chb1982
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Gruppenrichtlinien bei Vertrauensstellungen

Hallo zusammen,

ich verstehe eine Sache nicht, die mit Gruppenrichtlinien im Zusammenhang mit Vertrauensstellungen steht.

Folgendes Setup:

- Domäne A (Ebene 2012) mit angelegtem Benutzer A und eingebundenem Computer A. Eine Gruppenrichtlinie A, die als Benutzerkonfiguration ein Netzlaufwerk A Server A herstellt.

-- Domäne B (Ebene 2016) mit angelegtem Benutzer B und eingebundenem Computer B. Eine Gruppenrichtlinie B, die als Benutzerkonfiguration ein Netzlaufwerk B auf Server B herstellt.

Nun habe ich eine Bidrektionale Vertrauensstellung zwischen den beiden Domänen hergestellt. Das hat auch funktioniert. Als ersten Test habe ich:

Mit am Computer A mit Benutzer B angemeldet.

Ich hätte nun erwartet, dass damit auch die Gruppenrichtlinie B angewendet wird, weil es eine Benutzereinstellung von Benutzer B in Domäne B ist.
Angewendet wird aber die Gruppenrichtlinie A.

Geprüft habe ich das anhand des Erbenisses der Gruppenrichtlinie und über gpresult /r. gpresult gibt aus, dass Richtiline A angewendet wurde.


Kann mir jemand erklären warum das so ist?

Beste Grüße
Christoph

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 13:11 Uhr

GrueneSosseMitSpeck
Lösung GrueneSosseMitSpeck 18.10.2017 um 15:01:49 Uhr
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die Gruppenrichtlinie wird - technisch betrachtet - von allen Computern mit konten in Domäne A vom Domänencontroller der Domäne A heruntergeladen. Das passiert schon vor der Anmeldung und danach alle 90 Minuten, solange niemand an dem Intervall herumgefummelt hat.

Somit wird immer die GPO der Domäne A angewendet bei Anmeldung an einem Rechner der Domäne A.
chb1982
chb1982 18.10.2017 um 15:20:39 Uhr
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Ahh, jetzt komme ich in der Sache weiter. Danke!

Um das zu umgehen gibt es die Richtlinie
Computerkonfiguration -> Richtlinien -> Administrative Vorlagen -> System -> Gruppenrichtlinie -> Gesamtstrukturübergreifende Benutzerrichtlinien und servergespeicherte Profile zulassen.

Dann wendet er auch die passende Benutzerkonfiguration an.