it-news: 6.juli.2005
hier ein paar it-news für di dis interessiert:
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[b]Angeblicher Selbstmordversuch von Michael Jackson: Verlinkte Website mit Trojaner[/b]
In E-Mails mit Betreffzeile "Re: Suicidal attempt" wird von einem angeblichen Selbstmordversuch von Michael Jackson auf seiner Neverland-Ranch berichtet. Weiter steht in den E-Mails, dass Jackson einen Abschiedsbrief hinterlassen habe und um den Inhalt des Briefes zu erfahren, müsse auf einen Link geklickt werden. Der Link führt jedoch die User auf eine Website, die Rechner mit einem Trojaner infizieren. Auf der angewählten Website kommt die Nachricht, dass die Seite momentan überlastet sei und dies überrascht die wenigsten, die wirklich glauben, auf der Seite wären brisante Neuigkeiten zu lesen. Natürlich ist dies ein geschicktes Täuschungsmanöver, während im Hintergrund heimlich ein Schadprogramm auf den Rechner geladen wird.
Bereits im Oktober 2004 waren ähnliche Mails im Umlauf, die behaupteten, dass private belastende Videos von Michael Jackson entdeckt worden seien.
[b]Irren ist menschlich: Vergessen ist männlich[/b]
Ein Meinungsforschungsinstitut hat in Deutschland den Umgang mit Passwörtern untersucht. Dabei wird festgehalten, dass die Männer ihre Kenndaten für den PC eher vergessen als Frauen. 62 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen haben sich mindestens einmal pro Jahr nicht mehr an das eigene Passwort erinnert.
Fast alle der befragten Computernutzer (95 Prozent) besitzen bis zu zehn geheime Passwörter. Davon benutzt ein Viertel überall das gleiche Passwort, wobei das eigene Geburtsdatum, der Name des Partners oder des Haustieres am häufigsten eingesetzt werden. Weiter wurde ein Auseinanderklaffen des Alters in Bezug auf die Bereitschaft, die Zugangsdaten aus Sicherheitsgründen zu ändern, festgestellt. Die Mehrheit der unter 24-jährigen ist besser sensibilisiert und bereit, die Zugangsdaten regelmässig zu ändern. Die über 30-jährigen warten in der gleichen Angelegenheit länger oder gar erst, bis sie dazu aufgefordert werden.
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[b]Tatwaffe iPod: Einsatz als Spionagewerkzeug[/b]
iPods geraten zunehmend in den Verdacht, als Spionagewerkzeug Einsatz zu finden. Solche und ähnliche Geräte, die auf ihren Festplatten 20 Gigabyte an Speicherplatz bieten, könnten einfach mit dem PC am Arbeitsplatz verbunden werden, um dort Daten illegal in Besitz zu nehmen. Die "Association of Certified Fraud Examiners", ein Berufsverband von Privatermittlern, ermahnt Unternehmen daher zur Wachsamkeit, denn schon in mehreren Fällen seien iPods beim Datendiebstahl verwendet worden.
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[b]Kreditkarten-Coup: Auch Schweizer betroffen[/b]
In den USA hat sich einer der grössten Daten-Diebstähle aller Zeiten ereignet. Ein Hacker beschaffte sich von einer US-Abrechnungsfirma vertrauliche Daten von 40 Millionen Kreditkarten. Die Kreditkartenfirma CardSystems Solutions übernimmt für Händler und Banken die Ausführung von Kreditkartentransaktionen, nun wurde das Unternehmen Opfer eines Hackers. Der Grossteil der Schuld trifft die Abrechnungsfirma allerdings selber, denn sie hat Daten der Kreditkartenbesitzer in einer Datei gespeichert, obwohl dies untersagt ist. Theoretisch können alle die irgendwann im Internet mit einer Kreditkarte bezahlt haben, betroffen sein.
Der Schweizer Kartenherausgeber Viseca arbeitet nun daran, eine Liste mit den gestohlenen Nummern herauszugeben und die betroffenen Personen direkt anzugehen oder allenfalls die Karte zu sperren. Wie viele Kreditkartenbesitzer in der Schweiz vom Diebstahl betroffen sind, sei gemäss dem Viseca-Marketingchef noch unklar. Zudem seien in der Schweiz alle Karteninhaber gegen solche Fälle des Missbrauchs geschützt. In der Schweiz am stärksten betroffen ist der Kartenherausgeber Swisscard. Andere Kartenherausgeber wie beispielsweise UBS oder Corner Bank sind nach eigenen Angaben nicht betroffen.
gruss doc
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[b]Angeblicher Selbstmordversuch von Michael Jackson: Verlinkte Website mit Trojaner[/b]
In E-Mails mit Betreffzeile "Re: Suicidal attempt" wird von einem angeblichen Selbstmordversuch von Michael Jackson auf seiner Neverland-Ranch berichtet. Weiter steht in den E-Mails, dass Jackson einen Abschiedsbrief hinterlassen habe und um den Inhalt des Briefes zu erfahren, müsse auf einen Link geklickt werden. Der Link führt jedoch die User auf eine Website, die Rechner mit einem Trojaner infizieren. Auf der angewählten Website kommt die Nachricht, dass die Seite momentan überlastet sei und dies überrascht die wenigsten, die wirklich glauben, auf der Seite wären brisante Neuigkeiten zu lesen. Natürlich ist dies ein geschicktes Täuschungsmanöver, während im Hintergrund heimlich ein Schadprogramm auf den Rechner geladen wird.
Bereits im Oktober 2004 waren ähnliche Mails im Umlauf, die behaupteten, dass private belastende Videos von Michael Jackson entdeckt worden seien.
[b]Irren ist menschlich: Vergessen ist männlich[/b]
Ein Meinungsforschungsinstitut hat in Deutschland den Umgang mit Passwörtern untersucht. Dabei wird festgehalten, dass die Männer ihre Kenndaten für den PC eher vergessen als Frauen. 62 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen haben sich mindestens einmal pro Jahr nicht mehr an das eigene Passwort erinnert.
Fast alle der befragten Computernutzer (95 Prozent) besitzen bis zu zehn geheime Passwörter. Davon benutzt ein Viertel überall das gleiche Passwort, wobei das eigene Geburtsdatum, der Name des Partners oder des Haustieres am häufigsten eingesetzt werden. Weiter wurde ein Auseinanderklaffen des Alters in Bezug auf die Bereitschaft, die Zugangsdaten aus Sicherheitsgründen zu ändern, festgestellt. Die Mehrheit der unter 24-jährigen ist besser sensibilisiert und bereit, die Zugangsdaten regelmässig zu ändern. Die über 30-jährigen warten in der gleichen Angelegenheit länger oder gar erst, bis sie dazu aufgefordert werden.
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[b]Tatwaffe iPod: Einsatz als Spionagewerkzeug[/b]
iPods geraten zunehmend in den Verdacht, als Spionagewerkzeug Einsatz zu finden. Solche und ähnliche Geräte, die auf ihren Festplatten 20 Gigabyte an Speicherplatz bieten, könnten einfach mit dem PC am Arbeitsplatz verbunden werden, um dort Daten illegal in Besitz zu nehmen. Die "Association of Certified Fraud Examiners", ein Berufsverband von Privatermittlern, ermahnt Unternehmen daher zur Wachsamkeit, denn schon in mehreren Fällen seien iPods beim Datendiebstahl verwendet worden.
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[b]Kreditkarten-Coup: Auch Schweizer betroffen[/b]
In den USA hat sich einer der grössten Daten-Diebstähle aller Zeiten ereignet. Ein Hacker beschaffte sich von einer US-Abrechnungsfirma vertrauliche Daten von 40 Millionen Kreditkarten. Die Kreditkartenfirma CardSystems Solutions übernimmt für Händler und Banken die Ausführung von Kreditkartentransaktionen, nun wurde das Unternehmen Opfer eines Hackers. Der Grossteil der Schuld trifft die Abrechnungsfirma allerdings selber, denn sie hat Daten der Kreditkartenbesitzer in einer Datei gespeichert, obwohl dies untersagt ist. Theoretisch können alle die irgendwann im Internet mit einer Kreditkarte bezahlt haben, betroffen sein.
Der Schweizer Kartenherausgeber Viseca arbeitet nun daran, eine Liste mit den gestohlenen Nummern herauszugeben und die betroffenen Personen direkt anzugehen oder allenfalls die Karte zu sperren. Wie viele Kreditkartenbesitzer in der Schweiz vom Diebstahl betroffen sind, sei gemäss dem Viseca-Marketingchef noch unklar. Zudem seien in der Schweiz alle Karteninhaber gegen solche Fälle des Missbrauchs geschützt. In der Schweiz am stärksten betroffen ist der Kartenherausgeber Swisscard. Andere Kartenherausgeber wie beispielsweise UBS oder Corner Bank sind nach eigenen Angaben nicht betroffen.
gruss doc
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 07:11 Uhr
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