miles666
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Frage Netzgrösse bzw. Subnetzplanung

Welche IP Range soll ich für ein Netz mit 300 Nodes verwenden?

Hallo Leute,

ich stehe gerade vor der Aufgabe ein Windows Netzwerk mit ca. 300 Nodes (im Maximalausbau) zu planen, meine Frage mag vielleicht dämlich klingen, aber welche IP-Range ist für ein netzwerk von dieser Größe sinnvoll bzw. üblich?

Ich tendiere zu einem Klasse B Netzwerk (was sonst) mit einer IP-Range von 172.16.0.0 / 255.255.252.0 da wären dann 1022 Hosts möglich, d.h. genug Reserve um vor allem auch einen redundanten DHCP Server einzurichten.

Spricht irgendwas dafür bzw. dagegen? Gibts sonstwas zu beachten? (Bislang hatte ich lediglich mit Klasse C Netzen zu tun)

Bin für jeden Tipp Dankbar

lg.

miles666

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Der-Phil
Der-Phil 24.09.2010 um 08:41:57 Uhr
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Hallo,

ich würde hier eher darüber nachdenken, ob man nicht logisch segmentieren kann in mehrere Class C Netzwerke.

Bei so vielen Geräten wird die Fehlersuche sonst einfach zum Graus. Außerdem hast Du schon durch Broadcasts ordentlich last für manche Geräte.

Phil
maretz
maretz 24.09.2010 um 08:43:31 Uhr
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naja - ich sag mal so: die Standard-Dinger (VLan,...) damit du den Traffic nen bisserl in grenzen hälst. Bringt ja nichts das jede Station nen Broadcast über 300 Rechner sendet nur weil die nen hostnamen auflösen will...

Ansonsten ist die Anzahl der Hosts fast egal... ob du nun 150 oder 300 hast macht dann auch nichts mehr aus ;)
miles666
miles666 24.09.2010 um 11:07:32 Uhr
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Danke für eure Antworten, auf mehrere Klasse C Netze würde ich lieber verzichten um das ganze nicht unnötig kompliziert zu machen, stattdessen würde ich eher Vlans einsetzen (was sowieso geplant ist, weil die hälfte der Hosts VOIP Telefone sein werden)

bin immer noch für Vorschläge und Ideen aller Art
aqui
aqui 24.09.2010 um 19:42:18 Uhr
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Jedes VLAN ist aber ein eigenes IP Netz...so bist du also wieder bei der Segmentierung !
Für ein performantes Netz sind 300 Clients in einem flachen L2 Netz kein gutes Design. Sicher mehr schlecht als Recht wird es gehen aber nicht gut in so fern machen die obigen Argumente durchaus Sinn und gehören zu einer guten Planung.
Du kannst dann halt 172.16.0.0 /22 und 172.16.4.0 für die beiden Segmente nehmen.
Dann hast du 1022 mögliche Clients pro Segment also genug Reserve betreibst aber nur 150 Clients mit sehr geringer Broadcast Last drin und kannst beruhigt abends ins Bett gehen !
miles666
miles666 24.09.2010 um 21:16:55 Uhr
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Hallo aqui,

danke für deine Antwort

stimmt du hast Recht, aber in dem Fall würden wohl eine Segmentierung in zwei /23er Netze auch ausreichen.

Unabhängig Davon würde es dann ohnehin noch ein Management-Lan geben, aber das ist dann sowieso wieder ein eigenes Subnetz.
dog
dog 24.09.2010 um 23:57:34 Uhr
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Ich tendiere zu einem Klasse B Netzwerk (was sonst)

Ich hoffe doch nicht, dass du zu einem Netzwerk auf dem technischen Stand von 1989 tendierst...

Und jetzt mal praktisch: Ich benutze 172.16/16
Nicht weil ich 65k IPs brauche, sondern weil ich so Infos aus den IPs ableiten kann (wir sind ja alle faul).
In der Praxis werden Subnetze erst dann interessant wenn man zu viele Hosts in einem Broadcast-Segment hat oder VPN benutzen will.
Darum nimmt man z.B. 172.29... und sollte in der Praxis keine Probleme haben.