patrickebert
Goto Top

Exchange 2013 Transportregel?

Hallo alle zusammen,

ein Mitarbeiter hat mich angesprochen, ob folgendes möglich ist, leider habe ich nicht das Know-how um im Internet zu suchen, da mir die Fachbegriffe diesbezüglich fehlen.

Ein externer Mitarbeiter soll im Namen von @firma.de Emails senden können.
Dies ist an sich kein Problem über OWA, aber die externen Mitarbeiter beschweren sich, das Sie nur 1GB Postfach Speicher haben und somit alle Emails immer löschen müssen und so keinen Zugriff mehr haben auf alte Mails.(Mehr Speicher gibt es nicht)
Deshalb fragte mich ein Mitarbeiter, ob es möglich sei, das er mit seinen privaten Konto (freelancer@extern.de) über eine interne@firma.de senden kann?
Die Emails sollen dann über unsere interne@firma.de Adresse an die jeweiligen Projektbeteiligten (Stadt Musterstadt) gesendet werden und auch die jeweilige Signatur bekommen.
Des weiteren sollen die Projektbeteiligten(Stadt Musterstadt) an die intern@firma.de senden und diese dann an seine private Email weitergeleitet werden.
Hier soll dann aber auch gleich wieder geantwortet werden, sodass der Richtige Empfänger im Outlook steht und diese dann wieder über unsere intern@firma.de an die Projektbeteiligten weitergeleitet wird.

Ich hoffe dies ist verständlich erklärt face-smile
Ich bräuchte eigentlich nur ein Ansatzpunkt, nach was ich hier suchen muss, um mich darüber zu belesen.
Unserer Externer IT Dienstleister kennt diese Funktion nicht, jedoch sollen das wohl andere Firmen so bewerkstelligen, laut unseren Mitarbeiter.
Externe Autodiscover URL kommt leider aus Sicht unseres IT-Leiters nicht in Frage.(Sicherheitstechnisch)

Hierbei handelt es sich um einen Windows Server 2012R2 mit Exchange 2013 Rolle und CU11.

LG Patrick

Content-ID: 367979

Url: https://administrator.de/contentid/367979

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr

goscho
goscho 14.03.2018 um 08:25:50 Uhr
Goto Top
Hallo Patrick,

die Kommunikation über private Mailadressen in einer Firmenumgebung mit Exchange halte ich für total daneben, vor allem, wenn die Mitarbeiter schon Firmenmailadressen haben.

Wenn 1 GB Speicher für eine Postfach nicht ausreicht, warum setzt ihr nicht hier an?
- mehr Speicherplatz
- Archivierung
patrickebert
patrickebert 14.03.2018 um 08:39:01 Uhr
Goto Top
Hallo Goscho,

eine Archivierung gibt es bei uns.
Interne Mitarbeiter können auch die Suche benutzen(wenden Sie aber nie an, Sie legen sich lieber ein Archiv an, da es dort wohl viel schneller geht die Suche, warum auch immer, verstehe das immer nicht, das heißt es werden alle Mails 3x gesichert)
Und wenn ich diesen Speicherplatz für externe Mitarbeiter(Freelancer) erhöhe, wollen die internen Mitarbeiter auch ein größeres Postfach, weil Sie so nicht aufräumen müssen.
Leider gibt es hier bei uns keine Durchsetzung, das Archiv Dateien nicht mehr genutzt werden dürfen, da die Geschäftsführung diese auch nutzt und somit denen auf die Füße getreten wird.
Suchen in der Mailarchivierung ist den ganzen Mitarbeitern zu umständlich. (Durchsetzung leider nicht möglich)

Gruß Patrick
goscho
goscho 14.03.2018 um 08:45:37 Uhr
Goto Top
Hallo Patrick,

du hast dann wohl eher organisatorische Probleme in deiner Firma.
patrickebert
patrickebert 14.03.2018 um 08:49:47 Uhr
Goto Top
Oh ja face-big-smile
deshalb die Frage, ob es wirklich so etwas wie oben beschrieben gibt.
Kraemer
Kraemer 14.03.2018 um 09:12:31 Uhr
Goto Top
Moin,

ganz ehrlich: Vergiss die Nummer! Ich kenne keine Stadt, die ein solches System dulden würde. Wenn das raus kommt - und das wird es, bekommt ihr ganz andere Schwierigkeiten, wie zu kleine Postfächer.

BTW: Wozu braucht man 1 GB Postfächer, wenn es eine Archivierung gibt?

Gruß
patrickebert
patrickebert 14.03.2018 um 09:27:05 Uhr
Goto Top
Moin Kraemer,

als Antwort hatte ich dem Mitarbeiter eigentlich auch schon gesagt, das es hier Datenschutzrechtlich sicherlich Probleme geben würde.
Rein interessehalber hat es mich dennoch mal interessiert, ob sowas überhaupt möglich sei, weil der Mitarbeiter sagte, das dies wohl auch schon 2 andere Firmen bewerkstelligt haben sollen.
Wir hatten die Postfächer auch schonmal auf 200MB runtergesetzt, jedoch war der Aufschrei so groß, da die Mitarbeiter ständig Ihr Postfach leeren mussten, weil Sie nichts mehr versenden konnten.
Im Oktober steht dann Office 365 Deutschland an, da sollte sich die Größe der Postfächer dann wohl auch geklärt haben.
Für die Nutzung der Archivierungssoftware gibt es sogar eine Schulung von uns, wird aber dennoch nicht benutzt, weil die Bequemlichkeit ein weiteres Programm aufzurufen zu schwer/umständlich ist^^
Die Archivierung funktioniert sogar selbstständig, jede einzelne eingehende und ausgehende Email wird automatisch archiviert und kann aus den Postfach rein theoretisch gelöscht werden.
Gut, das ist wie schon @goscho sagt ein Organisatorisches Problem.

LG Patrick
Kraemer
Kraemer 14.03.2018 um 10:27:54 Uhr
Goto Top
Dann taugt eure Lösung nichts. Ich bin in dem Bereich echt kein Experte - habe aber schon voll integrierte Lösungen gesehen.
VGem-e
VGem-e 14.03.2018 um 11:17:15 Uhr
Goto Top
Servus,

bei unserer Behörde würden wir so etwas nicht gestatten (Büro ist Büro ist Büro / Privat ist Privat!!).

Wie die Kollegen sehe ich hier auch datenschutzrechtliche Bedenken, da ja wohl auch personenbezogene Daten mit reinspielen?!

Gruß
VGem-e