Frage Netzgrösse bzw. Subnetzplanung
Welche IP Range soll ich für ein Netz mit 300 Nodes verwenden?
Hallo Leute,
ich stehe gerade vor der Aufgabe ein Windows Netzwerk mit ca. 300 Nodes (im Maximalausbau) zu planen, meine Frage mag vielleicht dämlich klingen, aber welche IP-Range ist für ein netzwerk von dieser Größe sinnvoll bzw. üblich?
Ich tendiere zu einem Klasse B Netzwerk (was sonst) mit einer IP-Range von 172.16.0.0 / 255.255.252.0 da wären dann 1022 Hosts möglich, d.h. genug Reserve um vor allem auch einen redundanten DHCP Server einzurichten.
Spricht irgendwas dafür bzw. dagegen? Gibts sonstwas zu beachten? (Bislang hatte ich lediglich mit Klasse C Netzen zu tun)
Bin für jeden Tipp Dankbar
lg.
miles666
Hallo Leute,
ich stehe gerade vor der Aufgabe ein Windows Netzwerk mit ca. 300 Nodes (im Maximalausbau) zu planen, meine Frage mag vielleicht dämlich klingen, aber welche IP-Range ist für ein netzwerk von dieser Größe sinnvoll bzw. üblich?
Ich tendiere zu einem Klasse B Netzwerk (was sonst) mit einer IP-Range von 172.16.0.0 / 255.255.252.0 da wären dann 1022 Hosts möglich, d.h. genug Reserve um vor allem auch einen redundanten DHCP Server einzurichten.
Spricht irgendwas dafür bzw. dagegen? Gibts sonstwas zu beachten? (Bislang hatte ich lediglich mit Klasse C Netzen zu tun)
Bin für jeden Tipp Dankbar
lg.
miles666
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 151671
Url: https://administrator.de/contentid/151671
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
naja - ich sag mal so: die Standard-Dinger (VLan,...) damit du den Traffic nen bisserl in grenzen hälst. Bringt ja nichts das jede Station nen Broadcast über 300 Rechner sendet nur weil die nen hostnamen auflösen will...
Ansonsten ist die Anzahl der Hosts fast egal... ob du nun 150 oder 300 hast macht dann auch nichts mehr aus ;)
Ansonsten ist die Anzahl der Hosts fast egal... ob du nun 150 oder 300 hast macht dann auch nichts mehr aus ;)
Jedes VLAN ist aber ein eigenes IP Netz...so bist du also wieder bei der Segmentierung !
Für ein performantes Netz sind 300 Clients in einem flachen L2 Netz kein gutes Design. Sicher mehr schlecht als Recht wird es gehen aber nicht gut in so fern machen die obigen Argumente durchaus Sinn und gehören zu einer guten Planung.
Du kannst dann halt 172.16.0.0 /22 und 172.16.4.0 für die beiden Segmente nehmen.
Dann hast du 1022 mögliche Clients pro Segment also genug Reserve betreibst aber nur 150 Clients mit sehr geringer Broadcast Last drin und kannst beruhigt abends ins Bett gehen !
Für ein performantes Netz sind 300 Clients in einem flachen L2 Netz kein gutes Design. Sicher mehr schlecht als Recht wird es gehen aber nicht gut in so fern machen die obigen Argumente durchaus Sinn und gehören zu einer guten Planung.
Du kannst dann halt 172.16.0.0 /22 und 172.16.4.0 für die beiden Segmente nehmen.
Dann hast du 1022 mögliche Clients pro Segment also genug Reserve betreibst aber nur 150 Clients mit sehr geringer Broadcast Last drin und kannst beruhigt abends ins Bett gehen !
Ich tendiere zu einem Klasse B Netzwerk (was sonst)
Ich hoffe doch nicht, dass du zu einem Netzwerk auf dem technischen Stand von 1989 tendierst...
Und jetzt mal praktisch: Ich benutze 172.16/16
Nicht weil ich 65k IPs brauche, sondern weil ich so Infos aus den IPs ableiten kann (wir sind ja alle faul).
In der Praxis werden Subnetze erst dann interessant wenn man zu viele Hosts in einem Broadcast-Segment hat oder VPN benutzen will.
Darum nimmt man z.B. 172.29... und sollte in der Praxis keine Probleme haben.