Freemail mit lokalem IMAP Server synchronisieren
Hallo,
zu meiner Ausgangslage.
Ich befinde mich in einem Netzwerk mit einer sehr niedrigen Bandbreite zum Internet. ( 2 MBit/s ). In diesem Netzwerk arbeiten ca. 20 Nutzer mit IMAP E-Mail Konten bei web.de
Die Nutzer rufen die Mails über Thunderbird ab und laden erst bei benötigung der eigentlichen Mail den Inhalt runter. Leider verlangsamt das natürlich das arbeiten im gesamten System.
Aktuell haben wir desöfteren sogar Verbindungseinbrüche sodass teilweise das senden der Mails fehlschlägt.
Mein Gedanke ist es einen lokalen Server einzusetzen der 24/7 läuft und stätig die Mails mit dem web.de Server synchronisiert.
Die User sollen sich dann wieder über Thunderbird an den lokalen Server wenden um über diesen die Mails zu Senden und zu Empfangen.
Im Prinzip stellt das die funktionsweise eines Exchange Server dar.
Meine Frage dazu ist wie das technisch umsetztbar ist.
Danke und Gruß
zu meiner Ausgangslage.
Ich befinde mich in einem Netzwerk mit einer sehr niedrigen Bandbreite zum Internet. ( 2 MBit/s ). In diesem Netzwerk arbeiten ca. 20 Nutzer mit IMAP E-Mail Konten bei web.de
Die Nutzer rufen die Mails über Thunderbird ab und laden erst bei benötigung der eigentlichen Mail den Inhalt runter. Leider verlangsamt das natürlich das arbeiten im gesamten System.
Aktuell haben wir desöfteren sogar Verbindungseinbrüche sodass teilweise das senden der Mails fehlschlägt.
Mein Gedanke ist es einen lokalen Server einzusetzen der 24/7 läuft und stätig die Mails mit dem web.de Server synchronisiert.
Die User sollen sich dann wieder über Thunderbird an den lokalen Server wenden um über diesen die Mails zu Senden und zu Empfangen.
Im Prinzip stellt das die funktionsweise eines Exchange Server dar.
Meine Frage dazu ist wie das technisch umsetztbar ist.
Danke und Gruß
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13 Kommentare
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Zitat von @TrashPassat:
Mein Gedanke ist es einen lokalen Server einzusetzen der 24/7 läuft und stätig die Mails mit dem web.de Server synchronisiert.
Die User sollen sich dann wieder über Thunderbird an den lokalen Server wenden um über diesen die Mails zu Senden und zu Empfangen.
Mein Gedanke ist es einen lokalen Server einzusetzen der 24/7 läuft und stätig die Mails mit dem web.de Server synchronisiert.
Die User sollen sich dann wieder über Thunderbird an den lokalen Server wenden um über diesen die Mails zu Senden und zu Empfangen.
Meine Frage dazu ist wie das technisch umsetztbar ist.
Kleine Linux-rechner, wie z.B einen NUC, ein Alix-Board oder einen Raspberry aufsetzen. den mit fetchmail füttern und per postfix die Mails rausschiken.
Alternativ kanns Du statt fetchmail natürölich auch mit imapsync, offlineimap oder einem andren imapsyncer arbeiten.
lks

Wenn du den von Microsoft meinst, dann liegst du völlig daneben.
Falls du einen Server für Windows suchst, den man recht schnell beherrschen kann, dann guck dir mal den hier an.
Das Unterfangen sollte recht einfach Umsetzbar sein.
Falls du einen Server für Windows suchst, den man recht schnell beherrschen kann, dann guck dir mal den hier an.
Das Unterfangen sollte recht einfach Umsetzbar sein.

das Mail-Volumen nicht allzu groß ist (<2GB in Summe)
Von welchem Volumen ist hier die Rede?
Von welchem Volumen ist hier die Rede?

Zitat von @Looser27:
Das Problem ist, dass hmail schon mal rumzickt, wenn in der Datenbank mehr als 2GB an E-Mails liegen.
Diese Aussage möchte ich doch stark bezweifeln. Ich betreue zwar nur als Urlaubsvertretung einen hMail, da liegen aber locker 100GB in der Datenbank.Das Problem ist, dass hmail schon mal rumzickt, wenn in der Datenbank mehr als 2GB an E-Mails liegen.
Zitat von @127944:
Zitat von @Looser27:
Das Problem ist, dass hmail schon mal rumzickt, wenn in der Datenbank mehr als 2GB an E-Mails liegen.
Diese Aussage möchte ich doch stark bezweifeln. Ich betreue zwar nur als Urlaubsvertretung einen hMail, da liegen aber locker 100GB in der Datenbank.Das Problem ist, dass hmail schon mal rumzickt, wenn in der Datenbank mehr als 2GB an E-Mails liegen.
na dann viel Glück. Meine Erfahrungen sind andere. Bereits bei knapp über 2GB war Schluß mit lustig.

Da tippe ich ganz klar auf Konfigurationsfehler. Selbst nen Thunderbird lacht über 15GB Postfächer. Und da hängt kein MS-Sql dahinter...

Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wieso mit Exhange und hmailserver rummurksen, statt gleich ein ordentliches Syystem mot z.B. dovecot, postfix und fetchmail zu nutzen? Da dürfen die Postffächer auch zig GB haben.
Weil Exchange, dovecot, postfic und fetchmail keine Themen sind, die man mal eben beim Kaffeekränzchen in der Volkshochschule beigebracht bekommt.Wieso mit Exhange und hmailserver rummurksen, statt gleich ein ordentliches Syystem mot z.B. dovecot, postfix und fetchmail zu nutzen? Da dürfen die Postffächer auch zig GB haben.
Zitat von @127944:
Da tippe ich ganz klar auf Konfigurationsfehler. Selbst nen Thunderbird lacht über 15GB Postfächer. Und da hängt kein MS-Sql dahinter...
Da tippe ich ganz klar auf Konfigurationsfehler. Selbst nen Thunderbird lacht über 15GB Postfächer. Und da hängt kein MS-Sql dahinter...
Ein Thunderbird mit 15GB-Postfach? Viel Glück.
Je nachdem, wie die Ordnerstrukturen sind, kann sich Thunderbird schonmal sehr gemächlich benehmen oder eine Auszeit nehmen.
lks

Zitat von @vossi31:
Da schließe ich mich an. Vielleicht verwendet er die Buildin Datenbank (MS SQL compact).
Das könnte passen und würde meine Theorie bestätigenDa schließe ich mich an. Vielleicht verwendet er die Buildin Datenbank (MS SQL compact).