Kann das Aufwecken der schlafenden Festplatte beim Shutdown verhindert werden?
Hallo,
nachdem ich eine Menge Foren durchforstet habe und lediglich ein Tip für Debian gefunden habe, der genau dieses Thema betrifft, aber leider nicht Windows (sowohl XP, als auch 2000 unabhängig vom Service Pack), erlaube ich mir, diese Frage hier zu stellen, da ich sicher nicht der einzige bin, der sich daran stört, dass abgeschaltete Festplatten beim Shutdown noch einmal hochfahren, ein winziger Schreibvorgang erfolgt und sich kurz darauf das System ordnungsgemäß abschaltet.
Dass dadurch die Lebensdauer der betroffenen Festplatten verkürzt und unnötig Energie verbraucht wird (was ich ja mit eben jener Funktion des "Abschalten(s) nach xx Minuten" versuche zu vermeiden) liegt ja auf der Hand.
Ich vermute, dass hier nch irgendwelche Informationen in den Ordner System Volume Information und/oder Recycler geschreiben werden. Deshalb hatte ich die Systemwiederherstellung in Verdacht und für die betreffenden Laufwerke ausgeschaltet, was jedoch nicht zum gewünschten Effekt geführt hat.
MfG
Hoschi
nachdem ich eine Menge Foren durchforstet habe und lediglich ein Tip für Debian gefunden habe, der genau dieses Thema betrifft, aber leider nicht Windows (sowohl XP, als auch 2000 unabhängig vom Service Pack), erlaube ich mir, diese Frage hier zu stellen, da ich sicher nicht der einzige bin, der sich daran stört, dass abgeschaltete Festplatten beim Shutdown noch einmal hochfahren, ein winziger Schreibvorgang erfolgt und sich kurz darauf das System ordnungsgemäß abschaltet.
Dass dadurch die Lebensdauer der betroffenen Festplatten verkürzt und unnötig Energie verbraucht wird (was ich ja mit eben jener Funktion des "Abschalten(s) nach xx Minuten" versuche zu vermeiden) liegt ja auf der Hand.
Ich vermute, dass hier nch irgendwelche Informationen in den Ordner System Volume Information und/oder Recycler geschreiben werden. Deshalb hatte ich die Systemwiederherstellung in Verdacht und für die betreffenden Laufwerke ausgeschaltet, was jedoch nicht zum gewünschten Effekt geführt hat.
MfG
Hoschi
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8 Kommentare
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Zitat von @Hoschi667:
Dass dadurch die Lebensdauer der betroffenen Festplatten
verkürzt und unnötig Energie verbraucht wird (was ich ja mit
eben jener Funktion des "Abschalten(s) nach xx Minuten"
versuche zu vermeiden) liegt ja auf der Hand.
Dass dadurch die Lebensdauer der betroffenen Festplatten
verkürzt und unnötig Energie verbraucht wird (was ich ja mit
eben jener Funktion des "Abschalten(s) nach xx Minuten"
versuche zu vermeiden) liegt ja auf der Hand.
Die paar Milliwattstunden für das Hochfahren sind mit Sicherheit vernachlässigbar, findest du nicht?
Der unnötige Energieverbrauch ist Haarspalterei.
Ich vermute, dass hier nch irgendwelche Informationen in den Ordner
System Volume Information und/oder Recycler geschreiben werden.
System Volume Information und/oder Recycler geschreiben werden.
Das System muss halt 'sauber' geschlossen werden. Dienste müssen beendet werden, die Ereigniskennung 6006 wird ins Eventlog geschrieben.
Ansonsten könntest du deinen Rechner auch schlicht und einfach im Ruhezustand 'hart' per Steckdose ausschalten. Das hat den gleichen Effekt, als wenn die Platte nicht mehr anlaufen würde.
Allerdings moppert er dann immer beim Start, woran du erkennst, das auch da irgendeine Shutdown-Kennung auf die Platte geschrieben wird.
Zu a) Du hast einen Anlaufstrom von 25 W gemessen - der wieviele Sekunden läuft? Nehmen wir an die Platte läuft für ca. 10 Sekunden mit 25 W (obwohl die ja nicht ständig den Anlaufstrom braucht) - dann hast du 6x runterfahren für 1 Min, 60*6=360x runtefahren damit du auf 25 W/h kommst... Nun - ich weiss nicht wie oft du deinen PC runterfährst - aber ich würde sagen das ist immernoch zu vernachlässigen!
Zu b & generell: Das ist der Grund warum Windows nicht Debian heisst... Weil es ein anderes Betriebsystem ist. Es hat einen ganz anderen Aufbau - ein anderes Dateisystem usw... Bei Debian wird ggf. beim Shutdown der Platte bereits alles gestoppt und die Syslog liegt eh auf ner Platte die nicht auf Standby gehen wird... Dafür hat Debian auch nicht auf jeder Partition den "Mülleimer" usw. - Windows hat den auf jeder Platte getrennt... Debian hat auch für jeden User relativ eindeutig wo er schreiben darf - in seinem Home-Verzeichnis, die Konfiguration liegt (im normalfall) in /etc/... -> bei Windows hast du eine Registry...
Von daher: Nur weil ein OS etwas kann heisst es nicht das das zweite das auch kann...
Zu b & generell: Das ist der Grund warum Windows nicht Debian heisst... Weil es ein anderes Betriebsystem ist. Es hat einen ganz anderen Aufbau - ein anderes Dateisystem usw... Bei Debian wird ggf. beim Shutdown der Platte bereits alles gestoppt und die Syslog liegt eh auf ner Platte die nicht auf Standby gehen wird... Dafür hat Debian auch nicht auf jeder Partition den "Mülleimer" usw. - Windows hat den auf jeder Platte getrennt... Debian hat auch für jeden User relativ eindeutig wo er schreiben darf - in seinem Home-Verzeichnis, die Konfiguration liegt (im normalfall) in /etc/... -> bei Windows hast du eine Registry...
Von daher: Nur weil ein OS etwas kann heisst es nicht das das zweite das auch kann...
Moin,
ich kann mir nicht helfen, aber irgendwas an Deiner Berechnung sieht komisch aus. Da scheinen einige Kommastellen verrutscht zu sein und auch mit der Bezeichnung der Berechnungseinheiten stimmt da irgendwie was nicht.
Wieso ist ein KVA nach der Berechnung mit cos Phi plötzlich nur noch ein VA?
Und wieso wird das Ergebnis dieser Berechnung zur Einheit KW/h in Beziehung gebracht?
Wie war das doch gleich: Eine 100 W Glühlampe verbraucht in 10 Stunden 1.000 Watt, hat damit also 1 KW/h an Leistung verbraucht.
Bei den 50 W aus dem Beispiel würden also für den Verbrauch von 1 KW/h 20 Stunden ununterbrochener Betrieb notwendig sein. Blieben für das Jahr zu 320 Tagen bei 1.200 Minuten etwas weniger als 4 Minuten pro Tag für zweimal Anlaufen der HDs. Und das bei einem KW/h-Preis von 0,23 €.
Aber vielleicht hab ich mich ja auch nur verrechnet.
Gruß J
chem
ich kann mir nicht helfen, aber irgendwas an Deiner Berechnung sieht komisch aus. Da scheinen einige Kommastellen verrutscht zu sein und auch mit der Bezeichnung der Berechnungseinheiten stimmt da irgendwie was nicht.
Wieso ist ein KVA nach der Berechnung mit cos Phi plötzlich nur noch ein VA?
Und wieso wird das Ergebnis dieser Berechnung zur Einheit KW/h in Beziehung gebracht?
Wie war das doch gleich: Eine 100 W Glühlampe verbraucht in 10 Stunden 1.000 Watt, hat damit also 1 KW/h an Leistung verbraucht.
Bei den 50 W aus dem Beispiel würden also für den Verbrauch von 1 KW/h 20 Stunden ununterbrochener Betrieb notwendig sein. Blieben für das Jahr zu 320 Tagen bei 1.200 Minuten etwas weniger als 4 Minuten pro Tag für zweimal Anlaufen der HDs. Und das bei einem KW/h-Preis von 0,23 €.
Aber vielleicht hab ich mich ja auch nur verrechnet.
Gruß J
Zitat von @Jochem:
Wie war das doch gleich: Eine 100 W Glühlampe verbraucht in 10
Stunden 1.000 Watt, hat damit also 1 KW/h an Leistung verbraucht.
Wie war das doch gleich: Eine 100 W Glühlampe verbraucht in 10
Stunden 1.000 Watt, hat damit also 1 KW/h an Leistung verbraucht.
Weia, jetzt wird es aber Off-Topic
Die Glühlampe verbraucht 'immer' 100W, das ist die elektrische Leistungsaufnahme.
Das sind in 10 Stunden 1000Wh, also 1kWh. Und zwar Arbeit, nicht Leistung.
Gruß,
Tom