philco
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IBM Storage DS3524 - HDD von anderen Herstellern

Hallo,

da ich im Bereich SAN/DAS relativ neu bin und auch im Internet nicht wirklich was finden konnte habe ich eine Frage. Kann ich im IBM Storage auch Festplatten eines anderen Herstellers verwenden, z.B. HGST, oder ist man an den Hersteller gebunden?

Wir überlegen uns in unserem Betrieb eine Vmware HA Umgebung mit zwei Servern und einem SAN aufzubauen. Das DS3524 gibt es ja schon seit Mitte 2010. Ist es schon technisch schon veraltet und sollte man dadurch besser zu einem anderem Hersteller der aktuellere Technik anbietet greifen?

Danke für die Infos,
Philipp

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 15:11 Uhr

Dani
Dani 21.04.2014 um 09:45:45 Uhr
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Guten Morgen Philip,
falls das Ding noch Support hat, bitte nur zertifizierte Festplatten verbauen. Sonst könnte deine Garantie schneller ablaufen, als dir lieb ist.

Das DS3524 gibt es ja schon seit Mitte 2010. Ist es schon technisch schon veraltet und sollte man dadurch besser zu einem anderem Hersteller der aktuellere Technik anbietet greifen?
Die Frage ist doch, wie viel VMs sollen darauf laufen? Wie viel Speicherplatz stellt das Storage zur Verfügung? Wie viele Festplatten sind im Storage verbaut? Mit den Angaben berechnest du wie viele IOPs du brauchst und zur Verfügung hast.


Grüße,
Dani
philco
philco 21.04.2014 aktualisiert um 11:34:24 Uhr
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Hallo Dani!

falls das Ding noch Support hat, bitte nur zertifizierte Festplatten verbauen. Sonst könnte deine Garantie schneller
ablaufen, als dir lieb ist.

Mit 2010 meinte ich das Veröffentlichungsdatum des SANs. Wir haben bisher noch kein SAN und und würden unsere bisherige Serverlandschaft durch zwei aktuelle Server mit einem SAN ersetzten.
Ich bin durch viele Empfehlungen im Internet auf die IBM DS3500 Serie gestoßen. Diese Empfehlungen sind allerdings meist schon zwei Jahre alt und dadurch stellt sich mir die Frage ob diese Empfehlung noch aktuell ist.

Die Frage ist doch, wie viel VMs sollen darauf laufen? Wie viel Speicherplatz stellt das Storage zur Verfügung? Wie viele
Festplatten sind im Storage verbaut? Mit den Angaben berechnest du wie viele IOPs du brauchst und zur Verfügung hast.

Wir werden auf diesen zwei Servern knapp unter 10VMs betreiben, unter anderem einen RIP (Raster-Image-Prozessor für die Druckplattenproduktion) und ein neues MIS (Kalkulation und Planung). Die Lösung sollte aber für zukünftige Investitionen noch Leistung haben.

Also im Großen und Ganzen sollte es für das SAN kein Problem im Bezug auf IOPs sein, denk ich mal.
Wir verbrauchen bisher 1,5TB, wenn wir also 5-6TB Platz haben reicht das für die nächste Zeit leicht aus.


Uns ist nur wichtig, dass im Falle eines Serverausfalles die Produktion schnell weitergehen kann, weil die Ausfälle bei uns üblicherweise immer zur falschen Zeit passieren, und da können vier Stunden schon zu viel sein face-wink

Grüße,
Dani

LG Philipp
psannz
psannz 21.04.2014 um 13:13:53 Uhr
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Sers,

ganz ehrlich? Vergiss die 2-3k € die du mit Festplatten von Drittherstellern sparen würdest. Was du bei einem solchen System willst ist Stabilität, Stabilität und nochmal Stabilität mit einem soliden Wartungsvertrag, versehen entsprechenden Reaktionszeiten. Sprich 24/7@4h Reaktionszeit. Und das gibt es nur wenn die Komponenten 100% Orginal sind.

Klar, billig ist das nicht, aber wenn du gegenrechnest was dich eine Stunde Ausfall kostet... Musst nicht mal potentiell nicht erhaltene Aufträge einrechnen, einfach nur schaun was der Stillstand von Mitarbeitern und Maschinen kostet. Ist idR ein sehr einfache Rechnung.

Ob das Storage für dich das passende ist vermag ich nicht zu sagen. Wenn du auf Funktionen wie Dedup, größere Caches oder etwa Hardwaresnapshots verzichten kannst ist das DS35xx sicherlich keine schlechte Produktlinie, direkt vergleichbar mit einer HP MSA G3.

Grüße,
Philip