Esxi host als Replikations-Ziel automatisch starten und wieder runterfahren - wie realisiere ich das?
hallo!
folgende Situation:
ich habe einen esxi-host, auf dem 6 vm`s laufen.
nun habe ich einen 2. Server, der als reines Backup/Replikations-Ziel dienen soll in Betrieb genommen. Dieser soll aber nicht (wie der Hautpserver) 24/7 laufen, sondern sich nur 1-2 mal die Woche automatisch hochfahren, solange an sein, wie die Replikation der VMS`s auf seinen lokalen datastore dauert, und dann soll der host sich wieder herunterfahren.
Der Hauptserver ist ein ml310e gen8, der Replikationsserver ist ein ml350 gen6. auf beiden läuft vsphere 6.0 U3 (lizenziert).
Auf dem Hauptserver läuft auch eine vcenter 6.7 appliance, die auf shared storage (iscsi target auf qnap) enigrichtet ist, um das vcenter von beiden hosts aus ausführen zu können (damit ich beide hosts über vcenter updaten kann).
Als Replikations-Software hätte ich vor gehabt, mir nakivo backup and replication zu kaufen und dieses auf der qnap zu installieren. Vielleicht versuche iche s aber auch mit den vmware-eigenen Boardmitteln (da muss ich mich aber erst einlesen, ob es da Limitierungen gibt gegenüber Dritt-Software).
Ich weiss im Moment nicht, wo ich ansetzen soll. Kann ich den Replikations-Host über ein Script starten, in dem ich WoL absetze? Wie würde so ein Script aussehen und wer/wo muss es ausgeführt werden? kann ich da sscript vielleicht im iLO des Repliaktiobns-Servers abgreifen (der hat noch iLO 2)?
Kann ich es scripten, dass er nach fertiggestellter Replikation automatisch wieder runter fährt oder kann ich nur einen fixen timeout hinterlegen, der halt mindestens so lange ist wie die Replikation mindestens dauert? Fragen über Fragen?
Bin für eure Hilfe sehr dankbar,
lg Pixi
folgende Situation:
ich habe einen esxi-host, auf dem 6 vm`s laufen.
nun habe ich einen 2. Server, der als reines Backup/Replikations-Ziel dienen soll in Betrieb genommen. Dieser soll aber nicht (wie der Hautpserver) 24/7 laufen, sondern sich nur 1-2 mal die Woche automatisch hochfahren, solange an sein, wie die Replikation der VMS`s auf seinen lokalen datastore dauert, und dann soll der host sich wieder herunterfahren.
Der Hauptserver ist ein ml310e gen8, der Replikationsserver ist ein ml350 gen6. auf beiden läuft vsphere 6.0 U3 (lizenziert).
Auf dem Hauptserver läuft auch eine vcenter 6.7 appliance, die auf shared storage (iscsi target auf qnap) enigrichtet ist, um das vcenter von beiden hosts aus ausführen zu können (damit ich beide hosts über vcenter updaten kann).
Als Replikations-Software hätte ich vor gehabt, mir nakivo backup and replication zu kaufen und dieses auf der qnap zu installieren. Vielleicht versuche iche s aber auch mit den vmware-eigenen Boardmitteln (da muss ich mich aber erst einlesen, ob es da Limitierungen gibt gegenüber Dritt-Software).
Ich weiss im Moment nicht, wo ich ansetzen soll. Kann ich den Replikations-Host über ein Script starten, in dem ich WoL absetze? Wie würde so ein Script aussehen und wer/wo muss es ausgeführt werden? kann ich da sscript vielleicht im iLO des Repliaktiobns-Servers abgreifen (der hat noch iLO 2)?
Kann ich es scripten, dass er nach fertiggestellter Replikation automatisch wieder runter fährt oder kann ich nur einen fixen timeout hinterlegen, der halt mindestens so lange ist wie die Replikation mindestens dauert? Fragen über Fragen?
Bin für eure Hilfe sehr dankbar,
lg Pixi
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5 Kommentare
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Servus,
du kannst normalerweise im iLO einen automatischen boot zu einer bestimmten Zeit einrichten. Ein cronjob kann dann den Replikationsvorgang durch ein Script starten und nach Beendigung den Host herunterfahren.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen,
gruß r00t00
(ich arbeite normalerweise nur mit IBM/Lenovo und Xenserver berichtigt mich bitte sollte ich etwas falsches erzählt haben)
Nachtrag:
Während das Kommando zum Duplizieren/Exportieren läuft stoppt das Shellscript normalerweise und sollte der Vorgang beendet sein läuft es weiter und kann den Host herunterfahren.
du kannst normalerweise im iLO einen automatischen boot zu einer bestimmten Zeit einrichten. Ein cronjob kann dann den Replikationsvorgang durch ein Script starten und nach Beendigung den Host herunterfahren.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen,
gruß r00t00
(ich arbeite normalerweise nur mit IBM/Lenovo und Xenserver berichtigt mich bitte sollte ich etwas falsches erzählt haben)
Nachtrag:
Während das Kommando zum Duplizieren/Exportieren läuft stoppt das Shellscript normalerweise und sollte der Vorgang beendet sein läuft es weiter und kann den Host herunterfahren.
Moin,
würde da irgendwie mit einem PowershellScript (PowerCLI) und WoL arbeiten:
So mal der logische Ablauf....
Warum aber eigentlich alles so umständlich?
ihr habt doch ein SharedNAS, warum dann also noch mit Replikaten arbeiten?
Im Bedarfsfall kann man, wenn man z.B., mit VEEAM sichert, eine VM auch aus dem Backup-Repository heraus auf einem anderem ESXi-Server starten. Für alle anderen Fälle kann man den "Backup"-ESXi-Host auch mit an die QNPA anbinden und die VM dann von dort starten, ohne irgendwas vorher repliziert zu haben. UND: man hat kein Delta zwischen Störung und letzte Replikation...
Gruß
em-pie
würde da irgendwie mit einem PowershellScript (PowerCLI) und WoL arbeiten:
- Script startet via WOL den Server
- Script wartet 5 Minuten
- wenn Server (ESXI-Management-IP) erreichbar, dann
- Script iniitierte die Replikation (sofern man die von Außen starten kann)
- Wenn Replication durch, wird das Script (PowerCLI) den Server wieder herunterfahren...
- wenn Server (ESXI-Management-IP) nicht erreichbar, dann wird eine Fehlermeldung (per Mail) generiert und das Script beendet...
So mal der logische Ablauf....
Warum aber eigentlich alles so umständlich?
ihr habt doch ein SharedNAS, warum dann also noch mit Replikaten arbeiten?
Im Bedarfsfall kann man, wenn man z.B., mit VEEAM sichert, eine VM auch aus dem Backup-Repository heraus auf einem anderem ESXi-Server starten. Für alle anderen Fälle kann man den "Backup"-ESXi-Host auch mit an die QNPA anbinden und die VM dann von dort starten, ohne irgendwas vorher repliziert zu haben. UND: man hat kein Delta zwischen Störung und letzte Replikation...
Gruß
em-pie
Hallo,
ich verstehe das Ausfall-Sicherungskonzept auch nicht ganz. Wenn Du ein lizensiertes vSphere-System hast, warum erstellst Du kein 2-Knoten-Custer und nutzt HA?
Zur Datensicherung der VMs auf dem Storage VEEAM (wie @em-pie schon schrieb).
Jürgen
ich verstehe das Ausfall-Sicherungskonzept auch nicht ganz. Wenn Du ein lizensiertes vSphere-System hast, warum erstellst Du kein 2-Knoten-Custer und nutzt HA?
Zur Datensicherung der VMs auf dem Storage VEEAM (wie @em-pie schon schrieb).
Jürgen
Moin,
Warum? Strom sparen? Wenn das der Grund ist, dann glaube ich nicht, dass sich das rechnet. Was an Strommehrkosten gespart wird, wird mit Sicherheit durch die höheren Wartungskosten, den hohen Verbrauch beim Hochfahren und die Wartezeiten im Fall des Ausfalls des Hauptsystems aufgefressen. Außerdem ist der Verschleiß höher. Z. B. Platten, vor allem Serverplatten sind dafür ausgelegt, 24/7 zu laufen. Ein- und Ausschalten hingegen mögen sie nicht wirklich. Davon gehen sie kaputt.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Pixi123:
Dann will ich auch auf jeden Fall vermeiden, dass beide hosts permanent an sind, also HA ist keine Option.
Dann will ich auch auf jeden Fall vermeiden, dass beide hosts permanent an sind, also HA ist keine Option.
Warum? Strom sparen? Wenn das der Grund ist, dann glaube ich nicht, dass sich das rechnet. Was an Strommehrkosten gespart wird, wird mit Sicherheit durch die höheren Wartungskosten, den hohen Verbrauch beim Hochfahren und die Wartezeiten im Fall des Ausfalls des Hauptsystems aufgefressen. Außerdem ist der Verschleiß höher. Z. B. Platten, vor allem Serverplatten sind dafür ausgelegt, 24/7 zu laufen. Ein- und Ausschalten hingegen mögen sie nicht wirklich. Davon gehen sie kaputt.
Liebe Grüße
Erik