Fragen zur Zentralen Netzverwaltung mit Freigaben und NTFS-Rechten in einer Windows Domäne mit und ohne Active Directory
Hallo
Ich bin zurzeit Student und habe demnächst eine mündliche Befragung zum Thema Freigaben unter Lokalen Benutzern auf einen zentralen Server und freigaben auf einem Server mit Active Directory.
Hier ein Szenario mit Bildern im Anhang:
Ich habe also Folgendes Szenario:
3 Computer mit Lokalen Benutzerkonten sollen auf einen Fileserver, freigaben bekommen. siehe Bild 1
Was ist der Nachteil? Bzw. unterschied zum Szenario 2 mit AD+DNS+DHCP?
ich habe also das ganze Praktisch aufgebaut und getestet.
- Damit Benutzer auf die Freigegeben Datenzugreifen dürfen, müssen diese vom Client aus den Benutzernamen des Servers und das Passwort wissen(dies ist ein Nachteil. Berechtigungen können nicht auf die Benutzer abgestimmt werden, da diese nur lokal vorhanden sind.)
- Damit auf die Freigaben zugegriffen werden kann muss Server und Clients in der gleichen Arbeitsgruppe sein.
-Daten können nicht für einzelne Personen Freigegeben werden oder für Gruppen
Bild 1:
im Szenario 2:
Es gibt wieder 3 Computer und 3 Benutzer die ein Server gespeichertes Profil haben. siehe Bild 2
Der Server (Windows Server 2003) hat Active Directory+ DNS+DHCP und einen Fileserver um Dateien Freizugeben.
- Benutzer können gezielte Freigaben bekommen nach der ADGLP-Regel über Gruppen.
- Netzwerkfreigaben werden mit ihren Attributen vom NTFS-Freigaben übernommen, wenn diese nicht ausdrücklich verweigert sind
Bild 2:
Meine Fragen sind:
wie ist das mit den Netzwerkfreigaben zu den NTFS-Freigaben?
Sind meine Ergebnisse richtig?
was muss ich noch beachten?
freue mich auf antworten
Ich bin zurzeit Student und habe demnächst eine mündliche Befragung zum Thema Freigaben unter Lokalen Benutzern auf einen zentralen Server und freigaben auf einem Server mit Active Directory.
Hier ein Szenario mit Bildern im Anhang:
Ich habe also Folgendes Szenario:
3 Computer mit Lokalen Benutzerkonten sollen auf einen Fileserver, freigaben bekommen. siehe Bild 1
Was ist der Nachteil? Bzw. unterschied zum Szenario 2 mit AD+DNS+DHCP?
ich habe also das ganze Praktisch aufgebaut und getestet.
- Damit Benutzer auf die Freigegeben Datenzugreifen dürfen, müssen diese vom Client aus den Benutzernamen des Servers und das Passwort wissen(dies ist ein Nachteil. Berechtigungen können nicht auf die Benutzer abgestimmt werden, da diese nur lokal vorhanden sind.)
- Damit auf die Freigaben zugegriffen werden kann muss Server und Clients in der gleichen Arbeitsgruppe sein.
-Daten können nicht für einzelne Personen Freigegeben werden oder für Gruppen
Bild 1:
im Szenario 2:
Es gibt wieder 3 Computer und 3 Benutzer die ein Server gespeichertes Profil haben. siehe Bild 2
Der Server (Windows Server 2003) hat Active Directory+ DNS+DHCP und einen Fileserver um Dateien Freizugeben.
- Benutzer können gezielte Freigaben bekommen nach der ADGLP-Regel über Gruppen.
- Netzwerkfreigaben werden mit ihren Attributen vom NTFS-Freigaben übernommen, wenn diese nicht ausdrücklich verweigert sind
Bild 2:
Meine Fragen sind:
wie ist das mit den Netzwerkfreigaben zu den NTFS-Freigaben?
Sind meine Ergebnisse richtig?
was muss ich noch beachten?
freue mich auf antworten
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Content-ID: 145308
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Tcprojekt und willkommen im Forum,
also ich versuch es mal an nem Beispiel zu erklären.
Du hast 3 Computer und einen Fileserver.
Auf deinem Fileserver sind 3 Ordner "Müller", "Meier" & "Huber".
Du hast im AD 3 User angelegt: "Müller", "Meier" & "Huber".
Jeder soll auf seinem Ordner volle Berechtigungen haben auf den anderen aber nur lese berechtigung.
Wir geben also auf dem Fileserver das Laufwerk mit den Ordnern via DNS frei (Wenn du dort die Freigaben anschaust ist standartmäßig "Jeder" eingetragen mit Vollzugriff und das lässt man auch so)
Jetzt zu den Ordnern. Wir gehen auch hier in den Reiter "Sicherheit" und sind geben jetzt den Usern jeweils vollzugriff via NTFS.
Anschließend noch das leserecht für die jeweils anderen beiden user.
Nun, was ist genau der Unterschied zwischen DNS und NTFS?
DNS ist ganz einfach "stärker" wenn im DNS der User "Müller" KEINE Berechtigung für das LAufwerk hat im NTFS jedoch schon, kann er trotzdem nicht auf den Ordner zugreifen.
Hat der User im DNS die Berechtigung und im NTFS keine hat er auch keine Berechtigung.
Merke also:
- DNS ist stärker als NTFS
- Verweigernrecht ist IMMER stärker
- Keine Rechtsangabe bei NTFS entspricht entweder dem Recht einer übergeordneten Gruppe oder dem DNS.
Zu deinen Ergebnissen habe ich keine Fehler gefunden.
Was du noch beachten musst kann ich dir leider nicht sagen.
Ich kann dir auch nicht versprechen, dass alles so passt, wie ich es geschrieben habe. Wäre mir recht wenn es noch jmd "abzeichnen" kann. Ist das was mir so spontan eingefallen ist, ist aber schon ne zeit her, dass ich mich das letzte mal mit dem Thema beschäftigt habe.
Gruß
Daniel
also ich versuch es mal an nem Beispiel zu erklären.
Du hast 3 Computer und einen Fileserver.
Auf deinem Fileserver sind 3 Ordner "Müller", "Meier" & "Huber".
Du hast im AD 3 User angelegt: "Müller", "Meier" & "Huber".
Jeder soll auf seinem Ordner volle Berechtigungen haben auf den anderen aber nur lese berechtigung.
Wir geben also auf dem Fileserver das Laufwerk mit den Ordnern via DNS frei (Wenn du dort die Freigaben anschaust ist standartmäßig "Jeder" eingetragen mit Vollzugriff und das lässt man auch so)
Jetzt zu den Ordnern. Wir gehen auch hier in den Reiter "Sicherheit" und sind geben jetzt den Usern jeweils vollzugriff via NTFS.
Anschließend noch das leserecht für die jeweils anderen beiden user.
Nun, was ist genau der Unterschied zwischen DNS und NTFS?
DNS ist ganz einfach "stärker" wenn im DNS der User "Müller" KEINE Berechtigung für das LAufwerk hat im NTFS jedoch schon, kann er trotzdem nicht auf den Ordner zugreifen.
Hat der User im DNS die Berechtigung und im NTFS keine hat er auch keine Berechtigung.
Merke also:
- DNS ist stärker als NTFS
- Verweigernrecht ist IMMER stärker
- Keine Rechtsangabe bei NTFS entspricht entweder dem Recht einer übergeordneten Gruppe oder dem DNS.
Zu deinen Ergebnissen habe ich keine Fehler gefunden.
Was du noch beachten musst kann ich dir leider nicht sagen.
Ich kann dir auch nicht versprechen, dass alles so passt, wie ich es geschrieben habe. Wäre mir recht wenn es noch jmd "abzeichnen" kann. Ist das was mir so spontan eingefallen ist, ist aber schon ne zeit her, dass ich mich das letzte mal mit dem Thema beschäftigt habe.
Gruß
Daniel
Wir geben also auf dem Fileserver das Laufwerk mit den Ordnern via DNS frei
Dafür 0 Punkte.
und sind geben jetzt den Usern jeweils vollzugriff via NTFS.
Dafür auch 0 Punkte.
DNS ist ganz einfach "stärker" wenn im DNS der User "Müller" KEINE Berechtigung für das LAufwerk hat im NTFS jedoch schon, kann er trotzdem nicht auf den Ordner zugreifen.
Hat der User im DNS die Berechtigung und im NTFS keine hat er auch keine Berechtigung.
Hat der User im DNS die Berechtigung und im NTFS keine hat er auch keine Berechtigung.
Und jetzt habe ich Kopfschmerzen.
DNS vergessen wir mal bitte ganz, dass hat mit den Sicherheitsberechtigungen nicht die Bohne zu tun.
Es gibt lediglich
- Freigabeberechtigungen
- Sicherheitsberechtigungen
Und die Regel dabei ist: Der kleinstmögliche Nenner ist das angewendete Ergebnis.
Da Freigaberechte aber eine Legacy-Funktion sind, gilt dort folgende Regel:
Ein Eintrag: Jeder Lesen+Ändern - nichts anderes.
Alles Andere wird über die NTFS-Rechte gemacht.
(dies ist ein Nachteil. Berechtigungen können nicht auf die Benutzer abgestimmt werden, da diese nur lokal vorhanden sind.)
Das ist falsch.
Du legst einfach auf dem Server für jeden Benutzer ein Konto mit eigenem Passwort an und schon kannst du es auch ohne AD individuell kontrollieren.
-Daten können nicht für einzelne Personen Freigegeben werden oder für Gruppen
Das ist natürlich auch falsch, siehe oben.
- Damit auf die Freigaben zugegriffen werden kann muss Server und Clients in der gleichen Arbeitsgruppe sein.
kA. Ich kriege schon Gänsehaut bei dem Wort Arbeitsgruppe.
- Netzwerkfreigaben werden mit ihren Attributen vom NTFS-Freigaben übernommen, wenn diese nicht ausdrücklich verweigert sind
Den Satz verstehe ich nicht.