Gehackter WLAN Router
Hi, ich habe gerade per IPconfig und arp festgestellt, dass sich eine fremde MAC-Adresse in mein Netz gehängt hat und seitdem munter Daten über meinen WLAN Router schleust. Meine Frage ist jetzt, wie kann ich von der MAC-Adresse auf die IP kommen und wie kann ich verhindern, dass das noch mal passiert.
Der Router (Gigaset SE515 DSL) ist über ein PW gesichert, die Datenübertragung ist 128 Bit verschlüsselt, die SSID ist (noch) sichtbar (das werd ich gleich aber ändern) und - was ich mal gar nicht verstehe - die Zugangskontrolle läuft über fest eingetragene MAC-Adressen und trotzdem kommt er rein.
Wäre für jede Hilfe oder Anregung dankbar. Hab nälich nur einen Volumentarif und langsam wird die Sache ziemlich kostspielig für mich. Allein letzten Monat hatte ich ~30? mehr auf der Rechnung als sonst.
Der Router (Gigaset SE515 DSL) ist über ein PW gesichert, die Datenübertragung ist 128 Bit verschlüsselt, die SSID ist (noch) sichtbar (das werd ich gleich aber ändern) und - was ich mal gar nicht verstehe - die Zugangskontrolle läuft über fest eingetragene MAC-Adressen und trotzdem kommt er rein.
Wäre für jede Hilfe oder Anregung dankbar. Hab nälich nur einen Volumentarif und langsam wird die Sache ziemlich kostspielig für mich. Allein letzten Monat hatte ich ~30? mehr auf der Rechnung als sonst.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 12795
Url: https://administrator.de/contentid/12795
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Bjarne!
Ist bei deinem Router ein sog. "PnP-Modus" einstellbar? Ich hatte ein ähnliches Phänomen mal bei einem D-Link-Router. Dort war es nämlich bei einem aktivierten "PnP-Modus" möglich, daß sich verschiedene Applikationen bei Bedarf selber Ports freischalten konnten. Vielleicht ist dies ja hier ähnlich, nur halt mit zusätzlichen MAC-Adressen.
Gruß
Thomas
Ist bei deinem Router ein sog. "PnP-Modus" einstellbar? Ich hatte ein ähnliches Phänomen mal bei einem D-Link-Router. Dort war es nämlich bei einem aktivierten "PnP-Modus" möglich, daß sich verschiedene Applikationen bei Bedarf selber Ports freischalten konnten. Vielleicht ist dies ja hier ähnlich, nur halt mit zusätzlichen MAC-Adressen.
Gruß
Thomas
Hallo!
Einen Router, der noch kein WPA unterstützt, also nur WEP, sollte wenigstens so abgesichert werden:
-WEP 128 Bit (oder höher)
-SSID nicht sichtbar
-Zugang nur für berechtigte MAC-Adressen zulassen
-DHCP abschalten (falls doch nötig den Adressbereich so klein wie möglich halten, d.h. nur so viele Adressen vergeben wie maximale Anzahl an Clients)
-wenn nicht benötigt, Router abschalten
Gruß
mac
Einen Router, der noch kein WPA unterstützt, also nur WEP, sollte wenigstens so abgesichert werden:
-WEP 128 Bit (oder höher)
-SSID nicht sichtbar
-Zugang nur für berechtigte MAC-Adressen zulassen
-DHCP abschalten (falls doch nötig den Adressbereich so klein wie möglich halten, d.h. nur so viele Adressen vergeben wie maximale Anzahl an Clients)
-wenn nicht benötigt, Router abschalten
Gruß
mac
besorgt dir Ethereal, sniff mit, zeichne es auf! <- Beweis
er dringt wenn durch dein WLAN ein d.h. er muss in der nähe sein.
Locale Firewall ist im WLAN angebracht (Medium Luft)!
einfache TCP/IP Dienste deaktivieren .. standard freigaben der Laufwerke (siehe Net Share) löschen.
Wenn er mal nicht da ist (ist ein Mensch) Verschlüsslung ändern, SSID aufjedenfall verstecken .. was der macht ist nicht nur ein Einbruch (was ja reizen kann) sondern er schädigt dich und hat damit nicht den Namen Hacker nicht verdient!!!!!!!!!!!!!!!! (bin da konservativ)
die MAC (ich weiß leider nicht wie - wenn ihn hast soll er es uns verraten;) ) liegt irgendwo im RAM und kann einfach überschrieben werden.
Zugangskontrolliste verhindert vielleicht (??) nur den Zugriff auf die Routerkonfig. und nicht die Nutzung als Gateway, aber eigentlich hätte ich auch gedacht das sie auf OSI Schicht 2 filtert.
verwendest du DHCP Server .. alles unnötige (Datenverkehr) eliminieren!
was für OS hast du???
er könnte auch einen Daemon auf deinem System (ähnlich zu Trojaner) plaziert haben .. aktuelle AntiVirus Anwendung aktiv?
(evtl. über netstat - aktive Verbindungen zu entdecken)
ein Blick in die Routingtabelle netstat -r könnte auch nicht schaden
er dringt wenn durch dein WLAN ein d.h. er muss in der nähe sein.
Locale Firewall ist im WLAN angebracht (Medium Luft)!
einfache TCP/IP Dienste deaktivieren .. standard freigaben der Laufwerke (siehe Net Share) löschen.
Wenn er mal nicht da ist (ist ein Mensch) Verschlüsslung ändern, SSID aufjedenfall verstecken .. was der macht ist nicht nur ein Einbruch (was ja reizen kann) sondern er schädigt dich und hat damit nicht den Namen Hacker nicht verdient!!!!!!!!!!!!!!!! (bin da konservativ)
die MAC (ich weiß leider nicht wie - wenn ihn hast soll er es uns verraten;) ) liegt irgendwo im RAM und kann einfach überschrieben werden.
Zugangskontrolliste verhindert vielleicht (??) nur den Zugriff auf die Routerkonfig. und nicht die Nutzung als Gateway, aber eigentlich hätte ich auch gedacht das sie auf OSI Schicht 2 filtert.
verwendest du DHCP Server .. alles unnötige (Datenverkehr) eliminieren!
was für OS hast du???
er könnte auch einen Daemon auf deinem System (ähnlich zu Trojaner) plaziert haben .. aktuelle AntiVirus Anwendung aktiv?
(evtl. über netstat - aktive Verbindungen zu entdecken)
ein Blick in die Routingtabelle netstat -r könnte auch nicht schaden
Hallo Bjarne,
ich hab mal gehört, dass mit bestimmten Linuxprogs innerhalb von wenigen Minuten eine WEP-Verschlüsselung geknackt werden kann. Ebenso gibt es Progs, die bestimmte MAC- Adressen emulieren können...
Nur WPA soll (noch)einen guten Schutz bieten. google mal nach wardriving, bringt sicher ein paar Infos zur vorgehensweise des Eindringlings.
Sonst sehe ich nur Wireless abschalten bei Nichtgebrauch, probieren die Sendeleistung zu verringern oder Router der WPA kann, einsetzen.
Gruss Martin
ich hab mal gehört, dass mit bestimmten Linuxprogs innerhalb von wenigen Minuten eine WEP-Verschlüsselung geknackt werden kann. Ebenso gibt es Progs, die bestimmte MAC- Adressen emulieren können...
Nur WPA soll (noch)einen guten Schutz bieten. google mal nach wardriving, bringt sicher ein paar Infos zur vorgehensweise des Eindringlings.
Sonst sehe ich nur Wireless abschalten bei Nichtgebrauch, probieren die Sendeleistung zu verringern oder Router der WPA kann, einsetzen.
Gruss Martin
@Bjarne: hast dir mal einen sniffer besorgt, log doch den Datenverkehr mal mit, dann weißt du immerhin was er macht. Somit kannste z.B. auch Trojaner (Backdoors) entdecken.
[zitat]
Upload 9 mal höher ist als der Download
[/zitat]
^das ist wirklich ein gewaltiger Unterschied (umgekehrt würds weniger wundern).
Besitzt du Webspace, pflegst eine o. mehrere HPs?
Stellst du Musik o. sonstige Files zum Download für andere Bereit .. ?
@Bart Simpson: wie geht das unter Windows? please tell me the secret
[zitat]
Upload 9 mal höher ist als der Download
[/zitat]
^das ist wirklich ein gewaltiger Unterschied (umgekehrt würds weniger wundern).
Besitzt du Webspace, pflegst eine o. mehrere HPs?
Stellst du Musik o. sonstige Files zum Download für andere Bereit .. ?
@Bart Simpson: wie geht das unter Windows? please tell me the secret