IPTV (Entertain) von Fritzbox 7490 zu Asus Router via WAN
Nabend zusammen,
ich habe eine Frage zu meiner Routerkonstellation und den damit zusammenhängenden Problemen und konnte noch keine exakte Antwort finden.
Hintergrund:
Ich habe eine FB 7490 mit der aktuellen 6.50er Fw an einem Telekom Entertain 50k Anschluss.
Leider funktioniert meine FB nicht so wie sie sollte: Wenn ich Kabel oder USB Geräte von der FB nehme oder sie wieder anschließe fängt die Power / DSL Lampe für ca. 30 Sek. an zu blinken und das Internet ist weg zumindest zwischen Geräten und Router, zwischen Router und Telekom nicht laut Telekom Technik - danach fängt sich der Router wieder. Behindert jetzt nicht das alltägliche arbeiten aber das Verhalten ist nicht normal - auch laut dem AVM Support aber für mich klingt das iwie nach einer kalten Lötstelle oder so, was meint ihr?
Weiteres Problem ist das WLAN. Das 5Ghz Band gibt im Log im Sekundentakt zich An- und Abmeldungen der Geräte aus und wenn das 5Ghz aus ist, ist der Gastzugang weg usw. Also für 190€ ist das so eine Sache.
Hat jmd von euch diese Probleme auch beobachten können?
Gut habe mir jedenfalls einen ASUS RT-N18U N600 gekauft, den ich mit dem WAN Port an einen LAN Port der FB hängen wollte, damit ich evtl. noch einen kleinen Sicherheitszugewinn durch das Subnetz dabei habe und nur bei dem das WLAN nutze.
Meine Frage ist, ob und wenn ja wie ich mit den beiden Geräten den IPTV Multicast Stream am ASUS über den WAN Port empfangen kann? Im Prinzip wird doch das Signal an der Fritzbox geswitcht und weiter verteilt. Das Signal müsste doch da es unidirektional ist auch über den WAN Port am Asus ankommen oder sehe ich das falsch? Der Router kann IGMP V3 ... ist das wichtig?
PS: wäre eine VPN Verbindung vom ASUS nach draußen möglich?
Danke euch für eure Anworten!!
Beste Grüße
ich habe eine Frage zu meiner Routerkonstellation und den damit zusammenhängenden Problemen und konnte noch keine exakte Antwort finden.
Hintergrund:
Ich habe eine FB 7490 mit der aktuellen 6.50er Fw an einem Telekom Entertain 50k Anschluss.
Leider funktioniert meine FB nicht so wie sie sollte: Wenn ich Kabel oder USB Geräte von der FB nehme oder sie wieder anschließe fängt die Power / DSL Lampe für ca. 30 Sek. an zu blinken und das Internet ist weg zumindest zwischen Geräten und Router, zwischen Router und Telekom nicht laut Telekom Technik - danach fängt sich der Router wieder. Behindert jetzt nicht das alltägliche arbeiten aber das Verhalten ist nicht normal - auch laut dem AVM Support aber für mich klingt das iwie nach einer kalten Lötstelle oder so, was meint ihr?
Weiteres Problem ist das WLAN. Das 5Ghz Band gibt im Log im Sekundentakt zich An- und Abmeldungen der Geräte aus und wenn das 5Ghz aus ist, ist der Gastzugang weg usw. Also für 190€ ist das so eine Sache.
Hat jmd von euch diese Probleme auch beobachten können?
Gut habe mir jedenfalls einen ASUS RT-N18U N600 gekauft, den ich mit dem WAN Port an einen LAN Port der FB hängen wollte, damit ich evtl. noch einen kleinen Sicherheitszugewinn durch das Subnetz dabei habe und nur bei dem das WLAN nutze.
Meine Frage ist, ob und wenn ja wie ich mit den beiden Geräten den IPTV Multicast Stream am ASUS über den WAN Port empfangen kann? Im Prinzip wird doch das Signal an der Fritzbox geswitcht und weiter verteilt. Das Signal müsste doch da es unidirektional ist auch über den WAN Port am Asus ankommen oder sehe ich das falsch? Der Router kann IGMP V3 ... ist das wichtig?
PS: wäre eine VPN Verbindung vom ASUS nach draußen möglich?
Danke euch für eure Anworten!!
Beste Grüße
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11 Kommentare
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Hallo, Yeti123,
Deine Probleme mit dem Neuverbinden von DSL an der Fritzbox hören sich für mich nach einer Fremdspannung auf dem LAN oder ähnlichem an. Steck mal nur ein einziges Gerät an dem LAN der Fritzbox an. Wenn dann das Problem nicht reproduziert wird, steck nacheinander die anderen Geräte dazu, bis das Problem auftritt. Dann warte wieder, bis sich wieder der Normalzustand eingestellt hat, und probier es nur mit dem Gerät, bei dem das Problem zuletzt auftrat. Dann hast Du den Schuldigen gefunden. Das Gerät solltest Du dann näher untersuchen oder austauschen.
Was das TV angeht: Wenn der ASUS-Router nur dafür verwendet wird, sollte es gehen, lerdings nnur dann, wenn das ein TCP-Stream ist. Ist das UDP, wird es ohne den UDP-Port zu wissen, und diesen im ASUS freizugeben, nicht funktionieren.
Da gibt es allerdings im Bezug auf den TV auch noch ein anderes mögliches Problem: Du kannst zwar TV empfangen, allerdings, sobald Du es schaffst, einen Telekom-TV-Stream hinter dem ASUS zu empfangen, wechselt Deine Fritzbox für den verwendeten LAN-Anschluß in einen speziellen Modus. Das TV der Telekom kommt aus Gründen der Sicherheit, des Urheberschutzes, und der Bandbreitenersparnis im Internet nicht über den Internet-Teil Deines DSL-Anschlusses, sondern wird über eine gesonderte DSL-Verbindung (Stichwort DSL-VC) bereit gestellt, die die Fritzbox dann auf einem bestimmten LAN-Port bereitstellen kann. Dieser LAN-Port wird dann vom Internet quasi abgekapselt, und funktioniert dann nur noch für das TV. Heißt im Klartext, willst Du am ASUS das TV und Internet gleichzeitig haben, wird das nicht gehen. Somit ist das mit dem ASUS eine Entweder/Oder-Geschichte.
Desweiteren kann es passieren, daß eine Router-Hinter-Router-Konfiguration noch weitere Probleme schafft, als es nützt, wie zum Beispiel, daß Geräte hinter dem ASUS nicht aus dem Internet erreichbar sind. Nur um ein Beispiel zu nennen, wenn Du vor hast, eine Internettelefonie-Verbindung (SIP-VoIP) an einem Gerät hinter dem ASUS einzurichten, kann das dort möglicherweise keine Anrufe annehmen. Daher würde ich persönlich eher davon abraten.
Z.
Deine Probleme mit dem Neuverbinden von DSL an der Fritzbox hören sich für mich nach einer Fremdspannung auf dem LAN oder ähnlichem an. Steck mal nur ein einziges Gerät an dem LAN der Fritzbox an. Wenn dann das Problem nicht reproduziert wird, steck nacheinander die anderen Geräte dazu, bis das Problem auftritt. Dann warte wieder, bis sich wieder der Normalzustand eingestellt hat, und probier es nur mit dem Gerät, bei dem das Problem zuletzt auftrat. Dann hast Du den Schuldigen gefunden. Das Gerät solltest Du dann näher untersuchen oder austauschen.
Was das TV angeht: Wenn der ASUS-Router nur dafür verwendet wird, sollte es gehen, lerdings nnur dann, wenn das ein TCP-Stream ist. Ist das UDP, wird es ohne den UDP-Port zu wissen, und diesen im ASUS freizugeben, nicht funktionieren.
Da gibt es allerdings im Bezug auf den TV auch noch ein anderes mögliches Problem: Du kannst zwar TV empfangen, allerdings, sobald Du es schaffst, einen Telekom-TV-Stream hinter dem ASUS zu empfangen, wechselt Deine Fritzbox für den verwendeten LAN-Anschluß in einen speziellen Modus. Das TV der Telekom kommt aus Gründen der Sicherheit, des Urheberschutzes, und der Bandbreitenersparnis im Internet nicht über den Internet-Teil Deines DSL-Anschlusses, sondern wird über eine gesonderte DSL-Verbindung (Stichwort DSL-VC) bereit gestellt, die die Fritzbox dann auf einem bestimmten LAN-Port bereitstellen kann. Dieser LAN-Port wird dann vom Internet quasi abgekapselt, und funktioniert dann nur noch für das TV. Heißt im Klartext, willst Du am ASUS das TV und Internet gleichzeitig haben, wird das nicht gehen. Somit ist das mit dem ASUS eine Entweder/Oder-Geschichte.
Desweiteren kann es passieren, daß eine Router-Hinter-Router-Konfiguration noch weitere Probleme schafft, als es nützt, wie zum Beispiel, daß Geräte hinter dem ASUS nicht aus dem Internet erreichbar sind. Nur um ein Beispiel zu nennen, wenn Du vor hast, eine Internettelefonie-Verbindung (SIP-VoIP) an einem Gerät hinter dem ASUS einzurichten, kann das dort möglicherweise keine Anrufe annehmen. Daher würde ich persönlich eher davon abraten.
Z.
Hallo, Yeti123,
Gern.
Noch was: Das Port Forwarding wird gerade bei UDP Multicast unbedingt benötigt, sonst geht überhaupt nichts. Leider sind mir die Ports, die ein IPTV-Receiver (Media-Receiver) diesbezüglich braucht, nicht bekannt, aber ich vermute, daß wenn man UPnP im ASUS einschaltet, der IPTV-Receiver sich die benötigten Ports selbst freimachen wird, falls er selbst UPnP unterstützt, was ich leider auch nicht weiß (Telekom wird das bestimmt auch nicht wissen / sagen wollen). Allerdings, wie bereits gesagt, ist dann das Internet am ASUS weg, und es geht nur noch IPTV (weiß ich aus eigener Erfahrung), und das bis zum Neustart der Fritzbox.
Für das IPTV würde ich an Deiner Stelle eine von dem übrigen Netz getrennte Powerline-Verbindung zwischen Fritzbox und Receiver nehmen.
Bist Du Dir sicher, daß die Fritzbox korrekt konfiguriert ist? Mach mal eventuell ein Werksreset, und stell alles in Ruhe nochmal ein.
Übrigens, nochmal zum WLAN: Manchmal kann es vorkommen, daß auf dem gewählten Kanal bereits so viel los ist, daß Dein WLAN dort nicht mehr die volle Bandbreite macht, oder daß es sogar zu Störeffekten kommt, die die Verbindung immer wieder killen. Schau Dir dazu am Besten das WLAN-Menü der Fritzbox an. Prüfe dort mal, ob auf dem selben Kanal bereits jemand funkt. Wenn ja, stell mal den Kanal um auf eine freie Frequenz. Am Besten läßt Du zu einem belegten Kanal einen freien Kanal als Abstand damit gehts Du sicher, daß es keinerlei "Übersprechverhalten" von den Nachbarkanälen gibt.
Gruß
Z.
Gern.
Noch was: Das Port Forwarding wird gerade bei UDP Multicast unbedingt benötigt, sonst geht überhaupt nichts. Leider sind mir die Ports, die ein IPTV-Receiver (Media-Receiver) diesbezüglich braucht, nicht bekannt, aber ich vermute, daß wenn man UPnP im ASUS einschaltet, der IPTV-Receiver sich die benötigten Ports selbst freimachen wird, falls er selbst UPnP unterstützt, was ich leider auch nicht weiß (Telekom wird das bestimmt auch nicht wissen / sagen wollen). Allerdings, wie bereits gesagt, ist dann das Internet am ASUS weg, und es geht nur noch IPTV (weiß ich aus eigener Erfahrung), und das bis zum Neustart der Fritzbox.
Für das IPTV würde ich an Deiner Stelle eine von dem übrigen Netz getrennte Powerline-Verbindung zwischen Fritzbox und Receiver nehmen.
Bist Du Dir sicher, daß die Fritzbox korrekt konfiguriert ist? Mach mal eventuell ein Werksreset, und stell alles in Ruhe nochmal ein.
Übrigens, nochmal zum WLAN: Manchmal kann es vorkommen, daß auf dem gewählten Kanal bereits so viel los ist, daß Dein WLAN dort nicht mehr die volle Bandbreite macht, oder daß es sogar zu Störeffekten kommt, die die Verbindung immer wieder killen. Schau Dir dazu am Besten das WLAN-Menü der Fritzbox an. Prüfe dort mal, ob auf dem selben Kanal bereits jemand funkt. Wenn ja, stell mal den Kanal um auf eine freie Frequenz. Am Besten läßt Du zu einem belegten Kanal einen freien Kanal als Abstand damit gehts Du sicher, daß es keinerlei "Übersprechverhalten" von den Nachbarkanälen gibt.
Gruß
Z.
Hallo, Yeti123,
Aufgrund Deiner zusätzlichen Infos sind mir noch ein paar Dinge eingefallen.
Also die Fritzbox managed das (soweit ich das verstehe) so:
Wenn ein DSL-VC für IPTV vorhanden ist, und ein IPTV-Receiver mit der Fritzbox verbunden wird, der von speziellen Adressen Streams anfragt, weiß die Fritzbox als DNS-Server, wohin die Anfragen zu routen sind, nämlich auf den VC, wo IPTV drauf läuft. (Es gibt auch noch einen weiteren VC für Telefonie, also insgesamt 3 VC's für Internet, Telefon und TV, meistens in dieser Reihenfolge.) Für jeden VC bildet die Box ein eigenes Netzsegment, soweit ich das verstanden habe. Die Segmente können untereinander nicht kommunizieren. Jedenfalls wird das ersichtlich, wenn man mit einem PC am LAN der Box oder mit einem Smartphone am WLAN einen der TV-Streams aufmacht. Eigentlich die sollte Fritzbox das empfangende Gerät dann in ein anderes Netzwerksegment versetzen, wodurch an diesem Gerät keine Internetverbindung mehr möglich ist. Das wird vermutlich auch das sein, woran sich ein iPhone gestört fühlen könnte, und eventuell sogar die WLAN-Verbindung von sich aus trennt, da keine Verbindung zum Internet aufgebaut werden kann. Daher vermutlich die vielen WLAN-Reconnects. Warum dabei auch die Fritzbox ihrerseits die DSL-Verbindung trennt, erklärt sich dadruch jedoch noch nicht. Da würde ich auch noch die Signalqualität im DSL-Menü -> Reiter "DSL" der Fritzbox anschauen. Schau speziell nach nicht behebbaren Fehlern. Unter dem Reiter "Störsicherheit" kannst Du auch versuchen, im Problemfall die Verbindungsmethode in Richtung "maximale Stabilität" zu verändern. Dabei braucht zwar die Box zum Aufsyncen auf die Leitung länger, die Verbindung sollte jedoch stabiler werden, so ist zumindest die Theorie.
Interessant, daß bei Dir ausgerechnet die durch Hersteller standardmäßig genutzten WLAN-Kanäle 1,3, und 6 frei sind. Normalerweise sind diese meistens belegt, denn die meisten Nutzer lassen die WLAN-Geräte auf den Standard-Kanälen stehen.
Bei einem normalen Werksreset auf der Fritzbox wird die aktuelle FW-Version behalten, und nur die Einstellungen werden in den Werkszustand zurückgeführt. Dies kann übrigens auch hilfreich sein, falls die Box aus einer älteren Version upgedatet wurde, und Einstellungen bereits vorhanden waren, und dann Probleme mit der neuen FW-Version machen können. Die Probleme können durch ein Werksreset meistens gelöst werden. Wenn das auch nichts hilft, es gibt ein Recovery Image, das meines Wissens in der Lage ist, die Box auf einen älteren FW-Stand zurückzuführen UND ein Werksreset der Einstellungen zu machen. Das jedoch nur, wenn gar nichts hilft.
Gruß
Z.
Aufgrund Deiner zusätzlichen Infos sind mir noch ein paar Dinge eingefallen.
Also die Fritzbox managed das (soweit ich das verstehe) so:
Wenn ein DSL-VC für IPTV vorhanden ist, und ein IPTV-Receiver mit der Fritzbox verbunden wird, der von speziellen Adressen Streams anfragt, weiß die Fritzbox als DNS-Server, wohin die Anfragen zu routen sind, nämlich auf den VC, wo IPTV drauf läuft. (Es gibt auch noch einen weiteren VC für Telefonie, also insgesamt 3 VC's für Internet, Telefon und TV, meistens in dieser Reihenfolge.) Für jeden VC bildet die Box ein eigenes Netzsegment, soweit ich das verstanden habe. Die Segmente können untereinander nicht kommunizieren. Jedenfalls wird das ersichtlich, wenn man mit einem PC am LAN der Box oder mit einem Smartphone am WLAN einen der TV-Streams aufmacht. Eigentlich die sollte Fritzbox das empfangende Gerät dann in ein anderes Netzwerksegment versetzen, wodurch an diesem Gerät keine Internetverbindung mehr möglich ist. Das wird vermutlich auch das sein, woran sich ein iPhone gestört fühlen könnte, und eventuell sogar die WLAN-Verbindung von sich aus trennt, da keine Verbindung zum Internet aufgebaut werden kann. Daher vermutlich die vielen WLAN-Reconnects. Warum dabei auch die Fritzbox ihrerseits die DSL-Verbindung trennt, erklärt sich dadruch jedoch noch nicht. Da würde ich auch noch die Signalqualität im DSL-Menü -> Reiter "DSL" der Fritzbox anschauen. Schau speziell nach nicht behebbaren Fehlern. Unter dem Reiter "Störsicherheit" kannst Du auch versuchen, im Problemfall die Verbindungsmethode in Richtung "maximale Stabilität" zu verändern. Dabei braucht zwar die Box zum Aufsyncen auf die Leitung länger, die Verbindung sollte jedoch stabiler werden, so ist zumindest die Theorie.
Interessant, daß bei Dir ausgerechnet die durch Hersteller standardmäßig genutzten WLAN-Kanäle 1,3, und 6 frei sind. Normalerweise sind diese meistens belegt, denn die meisten Nutzer lassen die WLAN-Geräte auf den Standard-Kanälen stehen.
Bei einem normalen Werksreset auf der Fritzbox wird die aktuelle FW-Version behalten, und nur die Einstellungen werden in den Werkszustand zurückgeführt. Dies kann übrigens auch hilfreich sein, falls die Box aus einer älteren Version upgedatet wurde, und Einstellungen bereits vorhanden waren, und dann Probleme mit der neuen FW-Version machen können. Die Probleme können durch ein Werksreset meistens gelöst werden. Wenn das auch nichts hilft, es gibt ein Recovery Image, das meines Wissens in der Lage ist, die Box auf einen älteren FW-Stand zurückzuführen UND ein Werksreset der Einstellungen zu machen. Das jedoch nur, wenn gar nichts hilft.
Gruß
Z.
Hallo, Yeti123,
Eigentlich meinte ich VCI, das manchmal auch als VC bezeichnet wird. VCI steht für "Virtual Channel Identifier", das bedeutet "virtuelle Kanalkennung". Die möglichen Werte reichen von 32 bis 65535, der Standardwert für T-DSL (Internet) ist 32. Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Vermittlungsstelle. VCIs trennen die einzelnen Dienste eines sogenannten Triple-Play-Anschlusses voneinander. Triple Play ist ein Anschluss, der die Dienste Internet, Telefon und TV in 3 VCIs getrennt beinhaltet (3 Dienste, deshalb Triple Play). Die einzelnen VCIs gehören verschiedenen IP-Netzen an. Der erste gehört zu Deinem Internet-Anschluss. Der zweite zu Deinem Telefon-Anschluß, und hat keine Verbindung zum Internet, der Dritte gehört zu Deinem TV-Anschluss und hat ebenfalls keine Verbindung zum Internet. Hinter den 2 letzteren Anschlüssen steht immer ein dedizierter Zugangsserver, der ausschließlich die Dienste Telefonie bzw. TV für Deinen Anschluss bereit stellt. Zu denen verbindet sich Dein IPTV-Receiver für den Empfang der TV-Kanäle. Das Routing zum richtigen VCI übernimmt dabei die Fritzbox (sofern korrekt konfiguriert).
Ich bin mir relativ sicher, daß das gleichzeitige Surfen am PC, während beispielsweise im VLC-Player ein Telekom-IPTV-Stream läuft, nicht möglich sein kann. Wenn ich das bei mir daheim probiere, ist solange IPTV in VLC läuft das Internet weg. Es sei denn, Dein PC verfügt über mehr als eine Verbindung zur Fritzbox und kann das Internet über eine der beiden gewährleisten, während die andere Verbindung IPTV macht. Das wäre der Fall, wenn der PC sowohl über WLAN als auch gleichzeitig über LAN verbunden wäre. Selbes gilt für das Laptop.
Übrigens, die Wiedergabe von HD-IPTV-Streams ist erfahrungsgemäß instabil am PC bzw. an einem Mobilgerät. Eventuell gehen die SD-Streams, also die nicht-HD stabiler. Für eine gute Wiedergabe empfehle ich auf jeden Fall VLC oder KODI.
Du hast auch Internet an einem über WLAN verbundenen Laptop / Smartphone / Tablet, während Dein PC das TV auf LAN1 macht. Selbes gilt, wenn Du den PC (nur mit IPTV) oder den IPTV-Receiver auf LAN4 (evtl. über dLAN / Powerline), aber zum Beispiel den ASUS auf LAN1 betreibst, und alle Geräte, die Internet benötigen, sich auf dem WLAN des ASUS verbinden. Bei dieser Konstellation könnten sich die Geräte Internet auch über LAN2 oder LAN3 oder ohne den ASUS auch von LAN1 der Fritzbox holen.
Das Problem mit dem Einstecken und neu Verbinden der Fritzbox hat mit hoher Wahrscheinlichkeit technische Ursachen, also Hardware / Strom.
Gruß
Z.
Eigentlich meinte ich VCI, das manchmal auch als VC bezeichnet wird. VCI steht für "Virtual Channel Identifier", das bedeutet "virtuelle Kanalkennung". Die möglichen Werte reichen von 32 bis 65535, der Standardwert für T-DSL (Internet) ist 32. Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Vermittlungsstelle. VCIs trennen die einzelnen Dienste eines sogenannten Triple-Play-Anschlusses voneinander. Triple Play ist ein Anschluss, der die Dienste Internet, Telefon und TV in 3 VCIs getrennt beinhaltet (3 Dienste, deshalb Triple Play). Die einzelnen VCIs gehören verschiedenen IP-Netzen an. Der erste gehört zu Deinem Internet-Anschluss. Der zweite zu Deinem Telefon-Anschluß, und hat keine Verbindung zum Internet, der Dritte gehört zu Deinem TV-Anschluss und hat ebenfalls keine Verbindung zum Internet. Hinter den 2 letzteren Anschlüssen steht immer ein dedizierter Zugangsserver, der ausschließlich die Dienste Telefonie bzw. TV für Deinen Anschluss bereit stellt. Zu denen verbindet sich Dein IPTV-Receiver für den Empfang der TV-Kanäle. Das Routing zum richtigen VCI übernimmt dabei die Fritzbox (sofern korrekt konfiguriert).
Ich bin mir relativ sicher, daß das gleichzeitige Surfen am PC, während beispielsweise im VLC-Player ein Telekom-IPTV-Stream läuft, nicht möglich sein kann. Wenn ich das bei mir daheim probiere, ist solange IPTV in VLC läuft das Internet weg. Es sei denn, Dein PC verfügt über mehr als eine Verbindung zur Fritzbox und kann das Internet über eine der beiden gewährleisten, während die andere Verbindung IPTV macht. Das wäre der Fall, wenn der PC sowohl über WLAN als auch gleichzeitig über LAN verbunden wäre. Selbes gilt für das Laptop.
Übrigens, die Wiedergabe von HD-IPTV-Streams ist erfahrungsgemäß instabil am PC bzw. an einem Mobilgerät. Eventuell gehen die SD-Streams, also die nicht-HD stabiler. Für eine gute Wiedergabe empfehle ich auf jeden Fall VLC oder KODI.
Du hast auch Internet an einem über WLAN verbundenen Laptop / Smartphone / Tablet, während Dein PC das TV auf LAN1 macht. Selbes gilt, wenn Du den PC (nur mit IPTV) oder den IPTV-Receiver auf LAN4 (evtl. über dLAN / Powerline), aber zum Beispiel den ASUS auf LAN1 betreibst, und alle Geräte, die Internet benötigen, sich auf dem WLAN des ASUS verbinden. Bei dieser Konstellation könnten sich die Geräte Internet auch über LAN2 oder LAN3 oder ohne den ASUS auch von LAN1 der Fritzbox holen.
Das Problem mit dem Einstecken und neu Verbinden der Fritzbox hat mit hoher Wahrscheinlichkeit technische Ursachen, also Hardware / Strom.
Gruß
Z.
Hallo, Yeti123,
Ich wundere mich nun: Was das IPTV angeht, und dass Du IPTV-Wiedergabe UND Internet gleichzeitig bekommst, ist definitiv nicht das normale Verhalten eines Entertain-/Magenta-Anschlusses. Habe es gerade mal daheim am 50MBit Entertain-Anschluß mit meinem Core i5 Windows 7-Rechner am LAN1 meiner Fritzbox 7390 probiert. Hab mal "Das Erste"(SD) aufgerufen (Adresse rtp://@239.35.10.4:10000), und ein paar Sekunden mit einer aktuellen VLC-Version laufen lassen. Das Bild ist furchtbar zerstückelt und ruckelt, und der Ton ist auch immer wieder weg. Als ob ständig nachgepuffert würde. Bandbreite hab ich genug, daran liegt es sicher nicht. Jedenfalls habe ich während und einige 10 Sekunden nach Stoppen der Wiedergabe definitiv kein Internet an dem PC, und es kommt sogar das "gelbe Störungs-Dreieck" auf dem LAN-Symbol. Die Windows-Problembehandlung für die Verbindung offenbart dann ein Problem mit dem Router, was allerdings eher ein "Problem" seitens Telekom sein wird --> die VCI-Geschichte. Das war aber immer schon so, auch mit allen PCs vor diesem, auch mit meiner vorherigen Fritzbox 7170. Wartet man nach dem Stoppen der Wiedergabe ein wenig (etwa 20-30 Sekunden), kommt das Internet von selbst wieder. Ich kann mir nicht vorstellen, was bei Dir anders sein soll Verwendest Du eventuell Linux auf dem PC?
Noch etwas ist mir eingefallen zu Deinem Fritzbox-Neu-Verbinden-Problem:
- Eventuell ein defekter Powerline-Adapter, der Spannung / schlechtes oder gestörtes Signal auf das LAN in Richtung Fritzbox gibt? Nur so ne Idee. Versuch mal das Ganze Einstecken ohne das Powerline.
- Oder ein defekter Blitzschutz, wo das DSL durchläuft, an dem möglicherweise alle anderen Geräte angesteckt sind? Entferne vorläufig auch einen eventuell vorhandenen Blitzschutz komplett aus der Konstellation.
- Oder ein Antennenkabel, das über die Masse von einem der Geräte Spannung führt? Zieh ein eventuell vorhandenes Antennenkabel von den Geräten ab, bevor Du das Gerät an das LAN der Box ansteckst.
Das LAN der Box (ich meine den Eingang selbst intern) sollte eigentlich galvanisch getrennt sein von den LAN-Buchsen, das bedeutet, wenig Chancen für Überspannung da was derart zu stören, aber man weiß nie, Signale könnten immer mal durch sowas verfälscht werden, ohne daß gleich was kaputtgeht.
- Du sagst, da ist auch was über USB an der Box angeschlossen? Eventuell ist irgendwas mit diesem Gerät (nur wenn es eine eigene Stromversorgung hat)? USB ist jedenfalls meines Wissens nicht galvanisch getrennt. Einfach testweise auch das mal weglassen.
- Dann nacheinander alles wieder zusammenstecken, bis der Fehler sich zeigt. Dann hast Du relativ sicher den Schuldigen gefunden.
Gruß
Z.
Ich wundere mich nun: Was das IPTV angeht, und dass Du IPTV-Wiedergabe UND Internet gleichzeitig bekommst, ist definitiv nicht das normale Verhalten eines Entertain-/Magenta-Anschlusses. Habe es gerade mal daheim am 50MBit Entertain-Anschluß mit meinem Core i5 Windows 7-Rechner am LAN1 meiner Fritzbox 7390 probiert. Hab mal "Das Erste"(SD) aufgerufen (Adresse rtp://@239.35.10.4:10000), und ein paar Sekunden mit einer aktuellen VLC-Version laufen lassen. Das Bild ist furchtbar zerstückelt und ruckelt, und der Ton ist auch immer wieder weg. Als ob ständig nachgepuffert würde. Bandbreite hab ich genug, daran liegt es sicher nicht. Jedenfalls habe ich während und einige 10 Sekunden nach Stoppen der Wiedergabe definitiv kein Internet an dem PC, und es kommt sogar das "gelbe Störungs-Dreieck" auf dem LAN-Symbol. Die Windows-Problembehandlung für die Verbindung offenbart dann ein Problem mit dem Router, was allerdings eher ein "Problem" seitens Telekom sein wird --> die VCI-Geschichte. Das war aber immer schon so, auch mit allen PCs vor diesem, auch mit meiner vorherigen Fritzbox 7170. Wartet man nach dem Stoppen der Wiedergabe ein wenig (etwa 20-30 Sekunden), kommt das Internet von selbst wieder. Ich kann mir nicht vorstellen, was bei Dir anders sein soll Verwendest Du eventuell Linux auf dem PC?
Noch etwas ist mir eingefallen zu Deinem Fritzbox-Neu-Verbinden-Problem:
- Eventuell ein defekter Powerline-Adapter, der Spannung / schlechtes oder gestörtes Signal auf das LAN in Richtung Fritzbox gibt? Nur so ne Idee. Versuch mal das Ganze Einstecken ohne das Powerline.
- Oder ein defekter Blitzschutz, wo das DSL durchläuft, an dem möglicherweise alle anderen Geräte angesteckt sind? Entferne vorläufig auch einen eventuell vorhandenen Blitzschutz komplett aus der Konstellation.
- Oder ein Antennenkabel, das über die Masse von einem der Geräte Spannung führt? Zieh ein eventuell vorhandenes Antennenkabel von den Geräten ab, bevor Du das Gerät an das LAN der Box ansteckst.
Das LAN der Box (ich meine den Eingang selbst intern) sollte eigentlich galvanisch getrennt sein von den LAN-Buchsen, das bedeutet, wenig Chancen für Überspannung da was derart zu stören, aber man weiß nie, Signale könnten immer mal durch sowas verfälscht werden, ohne daß gleich was kaputtgeht.
- Du sagst, da ist auch was über USB an der Box angeschlossen? Eventuell ist irgendwas mit diesem Gerät (nur wenn es eine eigene Stromversorgung hat)? USB ist jedenfalls meines Wissens nicht galvanisch getrennt. Einfach testweise auch das mal weglassen.
- Dann nacheinander alles wieder zusammenstecken, bis der Fehler sich zeigt. Dann hast Du relativ sicher den Schuldigen gefunden.
Gruß
Z.
EDIT - Ich habe bei mir noch einen Test gemacht, um mir das mit der IPTV-Wiedergabe anzuschauen:
Ich habe hier einen Linux-HTPC, also einen Multimedia-PC, wo Ubuntu Linux drauf läuft. Der Multimedia-PC hängt über den selben Switch an der Fritzbox, wie mein Windows-PC. Am Multimedia-PC habe ich mal VLC geöffnet, und in diesem mal die Wiedergabe von "Das Erste" über die Adresse, wie oben gestartet. Wiedergabe war über mehrere Minuten astrein. Auch andere Sender, inclusive der öffentlich-rechtlichen HD-Sender wurden störungsfrei gespielt. Während der Wiedergabe hatte ich an diesem Rechner Firefox offen, und konnte surfen. Der Windows-Rechner allerdings bekam während der Media-PC die Streams wiedergegeben hatte, keine Verbindung zum Internet, und das gelbe Störungs-Dreieck war wieder auf dem Netzwerksymbol in der Taskleiste zu sehen. Als ich die Wiedergabe am Media-PC anhielt, bekam der Windows-Rechner wieder Internet, und das Dreieck verschwand. Das muß glaube ich mal jemand anderes erklären.
Offensichtlich stimmt meine Annahme, daß sich Windows-Rechner in Punkto Telekom-IPTV und paralleles Surfen im Internet anders verhalten, als Linux/Unix-Rechner oder MACs? Aber warum ist das so?
Gruß
Z.
Ich habe hier einen Linux-HTPC, also einen Multimedia-PC, wo Ubuntu Linux drauf läuft. Der Multimedia-PC hängt über den selben Switch an der Fritzbox, wie mein Windows-PC. Am Multimedia-PC habe ich mal VLC geöffnet, und in diesem mal die Wiedergabe von "Das Erste" über die Adresse, wie oben gestartet. Wiedergabe war über mehrere Minuten astrein. Auch andere Sender, inclusive der öffentlich-rechtlichen HD-Sender wurden störungsfrei gespielt. Während der Wiedergabe hatte ich an diesem Rechner Firefox offen, und konnte surfen. Der Windows-Rechner allerdings bekam während der Media-PC die Streams wiedergegeben hatte, keine Verbindung zum Internet, und das gelbe Störungs-Dreieck war wieder auf dem Netzwerksymbol in der Taskleiste zu sehen. Als ich die Wiedergabe am Media-PC anhielt, bekam der Windows-Rechner wieder Internet, und das Dreieck verschwand. Das muß glaube ich mal jemand anderes erklären.
Offensichtlich stimmt meine Annahme, daß sich Windows-Rechner in Punkto Telekom-IPTV und paralleles Surfen im Internet anders verhalten, als Linux/Unix-Rechner oder MACs? Aber warum ist das so?
Gruß
Z.