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30.11.2018
Faxen im Jahr 2018 - Erfahrungen
Moin zusammen!
Branchenbedingt sind wir ein "Papierunternehmen", sprich es wird am liebsten alles auf Papier festgehalten und versendet.
Das Fax ist unerlässlich.
Aber das wird immer mehr zu einem Problem.
Ohne Hardwareändeurngen oder Defekt gibts immer öfter Problem. Sprich: Faxe von bestimmten Absendern kommen nicht bei bestimmten Empfängern an.
Andererseits kann aber der Absender an andere Empfänger problemlos faxen und auch der Empfänger bekommt von anderen Absendern einwandfreie Faxe zugesandt.
Die Endgeräte (Faxe) wurden bereits durchgetauscht udn können daher ausgeschlossen werden. Ebenso kann ich ein oder zwei TK-Anlagen ausschließen, da sie ja bei anderen Sender-Empfänger-Kombinationen und auch gewechselten Ports ebenfalls einwandfrei funktioniert.
Bleibt meiner Meinung nach nur der Telefonanschluss bzw. das Faxprotokoll übrige, das da verkackt.
Da die Telekom das Fax(-protokoll) ja eigentlich schon vor Jahren abgeschrieben hat, geh ich fast davon aus, dass die da im Hintergrund Protokolländerungen (oder dergleichen) an den digitalen Telefonanschlüssen vornehmen.
Bin ich, bzw. sind wir hier wirklich das einzige Unternehmen, dass mit dem Faxen zunehmend mehr und mehr Probleme bekommen?
Aktuell läuft in der zentrale noch ein PBX. SIP Trunk kommt irgendwann kommendes Jahr. Da muss ich sowieso eine neue TK-Anlage anschaffen.
Wie siehts da denn mit den Faxgateways aus? Funktionieren da analoge Faxgeräte einwandfrei oder muss ich mich da auch auf was gefasst machen?
Danke schon mal.
h.
Branchenbedingt sind wir ein "Papierunternehmen", sprich es wird am liebsten alles auf Papier festgehalten und versendet.
Das Fax ist unerlässlich.
Aber das wird immer mehr zu einem Problem.
Ohne Hardwareändeurngen oder Defekt gibts immer öfter Problem. Sprich: Faxe von bestimmten Absendern kommen nicht bei bestimmten Empfängern an.
Andererseits kann aber der Absender an andere Empfänger problemlos faxen und auch der Empfänger bekommt von anderen Absendern einwandfreie Faxe zugesandt.
Die Endgeräte (Faxe) wurden bereits durchgetauscht udn können daher ausgeschlossen werden. Ebenso kann ich ein oder zwei TK-Anlagen ausschließen, da sie ja bei anderen Sender-Empfänger-Kombinationen und auch gewechselten Ports ebenfalls einwandfrei funktioniert.
Bleibt meiner Meinung nach nur der Telefonanschluss bzw. das Faxprotokoll übrige, das da verkackt.
Da die Telekom das Fax(-protokoll) ja eigentlich schon vor Jahren abgeschrieben hat, geh ich fast davon aus, dass die da im Hintergrund Protokolländerungen (oder dergleichen) an den digitalen Telefonanschlüssen vornehmen.
Bin ich, bzw. sind wir hier wirklich das einzige Unternehmen, dass mit dem Faxen zunehmend mehr und mehr Probleme bekommen?
Aktuell läuft in der zentrale noch ein PBX. SIP Trunk kommt irgendwann kommendes Jahr. Da muss ich sowieso eine neue TK-Anlage anschaffen.
Wie siehts da denn mit den Faxgateways aus? Funktionieren da analoge Faxgeräte einwandfrei oder muss ich mich da auch auf was gefasst machen?
Danke schon mal.
h.
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
" Faxe von bestimmten Absendern kommen nicht bei bestimmten Empfängern an."
Das liegt an den ip Anschlüssen. Darüber lässt sich nur langsam faxen. Man muss also die Fax-Geräte so langsam konfiguren wie möglich. ECM und änliches ausschalten. Bei Software-Fax Netcapi, xcapi muss man analog Fax konfigurieren, dann geht es.
Die Faxgeräte handeln die Verbindung ja aus, ähnlich wie DSL-Modems. Hat der Empfänger also einen ISDN, Faxserver, der schnell angebunden ist, geht die Verbindung verloren. Ebenso wenn es ein ip-Anschluss auf der Empfängerseite ist. Manchmal kommt dann noch eine Seite an, aber mehrseitige Faxe nicht mehr.
Bei der Beschaffung von analog Faxgeräten auf Ausschaltmöglichkeit vom ECM achten und ob man die Übertragungsgeschwindigkeit (Baut-Rate) einstellen kann. Viele Geräte haben auch einen "Überseemodus" Damit wird auch langsam übertragen.
Über Fritzfax over IP gehen nur einige Faxe
Das liegt an den ip Anschlüssen. Darüber lässt sich nur langsam faxen. Man muss also die Fax-Geräte so langsam konfiguren wie möglich. ECM und änliches ausschalten. Bei Software-Fax Netcapi, xcapi muss man analog Fax konfigurieren, dann geht es.
Die Faxgeräte handeln die Verbindung ja aus, ähnlich wie DSL-Modems. Hat der Empfänger also einen ISDN, Faxserver, der schnell angebunden ist, geht die Verbindung verloren. Ebenso wenn es ein ip-Anschluss auf der Empfängerseite ist. Manchmal kommt dann noch eine Seite an, aber mehrseitige Faxe nicht mehr.
Bei der Beschaffung von analog Faxgeräten auf Ausschaltmöglichkeit vom ECM achten und ob man die Übertragungsgeschwindigkeit (Baut-Rate) einstellen kann. Viele Geräte haben auch einen "Überseemodus" Damit wird auch langsam übertragen.
Über Fritzfax over IP gehen nur einige Faxe
Moin,
berufsbedingt mache ich aktuell noch recht viele Faxen ... und aktuell auch noch ziemlich problemfrei über einen Faxserver an einem schnöden externen ISDN-Modem. Habe aber auch noch einen physischen ISDN'er als Amt.
Allerdings gehe ich davon aus, dass doch schon recht viele Kollegen auf all IP umgestiegen sind, auch da gibt es wenig bemerkbare Probleme.
LG, Thomas
berufsbedingt mache ich aktuell noch recht viele Faxen ... und aktuell auch noch ziemlich problemfrei über einen Faxserver an einem schnöden externen ISDN-Modem. Habe aber auch noch einen physischen ISDN'er als Amt.
Allerdings gehe ich davon aus, dass doch schon recht viele Kollegen auf all IP umgestiegen sind, auch da gibt es wenig bemerkbare Probleme.
LG, Thomas
Moin,
ich mache zwar nicht mehr so viele Faxen wie früher, aber der elektronische Empfang und Versand, mit einer Fritzbox und der (analoge) Versand über den TAE-Anschluß der Fritzxbox an einem magentafarbenen VDSL-100-Anschluß funktioniert ohne Probleme.
Bei Kunden setze ich david.fx mit USB/ISDN-Adaptern an einer VOIP-Anlage ein und das funktioniert auch weitgehend störungsfrei.
lks
ich mache zwar nicht mehr so viele Faxen wie früher, aber der elektronische Empfang und Versand, mit einer Fritzbox und der (analoge) Versand über den TAE-Anschluß der Fritzxbox an einem magentafarbenen VDSL-100-Anschluß funktioniert ohne Probleme.
Bei Kunden setze ich david.fx mit USB/ISDN-Adaptern an einer VOIP-Anlage ein und das funktioniert auch weitgehend störungsfrei.
lks
Wie immer sehr lesenwert zu dem Thema:
Mysterium Fax über VoIP - was man tun kann, damit es besser läuft
https://www.heise.de/ct/artikel/Fax-trotz-VoIP-821491.html
Mysterium Fax über VoIP - was man tun kann, damit es besser läuft
https://www.heise.de/ct/artikel/Fax-trotz-VoIP-821491.html
Die Telekom hat früher - im Analognetz - eine Abtastrate von 8 KHz und 8 Bit Auflösung gehabt, und die Daten unkomprimiert oder verlustfrei komprimiert im Backbone übertragen. Darauf basierte auch die Faxübertragung.
Das Handshaking der Faxgeräte sind noch einzelne Töne, die vermutlich sauber übertragen werden, aber bei höheren Übertragungsraten kommen beim eigentlichen Faxversand 4 oder 8 Frequenzen simultan zum Einsatz, und das wird natürlich von jeglicher Audiokompression torpediert.
Das Handshaking der Faxgeräte sind noch einzelne Töne, die vermutlich sauber übertragen werden, aber bei höheren Übertragungsraten kommen beim eigentlichen Faxversand 4 oder 8 Frequenzen simultan zum Einsatz, und das wird natürlich von jeglicher Audiokompression torpediert.
Die Zusammenfassung von Lord Gurke
Da steht alles was man zu dem Thema wissen muss !Wenns das denn nun war bitte dann auch
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !