xaero1982
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Freitag abend - Lust ein wenig was zusammen zu spinnen?

Nabend Zusammen,

angenommen ihr habt genug Geld für ein Vorhaben folgender Größenordnung:

Dabei meine ich mit genug Geld, dass die Umsetzung bzw. der Einsatz von Hardware angemessen und nicht abgehoben sein soll, weil man es nicht benötigt.

1. 116 Räume in denen mind. eine Netzwerkdose mit zwei Kabeln liegen soll. Teilweise auch 2-3 Dosen (was ca. 20 Räume betrifft)
2. 7 Computerarbeitsräume mit ca. 20 Arbeitsplätzen
3. In ca. 20 Räumen sollen VOIP Telefone installiert werden
4. ca. 10-12 Wlan-Accesspoints um das Gebäude abzudecken
5. Die Standorte von 4 Serverschränken sind 100+x Meter voneinander entfernt
6. In der Mitte liegt der Serverraum
7. Jeder Computerarbeitsraum soll ein eigenes VLAN bekommen.
8. Ein weiteres VLAN für VOIP
9. Weitere VLANs für Verwaltung etc.
10. Aus allen VLANs soll Zugriff auf den Server möglich sein und natürlich aufs Internet.
11. Portsecurity, damit nicht jeder sich ohne Probleme ran klemmen kann sollte ebenfalls vorhanden sein.

Insgesamt würden also ca. 550-600 Lanports notwendig sein (stark aufgerundet)

Mir gehts hier nur um die Infrastruktur, sprich Switche und Verkabelung.

Wie könnte man da am sinnvollsten ran gehen? Welche Switche würdet ihr empfehlen? Welche Accesspoints?

Nein, ihr sollt nun keine Planung für mich durchführen. Ich bin nur schon lange nicht mehr auf dem aktuellen Stand und bevor ich mich durch xx Anbieter kämpfe.
Bevorzugen würde ich Cisco-Geräte.

Also ran an die Tasten face-smile

Grüße

Content-ID: 257531

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

Pjordorf
Pjordorf 12.12.2014 um 22:38:56 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Xaero1982:
1. 116 Räume in denen mind. eine Netzwerkdose mit zwei Kabeln liegen soll. Teilweise auch 2-3 Dosen (was ca. 20 Räume
betrifft)
2. 7 Computerarbeitsräume mit ca. 20 Arbeitsplätzen
3. In ca. 20 Räumen sollen VOIP Telefone installiert werden
Alles nichts als Standard was dir jeder Elektriker als paketpreis liefert....

4. ca. 10-12 Wlan-Accesspoints um das Gebäude abzudecken
Soll nur das Gebäude abgedeckt werden oder soll das WLAN noch einen Nutzen bringen?

5. Die Standorte von 4 Serverschränken sind 100+x Meter voneinander entfernt
Ergo ein Campus mit ca. 200+ Meter Durchmesser wo in der Mitte ein
> 6. Serverraum
liegt. Alles innerhalb von Gebäuden erreichbar? Braucht es Wühlmäuse oder TBMs um Tunnel zu bauen? Glasfaser wegen Potenzial unterschiede/Gewitter usw.?

7. Jeder Computerarbeitsraum soll ein eigenes VLAN bekommen.
VLAN fähiger Switch.

8. Ein weiteres VLAN für VOIP
VLAN fähiger Switch

9. Weitere VLANs für Verwaltung etc.
VLAN fähiger Switch

10. Aus allen VLANs soll Zugriff auf den Server möglich sein und natürlich aufs Internet.
Switch L3 oder Router

11. Portsecurity, damit nicht jeder sich ohne Probleme ran klemmen kann sollte ebenfalls vorhanden sein.
802.1x

Insgesamt würden also ca. 550-600 Lanports notwendig sein (stark aufgerundet)
Gibst im Großhandel billiger bzw. dein Elektriker hat das...

Mir gehts hier nur um die Infrastruktur, sprich Switche und Verkabelung.
Von was anderes redest du ja nichtface-smile

Nein, ihr sollt nun keine Planung für mich durchführen.
Hmm, irgendwie kommt dieser dein Wunsch mit
Wie könnte man da am sinnvollsten ran gehen? Welche Switche würdet ihr empfehlen? Welche Accesspoints?
ins Gehege. Was denn nun?

Ich bin nur schon lange nicht mehr auf dem aktuellen Stand und
Geh mal in einen Baumarkt

bevor ich mich durch xx Anbieter kämpfe.
Sollen wir dir deine Arbeit tun. Was Zahlste?

Bevorzugen würde ich Cisco-Geräte.
Dann nimm das doch. Geld spielt doch keine Rolle bei dir.
Und wenn auf den eventuell anzuschließende Rechner nicht nur ein Bildschirmschoner laufen soll, tut es Klingeldraht und ne HUB.

Gruß,
Peter
Xaero1982
Xaero1982 12.12.2014 aktualisiert um 22:51:42 Uhr
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Schade Peter, von dir hab ich im Laufe der Zeit irgendwie mehr als diesen Schmu erwartet, aber so kann man sich irren.

Deinen Beitrag kannst du so wie er da ist in die Tonne treten.

Warum? Ganz einfach. Es geht hier nicht um eine Arbeit die ich vollziehen muss.

Du willst für sowas also Baumarkt-Switche benutzen? Na viel Spaß bei einer redundaten Verkabelung mit Popelswitchen.

Deine Kommentare sind leider ziemlich sinnfrei - sorry.

Und das Geld keine Rolle spielt hab ich nicht gesagt.

Schönen Abend noch und du brauchst dich wirklich nicht weiter dazu äußern.

Das Gefällt mir sagt mir nur, dass hier wohl nur bestimmten Leuten bei solchen Dingen korrekt und mit Sinn geholfen wird.

Grüße
certifiedit.net
certifiedit.net 12.12.2014 aktualisiert um 23:24:10 Uhr
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Guten Abend Xaero,

wenn wir genügend Geld haben biete ich mich gerne an, dass (gerne auch mit dir zusammen) durch zu planen und auf ordentliche Füße zu stellen face-wink

Ich pick mir einfach mal eins raus: Ca 10-12 APs ist eine feine Grundlage um eine stabile Versorgung zu gewährleisten (und deswegen denke ich ist Peter auch so nett aufgefahren) - hier muss gemessen werden, was für Wände, was für Decken (falls Mehrstöckig usw usf.)

Also wie gesagt, darfst gerne auf mich zu kommen.

Schönen Freitagabend,

Christian

PS: Bei solchen Planungstätigkeiten hier detailliert zu helfen ist sowieso ein Knie im Schuss und deswegen halte ich viele Anfragen hier auch für eine Auflistung an Dienstleistern, die die Jobs besser nicht übernehmen sollten. (nicht persönlich nehmen, da nicht auf das hier bezogen, aber wen wundern da noch total schlampig aufgezogene Netze)
aqui
aqui 12.12.2014, aktualisiert am 13.12.2014 um 10:50:04 Uhr
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Leider schreibst du gar nichts zu Budget und Performance Anforderungen. Deshalb ist ein Rat fast unmöglich.
Machen wir also mal einen Schrotschuss in der Hoffnung das es was solides werden soll ohne Popelswitches...
  • Core über die 4 Serverräume bilden mit einem vermaschten Core Backbone auf TRILL oder SPB Basis was völlige Spanning Tree Freiheit garantiert und das dynamische Nutzen ALLER Core Verbindungen gleichzeitig.
  • Virtualisierung des Core Backbones als physisch ein Switch (aktives Clustering)
  • Durch Fabric DCB Switches langfristige Investitionssicherheit der Infrastruktur durch hybride Vernetzungoption mit converged Traffic FCoE oder IP basiertem Storage Traffic der lossless übertragen wird auf einem gemeinsamen Netz. Ebenso QoS Sicherheit für Voice
  • Core voll L3 fähig mit Route Option an allen Knoten (Local Forwarding)
  • Access Switches der Räume werden je nach Verkabelungssituation (Cu, Glasfaser) und Port Anforderung duch Stacking Switches aggregiert und mit 10 Gig an den Core angebunden. Stacks sind in sich redundant = Ausfallsicherheit
  • Stack Uplinks können durch Core Virtualisierung mit LAGs egal wo an den Core angebunden werden = Hohe Flexibilität und Freiheit im Design
  • Durch Auslegung der Stackuplinks als LACP LAGs garantiert das völlige Spanning Tree Freiheit bei gleichzeitig doppelter Bandbreite und Link Redundanz
Ungefähr sähe das dann so aus wenns rein erstmal nur um die Infrastruktur geht:

6cb6bfdca2de895d0a29fa9a31d2756d

So mal als grober Schrotschuss ohne deine Rahmenbedingungen zu kennen wie man sowas mit aktueller Technik löst. Wenn das dir zu aufwendig ist streichst du halt ab:
  • Keine Fabric sondern simple Stack Switches die auch ein horizontal Stacking erlauben über Glasfaser
  • Uplink und Stack Links geringerer Bandbreite

P.S.: Warum ist der Thread als gelöst geklickt ?? Hast du schon aufgegeben ??
Xaero1982
Xaero1982 12.12.2014, aktualisiert am 13.12.2014 um 00:37:09 Uhr
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Nabend Certifiedit,

ich versuche vorher abzuklären was so eine Umsetzung kosten würde um Finanzen heranzuschaffen. Deswegen soll es nicht übertrieben sein, aber schon so, dass man eine gewisse Performance im Netzwerk hat, wenn auch mal 150 Clients gleichzeitig online sind. Ggf. müsste man über kurz oder lang noch eine zweite Leitung VDSL dazu ordern. Der Upload ist hier grds. eher zweitrangig.

Ich muss mir quasi erst mal einen Plan zurecht legen um dann an die entsprechenden Stellen herantreten zu können.
Da es sich hier nicht um eine Firma, sondern eine Schule handelt, ist das mit den Finanzen immer problematisch. Dieser Zustand ist aber nicht tragbar, weil ich alle Naselang angesprochen werde, dass das Netzwerk langsam ist.

Die 10-12 habe ich genannt, weil die Abdeckung derzeit damit stattfindet mit LANCOM Geräten und vollkommen in Ordnung ist.

Aufgrund mangelnder VLAN Fähigkeiten der Switche etc. haben wir derzeit ein ziemlich großes Netz, was sich nicht umbedingt positiv auf die Geschwindigkeit auswirkt.

Zu deinem PS: Kann ich durchaus verstehen und kenne ich zu gut. Ich habs ja immerhin geschafft von vormaligen Bootzeiten der Clients von ca. 8 Minuten wenn sie am Netz hingen und ca. 2 Minuten wenn sie nicht am Netz hingen, auf unter eine Minute zu bringen wenn sie am Netz hängen. Die Anforderungen werden nicht weniger und jeden Tag kommen mehr Endgeräte dazu, die alle das Netz zusätzlich belasten.

@aqui: Das mit dem Budget ist wie gesagt eine schwere Sache. Wenn ich eine Planung habe muss ich das abklären und alle möglichen Förderungsmöglichkeiten ausschöpfen.
Performance sollte einfach genug da sein, denn aktuell hängts doch an dem einen oder anderen Ende.
Da ich auch Images über den WDS verteile, was über nen 100Mbit Netzwerk nicht wirklich spaß macht, weil die Images inzwischen ziemlich groß sind, dauert das schon einige Stunden.
Im Server selbst sind GB Karten verbaut und SAS Platten. Natürlich sollte man hier auch mal nachbessern, aber in erster Linie steht die Infrastruktur im Vordergrund.

Danke für deine Auflistung. Ich werd mich dann erst mal mit den ganzen Bezeichnungen auseinander setzen face-smile

Aber meinst du es ist sinnvoll gestackte Switche zu verwenden oder doch lieber (kA wie die heißen) Modulbasierte Switche wie z.b. den derzeit verwendeten HP 4108gl.

Weil mich solche Posts wie der von Peter nerven. Ich bin ja nicht erst seit gestern hier und denke, dass ich hier schon vielen geholfen habe und denke auch, dass man dann eine vernünftige Antwort präsentieren kann wie du oder auch certifiedit es getan haben.

Grüße
aqui
aqui 13.12.2014 aktualisiert um 00:11:30 Uhr
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Modulbasierende Switches sind lange tot und den Stacks gehört die Zukunft weil sie einfach flexibler sind, man horizontal stacken kann und sie ganz einfach ein erheblich besseres Preis- Leistungsverhältnis haben.
Vergiss also Modul basierte Switches im Access. Die machen nur in großen Cores Sinn und im Internet Backbones usw.. In dein Netz passen sie nicht.
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 00:29:11 Uhr
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Okay danke.
Mir kam nur der Gedanke, weil dann bei einer redundanten Anbindung doch immer einige Ports flöten gehen, die ja dann auch mit eingeplant werden müssen.

Noch eine Frage: Ich hab mir das mit TRILL angesehen und bin auf SPBm gestoßen und ein Dokument https://www.dfn.de/fileadmin/3Beratung/Betriebstagungen/bt54/forum-winip ... sagt, dass SPBm wohl effektiver ist als TRILL.
So richtig viel find ich dazu aber nicht.

Hast du vielleicht irgend eine Quelle in denen man mal diesen ganzen Krempel nachlesen kann?
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 00:43:57 Uhr
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@aqui: Würden da die Cisco SG500 nicht "ausreichen"?
certifiedit.net
certifiedit.net 13.12.2014 um 02:19:41 Uhr
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Zitat von @Xaero1982:

Nabend Certifiedit,

ich versuche vorher abzuklären was so eine Umsetzung kosten würde um Finanzen heranzuschaffen. Deswegen soll es nicht
übertrieben sein, aber schon so, dass man eine gewisse Performance im Netzwerk hat, wenn auch mal 150 Clients gleichzeitig
online sind. Ggf. müsste man über kurz oder lang noch eine zweite Leitung VDSL dazu ordern. Der Upload ist hier grds.
eher zweitrangig.

Auch das kannst du kaum ohne nähere Infos - wenn die Clients (übertrieben) nur 10kb/s ziehen ist das was anderes als wenn sie durchweg 60Mb/s ziehen.

Ich muss mir quasi erst mal einen Plan zurecht legen um dann an die entsprechenden Stellen herantreten zu können.
Da es sich hier nicht um eine Firma, sondern eine Schule handelt, ist das mit den Finanzen immer problematisch. Dieser Zustand ist
aber nicht tragbar, weil ich alle Naselang angesprochen werde, dass das Netzwerk langsam ist.

ist bekannt - muss aber genauer Analysiert werden, sonst setzt du den Rotstift an der komplett falschen Stelle an (gut bei "Öffentlichen" Stellen nichts besonderes)

Die 10-12 habe ich genannt, weil die Abdeckung derzeit damit stattfindet mit LANCOM Geräten und vollkommen in Ordnung ist.

ist es das? Welche Sendeleistung/Modell? Warum neu, wenn i.O?

Aufgrund mangelnder VLAN Fähigkeiten der Switche etc. haben wir derzeit ein ziemlich großes Netz, was sich nicht
umbedingt positiv auf die Geschwindigkeit auswirkt.

richtig.

Zu deinem PS: Kann ich durchaus verstehen und kenne ich zu gut. Ich habs ja immerhin geschafft von vormaligen Bootzeiten der
Clients von ca. 8 Minuten wenn sie am Netz hingen und ca. 2 Minuten wenn sie nicht am Netz hingen, auf unter eine Minute zu
bringen wenn sie am Netz hängen. Die Anforderungen werden nicht weniger und jeden Tag kommen mehr Endgeräte dazu, die
alle das Netz zusätzlich belasten.

Nun, das ist das eine, aber die Frage geht schon etwas in die Richtung dessen, was Peter hier bemängelt.
Weil mich solche Posts wie der von Peter nerven. Ich bin ja nicht erst seit gestern hier und denke, dass ich hier schon vielen
geholfen habe und denke auch, dass man dann eine vernünftige Antwort präsentieren kann wie du oder auch certifiedit es
getan haben.

Nun, ich denke, auch Peter (wie mich z.T auch) nerven auch das aufkommen immer mehr Threads à la "ich weiss nichts, will aber mit eurer Hilfe gut Geld abgreifen" - in diesem Fall, deswegen auch das post scriptum, trifft er vermutlich den falschen, aber ganz von der Hand zu weissen sind seine Aussagen nicht.

Grüße

Gute Nacht ;)
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 10:33:09 Uhr
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Moin Certifiedit,

naja es gibt Tage, da sind alle Rechner in Benutzung und dann gibt es Tage, da sind nur die Lehrer-PCs in Benutzung.
Downloads gibt es mWn nur sporadisch. Das meiste sind irgendwelche Internetrecherchen oder auch mal Youtube-Videos, was dann bei einer gewissen Masse wieder an der Leitung zerrt, aber bisher konnte ich aus den Logs des Schulrouters keine besondere Auslastung der Internetleitung feststellen.

Naja die ganze Infrastruktur ist inzwischen knapp 10 Jahre dort nonstop am Laufen und wird nicht unbedingt besser. Verkabelt werden müsste auch ein Teil neu, aber das ist erst mal nur in begrenztem Umfang notwendig. Die Verkabelung ist cat5e die vorhanden ist. Sollte für Gbit reichen, was die Clients auch alle können.

Ja, die Abdeckung ist so, dass alle Winkel des Objekts mit WLAN versorgt sind. Es sind 10 Stück vom Typ Lancom IAP-54 Wireless. Weil ich behaupte, dass die auch nicht mehr wirklich up to date sind und inzwischen doch ein wenig mehr Speed möglich ist.

Richtig, aber glaube mir ich will damit kein Geld verdienen. Ich bekomme natürlich einen gewissen Obolus für meine Tätigkeiten, aber das ist unabhängig von der Masse die ich zu tun habe. Ob ich dort 5 Stunden im Monat bin oder 200 ist letztlich meine Entscheidung.
Sie sind nur einfach absolut nicht hilfreich.

Und Leute wie Aqui reden gar nicht lange drum herum. Er ist Willens zu helfen und gibt mir dann vernünftige Ansätze, die ich dann natürlich versuche zu verstehen und ich will auch gar nicht, dass man mir alles haarklein vorkaut.

Grüße
aqui
aqui 13.12.2014 aktualisiert um 10:54:18 Uhr
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weil dann bei einer redundanten Anbindung doch immer einige Ports flöten gehen
WO meinst du das ??? An den Access Stacks ??
Solche stackbaren Access Switches haben immer separate Stack Ports mit entweder 40 G oder 10 G die getrennt von den Access Ports (Cu mit oder ohne PoE) sind.
Ebenso die Uplinks ! Es werden also keine zusätzlichen Access Ports (Räume) verbraten !
Falls du den Core meinst ist das ja logisch und auch geollt. Hier geht es zwingend um Redundanz, Performance und damit logischerweise Zuverlässigkeit eines solchen Netzes.
Zählt das für dich nicht, oder ist nicht wichtig bindest du die Access Switches eben nur einbeinig an wenn du bereit bist das Risiko zu tragen.
Wie gesagt das ist eine Konzeptstudie wie man es "Best Case" machen kann.
Was du dann davon abstreichst um Zuverlässigkeit und Performance und damit Geld zu sparen ist deine Sache und von deinem Budget abhängig....!
Klar kann man sowas natürlich auch mit billigen D-Links und Netgears machen die mal fröhlich in Reihe schaltet. Was dabei rauskommt muss man nicht weiter erklären sondern kann das täglich in diversen Threads hier im Forum lesen face-wink
Fazit: Es kommt auf deine Anforderungen und Rahmenbedingungen an. Die bestimmen auch maßgeblich ein Design und auch die HW. Wie immer...
Zur Technik... !
sagt, dass SPBm wohl effektiver ist als TRILL.
Das ist Bullshit und bezieht sich nur auf die Virtualisierung. Vergiss das das ist ein Streit um des Kaisers Bart wie die leidige Frage ob BMW oder Mercedes besser ist. Der eine sagt das der andere das.
Ob du Shortest Patth Bridging oder TRILL nimmt ist Latte. Das eine wie das andere hat Vor- und Nachteiel. Wichtig ist das man eins verwendet face-wink
Würden da die Cisco SG500 nicht "ausreichen"?
Ja, was die Stacks im Access anbetrifft reichen die !
Statt Fabric Switches im Core kannst du dann auch welche nehmen die horizontal Stacking über die 4 Serverstandorte supporten und das spart auch wieder Geld.
Wenn das nur ne simple Lehrer Schüler netz Geschichte ist mit etwas mSSID WLAN reicht das allemal aus.
Dadrunter solltest du aber dann nicht mehr gehen !
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 aktualisiert um 10:54:12 Uhr
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Sorry, ja hab ich dann auch erkennen können face-smile

Kannst du mir zufällig noch ein paar Geräte aus dem Ärmel schütteln die ich mir mal genauer ansehen kann?
Ausfallsicher sollte es natürlich sein - keine Frage und nein, ich hab keine Lust irgendwelche D-Links oder Netgears zu verbauen.

Okay, danke für die Info face-smile

Was würdest du dann als Core empfehlen?
Der Einfachheit halber würde ich gerne in die Computerräume jeweils einen Switch - 24 Ports sollten reichen - hängen und diese dann im Serverraum bzw. bei weiteren Entfernungen erst mal in separaten Räumen zusammenfügen und dort dann per LWL an den Serverraum anbinden.
aqui
aqui 13.12.2014 um 10:57:46 Uhr
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Kannst du mir zufällig noch ein paar Geräte aus dem Ärmel schütteln die ich mir mal genauer ansehen kann?
Oha... besser nicht im Thread, denn das würde den Thread hier schlagartig auf 30 und mehr Postings anschwellen lassen wenn man die HP, Fraktion gegen die NetGear und die Cisco gegen die Brocade und die Extreme gegen die Avaya und die D-Link gegen die TP Link und die ... gegen die... Fraktion gegeneinander aufbringt.
Das sind diese leidigen Threads die hier mit "Ich brauche eine Kaufberatung...." beginnen face-sad
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 11:04:26 Uhr
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Hehe, ok beschränken wir es ausschließlich auf Cisco Geräte. Dann sollte es keine Diskussion geben. Von HP hab ich die Nase voll.

Also wie gesagt als Access Switche denke ich an die SG500.

Anders: Was macht einen Coreswitch aus? Worauf muss ich da achten?
hcfel1
hcfel1 13.12.2014 um 12:31:38 Uhr
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Also wie gesagt als Access Switche denke ich an die SG500.
Layer 3 und dynamisches Routing auf deinen Access Switchen?
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 12:53:28 Uhr
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Was genau willst du mir mit der Nachfrage sagen? face-smile
hcfel1
hcfel1 13.12.2014 um 13:02:29 Uhr
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Das mit dem Budget ist wie gesagt eine schwere Sache.

Für das is das Budget da?
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 13:08:19 Uhr
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Ist schon müßig so eine Unterhaltung - sorry.

Es kommt gerade nicht darauf an wofür das Budget da ist. Es geht darum eine Planung zu machen, die angemessen und nicht überdimensioniert ist. Die Ausfallsicher ist und genug Performance bietet um auch mal mit 150 Clients klar zu kommen die parallel ackern und was nicht morgen schon wieder altes Eisen ist.

Wenn ich dann eine Zusammenstellung habe was notwendig ist muss ich sehen wie ich an das Geld komme.

Würde ich vom Budget ausgehen was vorhanden ist könnten wir diese Diskussion auf der Stelle beenden.

Mein Ziel ist den zuständigen Stellen zu vermitteln, dass das Arbeiten unter den gegebenen Bedingungen nicht tragbar ist und ich alle Förderungsmöglichkeiten, das Amt etc. ins Boot hole.
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 13:19:59 Uhr
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Jetzt versteh ich deine Frage. Die Access Switche in den Räumen müssen gar nicht L3 fähig sein. Das würde ich aber auch nur in den Computerräumen einsetzen, weil sich da wohl nicht viel ändern wird.
Allerdings ist die Durchsatzrate dann wieder meist geringer bei reinen L2 Switchen.
hcfel1
hcfel1 13.12.2014 um 13:30:38 Uhr
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Warum setzt du nicht die SG200 als Access ein und routest dann auf SG500 als Core mit HSRP VRRP ?
die SG200 kosten ja deutlich weniger...
Xaero1982
Xaero1982 13.12.2014 um 13:42:01 Uhr
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Der Gedanke kam mir auch nachdem du es angesprochen hast.
Ob nun SG200 oder SG300 mal sehen.
Als Coreswitch habe ich noch andere Empfehlungen von Aqui bekommen, die wohl ein wenig passender ausfallen dürften.

Was mich allerdings stört ist die Tatsache, dass die nur mit 1 Gig an den Core angeschlossen sind und das bei ~20 Clients. Da hab ich nicht mehr als ich jetzt habe...

Grüße
hcfel1
hcfel1 14.12.2014 um 07:58:24 Uhr
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Der WDS unterstützt Multicast ;)
1000mbit/20 Clients sind 50mbit ---- du kannst ja mit mehreren Ports anbinden
brauchen die Schüler da mehr Power?
mit wievielen Gig sind deine FileServer angebunden? verwendest du DFS?
Xaero1982
Xaero1982 14.12.2014 um 13:03:40 Uhr
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Richtig und 5mbit sind 5mb/s - bei einem Image mit ~40 GB dauert das.

Der Fileserver ist mit 2x1 gb angebunden wenn ich nicht irre face-smile
Kein DFS.
hcfel1
hcfel1 14.12.2014 um 13:20:23 Uhr
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Dann verwende Multicast!
Für 2x1gbit brauchst du keine 10gbit zum access switch....
Xaero1982
Xaero1982 14.12.2014 um 13:22:42 Uhr
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So viel zur Zukunftstauglichkeit face-smile

Deine Idee in Ehren, aber natürlich soll auch das über kurz oder lang verbessert werden und dann stehe ich damit einer 10gbit Anbindung an den Server - am besten noch als trunk und dann fang ich von vorne an mit den Switchen.

Grüße
hcfel1
hcfel1 14.12.2014 um 13:32:42 Uhr
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Multicast ist dir bekannt?
Damit bekommt jeder WDS Client 1gbit...
Das Geld für Server Ssds die unter einem Raid annähernd 10gbit schaffen kann sich eine Schule sicher nicht leisten/ brauchen Office User auch nicht...

Machmal ein Monitoring am Fileserver...
aqui
aqui 14.12.2014 aktualisiert um 14:51:51 Uhr
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Für 2x1gbit brauchst du keine 10gbit zum access switch....
Vorsicht, die Access Switches sind Stacks mit ggf. z.T 3mal 48 Port Switches (oder mehr) So einen Stack nur mit 1 GiG anzubinden wäre fahrlässig.
Wenihstens ein 4er LAG sollte das sein aber der geht auch schon bei 96 Gig Ports eines 2er Stacks in die Knie ! Von der üblen Ausnutzung durch das 802.3ad Hashing Verfahren mal ganz abgesehen...
Für ein Netz was die nächsten 5 bis 7 Jahre halten soll ist dieser Tip fahrlässig und zeugt eher von Unkenntnis, sorry.
Bei Multicast sollten die Switches zwingend IGMP Snooping supporten !