jpselter
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Geclusterte VM sinnvoll?

Guten Morgen!

Wir führen hier bald Virtualisierung ein. Im Moment haben wir einige Cluster auf Windows Server 2003 Basis am Laufen. Meine Frage ist nun, ob es später in der virtuellen Umgebung überhaupt noch Sinn macht, Cluster zu benutzen. Die VM-Umgebung an sich soll geclustert werden, so dass jede VM sowieso auf 2-3 Knoten ausgeführt werden soll. Aber was passiert, wenn die VM an sich ausfällt? Jede Nacht eine Kopie dieser VM ziehen?

Grüße, JP

Content-ID: 148684

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr

Antos
Antos 10.08.2010 um 10:45:23 Uhr
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Hallo JPSelter!

Welches System wird denn eingeführt? VMWare?Xen?Hyper-V?
Die Programme stellen von sich aus schon entsprechende Tool/Strategien für den Fail-Over Fall bereit.
Kommt halt darauf an wie die Ansprüche sind, bzw. was das Budget hergibt.
Auch auf die Struktur selber spielt eine Rolle. Mit SAN/NAS/SCSI und hastenichtgesehen hat man je nach dem verschiedene Möglichkeiten das System gegen Ausfall zu sichern.
mfg
Antos
45877
45877 10.08.2010 um 10:59:01 Uhr
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Hallo,

ein Cluster ersetzt natürlich kein Backup! Die Frage ist, warum habt ihr geclustert, für HA oder aus Performancegründen?
Der-Phil
Der-Phil 10.08.2010 um 11:44:29 Uhr
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Hallo,

ich denke, wenn das kommt ganz auf die Anforderungen an:

Egal, wie hochverfügbar die Virtualisierungsumgebung ist: Wenn ein Knoten kaputt geht, wird die VM auf einem anderen Knoten neu gebootet --> Ausfall ist mindestens Bootzeit + 1-2 min.

Habt ihr aus Performancegründen geclustert, müsst ihr weiterhin clustern!

Ist ein Reboot nicht tragisch, reicht die HA-Geschichte der Virtualisierungsumgebung.

Phil