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Guter Arbeitszeugnisgenerator für die Firma

Hi @ll

ich suche einen sehr guten Zeugnisgenerator für die Firma kann kosten was es will Hauptsache das Prog ist gut und oder ausbaufähig.

Hi @ll

Der Generator sollte auch english beherrschen, daher fällt der vom HR-Manager.de aus!

Content-ID: 125760

Url: https://administrator.de/contentid/125760

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr

maretz
maretz 25.09.2009 um 06:41:42 Uhr
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Das nennt sich "Personalchef" oder ggf. auch (so du derjenige bist der die erstellt) "Brain.exe". Ggf. einfach mal nach Vorlagen für Arbeitszeugnisse googlen und dir dann daraus was zurechtbauen... Denn einige Formulierungen sind bei den Dingen zwar meistens gleich - aber ein Zeugnis aus dem Generator kann sich der Mitarbeiter auch gleich schenken...

Und mal drüber nachdenken das die Mitarbeiter eine gewisse Zeit des Lebens für euren Betrieb geopfert haben - ist es dann nicht nur fair wenn man auch mal 5 Minuten nachdenkt? Und mit nem Zeugnis aus dem Generator braucht man sich auch gleich nirgends zu melden...
Flo985
Flo985 25.09.2009 um 07:39:18 Uhr
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Hallo,
ich muss meinem Vorredner vollkommen Recht geben.

Habe bei einem Kunden mal das hier im Einsatz gesehen, sah auf den ersten Blick nicht sooo schlecht aus:
www.zeugnis-generator.de
Alex1989
Alex1989 25.09.2009 um 08:44:40 Uhr
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...
Ein Mitarbeiter der ein Unternehmen verlässt (außer er wurde rausgeworfen) VERDIENT ein sauber erarbeitetes Arbeitszeugnis...
Meiner Meinung nach sollten darin ja keine Allgemeinheiten stehen, sonder es soll auf das Arbeiten des MA in diesem Unternehmen eingegangen werden...

(Kann man sowas nicht sonst auch Outsourcen? ;) )


Gruß,


Alex
tillixx07
tillixx07 25.09.2009 um 09:35:05 Uhr
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Hi,

das Programm "Zeugnis-Generator" ist gut - ich verwende es selbst. Es bietet Dir einen Rahmen, wie ein Zeugnis auszusehen hat.

@maretz
Das ist nicht richtig, was Du sagst: Ein Zeugnis muss einen bestimmten Aufbau, Gewichtung und eine recht einheitlich definierte Formulierung haben. Das sind sozusagen die Basics. Dazu kommt genug Gehirnschmalz des Personalers, wenn er die Verdienste, Erfolge und Leistungen des MA nieder legt.

Ein Zeugnis ohne Vorlage zu schreiben (und damit meine ich keine Vorlagen aus einer Suchmaschine, die wahrscheinlich nicht passen), bedeutet, dass Dein MA u.U. ein katastrophales Zeugnis bekommt, weil Du wahrscheinlich nicht alle versteckten Möglichkeiten kennst, wie Deine Formulierungen oder die Art und Gewichtung Deines Aufbaus aus einem vermeintlich guten Zeugnis ein objektiv schlechtes machen.

Jeder weiß, dass "gesellig" und "bemüht" nicht im Zeugnis vorkommen sollte - falls man seinen MA mag - aber es gibt genügend weitere Fallstricke, die Du wahrscheinlich nicht kennst - die Personal- oder Rechtsabteilung eines größeren Unternehmens aber schon.

Das Grundgerüst des Zeugnisses mit einem Hilfsmittel zu erstellen, hat also nichts mit Faulheit oder Missachtung Deines MA zu tun, sondern bietet Dir die Möglichkeit, Deinem MA ein sauberes Zeugnis mitzugeben. Die einzige Alternative ist, das Zeugnis von einem FA für Arbeitsrecht erstellen zu lassen.

Grüße
t
Alex1989
Alex1989 25.09.2009 um 09:45:21 Uhr
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Nur mal so offtopic, wo du die ganzen versteckten "Fallen" erwähnst,
gibt es bei soviel negativem eigentlich überhaupt noch positiv Anmerkungen?
Ich meine, jeden Satz kann man ja irgendwie ins negative drehen...

Gruß,


Alex
wiesi200
wiesi200 25.09.2009 um 10:16:04 Uhr
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Bei uns setzen wir einen von Haufe ein. Keine Ahnung wie der genau heist.

Ich denke auch es ist ein gutes Hilfsmittel um zumindest eine saubere Rohform zu bekommen
maretz
maretz 25.09.2009 um 10:19:58 Uhr
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Moin,

ich sag mal so -> wenn die VORLAGE aus einem Generator kommt sehe ich das auch nicht soo kritisch... Nur: Es sollte eben kein "rundum-sorglos-generator" sein - sondern eben dem Personalmenschen vorbehalten sein das der da durchaus auch noch nen paar Sätze selbst zuschreibt! (Ob du die Vorlage nun aus Google suchst oder per Generator baust is ja im Endeffekt auch egal dann)
tillixx07
tillixx07 25.09.2009 um 11:01:04 Uhr
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OK, mal zur Klarstellung:

Ein Arbeitszeugnis muss wohlwollend für dem MA sein.

Das heißt: wenn der MA der letzte Depp war und das Unternehmen gesschädigt hat, wo er nur konnte (überspitzt formuliert), kann ich das nicht ohne weiteres in sein Zeugnis schreiben.
Ergo: Es hat sich eine Art Code entwickelt. Bestes Beispiel: Der MA hat sich bemüht ... Im normalen Sprachgebrauch nicht gerade toll, aber immerhin nicht schlecht, der Wille war da. Im Kontext eines Zeugnisses kann man kaum etwas schlechteres schreiben. Oder: Der MA war immer pünktlich. Eigentlich super. Denkt man. Aber: Püktlichkeit ist selbstverständlich, d.h. der MA war vielleicht pünktlich, hat aber sonst nichts auf die Reihe gebracht. Neben diesen Extremen gibt es viele Abstufungen: volle Zufriedenheit, vollste Zufriedenheit etc. Das klingt alles sehr lächerlich, ist aber die Folge der o.g. gesetzlichen Anforderungen.

Mit anderen Worten: Man muss den Code kennen. Die praktikabelste Lösung ist ein Zeugnisgenerator einer vertrauenswürdigen Firma. Welche das ist, ist Geschmackssache, ich kenne nur den von H&P, es gibt aber sicher sehr gute andere.

@81825
Das wäre eine gute Idee. Oder es müsste schlicht erlaubt sein, die Wahrheit zu schreiben. So wie es jetzt ist, besteht für MA kleiner Firmen die Gefahr, dass der Personaler sich nicht auskennt und unwissentlich ein schlechte Zeugnis schreibt. Vorteile für den MA gibt es keine.

@maretz
nicht ganz egal: Woher weißt Du bei Google, ob die Vorlage aus einer vertrauenswürdige Quelle stammt und stimmt? Aber grundsätzlich ist es richtig (und für ein gutes Zeugnis erforderlich), dass es nicht aussieht, als wäre eine Vorlage ohne eigenen Beitrag übernommen worden.
tillixx07
tillixx07 25.09.2009 um 12:02:58 Uhr
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Nö. Wie ein Zeugnis auszusehen hat, steht in § 109 der
Gewerbeordnung:

Doch, richterliche Fortbildung face-wink
tillixx07
tillixx07 25.09.2009 um 12:47:47 Uhr
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Du hast ja grundsätzlich recht, Richter sind sogar ausschließlich an Gesetze im weiteren Sinne gebunden.
Aber sie haben einen gewissen Spielraum an Intrepretation.

Aber egal, von meiner Seite genug OT.

Grüße
t.
Biber
Biber 25.09.2009 um 14:35:08 Uhr
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<OT>

Eigentlich möchte ich gar nicht, dass irgendwann aus den Weiten des Internets hierher verlinkt wird mit den Worten:
" Hey, XY, schau doch mal auf Administrator.de. Da sind ganz viele Programme zur Zeugnisgenerierung empfohlen."

Ich stehe hier bestimmt nicht in dem Verdacht, dass ich automatisierte Verarbeitung von lästigen Alltagsaufgaben grundsätzlich ablehne.

Aber beim Schreiben eines Arbeits-Zeugnisses bin ich da eher konservativ.
Wenn jemand 15 Jahre für euren Laden gearbeitet hat, dann hat er/sie evtl auch verdient, dass jemand sich 15 Minuten individuell und ernsthaft mit einem Rückblick auf Fähigkeiten, Leistung, Einsatz und Kompetenzen auseinandersetzt.

Ich spendier mal eine Minusbewertung für diesen Beitrag.

Und bei 10 Minusbewertungen sehen wir uns ohnehin wieder.

Grüße
Biber
</OT>
tillixx07
tillixx07 29.09.2009 um 10:50:07 Uhr
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Also gut, engegen meines letzten Postings doch noch ein Kommentar:

Biber, es geht bei einem Zeugnisgenerator nicht darum, sich keine Arbeit zu machen, sondern darum, sich ein einigermaßen sicheres Gerüst für ein Zeugnis zu erstellen.
Insofern ist ein Zeugnisgenerator sehr sinnvoll und im Interesse des MA.

Ein Zeugnisgenerator ist kein Programm, das auf Knopfdruck ein fertiges Zeugnis erstellt. Mit Hilfe eines Zeugnisgenerators dauert es mindestens eine halbe Stunde, ein ordentliches Zeugnis zu erstellen.

Ich glaube daher, dass Du so ein Programm noch nie benutzt hast, insofern geht Deine Bewertung fehl. Es besteht durchaus ein Interesse an der Empfehlung eines geeigneten Programms.
Zudem gab es genau diese Diskussion schon weiter oben.

Nur zum Verständnis: Warum möchtest Du nicht, dass auf diesen Thread verlinkt wird?
Biber
Biber 29.09.2009 um 20:14:05 Uhr
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Moin tillixx07,

ja, Du hast vollkommen Recht mit deiner Einschätzung, dass ich so ein Programm noch nie benutzt habe.
Und ich gebe zu, es war für mich beim ersten Lesen dieses Threads schon wirklich etwas befremdlich zu erfahren, dass sich offensichtlich eine Vielzahl von professionellen Arbeitszeugnisgeneratoren in diesem Marktsegment tummelt.

Und ja, ich habe auch u.a. deine Hinweise gelesen, dass es für die Erstellung eines "ordentlichen" vollständigen Zeugnisses hilfreich, wenn nicht sogar erforderlich ist.
Und das ist ja durchaus auch im Interesse des künftigen Ex-Mitarbeiters.

Insofern habe meine Vorurteile ein Stück weit revidiert.
Bin ja lernfähig, auch wenn das nicht zwingende Voraussetzung für einen IT-Job ist.

Allerdings, um noch mal auf schwer auszumerzende Vorurteile zurückzukommen, beim Lesen des Eröffnungsbeitrags
ich suche einen sehr guten Zeugnisgenerator für die Firma kann kosten was es will Hauptsache das Prog ist gut und oder ausbaufähig.
... hatte ich sofort die Assoziation:
"Hey, da hat sich der Magna-Konzern einen Freiwilligen vom Bahnhof geholt, der jetzt für 8 Euronen die Stunde ein paar Tausend Opelanern einen Serienbrief mit persönlicher Anrede zusammenschroten soll."

Aber ich werde versuchen, unbefangener mit diesem Thema umzugehen.

Grüße
Biber
tillixx07
tillixx07 30.09.2009 um 14:47:21 Uhr
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Wahrscheinlich liegt es an dem Begriff "Generator". Das induziert offenbar, dass alles automatisch von der SW erledigt wird.

grüße
t.
Cataclysm
Cataclysm 12.10.2009 um 19:18:18 Uhr
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Danke für eure Mühe

Habe inzwischen eine passende Lösung .

Wir haben den HR-Manager.de Quellcode und passen diesen an unsere Bedürfnisse an.
Wie Ihr alle Recht habt gibt es einen Scheideweg zwischen persönlichen und generierten Zeugnissen. Ich würde auch nur ungern 15 Jahre in einer Firma arbeiten dei mir mein Arbeitszeugnis generiert. Jedoch bei vielen Angestellten und in der heutigen Zeit muss man sich rechtlich absichern und den Zeitaufwand reduzieren. Nochmals dank an alle