It-Systemelektroniker Abschlussprüfung
Hallo zusammen,
in meiner Ausbildung stelle ich hauptsächlich PC-Arbeitsplätze auf und lege Benutzer an,
deshalb komme ich nicht wirklich zu einem ordentlichen Abschlussprojekt.
Hätte jemand eine Idee, was ich machen könnte in diesem Bereich?
Für das Projekt habe ich einen Haufen PCs, Drucker und Scanner zur Verfügung.
Danke im voraus.
in meiner Ausbildung stelle ich hauptsächlich PC-Arbeitsplätze auf und lege Benutzer an,
deshalb komme ich nicht wirklich zu einem ordentlichen Abschlussprojekt.
Hätte jemand eine Idee, was ich machen könnte in diesem Bereich?
Für das Projekt habe ich einen Haufen PCs, Drucker und Scanner zur Verfügung.
Danke im voraus.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
14 Kommentare
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Okay, machen wir hier weiter
Also, ihr setzt PCs ein, ok, das machen wir glaub ich alle so.
Braucht ihr wirklich PCs? Die brauchen einen haufen Strom, sind groß und brauchen eine gewisse Pflege(grob ausgedrückt).
Warum keine Thinclients? Habt ihr so viele "Spezial-Anwendungen" die nicht auf einem Terminalserver laufen?
Du sollst ja jetzt auch nicht auf Teufel komm raus ein Projekt machen, wo hinterher keiner was von hat.
Setzt ihr schon einen Printserver ein? Habt ihr ein ordentliches Netzwerk?Gast-Zugang?Wie installiert ihr neue PCs?
Also, ihr setzt PCs ein, ok, das machen wir glaub ich alle so.
Braucht ihr wirklich PCs? Die brauchen einen haufen Strom, sind groß und brauchen eine gewisse Pflege(grob ausgedrückt).
Warum keine Thinclients? Habt ihr so viele "Spezial-Anwendungen" die nicht auf einem Terminalserver laufen?
Du sollst ja jetzt auch nicht auf Teufel komm raus ein Projekt machen, wo hinterher keiner was von hat.
Setzt ihr schon einen Printserver ein? Habt ihr ein ordentliches Netzwerk?Gast-Zugang?Wie installiert ihr neue PCs?
Hallo,
habt ihr bereits eine Softwareverteilung? Oder einen WSUS?
Da du Systemelektroniker bist, könntest du auch ein Monitoring-System für eure Server installieren mit dem man z.B. den Stromverbrauch kontrolliert, eine ständige Verfügbarkeit realisiert und im Notfall ein Benachrichtigungssystem hat was den Admin über den Stromausfall oder sonstige Probleme informiert.
Gruß
Sven
habt ihr bereits eine Softwareverteilung? Oder einen WSUS?
Da du Systemelektroniker bist, könntest du auch ein Monitoring-System für eure Server installieren mit dem man z.B. den Stromverbrauch kontrolliert, eine ständige Verfügbarkeit realisiert und im Notfall ein Benachrichtigungssystem hat was den Admin über den Stromausfall oder sonstige Probleme informiert.
Gruß
Sven
Da über die Arbeitsweise in Deiner Firma nichts bekannt ist und auch sonstige Eckpunkte fehlen, rege ich an,
mal in Richtung Digitalisierung zu denken.
Wenn Deine Firma viele Dateien produziert, die längerfristig bevorratet werden müssen, dann wäre aus meiner Sicht ein Konstrukt aus
Dokumentenverarbeitung und Dokumentenmanagementsystem interessant.
Die Überlegung dabei ist:
Wie kommt das Dokument vom Scanner in einer informationsqualitativ besten Form in einen zentralen Lagerort?
Stelle Dir vor, Euer Laden produziert am Tag 100 Scans. Das macht 500 Scans in der Woche, 2000 im Monat und 24000 im Jahr, wenn das mal reicht.
Je nachdem, wie Dateien bei Euch gelagert sind, kann man nur mit Dateinamen eventuell etwas finden, wenn danach gesucht wird.
Hier setzt die Idee an:
1) Du schaust, wie sich Dateien effizient scannen und sammeln lassen. Der Dateityp ist da sehr wichtig.
2) Durchsuchbarmachung der gescannten Dateien.
3) Lagerung der gescannten Dateien
Hierzu ein paar Stichwörter:
Dokumentenverarbeitung und Durchsuchbarmachung: imagemagick, Tesseract
Dokumentenmanagementsystem: Alfresco
Das ganze unter Linux aufgesetzt und gescriptet und Du bist der Held.
Denn leider gibt es viel zu wenig Linuxprojekte.
mal in Richtung Digitalisierung zu denken.
Wenn Deine Firma viele Dateien produziert, die längerfristig bevorratet werden müssen, dann wäre aus meiner Sicht ein Konstrukt aus
Dokumentenverarbeitung und Dokumentenmanagementsystem interessant.
Die Überlegung dabei ist:
Wie kommt das Dokument vom Scanner in einer informationsqualitativ besten Form in einen zentralen Lagerort?
Stelle Dir vor, Euer Laden produziert am Tag 100 Scans. Das macht 500 Scans in der Woche, 2000 im Monat und 24000 im Jahr, wenn das mal reicht.
Je nachdem, wie Dateien bei Euch gelagert sind, kann man nur mit Dateinamen eventuell etwas finden, wenn danach gesucht wird.
Hier setzt die Idee an:
1) Du schaust, wie sich Dateien effizient scannen und sammeln lassen. Der Dateityp ist da sehr wichtig.
2) Durchsuchbarmachung der gescannten Dateien.
3) Lagerung der gescannten Dateien
Hierzu ein paar Stichwörter:
Dokumentenverarbeitung und Durchsuchbarmachung: imagemagick, Tesseract
Dokumentenmanagementsystem: Alfresco
Das ganze unter Linux aufgesetzt und gescriptet und Du bist der Held.
Denn leider gibt es viel zu wenig Linuxprojekte.
habt ihr bereits eine Softwareverteilung? Oder einen WSUS?
Da du Systemelektroniker bist, könntest du auch ein Monitoring-System für eure Server installieren mit dem man z.B. den Stromverbrauch
kontrolliert, eine
Da du Systemelektroniker bist, könntest du auch ein Monitoring-System für eure Server installieren mit dem man z.B. den Stromverbrauch
kontrolliert, eine
Softwareverteilung könnte man ein schönes Projekt machen, WSUS aufsetzen eher nicht..
PRTG auf einem Server installieren und ein paar Sensoren anlegen -> damit kriegst du auch kein "ganzes" Projekt für die Abschlussprüfung hin.
Ich denke, wenn du in der Stadt arbeitest, wird es schwierig, dort etwas ganz neues durchzusetzen..
Dein Chef hat auch keine Idee? In der Berufsschule eventuell noch Anregungen holen?
Wie sieht es mit Mobilen Geräten bei euch aus? Habt ihr schon ein MDM?
Zitat von @mcmkmarci:
Bis vor kurzem habe ich auch noch mit Windows gearbeitet. Seit c.a. zwei Monaten arbeite ich erst mit Linux, deshalb erscheint mir das zu Anspruchsvoll für mich.
Bis vor kurzem habe ich auch noch mit Windows gearbeitet. Seit c.a. zwei Monaten arbeite ich erst mit Linux, deshalb erscheint mir das zu Anspruchsvoll für mich.
Ich gebe zu, dass das Shell-Scripting gewöhnungsbedürftig ist. Aber es ist zu schaffen.
Wenn Du Dein System entsprechend stringent planst und aufbaust, brauchst Du in Shellscripts bei weitem nicht die Intelligenz reinzupacken, die sonst erforderlich wäre.
Gescannte Dokumente werden bei uns Außerdem an die gewählte Email Adresse gesendet und nicht an einen Zentralen Lagerort, also wäre dies auch nichts für mich. (oder habe ich etwas falsch verstanden?)
Also 08/15. Ist ja langweilig.
Ich könnte für einen Schulungsraum ein paar ThinClients installieren mit einem zentralen Drucker und einer bestimmten Schulungssoftware.
Thinclients muss man eigentlich nicht installieren, höchstens den Server angeben, den Drucker verteilst per GPO, und die Schulungssoftware weißt du dem Benutzer zu.
Da musst du schon wirklich ziemlich weit ausholen, um ein "schönes" Projekt vorlegen zu können..
Wie wäre es mit einer Umstellung auf iPhone bzw. Smartphones?
Dabei noch ein schönes MDM eingeführt, Datenschutz beachten usw.
Kostet halt wieder Geld..
Alles nicht so leicht bei der Stadt :D
Moin,
über drei Posts verteilt habe ich ermittelt, dass ihr sowohl Thin- als auch Fat-Clients einsetzt?
In welchem Verhältnis stehen die zueinander?
Warum gibt es noch (so viele?) Fat-Clients?
Vielleicht kannst du hier anhand einer Analyse erstmal ermitteln, ob man das optimieren kann.
Auch im Hinblick auf Folgekosten: Wenn durch weitere ThinClients Energie- und Wartungskosten gespart werden können, könnte u.U. ein weiterer Ausbau der ThinClient-Infrastruktur (auch mittels VDI) ja lohnenswert sein.
Ob das Projekt nun tatsächlich umgesetzt werden kann, ist etwas anderes,aber du würdest in Phase I ja eine Bestandsaufnahme durchführen. Phase II wäre dann idealerweise das herausarbeiten eines optimalen Zustands inkl. erstellen von Anschaffungs- und Folgekosten.
Daran knüpft dann die Phase III, das sog. Proof of Concept an, sprich (stark vereinfacht) rentiert sich die Investition oder nicht und ist dies überhaupt umsetzbar.
Selbst wenn sich das (kurzfristig) nicht weiter ausbauen ließe: ggf. kannst du ja in einem Demo-Lab exemplarisch das gesmte (VDI-) Szenario einmal umsetzen.
Am Ende hättest du dann ein fertigs Konzept, was man ggf. zu einem späteren Zeitpunkt nur Aus dem Schrank holen und nur wenig anpassen müsste...
Andere Alternative:
Wie sieht bei euch die Telefonie aus?
Noch klassisch ISDN/ Anlagen-Anschluss oder schon VOIP-Ready
Vielleicht lässt sich hieraus ja ein Konzept/ Projekt erarbeiten....
Mal am Rande:
oben habe ich folgendes gelesen:
Oder ist dein Ausbilder die nächsten 4 Monate im Urlaub?
Gruß
em-pie
über drei Posts verteilt habe ich ermittelt, dass ihr sowohl Thin- als auch Fat-Clients einsetzt?
In welchem Verhältnis stehen die zueinander?
Warum gibt es noch (so viele?) Fat-Clients?
Vielleicht kannst du hier anhand einer Analyse erstmal ermitteln, ob man das optimieren kann.
Auch im Hinblick auf Folgekosten: Wenn durch weitere ThinClients Energie- und Wartungskosten gespart werden können, könnte u.U. ein weiterer Ausbau der ThinClient-Infrastruktur (auch mittels VDI) ja lohnenswert sein.
Ob das Projekt nun tatsächlich umgesetzt werden kann, ist etwas anderes,aber du würdest in Phase I ja eine Bestandsaufnahme durchführen. Phase II wäre dann idealerweise das herausarbeiten eines optimalen Zustands inkl. erstellen von Anschaffungs- und Folgekosten.
Daran knüpft dann die Phase III, das sog. Proof of Concept an, sprich (stark vereinfacht) rentiert sich die Investition oder nicht und ist dies überhaupt umsetzbar.
Selbst wenn sich das (kurzfristig) nicht weiter ausbauen ließe: ggf. kannst du ja in einem Demo-Lab exemplarisch das gesmte (VDI-) Szenario einmal umsetzen.
Am Ende hättest du dann ein fertigs Konzept, was man ggf. zu einem späteren Zeitpunkt nur Aus dem Schrank holen und nur wenig anpassen müsste...
Andere Alternative:
Wie sieht bei euch die Telefonie aus?
Noch klassisch ISDN/ Anlagen-Anschluss oder schon VOIP-Ready
Vielleicht lässt sich hieraus ja ein Konzept/ Projekt erarbeiten....
Mal am Rande:
oben habe ich folgendes gelesen:
Nein mein Ausbilder ist leider im Urlaub.
Du musst deinen Projektantrag aber nicht schon gestern abgegeben haben, oder?Oder ist dein Ausbilder die nächsten 4 Monate im Urlaub?
Gruß
em-pie