Explorer greift ohne Nachfrage auf Dateien zu und legt damit die Festplatte lahm
Hallo,
mir ist sein einiger Zeit ein merkwürdiges Verhalten meines explorers aufgefallen, genauer explorer.exe.
Manchmal, wie gerade, wird mein System mit einem mal sehr langsam. Im Taskmanager wurde die Auslastung des physikalischen Speichers angeziegt, die sozusagen 5800 von 6000 mb betrug. Allerdings war kein Prozess annähernd so groß, die Auslastung zu rechtfertigen.
Im Leistungsmonitor wurde dann eine Festplattenleserate von 7 bis 50mb durch explorer.exe auf eine Datei im C:\ Laufwerk angezeigt. Dabei handelte es sich um eine sehr große Datei (20gb). Da ich die Datei nicht selbst gelesen habe, frage ich mich, wieso der explorer einfach und in so krassem umfang auf die Datei zugreift.
Mir kommt es etwas spanisch vor. Der Virenscanner konnte auch auf "paranoiden" Einstellungen nichts in der Datei finden.
Jetzt stellt sich die Frage, ob der MS explorer aus anderen gründen auf "größere" oder "gerade auf das Laufwerk kopierte" Dateien zugreift?
Nach dem Kill von explorer.exe war der Computer wieder im Normalzustand, keine großartige Festplattenaktivität und die Speicherauslastung wieder bei den üblichen 2GB.
Wäre super, wenn jemand ne Idee hat wo das Problem liegen kann.
PS: Es handelt sich um WIN 7.
Grüße
daHunter
mir ist sein einiger Zeit ein merkwürdiges Verhalten meines explorers aufgefallen, genauer explorer.exe.
Manchmal, wie gerade, wird mein System mit einem mal sehr langsam. Im Taskmanager wurde die Auslastung des physikalischen Speichers angeziegt, die sozusagen 5800 von 6000 mb betrug. Allerdings war kein Prozess annähernd so groß, die Auslastung zu rechtfertigen.
Im Leistungsmonitor wurde dann eine Festplattenleserate von 7 bis 50mb durch explorer.exe auf eine Datei im C:\ Laufwerk angezeigt. Dabei handelte es sich um eine sehr große Datei (20gb). Da ich die Datei nicht selbst gelesen habe, frage ich mich, wieso der explorer einfach und in so krassem umfang auf die Datei zugreift.
Mir kommt es etwas spanisch vor. Der Virenscanner konnte auch auf "paranoiden" Einstellungen nichts in der Datei finden.
Jetzt stellt sich die Frage, ob der MS explorer aus anderen gründen auf "größere" oder "gerade auf das Laufwerk kopierte" Dateien zugreift?
Nach dem Kill von explorer.exe war der Computer wieder im Normalzustand, keine großartige Festplattenaktivität und die Speicherauslastung wieder bei den üblichen 2GB.
Wäre super, wenn jemand ne Idee hat wo das Problem liegen kann.
PS: Es handelt sich um WIN 7.
Grüße
daHunter
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin Moin,
das liegt vermutlich am Neuaufbau des Index. Möglich ist auch, dass das System einen Fehler auf der Platte erkannt hat und nun die Datei durch entsprechende Kopiervorgänge zu retten versucht.
Grundsätzlich würde ich solche Vorgänge nicht einfach abbrechen, da es i.d.R. zu noch mehr Problemen führt.
Prüfe selbst regelmäßig: chkdsk und defrag sollten da behilflich sein.
Grüße aus Rostock
Wolfgang
(Netwolf)
das liegt vermutlich am Neuaufbau des Index. Möglich ist auch, dass das System einen Fehler auf der Platte erkannt hat und nun die Datei durch entsprechende Kopiervorgänge zu retten versucht.
Grundsätzlich würde ich solche Vorgänge nicht einfach abbrechen, da es i.d.R. zu noch mehr Problemen führt.
Prüfe selbst regelmäßig: chkdsk und defrag sollten da behilflich sein.
Grüße aus Rostock
Wolfgang
(Netwolf)
Hi.
Lassen wir den Indexer da mal raus, er ist deaktiviert und der Prozess explorer.exe hat mit dem Indexer rein gar nichts am Hut. So, und nun mal was Generelles: Um Computerprobleme zu beheben, muss man verdammt genau sein, wenn es darum geht zu beobachten. Du gibst hier Erfahrungen weiter, die Du beobachtet hast - aber die Genauigkeit ist dabei gering. Und zwar im Detail:
Lassen wir den Indexer da mal raus, er ist deaktiviert und der Prozess explorer.exe hat mit dem Indexer rein gar nichts am Hut. So, und nun mal was Generelles: Um Computerprobleme zu beheben, muss man verdammt genau sein, wenn es darum geht zu beobachten. Du gibst hier Erfahrungen weiter, die Du beobachtet hast - aber die Genauigkeit ist dabei gering. Und zwar im Detail:
Manchmal, wie gerade, wird mein System mit einem mal sehr langsam
Wie oft passiert das? Was bedeutet "langsam" - gib das an, unter langsam stellen wir uns alle etwas anderes vor. Es sollte messbar oder in Zahlen ausdrückbar sein.Im Taskmanager wurde die Auslastung des physikalischen Speichers angeziegt, die sozusagen 5800 von 6000 mb betrug
Sozusagen? Wo liest Du 5800 ab? Und welcher Prozess (auch explorer.exe?) hat denn den Löwenanteil des Speichers geschluckt?Im Leistungsmonitor wurde dann eine Festplattenleserate von 7 bis 50mb durch explorer.exe auf eine Datei im C:\ Laufwerk angezeigt.
7 MB/s ist eher Banane, 50MB/s ist eine Menge - was ist denn der Durschnittswert?Dabei handelte es sich um eine sehr große Datei (20gb)...
Nun wird's interessant... welche Datei ist das denn? Und ist es IMMER diese Datei, die Probleme verursacht?
Moin.
Du hast mit dem "sozusagen" das Fass selbst geöffnet, deshalb die Nachfrage.
Evtl. lag es wirklich an Dateikorruption. Beobachte weiter.
...schließlich sind wir bei administrator.de
Wer weiß. vielleicht kommst Du ja von http://www.benutzer.de ;)Du hast mit dem "sozusagen" das Fass selbst geöffnet, deshalb die Nachfrage.
Kein Prozess hat entsprechend speicher verwendet, Insgesamt kommen alle Prozesse auf Angezeigte 2,44GB ...
Du musst Dir nur genügend Spalten im TM einblenden lassen, dann siehst Du auch 5,8 GB.Evtl. lag es wirklich an Dateikorruption. Beobachte weiter.