Fritzbox als Modem und gleichzeitig als WLAN Router
Hallo.
Ich habe eine Frage zur der Fritz Box an sich.
Ist es Möglich ein und die selbe Fritz Box als Modem und gleichzeitig als WLAN Router zu benutzen? Habe mir das folgendermaßen vorgestellt. Fritz Box als Router, daran per LAN ein Server ( SBSSRV ).
Zusätzlich wollte ich dann mehrere Laptops per WLAN mit der Fritz Box verbinden. Ist das Möglich, oder braucht man dazu zwingend ein Modem für den Internetzugang + ein AP?
Oder liege ich total falsch und sowas geht ganz anders...
Danke für die Hilfe
Ich habe eine Frage zur der Fritz Box an sich.
Ist es Möglich ein und die selbe Fritz Box als Modem und gleichzeitig als WLAN Router zu benutzen? Habe mir das folgendermaßen vorgestellt. Fritz Box als Router, daran per LAN ein Server ( SBSSRV ).
Zusätzlich wollte ich dann mehrere Laptops per WLAN mit der Fritz Box verbinden. Ist das Möglich, oder braucht man dazu zwingend ein Modem für den Internetzugang + ein AP?
Oder liege ich total falsch und sowas geht ganz anders...
Danke für die Hilfe
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 90222
Url: https://administrator.de/forum/fritzbox-als-modem-und-gleichzeitig-als-wlan-router-90222.html
Ausgedruckt am: 09.05.2025 um 21:05 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
also es wäre gut zu wissen was du für eine fritzbox hast, da die ausstattung unterschiedlich aus fallen kann.
Allerdings so grob über den Kamm gescheert, ist es so, dass die FritzBoxen ein All-In-One Produkt sind. Soll heißen, sowohl Modem als auch DHCP, und Router sowieso. Das was du möchtest ist also eigentlich kein Problem für die Dinger.
Also die Box einfach mal mit dem Splitter verbinden und anschließend per Kabel als LAN ins Webinterface der Box springen. Dort kannst du erstmal die Internetverbindung einrichten und interne IP-Adresse einrichten. WLAN solltest du natürlich mit WPA2 absichern. WEP stinkt und ist nicht mehr sicher
.
Wenn du, was ich für sinnvoll erachte die Laptop per DHCP konfigurierst, sollte es auch keine Probleme geben. Dem Server solltest du eine feste IP-Adresse geben.
Wie gesagt ohne genauere Angabe zur Box kann man dir nur grob erklären wie es geht. Allerdings ist die Doku der FritzBoxen meist sehr gut, so dass du auch dort Hilfe findest.
Gruß
Osik
also es wäre gut zu wissen was du für eine fritzbox hast, da die ausstattung unterschiedlich aus fallen kann.
Allerdings so grob über den Kamm gescheert, ist es so, dass die FritzBoxen ein All-In-One Produkt sind. Soll heißen, sowohl Modem als auch DHCP, und Router sowieso. Das was du möchtest ist also eigentlich kein Problem für die Dinger.
Also die Box einfach mal mit dem Splitter verbinden und anschließend per Kabel als LAN ins Webinterface der Box springen. Dort kannst du erstmal die Internetverbindung einrichten und interne IP-Adresse einrichten. WLAN solltest du natürlich mit WPA2 absichern. WEP stinkt und ist nicht mehr sicher
Wenn du, was ich für sinnvoll erachte die Laptop per DHCP konfigurierst, sollte es auch keine Probleme geben. Dem Server solltest du eine feste IP-Adresse geben.
Wie gesagt ohne genauere Angabe zur Box kann man dir nur grob erklären wie es geht. Allerdings ist die Doku der FritzBoxen meist sehr gut, so dass du auch dort Hilfe findest.
Gruß
Osik
na du kannst auch den windows server dhcp machen lassen, dann muss es an der fritzbox eben ausgeschaltet werden.
also rein technisch wäre es nach meinem vorschlag so:
internet
|
fritzbox (firewall, dhcp, wlan)
|
server (ads, samba, exchange)
Da die Fritzbox NAT (Network Address Translation) macht hast du quasi eine Firewall. Dass heißt grundsätzlich sind erstmal nur Verbindungen von internem Netz ins Internet möglich, alles von draußen eingehende wird geblockt, es sein denn die Verbindung wurde dafür von innen aufgebaut.
Ich persönlich lasse die IP-Adressen vergabe immer von der Box machen, ist einfach komfortabler. Windows finde ich dahingehend immer unangenehm. DNS können die Boxen in der Regel von Hause aus nicht. Es wird der DNS vom Provider an die Clients weitergegeben.
Da ich mit Exchange nicht auskenne, weiß ich nicht was es in diese Richtung zu beachten gilt, allerdings soll das Ding vermutlich nicht nur intern Mails versenden und empfangen, sondern auch von aussen Mails empfangen. Das bedeutet dann wiederum Ports in der Fritzbox dafür öffnen. Allerdings fände ich sowas schon wieder grob fahrlässig, da solche Dienste in meinen Augen in die DMZ gehören, wie alles andere auch was von aussen Verbindungen annimmt.
Gruß
Osik,
also rein technisch wäre es nach meinem vorschlag so:
internet
|
fritzbox (firewall, dhcp, wlan)
|
server (ads, samba, exchange)
Da die Fritzbox NAT (Network Address Translation) macht hast du quasi eine Firewall. Dass heißt grundsätzlich sind erstmal nur Verbindungen von internem Netz ins Internet möglich, alles von draußen eingehende wird geblockt, es sein denn die Verbindung wurde dafür von innen aufgebaut.
Ich persönlich lasse die IP-Adressen vergabe immer von der Box machen, ist einfach komfortabler. Windows finde ich dahingehend immer unangenehm. DNS können die Boxen in der Regel von Hause aus nicht. Es wird der DNS vom Provider an die Clients weitergegeben.
Da ich mit Exchange nicht auskenne, weiß ich nicht was es in diese Richtung zu beachten gilt, allerdings soll das Ding vermutlich nicht nur intern Mails versenden und empfangen, sondern auch von aussen Mails empfangen. Das bedeutet dann wiederum Ports in der Fritzbox dafür öffnen. Allerdings fände ich sowas schon wieder grob fahrlässig, da solche Dienste in meinen Augen in die DMZ gehören, wie alles andere auch was von aussen Verbindungen annimmt.
Gruß
Osik,
Also, ein Modem reicht aus, wenn man nur mit einem einzigen Rechner ins Internet will. Für mehrere Rechner braucht man ausserdem einen Router.
In Verbindung mit DSL versteht man heutzutage aber unter Router meist bereits ein Gerät, bei dem Router und Modem integriert sind. Da Du mehrerer Rechner hast, brauchst Du also so einen Router. Und genau so ein Router ist die FritzBox. Und wenn es die Fritzbox WLAN ist, dann ist es ein WLAN Router, was nichts anderes bedeutet, als ein DSL Modem, ein DSL Router und zusätzlich noch ein WLAN Access Point in ein und demselben Gerät. Inwieweit diese Geräte in der Ftitzbox einzeln zu verwenden sind, weiß ich allerdings nicht, etwa dass man nur das DLS Modem benützt, aber einen anderen Router, oder die FritzBox nur als Access Point (welch eine Verschwendung). Die normalen Konfigurationsmöglichkeiten sind da nicht besonders berauschend. Vielleicht gibt es aber auch Firmware für Experten mit mehr Konfigurationsmöglichkeiten?
Wenn nicht, dann hat man mehr Konfigurationsmöglichkeiten mit einzelnen Geräten, etwa einem DLS-Router, einem Access Point und vielleicht noch einer TK-Anlage für VoIP. Im Normalfall ist es schöner dies alles und zusätzlich gar noch eine Dect-Basisstation in einem einzigen Gerät zu haben.
Gruss Alfons
In Verbindung mit DSL versteht man heutzutage aber unter Router meist bereits ein Gerät, bei dem Router und Modem integriert sind. Da Du mehrerer Rechner hast, brauchst Du also so einen Router. Und genau so ein Router ist die FritzBox. Und wenn es die Fritzbox WLAN ist, dann ist es ein WLAN Router, was nichts anderes bedeutet, als ein DSL Modem, ein DSL Router und zusätzlich noch ein WLAN Access Point in ein und demselben Gerät. Inwieweit diese Geräte in der Ftitzbox einzeln zu verwenden sind, weiß ich allerdings nicht, etwa dass man nur das DLS Modem benützt, aber einen anderen Router, oder die FritzBox nur als Access Point (welch eine Verschwendung). Die normalen Konfigurationsmöglichkeiten sind da nicht besonders berauschend. Vielleicht gibt es aber auch Firmware für Experten mit mehr Konfigurationsmöglichkeiten?
Wenn nicht, dann hat man mehr Konfigurationsmöglichkeiten mit einzelnen Geräten, etwa einem DLS-Router, einem Access Point und vielleicht noch einer TK-Anlage für VoIP. Im Normalfall ist es schöner dies alles und zusätzlich gar noch eine Dect-Basisstation in einem einzigen Gerät zu haben.
Gruss Alfons