HPE MSA 2050 SAN Storage - funktionieren auch nicht HP gebrandete HDDs, SSDs oder auch SATA Geräte
Hallo,
hat jemand von euch eine HP/HPE MSA2050 im Einsatz und kann mir sagen, ob auch SAS Festplatten oder SSDs von Seagate / WD / Intel etc. darin laufen ?
Die MSA2050 ist nicht teuer - aber für Festplatten und SSDs von HP werden ja Mond-Preise aufgerufen...
Vielen Dank
hat jemand von euch eine HP/HPE MSA2050 im Einsatz und kann mir sagen, ob auch SAS Festplatten oder SSDs von Seagate / WD / Intel etc. darin laufen ?
Die MSA2050 ist nicht teuer - aber für Festplatten und SSDs von HP werden ja Mond-Preise aufgerufen...
Vielen Dank
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 10:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
nur zur Info: Wenn Du nicht zertifizierte Hardware (Festplatten, SSDs) in die MSA2050 einbaust und nutzt, verlierst Du den Support von HP.
Also überlege Dir was Du tust.
Und in einem produktiven Umfeld rate ich von solchen Gedankenspielchen dringend ab.
Da haben schon einige Firmen teuer Lehrgeld dafür bezahlen müssen. Weil Sie meinten mit nicht zertifizierter Hardware in HP-Geräten Support zu bekommen. Das gilt auch für die Server (DL..), wo hier im Forum auch diese Fragen gestellt werden.
Gruss Penny
nur zur Info: Wenn Du nicht zertifizierte Hardware (Festplatten, SSDs) in die MSA2050 einbaust und nutzt, verlierst Du den Support von HP.
Also überlege Dir was Du tust.
Und in einem produktiven Umfeld rate ich von solchen Gedankenspielchen dringend ab.
Da haben schon einige Firmen teuer Lehrgeld dafür bezahlen müssen. Weil Sie meinten mit nicht zertifizierter Hardware in HP-Geräten Support zu bekommen. Das gilt auch für die Server (DL..), wo hier im Forum auch diese Fragen gestellt werden.
Gruss Penny
Hallo,
Ich bin aus diesem Thema DRAUẞEN.
Gefühlt jede Woche wird die Frage zu diesem Thema gestellt.
Wenn Ihr das in Eurem produktiven Umfeld so betreibt - Eure Sache.
Ich betreibe Server in mehreren produktiven Umfeldern. Und ich verwende NUR zertifizierte Hardware der Hersteller. Mit den entsprechenden Carepacks (HPE). Somit habe ich den bestmöglichen Support der Hersteller, wenn es Hardwareprobleme gibt.
Das es auch mit anderen Festplatten, SSDs, NICs, RAID-Controller, usw. funktionieren kann, die Betonung liegt auf KANN!!!.
D.h. aber nicht das es funktionieren wird bzw. muss.
Und in großen Betriebsumgebungen, ist es meiner Meinung nach fahrlässig, an Komponenten Geld zu sparen.
Gruss Penny
Ich bin aus diesem Thema DRAUẞEN.
Gefühlt jede Woche wird die Frage zu diesem Thema gestellt.
Wenn Ihr das in Eurem produktiven Umfeld so betreibt - Eure Sache.
Ich betreibe Server in mehreren produktiven Umfeldern. Und ich verwende NUR zertifizierte Hardware der Hersteller. Mit den entsprechenden Carepacks (HPE). Somit habe ich den bestmöglichen Support der Hersteller, wenn es Hardwareprobleme gibt.
Das es auch mit anderen Festplatten, SSDs, NICs, RAID-Controller, usw. funktionieren kann, die Betonung liegt auf KANN!!!.
D.h. aber nicht das es funktionieren wird bzw. muss.
Und in großen Betriebsumgebungen, ist es meiner Meinung nach fahrlässig, an Komponenten Geld zu sparen.
Gruss Penny
Hi,
wie erwähnt betrifft das die Herstellergarantie im Big Picture. Passiert irgendetwas mit der MSA und ihr braucht Support von HPE, bekommt aber keinen, weil du mal 3rd Party Sachen eingebaut hast. Als Konsequenz steht euer Betrieb und du hast am Ende vom Tag mit der Entscheidung hunderte von Tausenden Euros Schaden angerichtet, weil du pro Platte 100€ gespart hast.
Ob es das wert ist? Mir zumindest nicht.
Passend dazu (zwar schon etwas älter aber zunehmend relevanter) https://blogs.gartner.com/andrew-lerner/2014/07/16/the-cost-of-downtime/
Wenn du dir den Hut aufziehen willst, dann gerne, Absolution bekommst du bei uns dafür nicht ;)
wie erwähnt betrifft das die Herstellergarantie im Big Picture. Passiert irgendetwas mit der MSA und ihr braucht Support von HPE, bekommt aber keinen, weil du mal 3rd Party Sachen eingebaut hast. Als Konsequenz steht euer Betrieb und du hast am Ende vom Tag mit der Entscheidung hunderte von Tausenden Euros Schaden angerichtet, weil du pro Platte 100€ gespart hast.
Ob es das wert ist? Mir zumindest nicht.
Passend dazu (zwar schon etwas älter aber zunehmend relevanter) https://blogs.gartner.com/andrew-lerner/2014/07/16/the-cost-of-downtime/
Wenn du dir den Hut aufziehen willst, dann gerne, Absolution bekommst du bei uns dafür nicht ;)
Die Preise zahlt man z.B. das automatische Zusenden von Reservefestplatten bei schlechtgewordenem SMART Status... Vororttechniker die einem die Firmware im Storage in der richtigen Reihenfolge installieren, damit man die nächste VMware Version nutzen kann (damit haben wir mal unsere Unternehens-IT mit ca. 160 Mitarbeitern 2 Tage in die Wüste geschickt) etc
Was rechtfertigt denn diese hohen Preise ?
Fragst Du dich das auch bei Autos? (Mein Lieblingsvergleich...)
Wieso fährt dann kaum jemand einen Lada, Tata, oder Dacia?
Das sind auch Wagen mit denen man (häufig) ans Ziel kommt...
Aber niemand käme auf die Idee, einen Lada Auspuff unter seinen Audi zu schrauben, selbst wenn er passen würde...
"Ein System ist immer nur so gut wie das schwächste seiner Teile"
(Altgriechischer Sinnspruch, nach dem 5. Ouzo...)
HP verbaut auch nur Seagate / Intel / HGST Festplatten und SSDs , verpasst diesen eine abgespeckte "Spezial-Firmware" und verdoppelt bis vervierfacht den Preis. Das Gerät bleibt technisch das Gleiche.
Nicht ganz: Wenn Du genau hinsiehst, wirs Du bemerken, das die OEM Hersteller andere Chargen an die Markenhersteller liefern, als bei den Platten welche auf dem "freien Markt" angeboten werden. (Auch als "A" Ware bezeichnet)
Wir haben hier auch HP Server Gen 6-8 mit nicht HP Festplatten - diese laufen seit Jahren problemlos.
Wann war denn das letzte Firmwareupdate?
Die Fremdplatten werden nicht "upgedated"!
Damit ist sie Konsistenz der Maschine nicht mehr gegeben und der Hersteller garantiert nicht mehr für die Kompatibilität und Betriebsicherheit des Servers oder Storages. Das hätte man auch so mit einem selbstgebastelten Server, nur viel billiger, erreichen können...
Ebenso ein Storage von Dell (Equallogic) - diese beschwert sich zwar über nicht autorisierte Laufwerke - läuft aber problemlos.
"No Risk - no Fun!"
Es gibt Leute die gerne das Risiko von Produktionsausfall und Datenverlust minimieren und deshalb Markenhardware mit Serviceverträgen verwenden.
Dann gibt es Leute die zwar das Geld für Markenhardware ausgeben, abder dann billigere, unzertifizierte Teile hinein stecken. Sie müssen das Betriebsrisiko alleine Tragen,.
Genau wie diejenigen, welche von vornherein billige No-Name Hardware von E-Bay verwenden.
Jedem das Seine...
Zitat von @thommyF:
Warum nimmt Facebook, Google etc. nicht Standard-Server von HP etc. ? Weil diese viel zu teuer sind - vor allem dann, wenn tausende davon benötigt werden.
Vorher weißt Du, welche Hardware die oben genannten Unternehmen einsetzen? Nenne vertrauenswürdige Quellen.Warum nimmt Facebook, Google etc. nicht Standard-Server von HP etc. ? Weil diese viel zu teuer sind - vor allem dann, wenn tausende davon benötigt werden.
Und bei der Masse an Hardware, ist davon auszugehen, das diese Unternehmen dementsprechende Rahmenbedingungen (sprich Rabatte) erhalten.
Gruss Penny.
Warum sollte im Übrigen ein so großes Unternehmen wie Amazon und Google IRGENDWO anders einkaufen, wenn sie genügend "Manpower" haben um ihre eigenen, speziell auf ihre sehr speziellen Einastzgebiete angepassten, Rechner bauen zu können?
Diese tausenden Einplatienrechner mit aufgelötetem Flash Speicher (ähnl. Rasberry Pi) werden irgendwo in China zusammengelötet (z.B. bei Foxconn)
Kleinere Anbieter versorgt HPE gerne mit "Cloudline" Rechnern. (Minimale Bestellmenge: 100Stck.)und ist auch dort Marktführer nach Stückzahl und Umsatz...
Siehe:
https://www.hpe.com/us/en/servers/cloudline.html
Dies ist aber eine GANZ ANDERE LIGA, als des Metier unseres TO!
Ich rate ihm daher dringend davon ab irgendeine Markenhardware zu verwenden. (Das ist eine Nummer zu groß für seinen Bastelbetrieb!)
Es gibt auch "NoName" Storages an denen man selbst herumscharuben darf, bis der Arzt kommt...
z.B.:
https://www.eurostor.com/produkte/
Diese tausenden Einplatienrechner mit aufgelötetem Flash Speicher (ähnl. Rasberry Pi) werden irgendwo in China zusammengelötet (z.B. bei Foxconn)
Kleinere Anbieter versorgt HPE gerne mit "Cloudline" Rechnern. (Minimale Bestellmenge: 100Stck.)und ist auch dort Marktführer nach Stückzahl und Umsatz...
Siehe:
https://www.hpe.com/us/en/servers/cloudline.html
Dies ist aber eine GANZ ANDERE LIGA, als des Metier unseres TO!
Ich rate ihm daher dringend davon ab irgendeine Markenhardware zu verwenden. (Das ist eine Nummer zu groß für seinen Bastelbetrieb!)
Es gibt auch "NoName" Storages an denen man selbst herumscharuben darf, bis der Arzt kommt...
z.B.:
https://www.eurostor.com/produkte/