechende Hyper-V noch ein LBFO-Teaming aktiviert ist und wenn du nicht gerade noch einen Hyper-V 2012 R2 betreibst, dann ist schon das nicht ganz richtig.
https://community.spiceworks.com/t/the-windows-horror-story-season-001-n ...
Aber das muss nicht unbedingt dein Problem auch auslösen.
Kannst du mal auf einem der Rechner der am meisten Probleme hat, bitte mal den folgenden Befehl per Powershell (als Administrator) ausführen ...
... und seine Ausgabe hier zurückposten.
Gruss Alex
Und dann noch: Netzwerk MS Network Adapter Multiplexor Driver
das heisst, dass auf dem entsprechende Hyper-V noch ein LBFO-Teaming aktiviert ist und wenn du nicht gerade noch einen Hyper-V 2012 R2 betreibst, dann ist schon das nicht ganz richtig.
https://community.spiceworks.com/t/the-windows-horror-story-season-001-n ...
Aber das muss nicht unbedingt dein Problem auch auslösen.
Kannst du mal auf einem der Rechner der am meisten Probleme hat, bitte mal den folgenden Befehl per Powershell (als Administrator) ausführen ...
Get-MpComputerStatus
... und seine Ausgabe hier zurückposten.
Gruss Alex
> Hast du zwischen Clients und Servern eine Netzwerksegmentierung, läuft das irgendwo durch eine Firewall?
Das war auch mein Ansatz: beide CAD Maschinen liegen auf unterschiedlichen Switchen.
Wir haben eine Sophos Firewall; HP Switche u. einen Cisco. Es laufen auf den Switchen nur einige VLANs für Maschinen, diese PCs haben aber nur unser internes Netz.
Dann geht vermutlich alles zwischen Server und Client über die Sophos ins jeweils andere VLAN. Das ist nicht zwangsläufig schlecht, mache ich auch so. Aber hast du mal geguckt ob in der Client Server Kommunikation irgendwas geblockt wird in der Firewall Log?Das war auch mein Ansatz: beide CAD Maschinen liegen auf unterschiedlichen Switchen.
Wir haben eine Sophos Firewall; HP Switche u. einen Cisco. Es laufen auf den Switchen nur einige VLANs für Maschinen, diese PCs haben aber nur unser internes Netz.
Steht die SQL DB auf einem fixen Port (i.d.R. 1433) oder dynamisch? Hier mal die entsprechende Stelle in der Config an der MSSQL VM:
Start \ SQL Server 2022-Konfigurations-Manager
SQL Server-Netzwerkkonfiguration \ Protokolle für 'MSSQLSERVER'
TCP/IP aktivieren (default)
Doppelklick \ IP-Adressen \ IPAll
TCP-Port 1433 (default)
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms345327.aspx
Wie muss so ein Pfad dort eingegeben werden:
ist das so korrekt?
\\Server\FreigabeOrdner\
oder so:
\\Server\FreigabeOrdner
Das kann dir die Doku der Software sagen. Ich gehe davon aus das beides geht, aber der Pfad \\Server\FreigabeOrdner eventuell auch \\Server\FreigabeOrdnernamelang mit einschließen würde, also etwas weiter gefasst ist.ist das so korrekt?
\\Server\FreigabeOrdner\
oder so:
\\Server\FreigabeOrdner
Vom Verhalten her würde ich stark auf deine Security Lösung als Ursache tippen. Du musst die unbedingt für die ersten Tests komplett ausschließen, am besten an einem Client deinstallieren oder einen Test-Client aufsetzen und am Server auch deaktivieren. Eine Pfad-Ausnahme kann die Performance verbessern aber mit der Software aktiv kannst du nie bestimmen wie schnell es wohl ohne diese Software läuft.
Moin,
Gruß,
Dani
Die SQL-Datenbank wird auf einer Windows Server VM gehostet. Da das ERP modular aufgebaut ist, lädt das System pro Modulstart (Startmodul, Modul Bestellwesen, Modul Statistik, Modul Kalkulation usw.) von einer Windows Freigabe auf dem Application Server (auch Windows Server VM) die Exe Dateien also bei Bedarf auf den Client.
wenn du die Daten lokal, ohne Share, bereitstellst, tritt das Problem nicht auf?!Gruß,
Dani
Moin @Carlehmann,
das sieht schon mal gar nicht so schlecht aus, sprich bei diesem Rechner kann der Defender schon mal nicht dazwischen spucken.
Schau aber zur Sicherheit bitte nach, ob das bei den anderen Rechnern auch so der Fall ist.
Könntest du ausserdem, bei den entsprechenden Rechner mal den ERP-Start über den Ressourcenmonitor beobachten und schauen, wie sich die Latenz der TCP-Verbindungen verhält, die zum ERP gehören.
Siehst du hier irgendwelche Unterschiede bei der Verbindungslatenz zwischen den schnelleren und den langsameren Clients?
Gruss Alex
AMRunningMode : Not running
Das kommt bei raus ;) Das ist mein Laptop, allerdings aktuell im HomeOffice u. VPN. Im Büro bin ich erst kommenden Dienstag.
das sieht schon mal gar nicht so schlecht aus, sprich bei diesem Rechner kann der Defender schon mal nicht dazwischen spucken.
Schau aber zur Sicherheit bitte nach, ob das bei den anderen Rechnern auch so der Fall ist.
Könntest du ausserdem, bei den entsprechenden Rechner mal den ERP-Start über den Ressourcenmonitor beobachten und schauen, wie sich die Latenz der TCP-Verbindungen verhält, die zum ERP gehören.
Siehst du hier irgendwelche Unterschiede bei der Verbindungslatenz zwischen den schnelleren und den langsameren Clients?
Gruss Alex
Moin @Carlehmann,
du kannst mit dem Ressourcenmonitor nur eine Echtzeitüberwachung machen, sprich, die Analyse muss sofort geschehen, da die Daten nicht Aufgezeichnet werden. Mit etwas Übung, bekommt man damit auf die Schnelle und vor allem mit Bordmitteln, schon eine ganz gute Übersicht.
Mit der Leistungsüberwachung, kann man mit Bordmitteln noch filigraner Monitoren, ist aber auch um einiges fisseliger, bis man die gewünschten Leistungsindikatoren eingerichtet hat.
Und wenn du es mit der Analyse auf die Spitze treiben möchte, dann nimmt man den WPR (Windows Performance Recorder) + WPA (Windows Performance Analyzer).
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/test/wpt/windows-perf ...
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/test/wpt/windows-perf ...
Darüber zu analysieren, erfordert jedoch einiges an Wissen.
Gruss Alex
Ich habe mit dieser Leistungsüberwachung noch nichts gemacht, kann man das damit überwachen, ich möchte ja eigentlich nur eine gefilterte Ansicht haben mit den 2-5 exe Dateien, die mich am ERP interessieren? Ich habe mir hiermit 3 x Exc Dateien ausgewählt, aber der Protokolliert ja sooo viel mit.
du kannst mit dem Ressourcenmonitor nur eine Echtzeitüberwachung machen, sprich, die Analyse muss sofort geschehen, da die Daten nicht Aufgezeichnet werden. Mit etwas Übung, bekommt man damit auf die Schnelle und vor allem mit Bordmitteln, schon eine ganz gute Übersicht.
Mit der Leistungsüberwachung, kann man mit Bordmitteln noch filigraner Monitoren, ist aber auch um einiges fisseliger, bis man die gewünschten Leistungsindikatoren eingerichtet hat.
Und wenn du es mit der Analyse auf die Spitze treiben möchte, dann nimmt man den WPR (Windows Performance Recorder) + WPA (Windows Performance Analyzer).
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/test/wpt/windows-perf ...
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/test/wpt/windows-perf ...
Darüber zu analysieren, erfordert jedoch einiges an Wissen.
Gruss Alex